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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Hallo. Den Benchmarktest habe ich bisher nicht gemacht, da fehlte die Zeit. Als Hauptrechner diente ein AMD 8350 board / 16 GB mit Windows 8. Die Rendernodes waren Standard Server mit 2 x Xeon e5530 4 core (glaube 2.4 GHz), 1g GB RAM. Laufen mit Ubuntu 13.4. Nichts herausragendes, aber wie ihr schon schreibt, die Netzwerklast müßte da über schnellere Schnittstellen gehen... da ist irgendwann ein Engpaß, der den Zugewinn relativiert. Und schneller Plattenzugriff ist auch ein Faktor, eine SSD muß ich da noch einmal hinzubringen. Gruß Stefan
  2. ja. Im Zielmarkt war das noch Vorschrift. Auch in Chicago habe ich Ende der 80er noch Multisaalkino (8) mit 24 Vorführern gesehen... Jeder Bildwerfer 1 projectionist und 1 Hilfskraft. Für $ 60 die Stunde... Film war höchstgradig brennbar unds gefährlich, so die Feuerwehr... Japan und modern? Schau dir einen Toiyota Crown Super Saloon der gleichen Zeit mal an... Stefan
  3. Rendernotes brachten nicht so richtig viel, ich hatte zu meinem 8 Kern noch 2 x 8 core Server per Gigabit Netzwerk eingebunden, aber der Bringer war das nicht, da sind wohl noch andere Bremsen drin, wie der Plattenzugriff, und Netzwerk, was noch optimiert werden müßte. Wesentlich mehr, als x core Bretter, dürfte GPU Unterstützung bringen, oder halt was anderes, als der open Jpeg... Stefan
  4. Toll Doppelwendel Halogenlampe, gabs mit identischem Sockel von Osram. Der Tonstecker ist ein gebräuchlicher asymm. Mikrophonstecker der USA gewesen, kein HF in diesem Fall, obschon schon sehr ähnlich... taucht bei uns auf in den späten 1950ern. Der Projektor selbst dürfte Photodiodenabtaster haben, oder die Japaner sind ultra konservativ eingestellt. Die anderen Stecker sind japanische Norm, und dort üblich in großen Mengen verbaut. Mit den hier bekannten Funksteckern zwar ähnlich, aber nicht kompatibel. Tokiwa Corp. ist m.W. seit einiger Zeit pleite, und zwar über Nacht, weil DCI den Bedarf gegen Null gehen läßt. Uralt ist die Anlage nicht, Mitte/ Ende der 1980er, bis Mitte der 90er. Stefan
  5. Der Flammexkanal, Rollenfeuerschutzkanaö, verhindert mit seiner groén Metallmasse eigentlich relativ sicher, daß das Feuer in die Trommel übergreift. Der Filmbrand erlischt idR am Kanal, weil die kühle Metallmasse unter Entflammungstemperatur kühlt. Abreissen oder schneiden, das bezweifele ich, das das gelingt, St.
  6. stefan2

    AP20 und Mikro

    DSP Technik hat Latenzzeiten, das kann durchaus so sein. CP war analog, und daher nahezu verzögerungsfrei. Andererseits ist das sogar richtig, bei Sprecher über Frontgruppe. Um dem Gehör den Eindruck der ersten Schallquelle im Mund des Sprechers zu geben, muß de Lautsprecher etwa 10 - 15 ms verzögert angesteuert werden. Wer das nicht kennt, kommt dann leicht aus dem Tritt,... Stefan
  7. In diesem Zusammenhang nicht zu vergessen, Herstellungspreis der CP 500 war USA $ 1200,--, davon $300 für das LCD, also Spitzenprofit für aööe am Verkauf beteiligten. St.
