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3 Wege Vollhorn, wie Klipsch La Scala, diese aktiv 3 WEge betreiben. Bringen guten Bass, transparente Mitten, klare Sprache und klare Höhen. Diese funktionieren auch durch eine Bildwand hindurch. Die Größe ist noch verträglich, und paßt auch in mein Wohnzimmer. Als Surrounds dann Heresy von KLipsch, sind, und das ist besonders beim Amischen wichtig, die gleichen Treiber, "klingen" damit wie die Front. JBL (oder Just Bloody Loud) gilt es zu vermeiden, gehört zu den Substandards wie "Dolby, JBL, QSC and THX". Kinotone hatte z.B., bevor sie angefangen haben USA Zeug zu verkaufen, Lautsprecheranlagen, erstellt mit "Philipsmaterial (Valvo)" verkauft, die erstaunliche Güte hatten. Mit dem Einstieg in USA dominierte Produkte, Durchsagelautsprecher für Flugplätze etc, war dann Schluß damit. Ein großer und bekannter Hersteller der 2 Wege Kinosysteme auf die Frage warum er das Zeug verkauft ganz ehrlich: "Es klingt, wie die 1950er Lautsprecher im Kino (Kurzhorn- Helmholtzresonator, ist nur viel billiger und kompakter. Falsch wäre es, physikalisch verkehrte Konzepte als Basis der eigenen Mischung zu nutzen. Gerade Mischräume sollen ja "nicht klingen", sondern neutral auftreten. Über die Realität im Kino und die mangelnde Kunst der Einstellung hatte ja Jens schon genug geschrieben. Stefan
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Hatte ich im Februar mit farblich fantastischer Schwedischer Kopie, digitalem Erdbebengenerator und 12 Stück Meyer Doppel 18" als Einzelvorstellung des 70 mm FV Oslo realisiert. War ein Spaß, im Saal 121 dB, aber nicht so eindrucksvoll, wie im Bürohaus, wo Schreibtische bebten, und auf der Straße,,. wo dann die Wellenlänge besser zur Geltung kommt. In realen Sälen sind durch beschränkte Länge keine echten Tieffrequenzen erzielbar. Und in dieser Form hat es wohl noch niemand zuvor gehört. Wir hatten einen "Simulator" geliehen bekommen, Basteltec Sondermüll der übelsten Form, das war ein Witz. Und die 1970er Technik hatte gar keinen echten Effekt. Mit dem DME 64 war es dann ganz einfach digital, und realistisch wirkend, zu realisieren. Die beschriebenen Effekte zur Erstaufführungszeit sind urbane Legenden, die im Zusammenhang mit den damals installierten Tonsystemen US amerik.. Bauart gesehen werden müssen. 80 - 4 kHz in US Kinos. Und das ist alles andere großartig. Alles, was überen deren bescheidene Güte hinausging, war halt großartig. Anmerkung: Der beste "Sensurround Film" ist Terminator in 70 mm CDS oder Die Hard auf 70 mm, diese mit Hochleistungs Woofern gezeigt, also nicht in normal ausgestatteten Kinos, angesehen, Earthquake, richtig gemacht, ein Spaß, aber Riesen Aufwand. Rollercoaster, nett, ein Klasse Film, nur der Earthquakeeffekt paßt nicht richtig, macht aber trotzdem Spaß. St.
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Die Audiovision wählte 625 Zeilen, und "11.000.000 Lichtpunkte" deshalb, weil diese Auflösung etwa dem Agfacolor L Farbenpositiv entsprach, nachzulesen in "Der Dienst bei der Deutschen Bundespost - Postleitfaden, Grundlagen der Funktechnik, Hg. von Oberpostdirektor a.D. W.Pippart. Die Zuschauer saßen dann etwa 6 Bildbreiten entfernt vor der Röhre (ca 55 cm breit, 3,5 m Abstand) Der durchschnittliche Sichtabstand im Kino betrug dann etwa 2,5 - 3x Bildbreite des Normalbildes (4 m hoch x 6 m breit, Saallänge 21 m). Heute setzen wir im Kino die Besucher mit Sehwinkeln von 90° bis 36° vor die Bildwand. Die Auflösung von Technicolor Druckkopien liegt noch darunter, und wer heute eine originale Kopie der Zeit auf moderner Großbildwand sieht, endeckt in den ersten Reihen kindskopfgroße Farbkleckse, die erst in der letzten Reihe halbwegs gemäßigt werden. In modernen Theatern braucht man dann vorne etwa 5400, in der letzten Reihe noch ca. 2300 Pixel horizontal. Gehen wir von den 625 Zeilen aus, dann ergben sich etwa 750 Punkte horizontal (Format 4:5 der Bildscheibe der Farbaudiovision bei CCIR B/G), und auf den Eingangssatz bezogen, hatte Agfacolor in den 60ern etwa 750 Punkte Auflösung. Schwarzweiß ist eine andere Welt, sowohl vonm der Auflösung her, als auch vom "Dynamikumfang", war da erstaunliches möglich, was wir aber erst heute mit Ultra Star HD Plus und Premiere Optiken und modernen Xenonbeleuchtungseinrichtungen zu sehen bekommen. Das Publikum der Zeit mit Neo-Spiegel, unvergüteter Neo-Kino Optik und Reinkohle wird das nie so gesehen haben. So so, 750 Punkte sahen besser aus, als der heutige Sub-Standard (Klasse 3) von 1980/ 2048 x 1080? Das wage ich zu bezweifeln. Die objektive Betrachtung würde sehr schnell etwas anderes ergeben. Nicht um sonst normte die SMPTE als Kinoformat 4096x2160 Pixel als Kinoformat (Klasse 1), weil mehr nicht unbedingt etwas bringt, und weniger nicht das mögliche Güte. Stefan
