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Es ist heute eigentlich relativ einfach, modernere, bessere Türme oder Spulengestelle aus den späten 90ern bis 2000ern vor dem Schrottplatz zu retten, als die Suche nach dem Ersatzteil. Mit Glück findest Du einen kompletten Filmturm mit intaktem Teil, allerdings ist der komplett zu entsorgen, und nicht zu plündern. Alles das hilft wenig, ist der Aufwand des Komplettausches doch recht groß, und eine lange Fahrt mit Mietautro zur Entsorgung auch nicht schön oder preiswert. Diese Trafos waren nicht nur beim Weinkopf, sondern auch bei Bauer in deren "U" Maschinen in den Wickelantrieben zu finden, wo wohl die Idee dann kopiert wurde. Du hast auch Recht, im Katalog S2 sind Schaltbilder mit Abgriffen dargestellt, es ist damit möglich, die Stelltrafos auch mit Abgriff zu bekommen. Fa. Reo macht alles, was Du willst...Allerdings dürfte dieses für ein Einzelstück nicht richtig günstig sein. Wie jens schreibt, kann ein normaler Stelltrafo mit etwas Glück mit einer Mittelanzapfung versehen werden. Allerdings, macht man einen Kurzschluß über 2 Windungen, brennt die Wicklung doch recht schnell ab. Ist also nicht für jeden.Was auch geht, einen Stelltrafo nehmen, dazu paralell einen Spartrafo setzen, der die 115 V Mittenanzapfung hat. Dann funktioniert der Standard Stelltrafo 0 - 230 Volt auch. Und ein Ringkern Spartrafo läßt sich handelsüblich beschaffen. St.
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Liegen zwischen 50 und 100 Ohm, die Anlaßwiderstände. Es geht ebenfalls mit nur 2 oder gar nur einem Widerstand, weil sich das System selbst symmetriert, solange der Motor nicht am Sternpunkt des Stromnetzes angeschlossen ist. Sinn und Zweck ist ja die Reduktion des Anlaufmomentes, um schlagartige Belastungen auf Getriebeteilen zu vermeiden. Bei 220 Ohm dürfte das Anlaßmoment zu schwach sein, und der Motor kommt nicht auf ausreichende Drehzahl, was dann beim Überbrücken den Ruck gibt. Glücklicherweise sind ja die Widerstände einstellbar. Gruß Stefan
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Theoretisch geht das (mit etwas Erfahrung und einiger Zeit mit Ausproieren, Messen, Hören) natürlich passiv auch, nur Arbeitszeit kostet Geld. Im Endeffekt dürfte eine zusätliche China 4 fach Endstufe und ein Behringer Ultradrive 2496 dann schneller und insgesamt günstiger zum Ziel kommen, und sogar die besseren Ergebnisse erzielen. Owohl der Ultradrive nur beschränkte DSP Leistung hat, es reicht idR für eine brauchbare und gute EQ. Die Passivweichen dieses Systems sind einfach immer schlecht gewesen, weshalb ich die nur aktiv kannte. Stefan
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4k wird dort nicht lange exklusiv bleiben... st
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Was war mit Canrad Hanovia? Das waren US Produkte... mag sein das die 1999 schon eingegangen waren. Die Graphik oben ist real, man kann ja über die Lebensdauer hinausgehen, die Abnahme nach Ende der empfohlenen Gebrauchsdauer (120% warranty life) ist nur noch gering. Und das hat @ Theo auch erlebt. Wenn die Lampe groß genug war, im Startmement bei 50% betrieben, und nach Garantiezeit bei 90 - 100 % Strom, dann klingt das glaubwürdig. st
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Was Du erlebst sind Corona Entladungen an einer Stelle, wo es nicht sein sollte. Selbst ohne GS am Kolben muß der Zündlichtbogen zwischen den Elektroden gut und hell sichtbar sein. Also: Wie Chris empfielt Oberfläche reinigen, Kabelverlegung auf Abstand zu Metallteilen prüfen. Es darf da keine Entladungen geben. Das Alter der Lampe ist egal, eigentlich interessiert das nur bei Garantieausfällen. Denn unabhängig von der erreichten Brennstundenzahl garantiert ein Hersteller nur eine bestimmte Zeit ab Herstellung für das Produkt. Wir haben am Wochende eine jener 2kW Lampen gesucht, weil sich im LH eine 1 kW Lampe befand (Kann man so was im Kino überhaupt benutzen?), die noch gut aussah. Im Schrank lag eine 2kW, XBO 2000SHSC Fabrikat "WOTAN", beschriftet mit "Aus U4, ca 250 h"... und damit wohl auch aus 1990. Zündete einwandfrei und brennt ruhig bei 80A. Es ist eher wahrscheinlich, daß die Löschfunkenstrecke oxidiert, der Schwingkreiskondensator defekt ist, wenn die übrigen Maßnahmen nichts helfen. Prüfe das Zündgerät, Ersatz ist z.Zt. an jeder Ecke zu bekommen. Grüße Stefan