  8. Ich hab als das Ding neu war (S-Nr um 400) 16 ooo Westdeutsche Mark bezahlt. Sehr viel Geld für echten Müll. St
  9. War das nicht universell für 900 und 1600 W, Martin? Der 120er Metallpapst ist meiner ja auch, in einer Urform. Der reicht allemal. St
  10. Hallo Cinerama: Gravity soll auf Silberwänden mit min. 25 cd/m2 gezeigt werden, und in 7.1 Ton mit Faderstellung 7.0, das ist vom Filmersteller vorgegeben. Die Tendenz zu größeren Leuchtdichten bei 3D nimmt demnach zu, mit den 2 fl (7 cd/m2) der Anfangszeit geht es definitiv nicht mehr. Demnach kann das Bild nicht zu dunkel gewesen sein, da das Kino die Sache ja vorher prüft, und ggf. neue/ passende Lampen einbaut. Sonst würde das ja meine Forderung nach (VOD) Parallelstart für Zuhause erneut untermauern. Und das wird kein Kinobetrieb freiwillig unterstützen. Nun gut, 25 cd/m2 sind immer noch weniger, als die 2D Normhelligkeit, und das lutscht schon. Mehr ist definitiv besser. Gruß Stefan
  11. Hilfsspiegelkühlung bei der vert. Lampe erfolgt doch durch das Radialgebläse an der linken Seite des LH. Der ist Standard an der SIIo gewesen. Dieser Typ sitzt auf meiner SIIo. Nichts besonderes, nur halt ein Drehstrom Ganzmetall Papst aus 1965. Gruss Stefan
  12. Auf meiner sitzt ein 120 mm Metallpapst aus 1965. War mal auf ner Aufzugskabine als Geräuschkulisse. Die Maschine, BJ 73, hat 2kW Xenon, und das wird nicht zu heiß. Der originale Bauerlüfter hatte ja gar keine Luftleistung. Besser ist natürlich ein 120 mm Aufsatzlüfter (Rohrlüfter). Aber eine Geräuschfrage. Gruß Stefan
  13. Wird ohne ein externes Ansteuerkästchen kaum gehen. Wie auch? Der USV Server hat die Aufgabe (über USB oder Netzwerk) dem Server im power down Fall den Befehl zum kontrollierten Herunterfahren zu senden. Ein RAID 6 wird eigentlich nie abgeschaltet, bzw. erst dann, wenn die Verschrottung naht. Das hat Gründe darin, daß das gleichmäßige Verteilen des Inhalts auf die verschiedenen Platten doch Zeit benötigt, die am besten in Schwachlastzeiten vorliegt. Betreibt man den Server nur während der Vorstellungszeit mit "Abspiel", dann kann es u.U. vorkommen, daß der Inhalt nicht vollständig auf Platten verteilt und geschützt ist. Somit kann u.U. der Ausfall einer Platte doch schon den Gesamtausfall nach sich ziehen. Hatte ich einmal. Auch ein RAID 6 ersetzt leider keine Datensicherung, und nach Wiederaufbau des Clusters sind halt alle Daten weg. Hier ist es dann nur logisch, daß der Server zwar vom USV Server gesteuert heruntergefahren werden kann, aber die USV händisch bedient werden muß. Wie soll jetzt die abgeschaltete USV vom Servertaster wieder eingeschaltet werden, wenn dieser keinern Strom mehr hat? Macht ja keinen Sinn. Beim 320 war alles in einem Gehäuse, und die Verbindung erfolgte über ein spezielles Kabel und einen doppelten weißen Starttaster. Strom war vom Projektornetzteil abgreifbar. Beim 515 nicht möglich, daher wohl auch nie zu erwarten. Aber was die Sache angeht, siehe oben. Stefan
  14. Die waren bei anderen Herstellern gebräuchlicher, als beim Doppel D. In den USA waren Austausch- CAT 150 mit AD DSSP Chip ein großes Marktsegment. In Deutschland war ja Qualität im Kino nie richtig interessant, zu wenig Wettbewerb machte da kaum Notwendigkeit aus. Und THX mochte diese Dekoder schon gar nicht, da war CAT 150B Niveau vorgegeben. Stefan.