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Action Hero und MIB waren analoge Magnetbandmaster, zu diesem Zeitpunkt gab es noch keine Digitalen Maschinen in den Studios der USA. Als ich in LA um 1995 war, wollte man 24/ 48 Spur Dash Recorder einführen, bekamen aber von der Gewerkschaft die Sache untersagt. Wie sollten 24/ 48 Maschinenbediener das 1m² große Gerät bedienen? Im Keller gab es tatsächlich dutzende Magnetbandläufer, mit jeweils 1 Arbeitsplatz. Und auch die dt. Mischungen hatte ein analoges Master, welches erst dann digitalisiert wurde, bevor das "Lichttonnegativ" erstellt wurde. Man bedenke den damaligen Stand der Digitaltechnik, und mehrfaches AD/DA/AD/DA war einfach nicht gewünscht. Also klassisch, wie in den Jahren zuvor. Das Endergebnis war zwar eine PCM 800/ DA 88 Kasette pro Akt, aber nur das Endergebnis. Die Volldigitalisierung der Produktion geht dann recht schnell vonstatten. Warum jetzt Heim DVD besonders klingen soll? Weil die Vorlage analoger Magnetton war. ;-) Stefan
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Ulli, Vergiß den Strom nicht, sind 10000 pro Monat, auf die 3,50 pro m2 obendrauf. Noch mal 120000 runter, also dann ist das Ergebnis negativ. Positives vielleicht, der FFA Besucherwertr ist ein Mittel für Bundesland. An Orten mit Kino im Nahbereich ist der Besuch häufiger, als in entfernten Regionen. Auch wir lagen hier auf dem Land bei > 3, solange es keine Staßenbaustelle, die über 10 Jahre blieb, gab. Ein solches Objekt ist Konzernsache, und kann da ausgemittelt werden, und dient dort der Einkaufs- und Wettbewerbsstrategie. Wie bei Supermärkten, wo z.B. Edeka gerne jeden Plat mit den Eigenmarken besetzt, um Konkurrenz zu vermeiden. St.
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BluRay kann ja LPCM, verlustfrei und unkomprimiert. Warum dann Datenreduktion. AC3/ DTS sind verlustbehaftet, und die Lossless Varianten sparen nur wenig Platz ggü. LPCM. Deshalb kein Bedarf mehr bei BD. Ach ja, netter Verstärker. Der sieht wenigsten solide aus. Leider kommt man in der Heimtechnik alle paar Jahre nicht um den Neukauf herum. BluRay gibts kaum ohne HD Master Audio, und dann braucht man den Datasat AP 20... St,
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Zu bedenken bleibt, bei Einkaufscentern werden alle Nebenkosten pro Qudratmeter Grundfläche gleichartig abgerechnet. Klimatisierung/ Heizung, Allgemeinflächen und Allgemeinbeleuchtung, Sicherheitsdienst, Klosettrerinigung (Facility Management), Parkplätze, Werbemaßnahmen, usw., ohne daß hier der Umsatz pro m2 zugrunde liegt, der bei Kino im Vergleich zu Supermärkten sehr viel geringer ist. Gerade diese Kosten, sowie die hohen Energierechnungen, die schnell 10.000 EUR/ monatl. an Strom erreichen, machen den Betrieb schlechterer (EKZ) Multiplexe außerhalb der Ketten oder EKZ Managementgruppen sehr schwierig. 7 Säle mit ca. 1500 Plätzen sind etwas viel, für DEL. Und 7 Säle sind außerhalb der Kriterien für Digitalisierungsförderung der FFA/ BKM, so daß der Betrieb die Umstellung selber zu zahlen hat. Dieses in 2013 unumgängliche Kapital von etwa 300000 EUR dürfte in Anbetracht der Gesamtrenditesituation des EKZ Kinos kaum zu stemmen sein. Dieses wird ein neuer Betreiber müssen, gut, er kann mit sinkenden Preisen rechnen. Ich kannte die Bestandskinos, sie hätten eine gewisse Modernisierung vertragen, aber das war nicht und nie der Punkt. Sie waren beliebt, und tordub, der die Situation noch viel besser kennt, beschreibt ja auch, daß die Besucher z.T. längere Anreisewege in Kauf nahmen, weil das Gesamtkonzept aus Service und persönlicher, freundlicher und familiärer Ansprache stimmte. Das habe ich auch so erleben können. Das Cmxx war ein Plex, wie die anderen, welches mit der "Mc. Donalds" vergleichbaren Einheitsathmosphäre keine langen Wege rechtfertigt, gibt es gleiches doch nebenan. Die Chance einer Profilierung hat ein solches Objekt kaum, es muß auf gängige Ware, die schnell verderblich ist, setzen. Das Konzept der familiengeführten Kinos hat in DEL schließlich etwa 90 Jahre gut funktioniert, es würde immer noch funktionieren, m.E. auch wirtschaftlich. Kleines Zitat aus der Webseite des Maxx: Stefan
