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Hawa kann nicht so richtig teuer sein, das Rexrodt Profilmaterial kostet nicht sehr viel, ist aber eine tolle Sache. Wir hatten Gestelle zu verbauen, deren Materialwert im Endkundenpreis ohne Rabatte auf 96 Euro kam. Selbst mit dem stabileren 50er Profil wäre das der gleiche Preis gewesen, übrigens zugesägt und versandfertig verpackt. Richtig gemacht ist dieses eine gleichwertige oder sogar bessere Alternative, als die Blechschränke, die bei ausgezogenen Beinen (abweichende Fensterhöhe) doch recht wackelig werden. Die 515 Gestelle können, wenn der 60 cm Fileserver reinkommt, nicht von der Seite beschickt werden, was schade ist. Ebenso passt der Server nicht von der Seite rein, weil zumindest die Stecker dann an einer Seite überstehen. Mittlerweile haben wir die Verbindung zum Server mit einem 10m Kupfer infinyband Kabel versehen (von Amphenol cables on demand bezogen), was einwandfrei funktioniert. Theoretisch sollte das bis 20 m Kupfer gehen, somit kann die Sopeicherbox in beliebige Equipmentracks in Reichweite und Augenhöhe verschoben werden. Daneben der touch monitor. Hat was.Das 100 MB Steuernetzwerkkabel ist beliebig (bis 100m) zu verlängern. Ärgerlich nur, daß die Tonausgänge am IMB im Projektor sitzen... Nur spart das keine Stellfläche im BWR ein. Gruß Stefan
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Bei >68 bzw. 78% (Filmkunst) Umstellgrad auf DCI konforme Anlagen derzeit, ist so etwas sinnlos geworden. Auch klkeinere Verleiher werden non DCI iLdJ nicht mehr unterstützen, kein Zuzkunftsmarkt. Zu jedem DCI Projektor wird beim Kauf ein konformer Server gfeliefert, heute mit IMB. Wiedergeben kann man SM;PTE DCP mit jedem modernen Laptop, der bessere Graphik hat sehr gut. Allerdings verschlüsselte nicht, oder nur in Studiobetrieben der Rechteinhaber. d.h. zur Wiedergabe unverschlüsselter DCP reicht ein moderner Computer, ... St.
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Hat doch nur 2 Anschlüsse. Glättungsdrossel aus den 70ern. Stoert nicht, auch bei elt Gleichrichtern. St
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Berliner Kinos: Cinemas of Berlin
stefan2 antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Kugelwellentrichter ("physikalisch korrekt") für Tiefton. Type Capitol (RFT, Chassis 4 x 50 Ohm in Serie, deutscher Normanpassung für Lautsprecher) Mit Ringradiator Hochtöhern. Gebräuchlich in den 60ern in der DDR. Vorbild war Klangfilm der 40er. Im Kinosaal ist dieses eine Brandlast... St. -
Welche Kinos in D haben ein MayerSound Sytem ?
stefan2 antwortete auf kgb's Thema in Allgemeines Board
Habe das heute in einem kleineren saal mal probiert, zunächst klassische Standard Norm-Einmessung mit THX R2 und Gehör, danach Dirac mit Meßproben an 12 Positionen im Saal. Der hörbare Unterschied beim Umschalten zwischen Dirac und der Ansi 202 Methode war marginal. DerVersuch, die Impulswiedergabe eines Helmholtz Resonators mit Doppel 18ern zu verbessern, kann prinzipbedingt nicht gelingen. Insgesamt überzeugten beide Methoden durch eine gute Wiedergabe, die den Auftraggeber zufriedenstellte, und eine Verbesserung darstellte. Was aber wohl auch am verwendeten Prozessor vorher lag. Weiteres werden ich dann mal längerfristig probieren, vielleicht hat der eine oder andere Lust, mit zu spielen. Stefan -
Berliner Kinos: Cinemas of Berlin
stefan2 antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Nette Idee, nur die Bilder, so muß das nicht aussehen. Ich kenne die Problematik den Dynamikumfang in solchen Räumen einzufangen. Gut, der Aufwand muß dann schon sein. Ausgefressene Lichter und zugelaufene Schatten sind ein no go, besonders bei Veröffentlichungen. Doch das ist halt die "moderne Zeit" mit on demand printic Mac Book Bro und Co. Jeder kann alles, ohne es je gelernt zu haben. Schämt Euch. Grüße Steafn -
Diual M kenne ich nur in 2 Streifen Noermalbild. Auch die restaurierte Version auf Einstreifen war so: Ausnutzung fast der kompletten Breite, und Vorführung mit um 90° gedrehten Anamorphot vor der Doppeloptik. Naja, digital ist es wohl korrekter.