  15. Hallo thomas, mal ganz ehrlich, wenn Du schreibst, der Ton mit Solar 1 (ohne Entzerrung / Rauschunterdr) wäre "so gut, wie bei BluRay/ DVD", dann bestimmt hier das schwächste Glied der Kette den Gesamteindruck. Lichtton ohne Entzerrung ist einfach nur grausam, und wird im direkten Vergleich mit DVD, was immerhin komprimiert/ datenreduziert digital daherkommt und erst recht BD mit unkomprimierten/ verlustfreien Ton immer unerträglich klingen. Liuchtton im Kino ist eigentlich seit 1993 Historie, und nur für Notfälle akzeptabel. Wenn die Gesamtanlage das im Vergleich gleich klingen läßt, stimmt mit Verstärker und Lautsprecher etwas nicht. Und Rotlicht muß auch mit alten Kopien einwandfrei klingen, die Verzerrungen sind andere, aber das System ist kompatibel. Sonst stimmt etwas mit Spaltausleuchtung (Cinelaser) oder Anpassungsverstärker nicht. Lichtton, bitte heute nicht mehr. TK-Chris schrieb es ja, ein zu reparierender Analogprozessor findet sich heute im Müll oder für wenig Geld überall. Grüße Stefan
  16. KH 13 aus indischer Fertigung, Cinesales Corporation. Angeflanschter Transistorverstärker 40 Watt. Hairline Definition Rock steady image Extreme Brillance Clear sound Das Gerät ist das Beste vom Besten! Bessere Projektoren existieren nicht. Um 1985. Ach ja, ist eine Kopie der sowj. KN 13. St.
  17. Ich habe da wenig Probleme. Konvertiert eigentlich immer in 24 bit, von jeder Ausgangsbitrate, auch bei Wandlung der Framerate. Das Aufhängen sollte mit den neueren Versionen der Vergangenheit angehören, ansonsten wäre es gut die Fehler dem Autor zu kommunizieren. Nur so können Fehler beseitigt werden. Gruß Stefan
  18. stefan2

    OV_Trailer

    Hallo Matthias. DCP und Co ist heute iT Branche, undsdie hat andere Preisvorstellungen, als die althergebrachte Filmindustrie, bei der ein Trailer laut Kopierwerksleuten etwa 30 - 40 Euro gekostet hat. Andererseits sind in diesem Segment die Kosten unter starkem Druck, und einer Verbilligung sehen alle Auftraggeber entgegen. Einige Verleiher verweisen ja auch auf ihre eigenen Server, und bitten, lieber dort, als vom Fremdportal zu saugen. Für uns im ländlichen ist die Downloadmoglichkeit unbrauchbar, 5 - 7 Stunden pro Trailer ist nicht akzeptabel, und erzeugt auch Kosten. Du hast Recht, bis vor einem Jahr kamen regelmäßig per Post und Paketdienst diese bunten Schachteln, die tlw direkt in den AWS Container vorm Haus gingen. Das war kein Problem hier etwas zuzustellen, was dann 45 Euro Kosten verursachte, ob das Kino den Film spielte oder nicht. Der Werbeeffekt war das wesentliche Merkmal. Heute sind 15 Euro zu viel, und sparsam zu dosieren, etwas befremdlich ist das schon. Verstehen kann ich jedioch, daß ein ausländischer Verleiher nur seine Kunden beliefern will.OV Trailer hat dir früher der frz. oder engl. Vertrieb auch nicht gesandt. Grüße Stefan
