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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. stefan2

    16A

    Die 3kW gehen ja mit einer 16A Sicherung, wenn diese träge ist noch gut und zuverlässig. Ich hatte da selbst bei meinem 35 mm Projektor mit 3,7 kW Aufnahme einphasig (Schaltgleichrichter) nie Probleme, weshalb der verbotswidrigerweise am Schuko dran blieb, 16A träga war kein Problem. Es ist vielmehr der Einschaltstromstoß beim Laden der Elkos, der bei diesen Geräten die flinke "B" Charakteristik herauswirft. Und das Problem haben auch schon kleinere Endstufen mit Ringkerntrafo oder Schaltnetzteilen. Auch meine Vorgabe war immer strikt, nicht nur Kinoton macht genaue Vorgaben. C 16 für den kleinen Bildwerfer, C10 oder C13 für die Schuko Steckdosen, davor ein Fehlerstromschalter bei 30 mA. Entsprechend größere Absicherung für große Projektoren, wobei beim Sony 320 die 5,4 kW Einphasig nur zum Kotzen sind, und in Europa eigentlich nicht zulässig. Da sind die DLP Fraktionen besser aufgestellt. Das Problem ist nicht der Kunde, der hat nur in seltenen Fällen davon Ahnung. Der beauftragt eine Elektrofirma, und da geht es häufig schief. Offensichtlich wird immer noch B16 als Standard gedacht, zu flink für diese Geräte. Und wir sehen das kaum als unsere Aufgabe noch Hausverkabelung und Sicherungskästen zu überprüfen. Der FI fehlt in mehr als 50% der Fälle. Mir zeigt das nur, wenn etwas vorgegeben wird, dann ist das noch lange kein Garant für die korrekte Ausführung. Gruß Stefan
  2. stefan2

    16A

    In meinen Projektierungsvorgaben möchte ich Steckdosen haben, zum Anschluß von Server und POrojektor. "Ein Stromkreis auf CEE Steckdose 16A, abgesichert mit C16A oder Träga Sicherung. 2 Stromkreise auf Schukosteckdose, abgesichert mit je C10A oder C 13A. Alle Kreise über Fehlerstromschalter 30 mA geführt." Elektroklempner installieren dann zwar die Steckdosen, teilweise mit 1,5mm2 Zuleitung, und scheinen flinke "B16A Automaten" zu lieben. M.W. ist das nicht vorgabekonform, weil z.B. Schuko Steckdosen nur mit 10A dauerhaft, oder 16 A kurzfristig belastet werden dürfen. Auch 1.5mm2 soll nicht sein. Das ist aber nicht das Problem. Der Einschaltstromstoß der Schaltnetzteile bringt dann die Automaten zum Auslösen, und nicht nur einmal wurde ich zu einer Störung gerufen, bei der durch das Einschalten eines USV, des Bildwerfers oder der Zuschaltung des Verstärkerracks eine Sicherung auslöste. Zuletzt durch eine Endstufe, die bei Stille nach 5 min in den Standby geht, und beim ersten Tonsignal wieder zuschaltet )Oh wie hasse ich "Energieffezienzmaßnahmen". Im Actionkino kein Problem, beim Dialogfilm mit gelentlicher Musik schon. Die