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Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände
stefan2 antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Ich finde es immer interessant, wenn UHP Reinquecksilber mit diversen Beamerlampen vermischt wird. Häufig sind diese Lampen eine Quecksilber Metall Halogentechnologie, bei der durch seltene Erden verschiedene Farben in verschiedenen Stellen des Lichtbogens erzeugt werden ("HMI Licht"), und tatsächlich im Laufe der Zeit Farbverschiebungen normal sind. Eine sehr effiziente Lichttechnik, bei geringeren Drücken. UHP Quecksilber ist vom Funktionsprinzip nichts anderes, als Xenon Hochdruck, wo der Wirkungsmechanismus genauso erfolgt, nur bei wesentlich geringerem Druck. Xenonlampen nehmen, da Wolfram absputtert und am Glas kondensiert sehr schnell sehr stark in der Lichtausbeute ab (20% Garantiezeit >30%), sind ein starker Infrarotstrahler,, ineffizienter im sichtbaren Bereich, als Halogenlämpchen. Zudem durch den hohen Betriebsdruck im Ruhezustand ein sehr gefährliches Produkt, dem aus Arbeitsschutzgründen der Garaus gemaus wird, in, aber auch außerhalb der EU. Zwar ist Quecksilber kein schöner Stoff, nur ohne ohne Hg gäbe es kein effizientes Licht. Was die Sony 110 und 220 angeht, da hat mein Vorredner schon richtiges gesagt. Hiinweisen muß man wohl in diesem Zusammenhang auf die ersten Generationen Barco und deren Kinoton Nachbauten: Schlechter konnten Digitalprojektoren wohl kaum sein. Bei minimaler Kulanz. Aber erste Generationen sind bei allen Herstellern Geschichte. Und sollten nicht zu Vergleichszwecken dienen. Wenn ich mir das Bild unserer Maschine ansehe, dann hat die SRX Technologie Sichtbare Fortschritte gemacht: In Kontrast und Farbumfang, carste hat das schon richtig erkannt: DLP ist stehengeblieben. Und bietet nicht einmal 4k Technologie zu marktgängigem Preis. Invest darin ist weggeworfenes Geld., Und zur Lebensdauer: JVC gibt für LCOS Panels (gleiche/ bzw ähnliche Technologie wie SRX) 150 x 10³ h an. Noch Fragen? -
So wird es gemacht. Das Steuergerät legt wahlweise L/R auf die linke und rechte Gruppe, oder halt bei 3..4.1 die hinteren L und R auf die Rückwand. Surround Array design ist komplex, und kann nicht einfach durch innenarchitektonisches Anhängen einer gewissen Zahl von LS gemacht werden. Beispiel: Kino mit 15 m breitem Saal, 19 m lang, 6,5 m Deckenhöhe braucht insgesamt 6 Surrounds für vollständige Abdeckung (+/- 0,5 dB im Sitrzfeld) incl 3.4.1. Kino mit 12m langem, 7 m beitem Saal mit 3,7 bis 2,8 m Höhe hinten brauchte 22 Lautsprecher... für 3.2.1 Abdeckung. St.