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SSM 2142 als kreuzgekoppelter Treiber macht das korrekt, nur die "-" Leitungen darf man trotzdem nicht gemeinsam verbinden, ohne sie halt nicht auf Signalmasse zu legen. Das ist nicht erlaubt. Und in diesem Fall hätte man sich den Chip auch sparen können, ein OP Amp ist billiger. Vom Cp 750 gibt es verschiedene Hersteller, offensichtlich sind mir China und Thailand als Herkunft aufgefallen, ob es noch US Fertigung, eventuell der ersten Geräte gibt, ist mir nicht bekannt, ob und wie viele davon in Umlauf sind. Die mir bekannte Steckerbelegung war immer SDDS/ THX symmetrisch konform, mit hi, lo und GND pin. Wie auch der CP 650 am Ausgang angeblich symm. ausgeführt sein soll. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß der fernöstliche Hersteller die SSM chips einspart, kosten sie doch Geld. Und Übertrager werden diese Leute aus Kostengründen nicht verbaut haben, dann wäre der Profit ganz hin, oder die Güte so schlecht, daß es in der Praxis Beschwerden hageln würde. Gesehen habe ich im Inneren der von mir geöffneten Kästen auch keine. Nun, die Kiste gehört nicht ins Kino, sie ist ein überteuerter Quellumschalter mit minimaler EQ Funktion und hat noch nicht einmal AES out zu bieten. Zu teuer, für das gebotene, zu schlecht für LPCM 96/24. Hände weg davon. AP 20 ist derzeitig wohl die beste Wahl, mit vertretbarem Aufpreis. Stefan
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5.2.1 macht im Kino Sinn, im Heimkino eigentlich nicht, weil da die Sitzplätze mehr oder weniger alle im "Stereodreieck" zu liegen kommen. In Automobilen ist das schon wieder etwas anders, da ist vielfach 5 Front unumgänglich, um die "Dirigentenperspektive" am Führerplatz sicherzustellen. Nicht direkt sichtbar, ist dieses ab der größeren Mittelklasse auch so realisiert. (häufig als 5.4.2 .1= 2 Sub, 1 Höhenlautsprecher.) Im Kino eigentlich ebenfalls, weil mit 3.2.1 eigentlich nur ein kleiner "Sweetspot" Bereich im inneren Bestuhlungskreis stereophon errreicht wird. Bei 5 Frontkanälen nimmt dieser Bereich stark zu, mehr Kanäle bringen nicht mehr den Zugewinn. Multiplexkinobetreiber vermarkteten den Stereohörbereich dann gerne als "Loge" mit Aufpreis... Daher bedarf es für Home-Video eigentlich keiner 5.2.1 Konfiguration, und die Werbemarke SDDS hatte etwas kinoexklusives. St.
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CP 500 hat eine "nicht erlaubte Ausgangsbeschaltung" der kreuzgekoppelten Treiber, alle "-" Leitungen sind gemeinsam verbunden. Das ist tatsächlich nicht herstellerkonform, und ausdrücklich im Datenblatt untersagt. Aber daher sollte das Brummen nicht kommen. Strukturierte Verkabelung, symmetrische Leitungsführung, Symmertrierung asymmetrischer Zuspieler, da symm und asymm nicht kompatibel sind etcv zahlt sich aus. Und ich vermute, der CP 500 dient bei Euch wirklich nur für den Lichtton, dann würde ich den auch dafür benutzen. Obschon der Filmeinschub für den AP 20 eineBetrachtung wert ist, klanglich dem CP 500 überlegen ist er allemal. Und nicht einmal teuer. Von hinten nach vorne tasten, Anschlüsse abstecken und die "Störquelle" herausfinden. Diese dann trafogetrennt aufschalten, das sollte helfen. Der CP 500 sollte 2 drähtig und mit Schirmung an den AP 20 angeschlossen werden. Jens, haben die das beim CP 750 in China wieder so gemacht? Au weia. Einige Firmen lernen wohl nie, wie es richtig geht... oder sollten bei der Kenntnis mit Übertragern an Ein- und Ausgängen auch solche verwenden... Grüße Stefan
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Die Transistoren je Halbendstufe kosten netto mehr, als eine neue Thomann China Endstufe gleicher Leistungsklasse mit 3 Jahren Garantie brutto. Und dann käme noch der Lohn und Versand in beide Richtungen hinzu. Ich habe die Reparatur der Electrovoice Q-Serie (=CPS) mittlerweile aufgegeben. Auch wenn sie mal in München gebaut wurden. Klanglich gibt es keinen Unterschied, CMRR der Thomann Eingangsstufe ist m.E. sogar besser. Nicht vergessen sollten wir außerdem, die waren um 1993 neu, und 20 Jahre sind schon eine Nummer. Greuß Stefan
