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Ja, Ersatzteile gibt es, im Gegensatz zu D.... noch, nur keine Netzteile mehr. Digital kann der gar nicht, der DCP kann nur analoge Signalquellen bedienen. AES Eingänge gibt es nicht. Also meinst Du: eine der Eingangskarten für 8 Kanal angewählt. Klingt nach EEPROM Fehler, oder halt dem Kondensator am reset nicht des 80286 auf dem WinSystems uP Board. Umbau auf batteriegepuffertes RAM (gibt es aber auch nicht mehr) ist der besserer Weg. Nur die pinkompatiblen SRAM chips gibt es schon lange nicht mehr, oder nur zu unchristlichen Preisen. Es gibt aber noch viele andere Fehlermöglichkeiten: Z.B. ein kurzschließender Pufferkonsdensator in der 5V Leitung auf beliebiger Steckkarte... viel Spaß beim Eingrenzen. Oder halt das Netzteil. Gut, Ersatz gibt es noch im Elektronikgroßhandel... Die Ersatzkarten können über jede Kinofachhandlung bezogen werden, nur ob der Preis lohnt, vermag ich nicht zu sagen. Ist es die falsche, nimmt die wohl niemand wieder zurück. Ihr arbeitet damit seit 1 Jahr, ändert nichts daran, daß die Kästen mittlerweile an die 20 Jahre alt sind, und das ist für Computer eine immens lange Zeit. DCP 1000 ist ein Standard IPC Industrie Steuer PC mit einigen "speziellen" Einschubkarten. Insofern könnte es auch möglich sein, irgendwo anders ein intaktes uP Board zu bekommen, IPC war mal ein gebräuchlicher Standard, z.B. in Zapfpumpensteuerungen an Tankstellen. Der bessere Weg ist wohl: Kauf dich glücklich. Nimm einen neuen, heute noch erhältlichen Prozessor, wie USL JSD 80, Datasat AP 20. Viel mehr Auswahl bleibt nicht. Der Preis ist nicht besonders hoch, und jeder, der gewerblich Filme zeigt, kann sich das leisten. Obschon ich noch über die eine oder andere Ersatzkarte und Teile verfüge, ist mein Tip: das Altgerät in die Museumsvitrine, oder zum Recycling. 20 Jahre sind lange her, und damit lohne auch keine anderen Geräte aus dieser Zeit. Die sind auch nicht mehr besser erhalten... ... und zudem ist 16 bit 44.1 kHz Audio einfach out. D-Kino fordert AES und 24/48 (96) Fähigkeit. Obschon unser DCP noch funktionierend im Rack sitzt, es keine echte Alternative gab oder gibt (4 Projektoren und mehrere 8 Kanal Zuspieler), waren die klanglichen Vorzüge modernerer DSP Lösungen ein Schritt in die richtige Richtung.Nein, DCP möchte wirklich niemand ernsthaft zurück. Gruß Stefan
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CP 500 mit DA Wandler? Ungünstige Kombination bei extremen Pegeln. Weg mit dem Kram und nen JSD 100 oder CP 750 einsetzen. Beim Digitalisieren sollte auch Ton einiges passieren, und 20 Jahre alte Technik in den orangen Mülleimer eingelegt werfen. st.
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Wir sind unabhängig. Wir werden nicht staatlich subventioniert. Wir zahlen Steuern in Deutschland. Und es gibt beide Welten, jede für ihren Einsatzzweck, Heimtechnik incl. Interfacing an Profitechnik, und die Mindest-Kinoausstattung. Das hat nichts mit Spielfreude zu tun, sondern mit der Tatsache, das im Lichtspielhaus Karten normalerweise gegen Entgelt verkauft werden und ein Dienstleistungsvertrag zu erfüllen ist. Heutige Filmtechnik erfordert da halt einiges an Apparaten und Geräten. Wir sind schließlich keine Zensoren. Gruß Stefan
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Ja, gibts an jeder Ecke, und die sind auch sehr günstig, wenn man etwas Mindestgüte haben will. D-A Wandler Die nutzten wir in unserem System auch, vor den Endverstärkern. So ganz verstehe ich die Diskussion nicht. Ein CP 750 kostet den Endkunden heute etwa 2100 EUR, ein USL JSD 100 liegt ähnlich. Gut, beide dekodieren keine HD Tonformate, sondern nur AC 3 Standard, aber wir betreiben Kino, und kein Heimkino. Der Datasat AP 20 kann HDMI Audio, sofern DTS gefordert, und liegt auch im bezahlbaren Rahmen, ähnlich wie die erstgenannten Vertreten, und kann ggf. auch einen Filmprojektor analog. Ja, der Cp750 rauscht stärker, als die Wettbewerber, wie man das schafft im digitalen Zeitalter bleibt dem Feature "akustische Einschaltkontrolle" zugeschrieben. Im realen Kinosaal mit Zuschauern stört das nicht, da ist der Untergrundlärm groß genug. Heimgeräte sind asymmetrisch ausgeführt, brummen beim Anschluß an Kinosysteme. Es bedarf Übertragen, die bei 8 Kanal plus Eingängen in pegelfester Ausführung fast so viel kosten, wie ein CP 750. Stefan