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Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände
stefan2 antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Nicht unbedingt noch richtig. Aber bis letztes Jahr schon. -
Wie Sam schrieb, mit dem Sicherheitsfilmgesetz gab es eine sehr kurze Übergangsphase, 3 Monate, in der sämtliche auf nicht "anerkanntem Sicherheitsfilm" gefertigten Filmrollen aus dem Verkehr zu ziehen waren. Dazu gehören auch Filme auf Nonflam oder anderen früheren Sicherheitsfilmen. Diese durften zwar etwas länger im Vertrieb bleiben, aberr auch sie waren dem Verkehr zu entziehen. Bestätigt wurde der Hinweis "Auf nicht anerkanntem Sicherheitrsfilm hergestelltes Material" durch einen beglaubigten Aufkleber im Deckel des Kartons. Also hätte schon Ende 1958 kein einziger Meter Nitratfilm mehr in Westdeutschland (in der Ostzone wohl bis 1968) mehr im Umlauf sein dürfen. Und damit war und ist der Handel mit Nitrofilm seit 1957 halt verboten, und strafbar. Ich verstehe zwar jene, die jetzt Angst haben, daß Ihnen in der bay Angebote verloren gehen würden... ... ist ja schön, eine Gefährdung Dritter zu riskieren, nur weil man seinen vermeintlichen Vorteil haben will, das ist sehr egoistisch. Zusaätzlich gilt ja seit 2002 das Sachmangelhaftungsrecht. Sachmängel kann auch ein privater Verkäufer nicht ausschließen, egal welchen Disclaimer er verwendet. Eine Angebotene Sache ist so detailliert zu beschreiben, daß implizit keine Fragen mehr offen bleiben. Und einen Nittratfilm nicht als solchen zu kennzeichnen, ist m.E. ein Sachmangel, der sehr wohl zu Schadensersatz verpflichtet. Wäre das etwa legal, eine Weltkriegshandgrate als Osterei fürs Kinderzimmer zu beschreiben? Die Empörung wäre groß, auch wenn es sich um besagten Kellerfund bei Omas Wohnungsauflösung handelt. Der Tennisball aus China, oder der Schildplatt Füller, der Zaponlack, Bison-Kleber (Nitrocellulose in Aceton gelöst), all diese Produkte gibt es noch. Nur sind das halt weniger als 10-20 Gramm, und nicht 4 bis 20 kg Sprengstoff Da gibt es nur EiNE Antwort: JA! Bis Ende 2007 hatte der Unternehmer in seinem Betrieb eine Gefährdungsbeurteilung auszustellen gehabt, in der er potentiell gefährliche Arbeitsprozesse ermittelt. Dabei muß herauskommern, daß die Filmprojektion, wie sie landauf landab betrieben wurde, nicht zulässig ist. Die rotierenden Einheiten gehören eingehaust, und mit Schutztüren versehen, bei deren Öffnung die Triebwerke stillgesetzt werden. Damit wären nur Projektoren mit Schutztrommeln und gekapseltem Filmlauf zulässig. So etwas gab und gibt es, und ist damit ausschließlich einzusetzen. Auch z.B. für die FP 30 sind diese Zusatzteile erhältlich gewesen, für den Export. Wäre es tatsächlich, lieber S16, zu einem solchen Unfall gekommen, wären die Berufsgenossenschaften auf breiter Front gegen die Filmprojektion vorgegangen, zumindest im gewerblichen Rahmen. Was jemand in seiner Wohnstube anstellt, ist jedem selbst überlassen. Der Filmsammler hätte sich selber stranguliert, aber niemand im Hause geschädigt. Das ist der Unterschied zum Sprengstoff. Zuhause ist jeder für die Einhaltung der Sicherheit selbst verantwortlich. Und Krawatten, lange Haare oider weite Pullis sind schon von vorneherein grob fahrlässig beim Umrollen. Stefan
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Tut mir leid, Fabian, aber da machst Du dir das etwas zu leicht. Der Verkauf dieser Filme aus Nitrocellulose ist verboten und steht unter Strafe. Da ändert auch das "Ich habe einen Dachbodenfund" verkauft Getue typischer Ebay Anbieter nichts dran. Unkenntnis schützt vor Strafe nichr. Ja, du argumentierst, daß der Hans mit seiner B12 mehr Sachkenntnis haben könnte... ... kannst Du mir auch nachsagen. Ich schaffte es auch, eine Nitrorolle abzubrennen. Lief zuvor Jahre auf B11 und U2. Ein guter Bekannter bestätigte mich in der Annahme, es wäre Nonflam (der ist Chemiker), und dann war ich zu faul, die U2 von 70 mm auf 35 mm unzurüsten. Die haben Gebläse und Schutztrommeln. Also auf der U4 eingelegt. (Fehler Nr.2) Das ganze ging einige Sekunden gut, bis der Film riß, die Lunte brannte Richtung oberer Spule, bis letztendlich die Steckspule mit Kern (Fehler Nummer 3 und 4) in Flammen stand. Nun gut, bei mir war es ein Nitrogeeigneter BWR mit sehr viel Luftvolumen, wenig Brandlasten, und Betondecke und Wand mit Kreideanstrich. Also etwas ängstlich hinter der Ecke der BWR Tür dem Desaster zugesehen. Frage: Abkühlen durch Eineisen mit CO2 Schneelöschern, und hoffen, die Entflammungstemperatur zu senken? Scheiß, da fällt der Schnee in den Lampenhauskamin, und puff, die Xenonlampe und Spiegel wären hin... Also Nein. Ingenieuergemäßer Gedanke dann nur: 4kg Nitrocellulose hat weniger Energiegehalt, als 4kg Kohlenwasserstoffe, also werden hier in 20 s wohl 25 -. 