-
Gesamte Inhalte
5.551 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
49
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von stefan2
-
Leider betreiben heute nur noch wenige Menschen Hausmusik mit Instrumenten. Damit fehlt ihnen der Bezug zu einem Stimmton, und die Ablage. Führt man das mit Musik einem Zuhörer mal zu, was 25 BPS als Ablage bedeuten, dann kommt sehr schnell, auch bei ungeübten ZUhörern das "Unakzeptabel". Aber in der Praxis, ohne Bezug zu gestimmten Musikinstrumenten fällt es zu wenigen auf. St.
-
Volfoni Shutter... Schade! Andererseits ist es klasse, daß überhaupt eine digitale Sicherung erfolgt ist. Wäre es nicht so weit, würde ich gerne kommen. Ich kenne Mad Magician als 2 Streifen 3D Präsentation in 35 mm, und das war wunderbar. Und schön kurz. Leider kam dieser Film 1954 zu spät, um noch erfolgreich zu starten. Zu viel "Schlechtes" hatte zuvor 3D den Ruf gekostet. Nicht so stark wie House of WAx? Nun, mir gefiel Mad Magician sogar besser, wohl weil in Schwarzweiss, und nicht in "Bächen von Anilin" ala Technicolors House of Wax, der mir auch hervorragend gefällt. Stefan
-
Wie schon Carsten schrieb, die Kombination ist nicht die beste. Der CP 65 ist sogar konstruktionsmäßig älter als 25 Jahre, und heute wohl ohne Totalrevision nicht mehr brauchbar. Daß 35 mm "brauchbar" klingt, liuegt an den relativ geringen Andforderungen des Formates, und den systemimmanenten Problemen an anderer Stelle, die Schwächen des Restsystemes überdecken. Bei LPCM wird das dann schnell hörbar, welche Probleme die Reststrecke aufweist. Letzendlich stellt sich die Frage, warum hier durch den Integrator ein DMA 8 verbaut wurde, ist dieser doch preismäßig nicht mal günstig gegenüber dem CP 750 oder einem JSD 80/100 gewesen. Also für viel Geld die schlechteste Lösung. Wer nur gelegentlich Film spielt, und den Projektor behalten will, war bisher mit dem USL JSD 80 sehr gut bedient. Sehr gute Filmperformance, der DA 20 kann angeschlossen werden, und der Server mit 4 Paaren AES auch. Rauscht kaum. Und SRD muß nicht unbedingt sein, bei gutem Analogmix kann man diesen auch ohne Bedenken "verkaufen". Damit kann Film auch bei Ausfall des DA 20 (ist ja auch schon 15 Jahre alt) noch gut eingesetzt werden. In fast allen unserer Installationen mit JSD fiel den "unbedarften" Auftraggebern (und deren Zuschauern, die ungefragt darauf hinwiesen) die gegenüber den zuvor eingesetzten Dolby Alt Kisten (alles vom 45 bis zum 650) bessere Audioperformance auf. Der CP 750 kann auch gut benutzt werden, wenn man Film mit dem (unausweichlichen) Ausfall des Alt CP aufgibt. PCM Ton wird davon in jedem Falle profitieren. Allerdings haben auch hier im Forum schon Beiträge herausgestellt, daß der Signal Rauschabstand des 750 nicht ganz "digitalgemäß" ist, ich habs wahrgenommen, aber im besetzten Saal stört es kaum. Und vom Preis her ist das Ding durchaus attraktiv am unteren Ende. Schade nur, daß kein HDMI Ton unterstützt wird, denn AC 3 in der DVD Variante ist wohl heute überholt. Für HDMI Ton bleibt bei den Kinogeräten wohl nur der Datasat AP 20... Stefan
-
RG 174 und H+S EF 316 sind überall einfach zu erhalten (zumindest per Versand), dünn und flexibel und bei EF 316 sehr nah am Original des jap. Kabels. Die übrigen Leiter sind, wie scon geschjrieben, nur Gleichstrom mit 0.34 mm². Problem sind tatsächlich die an D-Sub angelehnten Sonderstecker. Vielleicht hat RS die noch im Programm? Einfach ist das nicht. Die heißen Hybrid D-Sub, und werden mit verschiedener Konfiguration geliefert. In diesem Falle 1 Coaxil und der Rest Signal. Satkabel ist zu dick und unflexibel. Stefan
-
Ja, es ist schlichtweg ohne Genehmigung verboten, so etwas zu besitzen. Aber, wer weiß da schon Bescheid. Und sol dieser Staat sich lieber um andere Dinge kümmern, da gibt es dringenderes und gefährlicheres. Jedes Kraftfahrzeug ist gefährlicher für die Allgemeinheit, als etwas Nitratfilm. Dann gibt es nämlich diverse andere Artikel, die ebenfalls aus Cellulosenitrat hergestellt sind. Vom Schraubendreherheft über Kämme bis zu Tischtennisbällen, Kunstseidehemden, 1000 und 1 Dinge des täglichen Lebens gab es mal daraus. Aus Tischtennisbällen kann man prima Plastiksprengstoff herstellen,... es gibt gute Gründe für das Verbot. Nur daran denkt keiner. St.