Diskussion mit dem Kunden über den Schuldigen, und wer den Einsatz bezahlen muß, das ist lästig. Können die Auftragnehmer nicht lesen, oder sind so viele davon inkompetent? Meine Tonanlage mit aktivem 4 Weg System, 24 Endstufenkanälen für das Bühnensystem und 12 Endstufenkanälen für die Effekte läuft auf 3 x 6 A Drehstrom im Diazed Träga System seit Jahren ohne Probleme. Die verwendeten Verstärker sind z.T. durchaus im kW Bereich pro Seite... Stefan
  3. Magnetophon ist 1949 noch ein geschützter Begriff der A.E.G., und nur für deren "Filmband"geräte anwendbar. Nun, der Krieg war vorbei, und diverse, im Reichsbestand bei Sendern und Wehrmacht vorhandene Geräte waren im Umlauf. so da´ich mir gut vorstellen kann, daß ein solches Gerät auch in ein gepflegtes Theater seinen Weg fand, und die Besucher in den Pausen mit hervorragender Musik aus Reichsrundfunk Konserven versorgte. Warum nicht? Stefan
  4. USA Technik und Lichtschalter...
  5. Neo-DCP PLayer (679 EUR), QUvis Player, Final DCP PLayer (629 EUR),,Morgan DCP Player (200 $), Fraunhofer (das sind die Edeka Hackfleisch Zertifizierer, viel Geld), ... Wettbewerb und laufend neue Produkte werden die Preise weiter fallen lassen, bis u.U. auch open source verfügbar ist. Dazu reicht z.B. beim Neo DCP ein Einkern 1,6 GHz PC mit NVIDIA Graphik, kein onboard shared memory. Alle können per Testversion erst getestet werden. Die Limitationen der Testrversion sind beim Fraunhofer Easy DCP Player am größten, nur 15 Sekunden. Die anderen spielen bis zu 5 min im ganzen Film, und ca 1 Minute ohne Unterbrechung. Das reicht zum Testen. Die Player lassen sich aus dem Iternet laden und auf dem PC installieren. Das geht relativ glatt, und ohne viel Computerwissen. Die besseren PLayer beherrschen 2 Bildschirme und können damit Steuerung und Präsentation trennen, sowie relativ komfortabel PLaylisten verwalten, also Werbe- und Trailerporogramme in Kette abspielen. Nur, der Player ist EIN Teil. Ein guter und lichtstarker Projektor kostet Geld. Die Nutzung eines licht- und kontrastschwachen Beamers, der ewv. vorhanden ist, sollte im Kino unterbleiben, einer der Gründe, warum es DCI gibt. Der Preis eines guten 2k fähigen, kontraststarken (3 Farb) Beamers ist locker über 10k EUR. Alles in Allem nicht richtig billiger, bzw. viel günstiger, als eine fertige DCI Lösung mit IMS. Kinos können sich DCI leisten, ich habe da zu viele Beispiele gesehen in den letzten Wochen, wo man genauso vor der Frage stand. Da waren auch genügend Abspieler dabei, die keine Wirtschaftsförderung bekommen haben, weil unterhalb Kriteriewn. Aber alle haben es geschafft, selbst mit 20 Plätzchen, sich eine (4k) DCI Anlage zu kaufen. Grüße Stefan
  6. stefan2