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Über Jahrzehnte funktionierten die Mittelstandskinos Delmenhorsts in Ihrem Eigenbesitz wirtschaftlich, bis Herr Flebbe kam, und Delmenhorst ein modernes Cxx bieten mußte. Die Zahl der Säle war dann tatsächlich für 2 Betreiber an diesem Ort nicht wirtschaftlich, und die Bestandsfamilie ließ sich zur Übernahme des Cxx und Schließung der eigenen Kinos bewegen. Ohne sich genauer die Kostenseite eines solchen Neubaubetriebes anzusehen, durch Fremdeigentum und -verwaltung kaum beeinflußbare Neben- und Energiekosten. Zumal auch das Cxx für diese Stadt, und da stimme ich Prof. Fate zu, nicht gerade in einem attraktiven Verkehrs- und Ausgehmittelpunkt liegt, und damit wirklich nur die örtliche und Umfeldbevölkerung erreicht. M.E. hätten (liebevoll modernisierte) Bestandskinos in Delmenhorst langfristig eine Chance gehabt, mit dem Bonus der Erinnerungen, die in der Bevölkerung daran hängen und über ca. 90 Jahre gepflegt wurden. Und vor allem den kalkulierbaren und seit Jahrzehnten bekannten Kostenseiten. Die Familienbetriebskinos boten einen Charm, und etwas persönliches, was das CmxX nie bieten konnte oder wollte. Wenn ich das richtig verstanden habe, scheiterten die Mittelständler im Maxx genau daran, nämlich den Nebenkostenabrechnungen. Finger weg von solchen Objekten, außer es handelt sich um Konzernbetriebe, die durch Ausgleich zwischen starken und schwachen Standorten immer noch eine Gesamtwirtschaftlichkeit, jenseits der Krenrendieten, erzielen. Der Umbau zu einem Möbelhaus wäre sicher eine gute Alternastive, und wieder eine Kreisstadt ohne Kino mehr. St.
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Und zu 1) Bei dem angesprochenen Multiplexkonzern sind vielfach ungeeignete Scheiben im Einsatz (Brandschutzglas). Mit Pyran S-AR in 1/4" kann man bei 2k gerade mit durchkommen, aber bei 4k bedarf es eindeutig Optiwhite mit Entspiegelung, wie Conturan oder Amiran, erkennbar, wenn man gegen das Glas leuchtet an der bräunlichen oder grünlichen Reflexion des Lichtes - wie bei Brillengläsern. Wenn das Projektionsglas nicht der geforderten optischen Güte (planparallel und weiß) entsprichtt, dann braucht man keine Projektion mit Güte. Bei 35 mm hat es niemand gestört, die Kosteneresparnis ggü. Sektionaltor überzeugt den Investor, nicht die geforderte Lösung zu nehmen. Als dann 3D kam. und die Brandschutzkeramik depolarisierte, wurde getauscht, gegen 25 mm Brandschutzplanglas mit 21% Lichttransmission. Auch ein Faktor, häufiger, als man denkt. St
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HJ gabs schon, und war fuer Farbenfilm gesetzlich vorgeschrieben. Der Beleuchgungssatz des Kunert arbfitet aehnlich, wie der Doppeldiabildwerfer, und somi normalre Blendklappe. St.
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Hallo Martin. Die Daten habe ich dem technischen Betriebsdatenblatt der Leuchtfeueranlage entnommen, war letzten Donnerstag dort, bei bestem Wetter. Die 1 kW Halogenbrenner erinnere ich noch aus anderen Anlagen, wir hatten die in Blinkfeuern im Einsatz. Nur, die waren teuer (54 EUR / St, bei Abnahme von min. 100), weil extra zu fertigen. Die 400 er HM I sparen nicht nur Strom, sondern sind auch billig, und leben länger. Aber, ich drifte vom thread Thema ab. Gruß Stefan
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Hallo Martin Der Leuchtturm auf Amrum z.B. (hab ich Do zur Prüfung gehabt) nutzt eine Leuchteinrichtung aus 1875, mit Linsenrasterscheinwerfer. 10.000.000 cd in Leuchtrichtung. Reichweite 23 sm. Leuchtmittel sind zwei (w.g. autom. Reserve) Halogen- Metalldampfbrenner 400 W. Die Leuchtfeuer entlang der Elbe nutzen 100 W Halogenlampen bei 12V im Brenner, dort 5er Revolver... mit autom. Umschaltung bei Defekt. (800.000 cd in Leuchtrichtung) Xenon gibts da seit Jahren nicht mehr, und es ist unwahrscheinlich, daß einer noch übrig ist. Bei allem, was zum Kino gehört(e), wird es eng werden. Und Klebeband ist nun mal nicht unbegrenzt lagerfähig. Leuchtmittel eher. Aber kristallklares Klebeband wird ja auch in anderen Bereichen benutzt, und 1" Breite ist ein Standardformat, wobei auch 3/4" funktioniert. Schwierig sind ja heute schon Lampen für Schmalfilmgeräte oder Diaprojektoren mit Xenonbetrieb... LED wird schwierig, Fläche für Projektion zu groß. Genial als Ersatz für R7s Halogenstäbe, aber sonst? Laßt es. Stefan
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Welche Festplatten werden fürs DCI genutzt/gewünscht ?