-
Auch schon mit relativ wenig Material... "Dachstuhlbrand in der XYZ Straße. ... Die Ursache des Feuers konnte nicht ermittelt werden. ... Ein technischer Defekt ist ausgeschlossen." Kommt vor, da liegen alte Negative in einem alten Koffer über Jahrzehnte auf dem Speicher (baurechtlich sind Speicher von brennbarem Material, also meist allem dort lagernden Gut, freizuhalten.) Sommer wie Winter lagert das Nitrozeug dort, um sich irgendwann selbst zu entzünden. Der Koffer fängt Feuer, und der Rest, siehe Zeitungsbericht... Tonfilme der Frühzeit bewahre ich entsprechend auf, kontrolliere regelmäßig und es es teilweise toll, was diese Zeit zu bieten hatte. Stummfilme sind für mich absolut uninteressant, langweilig und wertlos. Sie gehören und werden entsorgt. St
-
Patrick, das ist theoretisch richtig, mit deinen Überlegungen, nur in der Praxis ist der Unterschied gering, es kommt, und das erinnere ich noch noch meinem HF Praktikum da auf ganz andere Größen an, die REflexionen oder FEhlanpassung erzeugen, als die Coax Kabel. Die Rechengröße 50/ 75 bezieht sich auf die Anwendung und den Frequenzbereich des Nutzsignales. Antennenleitungen haben immer "50 Ohm", Videobasisband wurde mit 75 Ohm terminiert. Die kabel waren häufig gleich, z.B: RG 58 kann für Antennen und Video, RG 213 ebenfalls benutzt werden. Entscheidender ist die saubere Ausführung der Stecker und Koppler. (Was bei fehlerhafter Anpassung an Antennenkopplern passiert, konnte man gut bei den Funktürmen in Calau (Brandenburg) und einige Wochen später in Smilde in Holland sehen...) Carsten, der Videoteil der DFR 3000 Kamera liegt im Lesekopf, das Signal wird dort digitalisiert und als reines Datensignal (mit asymm. Rückkanal) etwa 155 MB/s zum Dekoder übertragen. Ein gänzliches anderes Prinzip, als bei der älteren Technik mit 2 HDV Videokameras und Basisband Video in den Kabeln. Ermöglicht wesentlich dünnere und flexiblere Lesegerätekabel. Als Verbindungskabel eignet sich ein an RG 174A angelehntes Coax-Kabel, oder Huber+Suhner EF 316. BITTE KEINE SAT KABEL!! St.
-
Stimmt, Fabian. Das ist ein 150 MB Datensignal, auf Koax. Neue Kabel gibts bei jedem Kinofachhändler zu bstellen, dürften dann aber mehr kosten, als der Prozessor mit Reaer und modernem Projektor mit Teller dran. O 50 oder 75 E, ist eine theoretische Frage, die wohl nicht einfach zu beantworten ist, hangt der WW doch von Frequenzbereich, Dielektrikum, Durchmesserverhältnissen, ... ab. In der Praxis das egal. Koaxkabel, und gut. Die restlichen Leiter sind Strom, 0,34 mm² reicht. Also kann man das Kabel, sofern die Stecker irgendwo zu kaufen sind, selbst konfigurieren. St
-
Für den Film ja auch nicht weiter schlimm. War mit der größte Mist, den ich jeh gesehen haben, gleich nach den Bibeln. Heroisierung von Diebstahl, nein Danke!