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Wie schrieb ich weiter vorn? Weiche raus, und aktiv ansteuern. Sind dann ganz oK, obschon für LPCM 3 Weg wünschenswert ist Stefan
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24 fps triple flash , 48 fps dual flash. Also 72 ggü. 96, keine 100% schneller.
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Wie auch bei Glühlampen wird die Lebensdauer nicht bis zum "fatal end" gezählt, sondern Lebenserwartung ist jene Zeit, bei der der Lichstrom um 50% gegenüber der neuen Lampe abgenommen hat. Es kann daher durchaus erforderlich sein, wenn die Lampe grenzwertig klein bemessen, oder Bilder sehr groß sind, die Lampen vor Garantieende zu tauschen, um die vorgeschriebenen Bildleuchtdichten zu erzielen. Und da fällt eine durchaus hohe Abnahme des Lichtstromes innerhalb der ersten 20% des Lebens auf. Bei höherem Alter kommen noch Bogenunruhe und schlechte Zündung hinzu. Zerknallprobleme sind tatsächlich zunächst bei fabrikneuen Brennern wahrscheinlich, und dann lange Zeit nicht mehr. St.
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Sollte eigentlich gehen. Ggf. Software auf Fabrikzustand zurücksetzen. Letzten Dipschalter umlegen, rebooten, ausschalten und DIP zurück. Seriennummer muß die Software Serialnumber sein, mit Mäusekino hinter der Klappe auslesen, F3, F1 durchgehen bis Serial Number erscheint. Sollte dann über den seriellen Anschluß gehen. SParameter sollten 9600/8/1/n sein, wenn ich das erinnere. Chris, Ersatzteile gibt es alle immer noch in England. Nur, wer braucht heute noch digitalen Filmton außerhalb von Museen? Film ist am Ende angekommen, es ist leider so. Software sollten wir haben. Grüße Stefan
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Wir auch nie, GLS war allen Kunden gegenüber stets freundlich, kompetent und schnell. Örtliche Glasereien kann man sich sparen. Die verstehen idR nicht einmal, was man will. Bestes Beispiel, kam mit oberflächenmattierten "reflexfreien" Bilderglas- No go für Projektion, noch schlimmer, als Pyran Brandschutzglas. Stefan
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Problem ist, das bei heutigen Lampenblöcken, so seit etwa 1995, die Hülle störend ist, und das Tuch der bessere Weg. Da ist nämlich idR der Einschraubblock frei zugänglich. Bei den größeren Lampenblöcken wird der Kolben zudem in einen Adapter gedreht, welcher dann im Lampenhalter fixiert wird. Dieses ist auch bei US Lampen so gewesen. Einige ältere Blöcke aus Europa forderten die Plastikhülse, aber mit dem Tuch kann das auch funktionieren. Einfach Tuch um Lampe lassen, und vorsichtig von der Anodenseite her fingerfest einschrauben. Tuch herausziehen, was ebenfalls eine sichere Methode ist. Bei Zerknall ist sogar der Schutz durch das Filzgewebe besser, als mit dem Kunststoffrohr. Zugegeben, wenige, zumeist ältere Konstruktionen brauchen das Rohr. Mit Chance haben wir noch ein Rohr, ich bräuchte dann allerdings das Filztuch. Gruß Stefan
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Altstadtkinos Ingolstadt - Auferstanden aus Ruinen
stefan2 antwortete auf Kai's Thema in Allgemeines Board
Son Quatsch. Wirkungsgrad Kohlelicht ist viel geringer, als Xe Entladung. -
OK bis 10 m Saallänge, brauchbarer HF Teil. Allerdings m.W. ein aktiv zu betreibendes System, braucht also je Front 1 Endstufe und einen Systemcontroller (Weiche). Wenn Ihr Euch einigt, dann ist das was für den 36 Plätze Saal. Grüße Stefan
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Es muß wirklich kein Kinozeugs sein... .. nur Kino-Ton braucht wesentlich höhere Dynamik, als Video, und daher sind die Anforderungen schon anders. St.