stefan2 antwortete auf GlobalPlayer's Thema in Newbies
Stereo ist für ein Kino ein no-go. Warum: Haben wir 1 Kanal, dann ist es Mono, der Lautsprecher kann genau geortet werden. Bei 2 Kanälen funktioniert die Sache nur in einem sehr begrenzten Bereich, dem Stereodreieck. Nähere ich mich räumlich einem Lautsprecher, wird das Mono, mit der Hälfte der Information. Es bedarf im Kino immer des Mittelkanals, und zwar nicht als "Phantom Mitte" , sondern diskrete Mitte. Effekte sind optional, und nicht erforderlich. Der Mix müßte daher für den Einsatz zumindest in L C R umgewandelt werden. Ja, es könnte genügen L+R auf C zu legen, ist aber nicht schön. 2Kanal DCP, geht nicht. Geht im AV Apparat in der Wohnstube Kinos akzeptieren 50% / 50% idR nicht, erst Recht bei Sachen, deren "Erfolgschancen zweifelhaft sind". Die VPF Regelungen sind ein Fallstrick für genau solche Produkte,die 1 EUR Regelung ist ja noch die gemilderte Version, und nur im Falle des Erfolges gibt es Geld. Kinos mit kommerziellen VPF Verträgen werden den Film in der ersten Zeit nur annehmen können, wenn Ihr die 600 EUR bezahlt. Also bliebe Euch nur, für jede Form der VPF Kinos eine "erhöhte Mindestgarantie von 1000 EUR" zu nehmen, was aber alle Einsatzchancen vernichtet. Besser fährt man da mit den üblichen um die 40 % des Kartennetto, bei freier Termingestaltung und ohne Mindestgarantie. Im Gegenzug aber auch der Hinweis, das VPF Zahlungen vom Kino zu leisten wären, auch beim EUR 1 Modell. Nur schafft das Terminplätze? Es gibt Kinos, die nehmen so etwas gern, nicht alle haben ein VPF am laufen. Filme, die heute Erfolg haben, machen dieses nicht durch Qualität, sondern durch massive Presse, AV und Werbekampagnenarbeit, bundesweit. Für Produktionen mit kleinem Budget eine nicht zu überwindende Hürde, nicht nur finanziell, sondern auch durch Netzwerke in AV Shows, Fuznk und Presse an prominente Stelle zu kommen. Manchmal kann es sich tatsächlich lohnen, einen erfahrenen, großen Filmverleih mit Kointakten zu Presse und Funk und Kinoabspielbasis zu nutzen. Dieser wird die Sache, wenn sie Marktchancen hat, auch überregional entsprechend einsetzen können. Was habt Ihr davon, wenn Ihr zwar 50% bekommt, aber bundesweit nur 1000 Karten zu 7 EUR erzielt. (Etwa 250 EUR) Was die Festplatten angeht, so ist das eine Crux. Die Platten im CRU Tragrahmen sind Standard, aber nicht alle Server bieten Einschubrahmen. Also muß man Netzteil und Adapter beilegen, auf SATA oder USB. Eine schlagempfindliche Platte auf einen Stahlrahmen zu schrauben ist nicht gerade klug, dazu kommt ein stoßgepolstertes Versandbehältnis, welches dann als Paket versendet werden muß. Und es sind 400 EUR gebunden, pro Platte. Schlechte Lösung, zu teuer. Lohnt nur für Dienstleister mit großem Durchsatz. USB Miniplatten gehen, solange man USB 3.0 nimmt, und darauf achtet, daß diese nicht mehr als 500 mA Einschaltstrom ziehen. Also jede einzelne messen, "die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen". Da mag es Serien geben, wo das paßt, bei der nächsten Bestellung nicht. Adapter auf 2 Ports nützt auch nichts, nicht alle Server bieten 2 USB Ports. Also aktiver Hub mit Netzteil. Paßt dann aber alles nicht mehr in einen Briefumschlag. 500 mA deshalb, weil USB 2.0 nur 500 mA liefert, und nur wenige Server bieten USB 3.0., was ja theoretisch 1 A liefern kann. Und leider sieht man den Dingern nicht an, ob sie gut sind, oder nicht. Auch bei Markennamen ist die Qualität nicht unbedingt gleichartig. Also vorher testen, dann geht das gut. -
Für P6/7/8 mit 24V 250W KL Spiegel sehe ich kein größeres Problem, aber auch im DeeJay Bereich setzen sich LED immer mehr durch, nur da fertigen die Chinesen noch genügend zur Zeit. Bei 12V 100 W ähnlich, allerdings muß der Spiegel passen, was bei den DeeJay Lampen nicht immer der Fall ist (ANSI Code beachten). Die von Ernst genannten Lichtquellen werden aussterben, bzw. sind auch heute schon nur noch mit dem zu bestücken, was "der Handel (oder Privatleute)" noch aufbewahrt haben. Die dazugehörigen BIldwerfer wurden seit über 40 - 50 Jahren (2 Generationen!) nicht mehr gebaut, und da ein Produktionsprozeß eine kommerzielle Verwendbarkeit (Absatzmarkt) =Bedarf in ausreichender Stückzahl voraussetzt, ist die Fertigung schon seit Jahren eingeschlafen. Interessant, daß es bis heute niemand bemerkt hat, denn offensichtlich waren und sind die Lagerbestände im Vergleich zum Bedarf groß..