-
Ja, Die frühen Dolby Geräte, CP 100, CP 50, CP 200 kamen mit Handbüchern mit dem Aufdruck "Professional Product". Diese enthielten detaillierte Schaltungen der einzelnen Karten mit Funktionserklärungen, halt wie bei Professioneller Technik üblich. Diese Handbücher für den CP 50 gab es "an jeder Ecke", sie lagen herum, und niemand interessierte sich dafür. Auch ich nicht, war ja allgegenwärtig. Sollte heute auch im web zu finden sein, denn etwas, was es überall gab, ist dann auch zu finden. Die Filmtech Links mal als Beginn nutzen. Das ganze ist reparierbar, obschon gewerblich nicht mehr sinnvoll, nach 30 Jahren... . Da lohnt sich nur der Austausch, und besseres gibt es ja im Zuge der Digitalisierung recht einfach. Beginnen, wie chris schrieb, mit Reinigen der Kartenstecker. Dann Untersuchung des Mainboards, ggf. nachlöten der Steckeranschlüsse, hatte ich schon vor 15 Jahren als Fehlerquelle. Netzteil: Spannungen messen, muß da +15, -15 und +12 geben. An der Rückseite gibt es Preamp out NR in Brücken, hier kannst Du den Ton hinter den Vorverstärkern abhören, Kopfhörer, wie Carsten schreibt, genügt. Mitetwas Logik läßt sich der Signalverlauf verfolgen. Stefan
-
Für welchen Rauminhalt gilt DEine gepostete Standard "X"-Kurve? Die X-Kurve ist kein Einstellziel von Kinoanlagen, sondern ERgibnis der Messung im statischen Zustand in einem sehr großen Raum, gemultiplext über 4 Positionen im Raum. D.h. ein Abbild des Zustandes zwischen konstant in Oktavbereichen inzugeführter Energie und durch Absorption, Luftdämpfung und mangelnde Wiedergabeeigenschaften einer veralteten Type von Kinolautsprechern sich ergebenden Zustandskurve. Sie ist z.B. im Tieftonbereich für moderne Lautsprecher völlig falsch. Durch die vergleichsweise kleine Absorption und Dämpfung kommt es hier zu einer massiven Überhöhung mit zeitgemäßen Systemen, und unter 100 Hz wird nicht korrigiert bei der Wiedergabe. Der abfall der Höhen ist im übrigen abhängig vom Rauminhalt und den verbauten Dämpfungsmaterialien, bei sehr großen Räumen stellt sich die gepostete Kurve im Hochtonbereich auch so ein (4000 Plätze hab ich selbst gemessen). Bei mittleren und kleineren Sälen verschiebt sich die Grenzfrequenz in Richtung höherer Frequenzen und kleinerer Pegelabfälle. Siehe SMPTE/ ANSI/ ISO 201M. Kompensation bei der Mischung, na ja, in gewisser Weise werden Mischstudios nach den gleichen Grundlagen wie Kinos eingestellt, d.h. Dämpfung und Grenzfrequenz gemäß der Raumgröße berücksichtigt. Damit paßt das System dann wieder. Mit realem Programmaterial ist dann nämlich der Frequenzgang wieder linear. Wer etwas anderes einstellt, und das machen 95% aller Kinoinstalateure, weil sie das System nicht verstanden haben, macht seine Arbeit schlichtweg mangelhaft. Gut für jene, dies verstanden haben. Der nicht fachlich vorgebildete Kunde hört die Verbesserung jedes neuen Tonprozessors sofort, und wird nie wieder Verlangen nach der Marke des entsorgten Altproduktes haben. Für das Gehör ist die Kurve eh irrelevant: Ein Zuschauer nimmt immer die erste Wellenfront wahr, solange die Reflexionen nicht über 30 ms später eintreffen, dann werden diese zu Echos. Es ist damit egal, ob die an