  19. Auch diese Lösung der Dekodierung eines 2 Kanal-Mixes wird nicht befriedigend sein, wird verschiedene Artefakte beinhalten und damit einen erheblichen Nachbearbeitungsaufwand bergen, sofern nicht schon bei der Erstellung der Spuren auf eine Surroundkompatibilität geachtet wurde. Der Fehler liegt im Beginn des Projektes, wo eine 2 Kanalige Spur als ausreichend empfunden wurde. Vernünftig ist das eigentlich nur zu machen, indem der gesamte Tonmix erneut gemastert wird, und hier dann auf die Verwendung im Kino, die zudem auch andere Anforderungen an Dynamikumfang und Frequenzgang stellt, als ein 2 Kanaliger AV Mix. Die einfache Lösung, wenn auch nicht befriedigend, dürfte sein, einen Monomix zu erstellen, diesen allein zu verwenden, oder halt, wie Jens auch vorschlägt den Monomix auf Kanal 3 zu legen. Das ist schon mal besser, als rein Links - Rechts, was im Kino überhaupt nicht funktioniert. Denn Kinosessel stehen nicht nur im "Stereodreieck". Gruße aus dem Norden:; Stefan
  20. Thomas, der Motor hat keine Umspulfunktion. Aber es geht zur Not. Daß er warm wird, ist normal. Der Motor hat eine Klasse H Wicklung, die bis 180° erwärmt werden darf. Das Prinzip ist, ein beschränktes Moment zu erzeugen, bei Enddrehzahl eines 4 oder 2 poligen Motors, was ich nicht mehr erinnere. Das Gehäuse kann so warm werden, das man sich dran verbrennt, ist schon übel. Aber dafür ist der Motor klein. Filmschonung ist bedingt gegeben, die Wickel werden straff, d.h. kein Schlupf der Lagen zu erwarten, nur zu straff innen und gerade ausreichend außen. Die für mobile Anlagen in den Normen vorgesehene Vorstellungszahl einer Kopie wird aber erreicht, ohne unzulässige Abwertung. Ein Widerstand war m.E. möglich, bei Betrieb mit sehr kleinen Spulen, aber nicht vorgesehen. Der meopton Motor ist anders gebaut, daher ist das kein Vergleichsobjekt, obschon es nahe läge. Wenn Dein Motor dreht (> 1000 Upm ohne Last), sich abbremsen läßt, und >60° warm wird, dann ist alles oK. Ich habe einen Papst zur Kühlung davorgesetzt. Ein Reluktanzmotor zeichnet sich durch eine beschränkte Momentzahl aus. Das Prinzip mit weichmagnetischem Kern führt dazu, daß ausschließlich durch Reluktanz (und nicht durch Lorentzkraft, wie bei magnetisch erregten Maschinen) ein Vortrieb erfolgt. Damit entstehen die Verluste nur im Stator, welcher gut zu kühlen ist. Das Moment wird beschränkt. Gruß Stefan
  21. 4k Optiken sind bei DLp nicht unbedingt gängig, intern "aufgrund der geringen Stückzahlen zu teuer zu fertigen", weshalb dann DC2k Optiken für 1.22" mit verkauft werden, zwar die besseren, aber trotzdem keine 4k Optik. St.