(Magnetband (Video) wird auch seit ein paar Jahren, mit der Schließung der letzten Fabrik in Japan nicht mehr hergestellt, und es kann nur noch das geliefert werden, was im Handel und in Lägern verfügbar ist.Quelle: FIAF Tagung vor 3 Jahren. Daher nutzen heute alle Geräte Chipkarten) Ich glaube auch nicht, daß der Wittner nur von den Nachfertigungen für "eine Hand voll Amateure" leben kölnnte, und die Sachen aus Liebe zum Sammler ins Programm nimmt. Auch solche Betriebe müssen eionen Mindestmarkt haben, und leben idR dann von anderen, kommerziellen Aufträgen. D.h. entweder ist dann der Preis so exorbitant hoch, daß man freiwillig verzichtet, oder es gibt halt von einer bestimmten Ersatzteiltype noch genügend Bedarf. Cosmins Angst ist daher nicht unbegründet, Fazit: Chemischer Film ist heute schon kommerziell "tot", und wer die Technik am Leben halten will, solte vorsorgen, mit Verbrauchsmaterialien, die es irgendwann nicht mehr gibt. Im 35 mm Bereich Bereich werden dieses auch die Leuchtmittel, Xenonkolben, sein. Stefan
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Schalltot soll der Raum nicht sein, sondern ein bestimmtes Nachhallverhalten haben, welches in entsprechenden Normen verankert ist. Die unterscheiden sich zwischen SMPTE ("THX") und der deutschen Normung der 1930er für Tonfilmtheater nicht mal gravierend. Sinn ist ja, nebven guter Musikwiedergabe auch eine hervorragende Sprachverständlichkeit sicherzustellen. Wenn der Raum "Schalltot" zu sein scheint, dann wurde des Guten zu viel getan. Also besteht die unter der Deckbespannung aufgebaute Wand aus verschiedenen Stoffen, wenn es korrekt gemacht ist aus Absorbern für verschiedene Frquenzen. Das können Plastikfolien vor Dämmstoffen sein. Oder Heraklithplatten. Und verschiedene andere Stoffe, wie verschieden dicke Holzplatten, unter verschiedenen Winkeln. Auseinandernehmen, anschauen. Und vor dem Neubau ein Akustikplanungsbüro hinzuziehen, nicht nur einen Innenaustatter. Stefan
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Meine Tante brachte mich einmal darauf über Eintrittspreise der Kinos nachzudenken, indem sie sich über die unverschämten Preise der heutigen Zeit zu beschweren wagte. 1951 hätte Sie bei Ihrer Tante (!) 50 Pfennig für das Kinovergnügen am Sonntag bezahlt, jede Woche aufs neue. 30 Pfennig gingen für die Bahnfahrt nach Hause drauf, und 20 Pf für Süßes. Deren eigene Arbeiter bekamen damals 30 Mark Monatsgeld. Gut, die Steuern und Abgaben betrugen noch keine 70% des Bruttogeldes, aber der Vergleich lohnt. Kino war ein sehr teures Vergnügen. 1957 sagte mit Ingeborg Herzog, hätten Sie mit 15 Westmark pro Karte für Todd AO Filme kalkuliert. (Was wohl ähnlich, wie die unrabbatierten Stage Singspielkarten von heute, vergleichbar wäre.) Bekommen hätten Sie dann 3,00 und 3,50 Mark bei 35 mm EA, auch das noch relativ viel Geld in 1957, bei 300 Mark Monatsgeld. Und mit den 3 Mark rutschten sie, trotz knapp 1000 Plätzen sehr schnell in die Insolvenz, mußten doch 1.100.000 Mark Wechselschulden und Kredite befriedigt werden, bei hohen Vergnügungssteuerabgaben von 1/3 des Kartenpreises und hohen Leihmieten / Vorauszahlungen für Spitzenfilme, die ein EA Haus brauchte. Und damit macht auch dieses Argument von FP Sinn, als es wirtschaftlich besser ging, wurden die Gelder anders verteilt. (Einen Wagen müßte man haben, einen soliden Wagen, einen Volkswagen.) Der Wiederaufbau wurde z.B. in Hamburg erst Mitte 1977 für beendet erklärt. Stefan