Wänden und Decke, an Teppich und Sitzen absorbierten Anteile nur geschwächt reflektiv zurückgeworfen werden. Insofern ist das Ziel der Saaleinstellung eine lineare Wiedergabe der Lautsprecher im Nahfeld zu erzielen, glatt zwischen Tief und Hoch. In Gesamtdeutschland und den darauf folgenden deutschen Teilstaaten erfolgte übrigens die Einstellung mit dem Ziel "vom in den Photozelleneingang einspeisenden Tongenerator" bis zum Platz "im vorderen Viertel des Saales" mit Tonimpulsen verschiedener Frequenzen einen Frequenzgang von ca 50 bis 12000 Hertz mit Abweichung von +/- 2dB zu erzielen. Tonimpulse deshalb, um keinen statischen Zustand zu erzielen, sondern möglichst die erste Wellenfront zu erfassen. Die Terzband - Rauschmethode sagt indirekt ähnliches aus. Stefan
-
Wenn die Einstellung der Anlage perfekt ist, stellen Saalkräfte, die bei diesem Prozessor nicht wissen welche Faderstellung gerade gewählt wird, in etwa folgenden Wert ein: Alle niedrigeren Werte sind eindeutig einer fehlerhaften Einmessung oder mangelhaften Geräten geschuldet. Also doch der Wirt ders versaut. Nicht die Brauerei. Mit dem CP 500 wurde dort auf 3.2 gespielt... Stefan
-
Ihr würdet sicher auch der Schallplatte den besseren Ton, und gerade im Tieftonbereich eine ungeheuerlich gute stereophone Abbildung bescheinigen. Richtig? sT
-
Läßt sich auch aus der FP30 bauen, das Getriebewerk sitzt dort auf einer Aluminiumtragplatte. Ein entsprechender ALU Rahmen drumherum, fertig, und sogar leichter, da FP 20 aus Stahlrahmen besteht. Und FP 30 ist wohl derzeit sehr leicht und ohne großes Geld überallzu bekommen, und einer der besten Projektoren des Marktes. St
-
Eine Filmkopie wird in MT nie die Güte der Perfoläufer, geschweige denn eines Magnetbandgerätes wie M15a oder A81 erreichen können. Der steife Träger verhindert einen guten Kopfkontakt, wie er für stabile Abtastung im Hochtonbereich erforderlich wäre. Zwei, oder mehr, durch den Film selbst angetriebene Schwungmassen sollen für perfekten Gleichlauf sorgen? Da arbeitet immer etwas gegeneinander, und der Gleichlauf kann bestenfalls befriedigend sein. Der Film, perforiert läuft über Zahnrollen. Das daraus resultierende "Flatten" kann nie komplett herausgefiltert werden, und wird immer auf dem Nutzsignal erscheinen ("Sägen der Violinen"). Praktisch verwendete Projektoren sind heute so um die 60 Jahre alt, und der WArtungszustand dürfte um einiges schlechter sein, als bei den hier verwendeten Projektoren. Wer kann mir die benötigte Kopfentzerrerkennlinie verraten, mit welcher das Magnetmaterial wiederzugeben ist? Darüber gibt es keine Dokumentationen. Dank DSP dürfte es relativ einfach sein, nach einem "linearen" Kopfverstärker mehrere Entzerrkennlinien für verschiedene Magnetite anzulegen. Problem wird dann bloß der Dolby Kram. D-A gefgolgt von Dolby und A-D ist nicht schön. Schon verschiedene Filmtitel, 1968er Film, 1962 er Film und 1988er Film nutzen andere Magnetitmaterialien, der älteste anscheinend noch das C der IG. Ließ sich halt gut auf Azetatträger auflackieren. Viele Anlagen nutzen überhaupt ein Konglomerat verschiedener, und meist unbrauchbarer Kopfverstärker, wie z.B. MPU. Diese mögen ja in