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Das kann ich nur bedingt vergleichen. Die vorliegende 35mm ISO NR 1 Kopie ist analoger Lichtton US Fassung, und damit kann sie schon nicht dynamisch sein, weil einfach der Lichtton die Resourcen nicht bietet. Der Breitfilm ist mit ISO NR1 Magneton versehen, und bietet damit, auch durch diskrete Kanäle, ganz andere Resourcen, als der Schmalfilm. Und die Bildgüte ist Dank kleinerer Vergrößerung und 15 perf Optik eine andere, als die anamorphotische 35 mm Fassung, obschon auch hier 8 perf Grundoptik mit BlueStar eingesetzt wird, also die heutige kinoübliche Minimalausstattung an Wiedergabeoptik vorliegt. Das kleinere Bildfeld, mit Serienkopie vom Internegativ xter Generation muß anders aussehen. Beide Fassungen sind nicht vergleichbar, und zeigen auf, daß schon das vorliegende Abspielmaterial Zensur bedeuten kann. (Von der kinotypischen Substandardtechnik unter unseren Minimalforderungen nicht zu reden) Das ist glücklicherweise mit heutiger D-Kino 4k Technik vorbei, das sieht, außer auf Großbildwänden, wo immer noch die beschränkte Lichtleistung stören kann, idR überall, Dank neuerer Technik gut aus. Leider wird beim Ton häufig nicht das Mögliche getan. Nur darum geht es im thread nicht. St.
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Samt gibts in der Trachtenabteilung beim Karstadt, oder ähnlichem Haus. Vlt. Karstadt schlechtes Beispiel, weil die nichts mehr zum Selbstnähen haben. Kurzwarenladen oder Abteilung hieß das mal. Teflon ist die bessere Alternative zum polierten Stahl, die Samtdiskussion will ich nicht eingehen, muß jeder selbst wissen. Teflon zu kleben... viel Spaß mit "der glitschichsten Substanz der Welt". Stefan
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Das was ich als dürftige Pressemitteilung kenne, klang so in Richtung Home / Prosumer Gerät. Zumindest für 10k EUR. Die Technologie ist durchaus zukunftsweisend, ich möchte das nicht so verstanden haben, das Gerät zu diskreditieren. Da sehe ich durchaus Erweiterungsmöglichkeiten nach oben. Und Laser wird von allen Marktführern irgendwann in verschiedenen Leistungsklassen zur Verfügung stehen. Die Preise DCI konformer Anlagen werden sich, wenn die Fördermodelle auslaufen, in Richtung einer 45 mm Anlage bewegen müssen. Und das waren mal ca 6000 Euro zur Multiplexboomzeit für den Bildwerfer. St.
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Der RED 4k Projektor ... angegeben bis 5m Bilddiagonale, 4x HDMI 1.4... 7.1 Audio über HDMI 1.4,... hmmm ist das DCI geeignet? Klingt eher nach Heimtechnik oder Prosumer. Aber < 10.000 EUR mit Player ist schon eine Hausnummer, die eine Richtung angibt. Gebrauchttechnik ist nicht der gangbare Weg, zumindest bei den Geräten der ersten Serie. Da kann das mit trusted device in Zukunft schwierig sein. Erstkäufer geniessen einen gewissen Bestandsschutz. Ein Minisaal rechnet sich nie allein, sondern immer nur im Verbund des Gesamtunternehmens. Und da muß jeder für sich rechnen, wie sich das lohnt. Stefan
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Thomas, dann hasr Du das System nicht verstanden. Dynamik ist das, was Spaß macht. Hohe Spitzen sollen verzerrungsfrei wiedergegeben werden, nur dann ist eine Tonwiedergabe zu ertragen. Die 120 dB C sind nur für sehr kurze Augenbliche zu leisten, und belästigen niemand im Umfeld. Hoher mittlerer (komprimierter) Schall hingegen schon. Bsp.: Ein Sinfonieorkester wird selten als störend empfunden, Max. Schalldruck weit jenseits der 120 dB C. Eine Metall Rockband oder Punkband führt schon bei kleineren "Konzerten" mit geringen Schalldruckpegeln (< 95 dB C) zu massiven Anwohnerbeschwerden, da stark komprimiert und somit mit hoher mittlerer Lautheit. Da wird schnell die grüne Spaßbremse gerufen. Deutsche Trailer und Propagandafilme sind nicht besonders laut (im Rahmen der Norm), aber durch die hohe Kompression immer störend aus einem Filmprogramm herausstechend. Gruß Stefan