    ROPA SErver

    Wie lange noch? All diese Modelle, wie Blu Ray und Non SMPTE DCI sind bei allen Verleihern Auslaufmodelle. Die Digitalisierung liegt über 90%, also gibt es keinen Bedarf mehr. Das ist rein kfm. Grundsatz. Wenn es um DCP Fähigkeit geht, ist man m.E. mit einem mittleren PC mit mittlerer Graphikkarte und einem der vielen Softwareplayer besser bedient. Der Fraunhofer Player ist zwar gut, nur halt immer noch teuer, aber einer der ersten. Mittlerweile werden mir monatlich neue Softwareplayer offeriert. Und fast alle mit Zerzifikatmöglichkeit. Für attraktiuves Geld. Dafür gibts dann zwar auch keine Filme von allen Anbietern, wer aber auf Majors (und damit auch Prokino) verzichten kann... Ropa sind ältere PC mit Softplayer, wenn das ganze nicht viel kostet, also so um die 500 EURO, dann mag das vorübergehend ein gangbarer Weg sein, bis man einen DCI 2. Generation hat. Mehr dafür auszugeben, ist töricht und dumm, weil man dafür einen älteren PC mit Softwareplayerlösung bekommt. Und einen 4 - 6 und mehr Jahren alten Rechner kann man nicht mehr für Geld kaufen (gut Apple und Bay Preise sind manchmal nicht nachvollziehbar). Die kleinen DCI S2k können ja von üblichen Verdächtigen schon ab ca 24k im Markt angeboten werden. Un von Wartungsverträgen als Pflichtprogramm, auch wenn diese u.U. sinnvoll sind, hab ich nie was gehört. Also bitte nenn doch in solchen Fälklen Roß und Reiter, und verallgemeinere nicht. Oder ist das "Kino" etwa eine Liebhaberei und ein Hobby? Dann gelten ja eh andere Maßstäbe. Stefan
  7. Also hast Du dem Dienstleister die aktuelle Zertifikatsdatei (*.elp) Deines Servers mit angefügt, oder ? Die pure Seriennummer ist auf eine Datenbank angewiesen, deren Pflege der KDM ERstellere nicht beeinflussen kann. Der Kinobetrieb kann den Dienstleistern strark helfen, indem diese kleine Datei dem Erfassungsbogen beilioegt. Dann sind keine Mißverständnisse möglich. Dein Integrator hat Dir ja gezeigt, wie man dran kommt. St
  8. Will einen Kommentar nicht vorenthalten: Looks like done by another "speaker expert" that doesn't understand speakers.
  9. stefan2