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Der CP 65 ist ein Grab aus 1458 Doppel-OP Amps, d.h. Doppel 741 OPAMPs (d.h. kompensierter 709 OPAMP). Diese sind erste Generation kommerzieller Operationsverstärker. Mit Transitfrequenz <2 MHz, kann man sich leicht ausmalen, wie schnell das Gesamtsystem ist, und damit welche Modulationsverzerrungen zu erwarten sind. Auch der Signal- Geräuschabstand ist nicht gerade prall. (Dolbys Schaltungstechnik habe ich im Studium mitgebracht, und einem Professor gezeigt, der ernsthaft bezweifelte, daß jemand so etwas baut. Ziemlich übel. Es gab zu jeder Zeit besseres, aber diese Hersteller hatten halt keine so große Marketing und Rechtsabteilung, sondern große Technikabteilungen.) Nur, wofür waren diese Dinger entwickelt: Nicht als High END HiFI Geräte für max. Tontreue, sondern für Kinobeschallung. Der Dynamikumfang im Kino ist beschränkt. nach unten hin durch Lüftungsanlagen (da gilt aber NC <30) und bei besetztem Saal das "asoziale" Publikum, welches raschelt, knuspert, sich unterhält und so weiter. Nach oben durch die Aussteuerbarkeit des Tonträgers. Bei analogem Lichtton waren dieses 6 - 10 dB gegenüber Referent bei 85 dB C, also um 91 dB C. Ein besetzter Saal mit dem Publikum hat nun 45 - 50 dB Ruhegeräusch, es verblieb ein nutzbarer Dynamikumfang von 40 - 45 dB. Wenn der Verstärker besser war, als dieser nutzbare Dynamikumfang war doch für den geplanten Zweck alles in Ordnung. Und das erfüllen die Geräte, der Signal- Geräuschabstand war etwas besser. Ferner benutzt Du den CP im Nahfeldbetrieb mit Vollfrequenzlautsprechern, bei den der Frequenzgang um ein vielfaches besser ist, als bei typischen (2 Wege) Kinolautsprechern der Bauzeit. Insofern wird das Rauschen sehr gut hörbar, viel besser, als im Fernfeld des Kinosaales. Wie schon mal geschrieben, wird der Gesamteindruck von der schlechtesten Komponente des Gesamtsystems geprägt. Tzpische 2 Wege Kinolautsprecher mit JBL Hochtontreiber produzieren selbst bei kleinen Leistungenb (>1W) sehr erhebliche Verzerrungen. Bis diese richtig hörbar werden, müssen sie allerdings 10 - 15 % erreichen. Die Verzerrungen addieren sich nach geometrischer Summe, und da ist es völlig egal, ob der Dolby jetzt 0.01 % odert 2% Verzerrungen produziert. Lichttonspur und Abtaster, sowie Lautsprecher liegen darüber, und damit bleibt der Zwischenverstärker (den Endverstärker lasse ich außen vor, weil es diese seit dem Ende der Röhrenzeit nicht mehr in böse verzerrend gibt) ohne zunächst hörbaren Einfluß. Genaue Werte bezüglich Anstiegszeit und Verzerrwerte findet man bei jedem HiFi Gerät im Prospekt, bei Dolby Prozessoren werden solche Angaben nur sehr selten gemacht. Weil es nicht unbedingt notwendig ist, und weil eventuell doch jemand auf die Idee eines Vergleichs käme. Deine Anwendung, und die Kenntnis heutiger Digitalanlagen, heutiger Verstärker und Lautsprecher, lassen den CP 65 halt ungeeignet erscheinen. Ich verstehe Deine Argumente für den CP, nämlich genau das, was ich eingangs schrieb. Billige Bauteile, die ohne großen Aufwand zu ersetzen sind, und damit ein auch in Jahren noch zu reparierendes Gerät ergeben, sofern man die Schaltungsunterlagen noch besitzt. Diese sind aber nicht ganz so einfach zu bekommen, weil halt beim Verkauf nicht mitgeliefert, und auch sonst nur dünn gestreut. Und dann sind da die TK break before make CMOS Schalter. Im Fernsprechbetrieb qualitativ oK, mit beschränkter Lebensdauer, sind sie heute schon schwer zu bekommen. Richtig eingestellt spielt CP 65 Filme mit 7,0 V Steuerung problemlos. Für die NonSync Problematik ist ja die einfache Abhilfe durch einen vorgeschalteten Abschwächer, je Kanal 2 Widerstände, und gut. Grüße Stefan
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Gutes Argument, deckt sich mit meiner Aussage der starken nachkrieglichen Vermehrung der Spielstätten. Das 3.Reich hatte zwar, wie auch die SU als "wichtig(st)e Kunstform" erkannt, doch sind Kinobauten in den 30er und 40ern selten, und wurden nur dort genehmigt, "wo ein Bedarf besteht", oder "ein mangelhafter Zustand zu beseitigen ist", also ungeeignete und verkommene Abspielstellen bestanden. Neubauten, wie das Haus in dem ich hier jetzt sitze, ein genehmigungsfreier Typenbau des Ministeriums Speer, errichtet 1936, entstehen eigentlich im großen Stile erst nach dem Krieg, und wie bei den (noch überflüssigeren) Kirchenbauten in einer Menge, die wirtschaftlich nie tragfähig gewesen ist. Cineramas' Argument, daß jene Theater, die als letzte hinzukommen, als erste wieder gehen, kann gut abgelesen werden. In Lübeck z.B. war der letzte Kinoneubau, das "Ring Theater", ein Bauer Großtheater mit Hochhaus und gekrümmter Panoramabildwand und einziges