  22. Es gibt keine "THX Norm". Es gibt SMPTE Normen für den Filmtheaterbau, die dann durch Lucasfilm zusammengefaßt veröffentlicht wurden und mit Daten der "Sheetrock" und "Rockwool" Industrie für Dämmstoffe zusammen an die Hand des Planers gegeben wurden. Die Basis der Schallwiedergabe in Kinos ist in den VStvA die ANSI/SMPTE/ISO 202M, Tonwiedergabe in Mischstudios, Vorschautheatern und Kinotheatern, in der auch die magische "Kurve N und X" stammt, einschließlich Hinweisen zur korrekten Interpretation. Und auch die Meßmethode "spatial averaging" wird vorgegen. Ein großer Unterschied zur deutschen Filmtheaternormung der späten 1930er besteht übrigens nicht. Weder in der zu erzielenden Frequenzwiedergabe bei Breitbandquellen, noch im Nachhall. THX hat zudem nur Ton nach ISO FILM NR 1 vergleichbar gestaltet, indem "zugelassene Geräte" die Güte eines CP 200/ CP 50 nicht überschreiten durften. Dafür mußte in modernen DSP Geräten extra eine verschlechternde Software implementiert werden. Auf einem solchen Level ist tatsächlich eine vergleichende Wiedergabe im Studio und im Kino zu erzielen, nur befriedigend ist beides nicht. Spätestens seit 1994 ging Filmton in der Masse über solche Standards von der Quelle hinaus. In der Zwischenzeit hat die Industrie viele, lange bekannte, Grundlagen adoptiert: 3 und 4 Wege Systeme Arrays mit Bildwandkorrektur, gleiche Treibersysteme in Haupt und Effektkanälen, Schallwand, usw. Wobei bis heute korrekte Interpretation der "X-Kurve", korrekte Saaleinstellung, gleichartig klingende (bzw nicht klingende= Tontreue) Effekt und Bühnenkanäle und funktionierende Surround Arrays immer noch ein Zufallsprodukt sind. Bei Surroundfeldern wird sich immer noch an innenarchitektonischen Vorgaben orientiert, und immer noch werden für den zweck ungeeignete Systeme (=zu klein) massenhaft verwendet. Viele dieser Systeme sind zudem sehr häßlich anzusehen. Und spätestens seit dem Auftreten digitalen Filmtons auf den Kopien steigt die Frequenzgrenze von 9 kHz beim Lichtton (real, Kopierung und Abtaster) auf 20 kHz. Und damit reichen 2 Wege Lautsprecher nicht mehr aus. Diese sind aber Basis des vergleichbaren "THX Standards". Bei Dolby Digital reichen 15 - 30 Minuten zur Einstellung? Nun, besser hättest Du mich nicht bestätigen können, das zeugt von einer Art der Arbeitserledigung, die wohl tatsächlich mit THX zu beschreiben ist. Die korrekte Einstellung braucht schon ein vielfaches länger, als eine Halbstunde. Die Ergebnisse lassen sich ja auch landauf und landab "geniessen". Bitte das jetzt nicht so verstehen, daß ich THX ablehne. Die Zusammenfassung der Normenblätter macht Sinn, wer sie richtig liest, versteht und anwendet wird sehr gute Ergebnisse erzielen, ohne all zu viel Geld für Hardware oder einen Werbenamen zu bezahlen. Ja, die Prüfung der Säle wird real nur selten vorgenommen. In Mischstudios schon häufiger, zumindest vor wichtigen Mischungen. Aber auch in Premieren- und Festivalkinos wurde vor Premieren ein Check durchgeführt. Nur notwendige Reparaturen waren dann nicht immer leicht zu erhalten. Heute gibt man sich in einigen Fällen sogar mit einer ISO 9000 Güteerklärung zufrieden, traurig. Die von Carsten dargestellte Methode des elektronischen Vergleiches gibt/ gab es seit Jahren in Filmtonprozessoren. Solange das kleine Elektretmikrofon für 2,50$ nicht angefaßt wurde, funktionierte der Vergleich mit dem Speicherwert beim Einschalten sehr gut, und , man erkannte schon vor der 1. Vorstellung mögliche Fehler. Vergessenes Einschalten von Endstufen bemerkte man recht schnell, aber auch defekte Treiber im System. Der digitale Algorithmus hat das clever gemacht, und in 2013 ist man da 12 Jahre weiter, und besitzt DSP mäßig noch mehr Möglichkeiten. Grüße Stefan