    Friktionsproblem E-15

    Meine Frage war so, ob Du die kleinen Potis verstellt hast, denn das einzige, was Du brauchst idt das große, das ist richtig. Die 3 Potis auf der Karte steuern den relativen Abschaltepunkt der Steuerung, Arm unten = LED an, die Änderungssteilheit ("Giftigkeit des Anlaufs") und dad Übernahmeverhalten des 4Q Reglers. Die einzustellen, bedarf Erfahrung. Deshalb hoffe ich, das Du nichts vedreht hast. Arm unten, Kupplunshülse lösen, Poti solange verdrehen, bis der Motor stopt und die LED auf der Karte angeht. Schraube festsetzen. Arm anheben, und Spule muß langsam, nicht zu langsam, anlaufen.(Film wird gespannt) Wenn der Arm in die Mitte des Bereichs kommt, muß die Drehzahl wieder sinken, und irgendwann muß der Motor stillstehen, um bei weiterem Anheben die Drehrichtung zu ändern, dabei zu beschleunigen. Wird der Arm weiter gehoben, wird die Drehzahl größer. Das gelingt aber nur, wenn auf der Karte nichts verstellt ist. Sonst ist es für den Nicht Erfahrenen nur schwer möglich, das wieder einzustellen. Cineproject bedient m.W. auch das Saarland, und noch sollte es Leute geben, die sich mit dem Prinzip auskennen. Wie Du selbst schreibst ich bin auch zu weit weg, das es sich anböte zu helfen. St
  10. stefan2

    Friktionsproblem E-15

    Jch hoffe, Du hast nicht alle Potis probiert, sonst ist es ohne Wissen schwierig. Da sind noch welche auf der Rückwickelkarte. St
  11. Hübsches Kino, und offensichtlich hat jemand tatsächlich eine Arrayanordnung berechnet. Nur, die abgebildete Lautsprechertype ist für den Zweck, auch in diesem kleinen Saal, leistungsmäßig ungeeignet. Nette Idee... . St.
  12. Danke, @cosmin- Nun gut, 155.000 Watt möchte ich mal ausprobieren. Mein Tip dazu: Eine normale 500lbs Weltkriegsbombe wird in Mitten des großen Sales aufgestellt. Ich zünde sie über Funk in sicherer Entfernung (meine Wohnung). Die abgegebene Schalldruckleistung im NF Bereich liegt weit unter 155.000 Watt akustisch, und wenn das Gebäude noch steht, dann nehme ich diese Zahl für wahr. Ist es weg, ist ein Werbebetrug weniger vorhanden... was dann nicht mal schade drum wäre... Mal ehrlich, was soll soll so ein Schmarrn? Ein Symphonieorchester leistet etwa 120 Watt akustisch, die Kraft von 1000 Symphonieorchestern zweifele ich an. Line-Array ist für mich im Kino = Kammfiltergenerator. Im Fernfeld eines Konzerts durchaus sinnvoll. Daher würde mich mal Typ und weitere Daten interessieren. Gruß Stefan
  13. Das ganze wäre wohl auch kaum ohne Denkmalschutzauflagen zustande gekommen, und der Flebbe ist m.W. hier Pächter, zunächst für 4 Jahre. Was auch ich sehe, wenn Herr Flebbe so etwas macht, dann ist es einen Riesen Presserummel wert, macht ein Privatbetreiber alles richtig, kommt dieses nicht in die große Presse. Luxuskino hieß ja zuvor nicht, daß dort alles auch Premiumklasse war, AStzor hatte eine der überlsten Digiprojektionen der Stadt, und der Ton war auch nicht so dolle. Im Savoy gabs in Bild und Ton auch nur konventionelles, das Konzept wird so weit betrieben, wie der Wettbewerb es wollte. Flebbe startete mal mit dem Anspruch "Nur noch den künstlerisch relevanten Film zu vertreten". Dann Cinemaxx. UCI und Warner (Village Roadshow) setzten ihre Plexe in die EKZ im Gürtel der Metropole, und gewannen neue Zuschauerschichten. Cmxx mußte in Hauptbahnhoflage der Innenstädte bauen, gut, die Riechschen Schachteln verschwanden. Das mag positiv sein, aber viele Privatbetreiber in Mittelstädten mußten auch dran glauben. Und bekamen keine Subventionen, die der Konzern in genügend Orten bekam. Verdammen ist sicher falsch, aber über den grünen Klee loben ebenfalls. Eine Frage blieb mir, weiß jemand, was für Lautsprechersysteme im Zoo verbaut sind? Ich lese ja immer nur soundsoviel Kilowatt... Stefan
  14. Was soll die Meckerei eigentlich? Für mich waren UPS und DHL (Post) die besten Lieferdienste, mit verläßlicher Zuverlässigkeit. Ganz mies waren meist DPD und wohl deren Mutterkonzern TNT, die mit zu den unkalkulierbarsten Versandunternehmen gehören. Zumindest auf dem flachen Land, abseits der Metropolen. Der Rest liegt für mich irgendwie dazwischen. UPS kostet tatsächlich mehr, als GLS, DPD und so weiter, spart nichts, auißer man will Zuverlässigkeit. Und noch nutzt diese Firma eigene, tarifmäßig bezahlte Fahrer, statt Subunternehmer des Subunternehmers zur Zustellung. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Ich bin froh, seit Filmanlieferung über Packetdienste vorgenommen werden kann, das erspart viel Aufwand, und funktioniert sehr gut. Stefan
  15. stefan2