den USA mit ganz anderen Magnetkopfparametern eventuell irgend etwas machen, sind aber von Rauschabstand und Technologie nicht zeitgemäß. Andere Hersteller, wie Teccon, mögen mit deren Köpfen brauchbar arbeiten, weil da ein System hintersteht. Doch Neu gibt es das seit Jahrzehnten nicht mehr. Von genauer Reproduzierbarkeit, wie sie mit einem Sendeband oder IT Band gegeben ist, kann im Kino keine Rede mehr sein. Kino ist die Summe aller Fehler, was durchaus tolerierbar sein kann, denn eine weitere Stufe wird es nicht geben. Kino ist die Senke der Mischung. Deshalb vermag ich die von @Salvatore angeführten Problempunkte nachzuvollziehen, mit einem Master hat die Kinowiedergabe nicht alles gemeinsam. Im A/B Vergleich gewinnt der Cordbandspieler haushoch. Dort stimmen Gleichlauf, Kopfkontakt (dünneres Material) und Entzerrkennlinie, weil Bandsorte und Aufzeichnungskennlinie bekannt sind und zudem Pegel- und Kenntöne noch vorhanden sind, was einen Quick Check ermöglicht. Gerade DH hat gezeigt, welche Schwierigkeiten dieses Format beinhaltet. Kopfverstärkereinstellung auf eine Wiedergabe, die plausibel erscheint (Ton- oder Rauschbänder waren nicht mehr vorgeklebt und verloren). Nutzung historischen Dolby Equipments (363/mit 300), mit allen daraus resultierenden Problemen analoger Geräte (welocher Pegel intern, extern, optimaler Rauschbereich...), und letztendlich Versagen dieser Geräte, ... Erstellung einer weiteren 70mm Audioscene, mit 3.1.1 Konfiguration und Routing der inneren Spuren mit Filterung zum LFE Kanal, und viel mehr. Vorführung mit 3 Personen aus Filmschutzgründen. Überholung prinzipiell für das Format eingerichteter 70 mm Maschinen, Ausleuchtung, Schärfe, Rollen, Fluchtung, das ganze Programm. Und der Transport mehrerer 100kg Filmgut. Besonders gut für den Rücken. Kinogeeignet ist das ganze nicht. Und gerade DH ließ mich dann auch fragen, in welchem Kino überhaupt eine Wiedergabeanlage bestand, die dem aufgezeichneten Material überhaupt gewachsen war. Außerhalb vom Century City Plaza wohl kaum ein Kino. Stefan
-
Der EX 5000 hat einen Vorteil, er nutzt die UXL 1000 W Lampe. Diese ist gebräuchlicher, als die bei den kleineren Geräten benutzten "Sonderbauformen" von Toshiba. 45 A kann da durchaus der Nennstrom sein. Brennspg AFAIK 22 Volt. Die Glasrohrsicherungen sind 6,35 x 32 mm (31.7mm), also in USA Maße 1/4" x 1 1/4", und durchaus als sehr gängig zu bezeichnen, auch in 15A. Auslösecharakteristik ist "time delayed", also träg. Sind selbst beim Unrat an der THeke zu bekommen. Ich weiß jetzt nicht, ob der 5000 ein klassisches Amperemeter mit Shunt benutzt, oder nur eine LED Kette, welche die Spannung des Steuerpotis am Steuereingang des Vorschaltgerätes anzeigt. Es gibt, so wie ich mich erinnerer, beide Versionen. Ein Zangenstrommesser hilft. Fehler im Netzvorschaltgerät, wohl erst mal versuchen, das Poti im ausgeschalteten Modus mehrmals kräftig und schnell durch den Arbeitsbereich zu drehen. Vlt. geht es dann wieder. Richtig Überstrom vermag das Ding nicht zu liefern, die Elt Auslegung dürfte nicht wesentlich mehr, als 1,2 kW zulassen. Damit geht die Lampe nicht gleich kaputt, wenn 20% Überlast kurz anliegen.