30 kWh umgesetzt... Das wird heiß, aber der Beton kann das ab. Das waren meine Gedanken. Tatsächlich war der Spuk dann 30 s später vorbei, der Plastikkern brannte rußend und schwärzte die Decke. Die Steckspule war kaputt, und ein Wecker an der Wand sowie die Abdeckung des SDDS Lesegerätes angeschmolzen. Ich hatte riesiges Glück im Unglück. Beschränkter Schaden, aber weiß seit dem, daß mit Nitratfilm nicht zu spaßen ist. In einem Wohnraum voller Brandlasten muß selbst ein Trailer zur Katastrophe führen. Das schwierigste waren 3 Stunden staubsaugen, um die Ascheteilchen wieder einzusaugen. Wenn schon dieses Zeug vorgeführt werden soll, dann bitte in hierfür eingerichteten, zugelassenen Örtlichkeiten, mit entsprechend großem BWR, damit genügend Sauerstoff für eine saubere (giftfreie) Verbrennung vorhanden ist, und vor Allem nur mit geeignetem Projektor mit Feuerschutztrommeln. Am wichtigsten: Filmkühlung durch Kühlgebläse. Verhindert sehr zuverlässig das Entflammen im Bildfenster, auch bei 3kW Xenon. Das alles können unbedarfte Käufer, ob sie jetzt einen Projektor haben, oder nicht, nicht erahnen. Zu Recht ist daher der Handel verboten. Und der läßt sich nur dann auch trockenlegen, wenn mit allen Mitteln des Gesetzes gegen Verkäufer (und eigentlich auch die Bay!) vorgegangen wird. Ein Rechtsanwalt ist wohl wirklich nicht verkehrt in dieser Sache, und eine Strafanzeige gegen den Verkäufer. St.
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Geyer Weerke Hamburg, so steht es am Gebäude aus den 20ern, die Anlage ist seit 2012 abgebaut, und das Gelände wird im April rückgebaut. Bavaria ist seit Weihnachten weg, und Berlin soll laut Haustechniker der Cinepost in Hamburg Mitte 13 schliessen. Taunusfilm ist ein gutes Beispiel, welcher Art Betriebe übrigbleiben können: Manufakturen für Sonderaufgaben im Bereich Restauration, Filmarchive oder Kleinauflagen. Industrielle Kopierung wird tatsächlich Mitte 2013 Geschichte sein, und damit der Stückpreis einer Kopie weiter nach oben gehen. Und damit die bestellmenge nach unten. Wer unbedingt noch Film haben will, muß beweisen, daß es lohnt, also genügend Einspielergebnis vorweisen, in Woche 1 und 2 1500 EUR Verleihanteil reichen schon jetzt nicht mehr. Ganz seriös verhalten sich Verleiher sicher auch nicht. Nur die Tendenz stimmt, z.Zt. gibt es noch genügend Fördermassnahmen, die genutzt werden können. Gut, eine Bundesländer nicht, aber andere um so mehr.Wir wußten auch, daß D-Kino notwendig ist, und warteten eigentlich nur auf den Sony 515, alles andere machte ja keinen echten Sinn. Übrigens ohne wettbewerbsverzerrende Subventionen zu erhalten (MV), selbst bezahlt. Und auch das war nicht überforderndernd. Stefan
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Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände
stefan2 antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Kann jemand vielleicht einen kleinen0.69" DLP (ist ja gleiche Preisliga) mitbringen? Würde das gerne mal im Direktvergleich sehen. LG Stefan -
Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände
stefan2 antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Ja, 11 und 12. 10 Uhr bis ca. 16 Uhr klingt nach Zeit der AG Gilde Screenings., Kino 5. Jeder willkommen und jeder kann sich überzeugen. Stefan -
4k Projektion und neuer Tonprozessor einschl. Einbau so um die 50k netto. 3D noch nichtganz klar. Für Polarisation ist rollbildwand vor der Weißwand erforderlich. Alles andere ist bäh. Bei Real D initial ca 6400 EUR und 40 ct pro Karte. Gebrauchte Systeme sind u.U. zu bekommen, allerdings kann von 1.Generation DLP nur abgeraten werden, da nicht mehr lange benutzbar. Wenn dann G2 (außer Sony, doch auch da würde ich keinen 220 nehmen) St.