  23. Es gab Drittmarkt DSP Dekoder für die Dolby Geräte, wie auch Drittmarkt Vorverstärker, zwecks besserer Gesamtperformance. Doch dieses überwiegend in den USA, wo offensiichtlich in einigen Bereichen ein gewisses Qualitätsbewustsein bestand. Stefan
  24. Das 4k das Kinoformat für die Wiedergabe sein wird, das war von Anfang an klar. Das hatte etwas mit der von mir schon mehrfach dargestellten Auflösung des Auges zu tun. Kinosäle haben nun einmal 90° max. Bildwinkel in der ersten REihe(n) und nicht weniger als 36° Blickwinkel horizontal in der letzten REihe, sofern sie den SMPTE Baunormen entsprechen. Damit braucht man in der ersten Reihe <5400 und in der letzten Reihe > 2200 Pixel, bei den 60 Pixeln Augenauflösung pro Bogenminute (1°). Also ist 4k ein kinogeeigneter Kompromiß, der fast überall ein rasterfreies Bild gibt. Bei der Vorstellung des DCI Systemes war allerdings 4k Projektion noch nicht richtig absehbar, selten und wohl sehr teuer. Lange Zeit gab es nur wenige Technologien, die eine derartige Auflösung anboten. Aus diesem Grund wurde 2k / 24p als 3. Qualtitätsstufe im DCI System für die Zeit bis zur flächendeckenden Verfügbarkeit von 4k Maschinen vorgesehen, die als 1. Qualitätsstufe gelten. Wichtig ist nicht der native 4k Arbeitsfluß, sondern die höhere Auflösung der Projektion, um die starren Pixelraster mit ihzrer Noniussichtbarkeit zu überkommen, Seit 2007 stehen bezahlbare 4k Projektoren zur Verfügung. Jeder hat gewußt, das 2k eigentlich nur eine Übergangstechnik ist, und konnte 4k beschaffen. Wenn dieses nicht geschehen ist, dann hat der Kunde selbst Schuld, die Grundlagen waren klar. Laser ist im Grunde nichts anderes, als Xenonlicht (super ineffetient) , UHP (immer noch ineffizient), LED (Effizient) und Laser (sehr effizient), es ist "nur" eine Lichtquelle. Vor 5 Jahren zeigte mir ein Entwickler einen schuhkastengroßen Laser Projektor, >4k Auflösung (GLV), 5000 Lumen und ca. 60 Watt Energieverbrauch. Das Wärmeproblem gehört damit der Vergangenheit an. Allerdings waren und sind noch viele Probleme bis zur Serienreife zu überwinden gewesen, doch die Basistechnik war neu und vielversprechend. Wer jetzt alleine aus der Lichtquelle eine Aufrüstpflicht ersieht, der sollte ganz schnell seinen Xernon gegen einen UHP Projektor tauschen, der ZUschauer wird es nicht einmal merken. Bei Großwänden carsten wies darauf hin, machen Alternativquellen zum Xenon durchaus Sinn: Xenonlampen altern derartig schnell und verlieren an Licht, daß ein wöchentlicher Austausch die Betriebskosten so hoch werden läßt, und damit eine zunächst teure Alternativlichtquelle durchaus wirtschaftlich sein wird. Schwierig ist nicht Xenon vs UHP vs Laser, schwierig ist 2k als Kinoauflösung: Wie soll ich ich dem Ipad Nutzer erklären, daß sein Kino weniger Pixel bietet, als sein IPAD/ Power Book/ Laptop.Da sind heute >2k die Regel. Selbst mein smartphone bietet eine Auflösung, der Kino nicht das Wasser reichen will. Nur: Eingangsbetrachtung verstehen: 4k ist im Kino ein guter Kompromiß, und 6k wird nur in wenigen Plätzen eine Verbesserung bringen. Bessere "Filme" im Kino, mehr Attraktivität, das brauchen wir, und das zieht Leute an. Und die werden auch 2k nicht kritisieren, solange der Rest stimmt. St.
  25. stefan2

    AP20

    Ja, sind sie. Die sind gemeinsam nutzbar. Kann man ausprobieren. Unter Settings Audio Routing läßt sich die Belegung editieren. Normal ist da KP 1 bis KP 4 drauf. Weil mir der Sinn der asymm. Verbindung nie richtig klar wurde (Fernseh-Studiobetrieb mit 75 Ohm Koaxkabeln?), habe ich da nie dran gedacht. Stefan
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