-
In der Praxis hat analoger Lichtton kaum 12 bit, das ist mir bekannt. Als Endformat können 16 bit reichen, wenn diese digital zur Verfügung gestellt werden. Nur der DCP, wie auch andere Geräte der Zeit digitalisieren ein analoges Signal, und da ist eine 16 bit Technik fragwürdig, braucht es einerseits Headroom für kurze Spitzen, aber andererseits genügend bits um zu niedrig gepegelte Signale mit ausreichend Auflösung abzubilden und noch mehr bits für die interne Verarbeitung. Das geht heute natürlich besser, als 1990. Der DCP war mal ein Maßstab der analogen Prozessoren. Heute nicht mehr. Daß eine Wiedergabekette mit 1985er Ausstattung bei Remondis oder Veolia zu finden sein sollte, und nicht mehr im Kino, sollte jedem klar sein. Und über 2 Wege mit Direktstrahleranteilen sollten wir auch lange hinaus sein. Und ich habe es auch nicht geglaubt, der uNterschied 44.1 zu 48 ist frappierend. Unter 48 kHz kollabiert die Räumlichkeit sofort. 96 ist da nicht mehr der Sprung. Wohl so, wie beim Bild 30 FPS als höhere Bildrate merkbar für fast alle Zuschauer besser sind, während 48 fps ziemlich sinnlose Speichermedienbelegung und Rechenleistungsanforderung darstellt, ohne gegenüber 30fps einen Gütesprung darzustellen. Stefan
-
Das Netzteil befindet sich im Projektorkopf und ist stromgeregelt. Bei anderen Systemen -Dolby USA- ist dieses ein 10 Watt Widerstand hinter einer 5 Volt Konstantspannungsquelle, die einstellbar von von 4 - 7 Volt ist. DEr Widerstand muß den Strom auf ca 300 mA begrenzen. Dieses ist wohl die einfachste Art, die LED zu betreiben, wenn das Originalnetzteil fehlt. Ansonsten ein AStromregler, einstellbar 150 bis 750 mA, für Alterungsausgleich der LEDs. Übrigens wird die VErstärkerplatte mit entweder +/- Spannung größer 7 Volt oder mit 15 V erdfrei betrieben. In diesem Fall bleibt der mittlere Anschluß, COM , unbelegt. Durch 2 St. 6V Z-Dioden wird eine symm. Speisung der Verstärker erzielt. Normalerweise wird bei Kinotone die Speisepannung auch vom Projektornetzteil der LED geliefert. Bei bestimmten, moderneren Dolby Prozessoren wird die Spannung am Anschluß der Projektorzellen über freie Kontakte bereitgestellt. Stefan
-
Dann bist Du aber nicht in Deutschland! Da wollen alle diesen Film haben oder sehen, und wenn dann die Katze aus dem Sack kommt Lingua Italiana, dann will keiner mehr. So ist das hier. Digital macht da vieles leichter. Die damit zusammenhängenden Realitäten kapieren leider nicht alle. St
-
Historisch gesehen waren Eindeutschungen in der Frühzeit des Tonfilmes notwendig, weil die technische Qualität US Amerikanischer, britischer und anderer Tonfilme der Western/ Bell Lizenzgebiete, so stark unter der Güte der Tobis-Klangfilm Lizenzgebiete lag, daß diese Filme vom Publikum wohl kaum akzeptiert worden wären. Filme der Zeit bis zur Einführung der rauschunterdrückten SVA Spur auf Lichtton zeigen dieses auch noch um 1980 ganz gut auf, man vergleiche eine US Kopie mit einer Synchronkopie. So wurde aus einer technischen Notwendigkeit eine nicht auszurottende Gewohnheit über die Jahrzehnte hin. St.