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Diese Lampen haben doch Vorteile. Es sind Flachkernwendel, wie sie Halogenlampen auch haben. Es sind 12 V und 100 oder 150 W, was als Halogen Zweistift billigst zu bekommen ist. Und es sind Loctal Sockel, die als Steckfassung gebräuchlich auch noch zu bekommen sind. Mit einer Halogenfassung und einem Zweistiftbrenner ist eine Umstellung einfach, und ohne große Kosten möglich. Die Sonderlampe ist heute zu Recht nur teuer zu haben, aber kaufkraftmäßig, wenn die 29 stimmen, billiger, als 1968. St.
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Liste der 4k Installationen in D-A-CH
stefan2 antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Mir fällt noch ein, derzeitig nur 1 System mit 4k, weitere Säle filmbasiert: Luna Lichtspiele, K2, Ludwigslust (4k ohne 3D) Ring Kino, K1, Schwarzenberg (Auelandkreis) Real D fähig FSK Kinos, K1, Berlin (4k ohne 3D) Hackesche Höfe Kino 1 und 2, Berlin (4k ohne 3D) Kino Bad Wörishofen (4k ohne 3D) St -
Liste der 4k Installationen in D-A-CH
stefan2 antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Hallo Theo. Solange der Projektor die Inhalte hochskaliert (intelligent interpoliert darstellt), und nicht nur Pixelverfielfältigung macht, ist die empfundene Güte um ein vielfaches besser, als bei 2k Wiedergabe. Es gibt da, und auch im Kontrastverhalten, erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen Fabrikaten. Und, @chris schrieb es, bei DLP ist die "echte 4k Optik" häufig aufpreispflichtig, was dem Kunden nicht bewußt zur Kenntnis gebracht wurde. Dann wäre auch kein Vorteil des 4k Bildwerfers erkennbar. Verwunderlich ist es allerdings, welche verschiedenen Qualitäten von 4k Bildern ich schon gesehen habe, von "super stunning" vor einer Woche, bis zu "eigentlich unakzeptabel". An der Technik kann das eigentlich, bis auf den nicht mehr zeitgemäßen Nutzkontrast der DLP Geräte, nicht liegen. Gerade Großbildwände törnten meist ab, weil nicht richtig hell. (Nutzung Hi-Brightness Lo Contrast Präsentationsoptik?) Wie beim Breitfilm, mittlere Theater mit größerer Lampen waren geil. 2k geht bis etwa Sichtabständen > 1,5 - 1,7 Bildbreiten (wie bei Fernsehern üblich), also in alten Schlauchkinos ohne dicht an der Bildwand stehende Sitzplätze. Stefan -
Martin, bis auf SRD kann der Datasat die Anforderunen, und ist einer meiner Favoriten heute. Erweiterung für Film ist möglich. Für SRD kannst Du ja einen DA 20, holt Euch mehrere für die ZUkunft, besorgen. In der bay um die 50, ansonsten zum Abfahren. Der datasat hat 3 HDMI 1.4a, womit der HDMI High Quality Ton extrahiert wird, und das Bild zum Beamer weitergeführt wird. Allerdings kostet der Datasat etwa 1000 mehr, als der USL und 1500 mehr, als der CP 750. PCM 7.1 (5.2.1 oder umschaltbar 3.4.1) ist heute bei allen selbstverständlich, der CP 650 kann nur 5.1 (3.2.1). Halt, der CP 750 rauscht wie Hölle und kann nur 7.1 in der 3.4.1 Version. Ist aber sehr der billigste am Markt. Kommt aus Malaysia oder China, deshalb. Grüße Stefan