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Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände
stefan2 antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Wir klimatisieren viele Standorte (Mobilfunk) durch einfache Luftkühlung. Gerade im ländlichen Bereich sind da Filter sehr schnell dicht, und erst Recht an befahrenen LKW Trassen. Was bei Server und Sendetechnik noch gehen mag, auf optischen Flächen ist das pures Gift. Feine digitaler Projektoren: Popcorn und Nikotin. Daher wäre ich mit der Ansaugung aus Fluren sehr vorsichtig. Wer einmal Verstärker aus einem Rack genommen hat, in einem Kino, in dem Popcorn gekocht wird, weiß was ich meine: Staub und Fettschichten überall, selbst wenn der BWR an der anderen Seite des Gebäudes ist. Stefan -
Wir haben vor großen Premieren, Überprüfung der Anlagen der betreffenden Kinos vorgenommen, diverse Kopien zusammenbauen lassen und diese dann über Nacht und am Morgen angesehen, gleichzeitig per PC die digitale Tonspur qualitätsgetestet. Und nachher die Premierenkopien ausgewählt. Das waren dann aber Deutschland oder Europapremieren vor geladenem Publikum. Bei normalen "vor Start" Vorstellungen kann das auch so sein, daß die Security 1 h vor der Show kommt, oder noch kürzer... St.
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Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände
stefan2 antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Das i st klar, nur die direkte Ansaugung von Außenluft muß über sehr feine Filter poassieren, um nicht den angesaugten Dreck auf die optischen Flächen zu blasen. Z.B. Ansaugung der Außenluft an einer vielbefahrenen Straße wird recht schnell den Dieselruß der LKW Pest auf die Geräte verteilen. Einer der Gründe, warum man Raumluftkühlung verwendet. Andererseits, und das hatte ich oft genug gesagt, solange die Raumtemperatur nicht langfristig über 35°C steigt, braucht man nicht zu kühlen, das muß und kann die Technik ab. Arbeitet jemand im Raum, dann schon 10°C früher aus Arbeitsschutzgründen. Die eigentliche maschinelle Kühlung dürfte damit nur an sehr wenigen Tagen notwendig sein. Jede Vermeidung von Abwärme durch moderne, effizientere Technologie ist da natürlich trotzdem ein Vorteil. Stefan -
Vynil war deshalb so gut, weil es von Meistern ihres Faches hergestellt wurde, die sehr genau die Grenzen des (an Sich schwierigen und technisch grenzwertigen) Prozesses beherrschten. Das angelieferte Rohmaterial so bearbeiteten, daß ein Optimum herauskam. Und das ganze in einer Zeit taten, wo Hi-Fidelity ein wesentlicher Teil des Geschäftes war. Wo hervorragende Plattenspieler mit technisch überragenden Abtastern die Regel waren. Heute gibt es noch Plattenspieler zu kaufen, die entweder überteuert magische Konstrukte einer High End Welt sind, oder der billigsten Plastklasse zuzuordnen sind, deren Wiedergabegüte nicht befriedigt. Geburtsfehler der CD: 44,1 kHz Samplingrate, ermöglicht keine Räumlichkeit. Heute werden zudem CD Mischungen meist mit Blick auf Autoradios und Plastikblaster mit einem Dynamikumfang gemastert, bei dem eine Berlinersche Schellackplatte mechanischer Aufnahme ein hochdynamisches Medium darstellt. Und damit wird nicht die Qualität erzielt, die eigentlich erzielbar wäre. Digitale Aufnahme und Wiedergabe in 16/48, mit gleicher Sorgfalt, wie die Schallplatte hergestellt, würde jede Vynylscheibe zum Substandard degradieren, do so etwas gibt es nicht. Im Bild habe ich jetzt bewußt gesehen, wie gut der neue kleine SRX 515 seine Arbeit macht, dann möchte ich gar nicht zurück ins Kino mit Film. Ein Farbraum, der fast Adobe RGB erreicht, verzeichnungsfreie Optik und ein Kontrast, der Schwarz in Schwarz darstellt, mit immer noch endlosen Zwischentönen, und nicht jenes schmutzige dunkle Grau viele D-Kino Vorführungen. Die Entwicklung bleibt halt nicht stehen. Wo gab es denn SDDS im 4 Wege Lautsprecher System zusammen mit Premiere oder Ultra HD Objektiven, modernen Xenonlampen und Bildwerfern gekrümmter Filmbahn? Wo ein Vorführer dabei saß, um die Vorstellung zu überwachen? Mir nicht bekannt, somit sah 35 mm meist nicht richtig gut aus. Glaubt man den Aussagen eines niederbayerischen Kinofürsten, dann sind Laufstreifen und Schrammen innerhalb weniger Tage unvermneidbar. Höhenfreier Muffelton auch, weil er Industriestandard sei?! Irgendwie kann man dankbar sein, daß sich da beim Bild zumindest ein bisschen verändert. Beim Ton leider nur zu selten. Erlebnisqualität beschränkt sich dann meist doch nur auf das Heim. Da gibt es große Kinos, die behaupten, sie hätten einen 4k Bildwerfer, der dann aber doch nur 2k spielt, weil schlichtweg Lizenz und Objekjtiv nicht im Etat enthalten waren. Richtigf machen das nur wenige, und die haben dann, siehe @peinecki, damit ihren Erfolg. Und können an die Hochzeit des Kinos der 1950er anknüpfen. Kino ist nicht tot, nur muß halt mehr bieten, als bisher der Fall ist. Fernseh-Großbildübertragungen aus mittelmäßigen Opernhäusern, das ist sicher nicht der Punkt, der den Bestand sichert. Solange weiterhin nur halbherzig gearbeitet wird, wird sich nichts ändern. Stefan
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Und FSK16 ist billiger für das Kino.