    Friktionsproblem E-15

    Du hast doch sicher den Tänzerarm einmal mit der Hand von unten nach oben bewegt. Unten ist der Antrieb aus, und läuft langsam an, wenn Du den Arm hebst, um immer schneeler zu werden. Bei weiterer Bewegung nach oben stoppt der Motor irgendwann )Mittelstellung, und bei weiterer Bewegung nach oben dreht in die andere Richtung, wieder langsam anlaufend. Korrekt ? Oder wie ist Deine Aufwicklung? Ist das Verhalten nicht so, z.B. laeuft nur in eine Richtung, liegt der Fehler in der 4 Quadranten Steuerung (Endstufe). Der Zug wird durch das Gewicht des Arns und des Metallgewichts bestimmt, nicht durch die Elektronik. St.
  16. stefan2

    alte SF Filme

    Ja, klasse Titel, auch deshalb Ich wußte gar nicht, daß die Amerikanische Nationalbank ("US Mint") ihr Gold und Geld in 70 mm Transportboxen aufbewahrt. In der Filmkopie ist mir das nie aufgefallen, im DCP schon. Filme THe Blob, trashiger SCiFi aus 1953. Die frühen Filme von Cronenberg: Rabid, The Scanners, Shivers, The Brood, Crimes of the future. (sorry Synkrontitel kenne ich nicht, "dubbed movies simply SUCK") Stefan
  17. Ich muß das noch etwas korrigieren, was @Salvatore da schreibt. Es ist richtig, daß ein übersteuerter Verstärker clippt, und dadurch Oberwellen entstehen. Richtig viel Pegel haben aber nur Bassinformationen. Übersteuert jetzt die Endstufe, dann kommt es zu Clipping. Die Oberwellen nehmen aber in der Amplitude sehr schnell ab, so daß der Hochtöner kaum mehr Pegel, als verkraftbar bekommt. Gefärlich ist das noch nicht, gefährlich ist die begleitende Signalkompression, es wird erst dann schädigend, wenn plötzlich der Bassimpuls vorbei ist. Dem Übersteuern ist ja der Wunsch nach größerer Lautstärke vorausgegegangen. Und nunkommt plötzlich das überhöhte Signal im Hochtonbereich durch, und zerstört ungeschützte Schwingspulen (Polyfuse oder Crowbar ist guter Stil!) recht schnell. Insofern hat user @Vogel recht, die Endstufe lieber überzudimensionieren. Praktisch tritt so etwas auch nur bei den heute eigentlich nicht mehr benutzten Passivweichenkonzepten auf. Noch etwas zur Bassdiskussion. Bei Doly Stereo SR Digital (Spectral sound= fake, false illusory) bediente man sich eines ähnlichen Tricks, wie beim Erdbeben Sensurround. Ein gesteuertes, gefiltertes Rauschen auf der Portfrequenz der THX-JBL Helmhölze. Das funktioniert physioakustisch sogar ganz gut. In einem Spektrumdiagramm kann man das gut sehen, integriert über 5 Sekunden gibt das eine schöne Gaussglocke bei 60Hz. . Nun aber zu neuen Filmen in DTSSDS und Lin PCM: Der Datasat kann das ja so schön darstellen. Da sieht das dann so aus. "Alle Bits quasi 1". Der Abfall Richtung 20 Hz wurde von mir zum Schutz der Basshörner eingestellt. Hier arbeiten 8 W Bins (112dB/1W) mit je 2200 W pro Doppelgehäuse, und es gelingt das ganze an die Grenze zu bringen, mit einem nicht mal großartigen Film: Indi Jones and the Chrystal Skull. Da will noch jemand behaupten, es ginge mit den lächerlichen 18ern in einzahliger Stückzahl? Ich behaupte falsch. Noch einmal zur Erinnerung: In 2/3 Raumlänge müssen (long term) 121 dBC SPL erbracht werden. Man wende mal das Gesetz invers quadratischer Dämpfung, was der Dolby Graphik zugrundeliegt, an. ZUrück zur Ausgangsfrage. Ich habe jetzt wieder ein Tonsystem mit 2 Wege KCS einzustellen gehabt, und mußte hier feststellen, daß der Hochtontreiber und die 15er wesentlich neutraler und pegelfester spielen, als der vergleichbare JBL Kino Satz spielen würde. Nur, interessant war, es gab einen sog. "Subwoofer". Dieser hatte aber weniger Eindruck hinterlassen, als die Surrounds der Type SR 10. Nun gut, störend war, daß Surround und Front völlig andere Klangeigenschaften haben, was eigentlich auch nicht sein darf, aber verständlich ist, werden doch verschiedene Treiber benutzt. Auch die KCS Effekte sind besser, als die gleichgroßen JBL. Und interessant war auch, daß der CP 650, der entsorgt wurde, eine akustische Einschaltkontrolle besaß, rauscht unangenehm, was praktisch wohl nur beiom ruhigen Saal auffällt. Trotzdem, der klangliche Eindruck, den ein 15/ 2" System bei SMPTE 202M Einmessung hinterläßt, ist dermaßen anders, als bei identisch messendem Vollhorn 3 oder 4 Wege System. Es fehlt so viel, besonders im Tieftonbereich bei kleinen Pegeln. Gruß Stefan