Magnettontheater schon nach wenigen Jahren wieder geschlossen, während die z.T. unsäglichen Innenstadtbuden z.T. bis in die 80er bestanden, und deren Rest dann nach dem Bau das Multiplex geschlossen wurden. Die Bestandsbetreiber hatten den längeren Atem, weil keine Neubaufinanzierungen bedient werden mußten, und sie die langjährig bekannten Standorte bedienten. Die branchenfremden "Goldgräber", die im Gegensatz zu den 30/40 ern keine "Fachkunde" mehr nachweisen mußten, erhofften sich ungeniert einen schnellen wirtschaftlichen Erfolg, der sich praktisch nur kurze Zeit einstellte. Knapp, Wegenstein und Co in Berlin, als typische Kinofürsten der Zeit, sind typische Kaufleute gewesen, die Kino einzig als profitorientiertes Geschäftsmodell sahen, und zudem sehr genau den Zeitpunkt erkannten, bei dem eine andersweitige Verwendung der Grundstücke eine größeren wirtschaftlichen Erfolg brachte. Auch in unseren Verwandtschaftskreisen war man sich Anfang/ Mitte der 60er klar, daß die seit etwa 1919, 1925 und 1953 betriebenen Vereinigten Lichtspiele keine Zukunft mehr haben, zu gravierend war der Besucherrückgang selbst in der Kreisstadt. Und Mitte der 70er war man froh, daß der Pachtvertrag des letzten Hauses endlich nach 20 Jahren auslief. Das gerade dieses letzte und modernste Theater dann bis heute überlebt hat, ist eine andere Geschichte. Im ländlichen Raum, Carsten schreibt es, gab es dann fast an jedem "Kirchspielflecken" ein Lichtspielsaal, sofern Bahnanschluß bestand, oder der Ort zuvor durch den NS-Landspieldienst bereist wurde. Dann wurde häufig der Landspielsaal zum Kinosaal umgebaut, und nicht nur gelentlich, sondern zunächst regelmäßig bespielt. Die technische und örtliche Qualität war durchaus zweifelhafter Natur, auch das unterscheidet dann West- und Ostzonen nicht. Zunehmende Mobilität und Freizeitmöglichkeiten ließen diese Orte dann sehr schnell wieder von der Kinolandkarte verschwinden.
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Danke. Hast Recht damit, als Sony user bin ich da etwas verwöhnt. Aber prinzipiell scheinen die Systeme ja auf Steuerung per TMS ausgelegt zu sein, welches dann als NTP Server fungiert. Mit "Dolby Show Stoppern" habe ich da wenig Erfahrung... und beim Doremi bin ich ja immer wieder neu überrascht, wie liberal und einfach da alles mögliche zu konfigurieren ist. Mein prinzipieller Einwand, keine professinelle Technik an öffentlichen Netzen, ist ja doch nicht falsch. Stefan
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Eine Verständnisfrage stellt sich mir dabei. Ich ging davon aus, daß die Referenzuhr im Server eigentlich "hochgenau" ausgeführt ist, und nur einer sehr seltenen Synchronisierung bedarf, letzendlich nicht auf dem Zeitchip des Computerboards beruht. In professionellen Umgebungen ist eigentlich ein direkter Anschluß an das "Internet" unüblich, wenn dann sind Systeme zwar über "Internet" (d.h. öffentlich verfüggbare Netzwerke) verbunden, aber immer durch geschützte VPN Systeme. Auch D-Kino Systeme machen da m.E. keinen Unterschied. Die Nachsynchronisation der sicheren Uhr sollte sich eigentlich auf Zeiten eines jährlichen Service beschränken, und der Fehler unter den zulässigen 6 Minuten liegen. Eine permanente NTP Verbindung kann nur im Falle eines VPN Wartungssystems zu ueinem Dienstleister möglich sein, ansonsten aber nicht notwendig sein. Wie auch beim Filmbandsystem, Internetanbindungen sind m.W. nicht für digitale Kinoabspielstätten gefordert, wäre ja auch in vielen Fällen gar nicht möglich. Hierbei nicht an multiplexumgebungen oder Großstädte in "zivilisierten Ländern" denken. Oder liege ich da falsch? Stefan
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Kirchen und Kinotheater erlebten nach dem Krieg eine massive Vermehrung, mehr, als es vor dem Krieg gab. Und zunächst in der grauen Monotonie der kriegszerstörten Umwelt nur wenig Abwechslung. Automobilisierung, mehr Luxus, Fernreisen, aber auch AV Programme bringen dann andere Freizeitgestaltungen mit sich. Tatsächlich ist das Thema komplex und nicht in 3 Sätzen abgehandelt, hier spielen verschiedene Faktoren ineinander. Das Aufkommen der Audivisionsporogramme ist zu trivial, als Begründung. St.