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Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände
stefan2 antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Die Angaben sind realistisch. Der Rückgang der Helligkeit über Garantiedauer der UHP ist etwa 20% ggü. > 60% bei Xenon. Also eine Verbesserung, durch Halogenbeimischungstechnologie. Stefan -
Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände
stefan2 antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
In unserer Firmware wird derzeit nur DCI/SMPTE J2k unterstützt, Leistungsmerkmal kommt wohl mit Firmwareupdates in der Zukunft. Wird wohl "Frühjahr 2013". Da fehlt mir eher 4k Abspiel über externe Eingänge... was von der Datenrate her gehen müßte, da extern 3D in 2k mit 60fps über Dual Link HDMI unterstützt wird. Ultra HD ist schließlich ein gültiges Heimformat der Consumer Electronics. Gruß Stefan -
Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände
stefan2 antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Auf die Art der Verbindung bin ich so gekommen: "Made in Taiwan" Bei Amphenol und Fujitsu habe ich dann gefunden, daß mit entsprechendem Aufbau der Kupferkabel und AWG 22 Leiter maximal 15 m passiv überbrückt werden können. Darüberhinaus bedarf es aktiver Kabel. Fujitsu hat da wohl die optische Interfacetechnik, die dann bis 300 m gehen soll, was man idR nicht braucht, weil die Verbindung "nur innerhalb eines Racks oder Vermittlungsraumes" betrieben wird. Ich habe einfach mal ein 10m Kabel bestellt, und werde sehen, ob das geht. Es sollte der Theorie nach schon funktionieren. Über 15 m wird es halt nur sehr, sehr viel teurer. PCI-E Schnittstellen sind wohl equivalente Übertragungsformen, die über CX4 Verbindungen laufen können, daher wohl die Bezeichnung PCI-E in der Dokumentation. Viel habe ich noch nicht probieren können, allerdings ist die derzeitige Firmware auch noch mit Vorsicht zu genieesen, und jkeinesfalls endgültig. Da muß noch an einigen Fronten gekämpft werden, aber die Basisfunktionen sind einfach überwältigend. Der Farbraum übertrifft die DCI Anforderungen, und könnte mehr, als derzeitig genormt. Ich hoffe, daß man die Norm bald nach oben verändert, denn wenn es besser geht, sollte das auch Standard werden. Die Hochskalierung von Bluray sieht überragend aus.Das gelieferte (japanische) Objektiv zeichnert extrem scharf und ohne nennenswerte Verzzeichnungen oder Aberration. Das läßt viel versprechen, und die Serienauslieferung erwarten. Stefan -
Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände
stefan2 antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Wenn ich das richtig sehe, ist die microGiGaCN™ Verbindung zwischen Speicher und IMB ja nicht nur auf die lieferbaren 2/ 5 m beschränkt. Laut Fujitsu scheinen bis zu 10 m in Kupfertechnologie, und einige 100 m in der o-microGiGaCN™ Technologie über optische Faser zu gehen, der Speicher könnte demnach ins Equipmentrack wandern. Würde mich mal interessieren, ob jemand da Erfahrung mit dem 40GB Ethernet auf dieser Technologie hat, und die Kabellängen genauer spezifizieren kann. http://www.fcl.fujitsu.com/downloads/services/connectors/o-microgiga.pdf Stefan