  18. Ich habe hier noch die "amüsanten" Doppel eines Gerichtsprozesses gegen die TCF, bei der der Theaterbesitzer nach 3/4 Jahren Spielzeit sich dagegen wehrt, Cleo weiter spielen zu müssen. "9 Besucher am Abend in einem 1000 Platz Theater sind ruinös", so seine Argumente. Und "er habe der TCF ja 350.000 DM Vorabzahlung für die Kopie bezahlt". Fox erwidert: "Sie haben dafür ein exkluisives Auswertungsrecht für 1 Jahr, mit Verlängerungsoption erworben, welches jegliche 35 mm Abspiele in einem Umkreis von 60 km um die Stadt mit einschliesse." "Diesen Vertrag, der von TCF erfüllt wird, müsse auch das Theater erfüllen." Letztendlich wurde dann Cleo abgesetzt, und ein 35 mm Constantin Film in EA ins Programm genommen. Ergebnis des Prozesses: Der Verleih klagte seinen Anteil an der 35 mm EA ein, und auch die Constantin mußte bezahlt werden. Ob das ein Gewinn war? Nun gut, der Kinobesitzer war nicht nur auf dieses Haus einer nordd. Großstadt angewiesen. Mir gab das einen netten Eindruck vom realen Kinogeschäft und Verleihwesen der 1960er. Und diese Praktiken mit Vertragsstrafen, die gerichtlich durchkämpft werden, sind den meisten wohl heute nicht mehr untergekommen. Verschiedene ältere in diesem Forum haben das hier schon geschrieben, wie hart der reale Alltag war: 1 Film, 1 Saal, die gesamte Vertragszeit. St
  19. 98 dB Empfindlichkeit kommt schon den Anforderungen näher. Und die sehen so aus, wie ich sie seit Jahren forderte. Nun gut, mein Bild hatte Griffe für portablen Einsatz. St.
  20. Hallo Christian Ähnliches, weil der Wirkungsgrad nicht richtig viel höher sein kann, und ist, als bei JBL. Das Problem hatte ich beschrieben, die Ankopplung an die umgebende Luft. Unsere Earthquake Simulation nutzte 12 Stück Meyer Doppel 18" Langhuber (700HP) in multipler Kopplung bei 35 kW Antriebsleistung, erzielte damit einen Wirkungsgrad, der etwa um 99 dB/1W liegen wird. Mit einem W-Horn wäre man bei 112 dB und damit braucht es nur 1/10 der Cabinets. Direktstrahlend ist einfach zu fertigen (6 Bretter), hat Vorteile im Transport bei Tourenden Systemen, ist aber in Summe sehr teuer, durch die Menge. Ich halte diese Meyer dennoch für sehr gute Tieftöner, die das Spektrum ab 30 Hz relativ dynamisch verkraften. und dürfte mit 4-6 Stück im Gartenbau hinkommen, wenn nicht das letzte an Leistung bei Actionfilmen gefordert wird. http://www.meyersoun...s/700-hp_ds.pdf Gruß Stefan
  21. Meyer hat als aktives, controllergesteuertes System hier Vorteile. Der Controiller garantiert einen Betrieb im sicheren Arbeitsbereich der Lautsprecher und kann auch aktive Korrekturen an der Wiedergabecharakteristik enthalten. Zudem sind die Komponenten hochwertig. Dennoch auch hier Direkstrahler und 2 Wege, wobei der Tiefanteil der Hauptkanäle zum Sub gelegt wird, und damit eine wesentliche Entlastung der Hauptlautsprecher stattfindet. Die Surrounds sind mir allerdings zu konventionell und ebenfalls zu klein dimensioniert aufgefallen. Das ganze ist dann nicht billig, sondern kostet den Preis prof. Technik. St.
  22. Carsten, nicht erst seit LPCM wird massiv Tiewffrequenz auf Surrounds gelegt. Mir fallen noch Twister und The perfect storm (beide in SDDS) ein, die zu Mördern üblicher JBL 8330/40 wurden. Da war dermaßen Tieffrequenz drauf, daß diese kleinen Heimlautsprecherchen ihre Schwingspulen brav opferten. Passiert heute in den Plexen laufend, kann jeder selber erleben. Es schnarrt, raschelt oder ist einfach stumm. Und zeigt, wie ungeeignet diese Dinger für den Zweck sind. Ein Surround < 12" Tieftonlautsprecher geht nicht. In den Studios, dsie ich in den USA (Culver City) gesehen hatte, war zwar auch nur das übliche Material verbaut, allerdings in einer Anzahl und Dimensionierung, die es ermöglichte, die geforderten Pegel auch langfristig zu halten. Das hatte ich ja auch immer so beschrieben, daß diese Sachen ja prinzipiell gehen, nur halt im Endeffekt extrem teuer sind, weil man so viel davon benötigt. Generell war in Los Angeles überall eine ausrreichende Dimensionierung von Kinotonsystemen zu finden, die Blöße ungeeigneter oder unterdimensionierter Anlagen wollte sich niemand geben. St
  23. stefan2