-
Hallo Pascal. Ja, die Schaltung sieht in etwa so aus, wie auf Deiner Zeichnung. Irgendwann wurde der gemeinsame von (korrekt) Pluspol auf (inkorrekt) Minus geändert, was aber nur im Zusammenspiel mehrerer Maschinen notwendig ist. Ist aber nur in sofern interessant, falls Du ein externes Netzteil nutzt, da die Relais selbstverständlich antiparalell geschaltete Dioden aufweisen. Die sind in der Prinzipzeichnung nicht drin. Die Klappe wird über Impuls am entsprechenden Kontakt (müßte 106X sein) gegen gemeinsamen geöffnet. Selbsthaltung dann über einen Kontakt von RE 4. Schließen dann über Impuls (106 Y) an Gemeinsam. RE 5 unterbricht den Selbsthaltekreis. Überblenden funktioniert dann genauso, indem der Kontakt 106X der einzublendenden Maschine mit den Kontakten 106 Y aller auszublendenden Projektoren verbunden werden. Prinzipiell gehört zu jeder Maschine eine Doku/ Handbuch mit den individuellen Besonderheiten der gelieferten Ausführung. Mit der Seriennummer waren Dokumentationen dann bei Kinotone zu bekommen. Ob das immer noch so ist, müßtest Du probieren. Kostenlos wäre schön, aber ist wenig wahrscheinlich. Auch ein Rechtsanwalt verlangt für 12 Seiten Kopie gut 30 Euro Kopier und Arbeitsgebühren... Kinotone hat (zu Recht) etwas dagegen, deren Pläne öffentlich im Netz zu posten, weshalb es etwas schwierig ist, Unterlagen im web zu finden. Grüße Stefan
-
Vernünftige Tonabtastung, also Hersteller Rotlichtumbau, keine Bastelarbeit, passender Verstärker mit Anpassung sind als Grundlage mal vorausgesetzt. Sofern die Kratzer nicht die SChicht verletzt haben, läßt sich durch Reinigung oder Filmguard / Kelmar eine Besserung erzielen. Andererseits knistern und prasseln einige SVA NR 1 Lichttonspuren bestimmter Kopierwerke ganz erheblich unschön. Da hilft dann wenig. Es ist halt Film, und kein Digital. St.
-
Nö! Die ENGLISCHE Kopie ist Mono (frequenzbeschnitten, Preemphasized Mono) vom gruseligsten, wie sie uns vorliegt. US Kopien könnten "dual inventory" sein, mit wenigen Kopien in Stereo A. Im vereinigten Königreich 1978 noch nicht. Stefan
-
Wer hat erfahrung mit einem Datasat AP20 Audio Processor ?
stefan2 antwortete auf Martin1980's Thema in Digitale Projektion
Jeder gegenwärtig noch erhältliche Tonwiedergabeprozessor, und das sind neben dem AP 20 nicht mehr viele, wird eine wesentliche VErbesserung Eurer Tonqwualität gegenüber dem CP 500 bedeuten. Der 500 ist wohlmit das übelste, was es je am Markt gegeben hat, aber das ist auch ca. 20 Jahre her. Wir haben kürzlich einen JSD 80 im Rahmen der Aufstellung der D-Kino Anlage eingebaut, der einen 500 ersetzte. Selbst im SR Modus klang das besser, als der 500 mit SRD, wie der Hausherr, als "Nichtfachmann" sofort bemerkte, ganz andere Transparenz, Breitbandigkeit, Impulstreue. Eben 96 kHz/ 24 bit DSP gegenüber 16 bit Technologiestand aus 1990. Das Dirac System soll sich dadurch rechnen, daß man "Altanlagen" durch digitale Signalbearbeitung, zumindest was den Verstärker und Lautsprecherteil und die Verkabelung (Kostenfaktor!) angeht, noch eine Weile am Leben halten könnte. Ist das der richtige Ansatz? Ich weiß nicht. Lautsprecheranlagen mit schlechter Impulswiedergabe und Frequenzgängen, die nicht vollfrequent sind, warewn schon zum Installationszeitpunkt nicht korrekt. Und mit der eingetretenen Alterung ist es wohl auch angängig, dort besseres einzubauen. Dennoch ist der Datasat eine gute Wahl. Kann, wenn gefordert, einen Filmprojektor analog bedienen. Und er hat HDMI mit Video thru, Dekodierung von DTS Master Audio aus dem HDMI. Sowie die Möglichkeit 8 AES pairs des D-Kino Systems zu routen. Eigentlich die derzeitig beste Wahl, denn 750 und JSD 100 können nur SPDIF oder Toslink mit AC 3 Standard ohne Lossless, beide ohne Filmprojektorbetrieb. Der Datasat ist etwas teurer, bietet aber mehr. Auch ohne Dirac System eine sehr gute Wahl. Stefan -
Microcine Micron 19, kein Prevost, was Du da postest. Der Prevost wäre der P93, und der wiegt wieder 70 kg und mehr. st.