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Weil die Gewinnspanne besser war (Herstellung USD 1200, Kaufpreis 16000 DM), wurde der CP 500 so gern verkauft. Das es ein Stück DRECK war, wußte jeder. Und hat aber die 10 Jahre Lebensdauer auch hinbekommen. Klanglich ging es nie schlechter, halt die hatten noch Stück Sondermüll: Den CP 45 im Programm. Wenn schon, dann nimm den CP 650. Bei Digitalisierungen ist der ohne AES Karte wertlos, und fliegt idR. Der ist für zuhause ganz ok, wenn auch keine Spitzenklasse. St.
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In NRW seit 2000: Lohnt manchmal, Gesetze zu lesen... Allerdings auch nur bis 2009, dann durch die Sonderbautenverordnung ersetzt... Gruß >St.
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Die kleinere Version der 2kW heißt SHSC, defacto eine überlastete 1600 er HSC, wobei HSC für Hozintale Brennlage verkürzt mit Kabel steht. Diese gehören in die gleiche Baureihe, wie die 700/1000/1600 W HSC, Scheinwerferlampen für militärische Zwecke im Ursprung. Die 2000 W H ist von der Baugröße her eine 1600 W Vertikal, für horizontalen Betrieb, mit vereinfachten Kühlanforderungen. Findet sich gern in USA Lampenhäusern, wo die MIL Variante seltener war, und im selben LH auch größere Brenner passen sollten.. Aus China kommt eine 1kW Lampe zur Shanghai First August 105 Maschine, die baugrößenmäßig nicht viel größer, als die 500 W Lampe ist. Kostet mit Zoll und Versand um die 50 Euro vor die Tür. Qualität ? Stefan
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Manche Interpretation der Versammlungsstättenverordnungen legen die Grenze so aus, daß unter 200 die Verordnungen nicht anzuwenden sind. Andere Interpretatoren sehen 2 Besucher pro m² Publikumsfläche als Maßstab. Hängt davon ab, welche Gutachter Du hast. Grüße Stefan
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Nubert ist sicher ein guter Hersteller, und ohne Fachhandelsaufschlag, kommt man da weiter, als bei Handelsmarken. Entscheidend ist allerdings doch der Wirkungsgrad. Schließlich sollen in 2/3 Saallänge 105 dB Schalldruck verzerrungsfrei erreicht werden, beim LFE noch etwas mehr. Rechnet man jetzt noch 3dB Sicherheit hinzu, kannst Du ja mal schauen, ob der Nubert das packt. Bei 86,5 dB Empfindlichkeit bei 1W und 200 W max. reicht der 441 bis unter 2m Hörabstand. Geht nicht, denn Kino und Video sind doch etwas anders in den Anforderungen an die Wiedergabe. Und ein neues System sollte ja nicht nur nur Lichtton mit Mono oder Dolby A, sonderl D-Kino mit LPCM berücksichtigen, klar? So um die 100 dB (98 - 102) Empfindlichkeit sollte ein Kinolautsprecher schon aufweisen, im kleinsten Saal. Auch die Effekte. Grüße Stefan