    Erdbeben in Sensurround

    Plus Decken Surround in der originalen Tonfassung. Bomben fallen von oben, irgendwie genial. Eigentlich braucht man nur Akt 5. In der synchrofassung ist nichts von dem drin, das ist M+E fürs DVD AV gewesen, "versehentlich", wie es hieß. Gruß Stefan
  24. stefan2

    Erdbeben in Sensurround

    Das ist viele Jahre her, die Platte diente dazu bei fertigen Maschinen einen Rütteltest vorzunehmen, und erzeugte mechanische Vibrationen, wohl ähnlich wie beim Transport zu erwarten. Damit sollten lockere Teile erkannt werden.Die Frequenz war durchstimmbar, was automatisch geschah. Der gute Mann konnte es nicht lassen, und stellte sich darauf. Ich weiß dann nur noch, daß er irgendwie später sich übel fühlte und dann hieß es er wäre verstorenb, durch einen Aderabriß nach inneren Verblutungen. Man führte das auf die Rüttelei zurück. Seit dem Ereignis war das Betreten der Platte verboten. Als ich mich über die 22 Hz unterer Grenze bei unserem System bei einem Statiker Kollegen informierte, meinte dieser nur trocken, das Gebäude könne das ab, wäre Ziegelmauerwerk, und dämpfend elasttisch genug, nur der menschliche Körper nicht. Da wären Resonanzen z.B., der Nierenadern bei 10 - 15 Hertz, und ich solle doch die Besucher nicht gefährden: "Laß Es! Dein System ist brutal genug." Und auch über die Ausbreitungsgrenze der Wellen habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, zu diesem Zeitpunkt. Von unseren Nachbarn (70 m entferntes Haus-"Die Gardinen sehen alles") kam irgendwann der Kommentar, daß sie immer mitbekämmen, wenn wir Filme testeten, was ja zumeist Nachts der Fall ist. Sie können die Vibrationen in ihrem Bett spüren.Wenn ich dann Wände anfaßte, Stühle oder Türen, da, da vibriert alles. Besonders Pearl Harbour SDDS 10 Kanal und Blade 98 sind wohl sehr auffällig gewesen. Aber nur mit DTSDDS, mit SRD war es nie so eindrucksvoll. Und LPCM heute, ein guter Mix, es ist genial. St.
  25. stefan2

    Erdbeben in Sensurround

    Muß man kommentieren: Cewrwinskys "Portable Earthquakes" waren horngeladene 18 Inch Lautsprecher hoher Belastbarkeit, für die damalige Zeit. Die von Brian Gary (Wachner) gelieferten 750 Verstärker hatten keine 1600 Watt, sondern je Endstufenhälfte für die 1970er gigantische 225 W "zwischen 20Hz und 20 kHz" in eine 8 Ohm Last. Für 4 Ohm wird auf dem Typenschild eine Leistung von 350 W kontinuierlich angegeben. Das ist wohl auch die Grenze, die sich aus 6 TO 3 Transistoren je Endstufenseite der 1970er erzielen läßt. Verzerrwerte von < 0,2% werden nur zwischen 250 mW und 20 W gewährleistet... Im Brückenbetrieb, dann an 8 Ohm dürften wohl nicht mehr als 700 W herausgekommen sein. So werden im Mythos aus realen 600 W schnell 1600 Watt... Die Endstufen machen auch unterhalb 25 Hz nicht mehr viel (eigene Messung), und die "Portablen Bebenhörner" sollten ja auch noch portabel sein, um sie in Türöffnungen hineinzubringen. Hier liegen die Grenzen der Leistungsfähigkeit und der Frequenz nach unten. (Gene Czerwinsky sagte immer gerne: I'm from CA, I know everything about quakes.) Die im Beitrag gezeigten Lautsprecherkonstrukte, klassiche "W-Hörner", entsprechen übrigens jenem, was man heute noch im Kino als Woofer benutzt: Wir z:b. haben von diesen für Sub 8 Stück, und in den Hauptgruppen je Kanal 2 Stück. Und richtig tief unter 25 Hz geht das nicht runter, kann es auch nicht. Die angegebenen 120 dB Schalldruck habe ich nachvollzogen, nur eben richtig eindrucksvoll wird es dort, wo sich die Wellen ausbreiten können, im angrenzenden Gebäuderaum etc.Daß dort Blumentöpfe umfallen, wenn die richtige Resonanz des Blumenbrettes getroffen wird, ist schon wahrscheinlich. Wir brauchten dazu 12 Doppel 18er in nah gekoppelter Anorednung mit 35 kW Verstärkerleistung, die wir ohne Meyer Controller betrieben haben. Selbst wenn die Hornlautsprecher jetzt einen besseren Wirkungsgrad hatten, so wird er aber bei 20 Hz nicht viel besser gewesen sein, als vlt. 6dB. Da greift dann die beschränkte Endstufenleistung. Technisch bleibe ich dabei, es war zur Zeit etwas Neues, aber heute bietet ein richtig eingerichtetes Kinosystem mit ausreichender Wooferdimensionierung und modernen MIxen, wie T2 (DCS), Die Hard, Pearl Harbout (10Kanal) Patriot, und all dem, was danach kam, mehr Eindruck. Dennoch, Erdbeben ist ein großartiger Film, der mir gefällt. Außerdem dürfte < 15 Hz in den Bereich der Resonanz von Körperadern kommen, unds eine abgerisasene Nierenvene führt schnell zum Tod durch inneres Verbluten. Hat ein "Kollege" einer Firma, wo ich während er Schulferien arbeitete geschafft, sich auf einer Rüttelplatte mit 0 - 25 Hz durchrütteln lassen. Einige Stunden später war er tot. St.
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