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Auch der deutsche Tonmix, übrigens Kanalkonfiguration 3.1.0 mit ISO NR 1, ist auch spektakulär. Die Kanäle sind vollfrequent, und im Effekt geht ein Feuerwerk los, das einfach nur genial ist. Ich würde das gerne mal mit CP 200 und JBL Surrounds hören, aber bitte auf + 4 - 6 dB Faderstellung. Wir haben dann versucht, die US 35 mm Fasung zu sehen. Ja, das ist eine ganz andere Welt, das stimmt. Aber hier im negativen Sinne. Bild und Ton fallen so weit herunter, daß sich wirklich etwas ganz anderes ergibt. Auch wenn ich kein Freund deutscher Mischungen bin, doch in diesem Falle siegt einfach TON und Bildgüte. Gruß Stefan
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Die rechtlichen Hinweise zu dieser Art Film befinden sich hier: Die Substanz befindet sich in der Anlage: http://www.gesetze-im-internet.de/sprengg_1976/anlage_iii_73.html Der Rest im Gesetz: http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/sprengg_1976/gesamt.pdf oder hier: http://www.gesetze-im-internet.de/sprengg_1976/__22.html und hier: http://www.gesetze-im-internet.de/sprengg_1976/__40.html Gruß: Stefan
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Ja, die 35 mm Fassung ist ein ganz anderer Film. Langweilig und unbedeutend. Der Vergleich ist erschreckend. Stefan
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Wie war das noch vor fast 15 Jahren? 3 Stunden Film im digitalen Ton. Wer hat damals in SDDS gespielt? St
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Control Ohne geht bei 35mm. In Verbindung mit einem Smart "Afterburner". Dann kann man auch leise spielen. Wenn etwas durch die Nachbarn begrenzt wird, dann stört nur die Dynamik. Aber in gewisser Weise ersetzen die Control den Kompressor, Just Bloody Loud... REBEL hat da Recht, die gehen dafür nicht. Wir empfehlen: Control One als Surrounds und "Die Hard" als Film. Geht zumindest 30 Sekunden lang vor dem Aus. Stefan
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Hab das noch mal nachgelesen. In den Verkaufsbrochuren zur SIIo wird mit "6-7 m Bildbreite bei hellem Bild" geworben. Und mit dem Hinweis "auf hochreflektierenden Perl- oder Silberwänden". Also ein Reflexionsfaktor von > 3,2 angenommen. In einer anderen Anleitung heisst es: "Mit dem 2 kW Lampenhaus werden Lichtleistungen bis zu 3000 lm erreicht." Gruß Stefan
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Alleine das Durchschalten des DTS 6D über einen CP 650 (also eines der besseren, moderneren Kino-Prozessorgeräte) verändert die Qualität des DTS Analogsignals (die D/A Wandler im DTS 6D sind ja eh nicht herausragend gewesen, eben ca 1990)hörbar zum Negativen. Von der Schrottkiste CP500 ganz zu schweigen, da sind massivste Arftefakte drin, aber in allen Formaten. Insofern ist in Kombination mit erstgenanntem Prozessor wirklich nur ein kleiner Unterschied wahrnehmbar, der sich bei den berüchtigten Kinolautsprechern der 2 Weg Klasse fast vollständig verlieren dürfte. Mit einer korrekt ausgeführten, und mit moderner 24 bit 96k Technik betriebenen 4 Wege Aktivanlage (= Studiotechnik) mit Nicht Kinosurrounds hingegen liegen sehr wohl wahrnehmbare Unterschiede zwischen den Formaten, selbst mit einem DTS 6D. Und speist man DTS als PCM Stream ein, dann ergibt sich noch mal eine andere Welt. Stefan
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Danke, @preston. Gruß Stefan
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Erinnert noch jemand das Tonformat, d.h. Kanalkonfiguration, Rauschunterdr. bei Die Hard, dt ? Gruss Stefan
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Hallo. Mittelwelle hat seit dem Kopenhagener Wellenplan 1948 eine Berenzung der Bandbreite auf ca 60 bis 4500 Hertz (Bandbreite bei Zweiseitenbandmodulation 9 kHz). In den 1930ern und 40ern nutzte die RRG gerne "unbeschränkte" Bandbreite, was zu einer sehr guten Tonqualität im Rundfunk führte. Letztendlich war dieses der Grund zur Einführung des UKW Rundspruchs von 1948 an, um wieder die gewohnte Orchestergüte zu bieten. Störgeräusche sind nicht systemimmanent in der MW Übertragung, durch heutige Elektronik aber kaum zu vermeiden. Ein anderes Thema. Fernsprechen in der BRD 300 - 3400 Hz, bekannt, und durch den 8 kHz PCM Kanal der SDH Übertragungstechnik vorgegeben. Nichtlineare 8 bit Übertragung ergibt dann 64 kbps pro Kanal, in 30er Vielfachen zu 2MB in höhere Hirarchiestufen eingeschachtelt. Auch das Raster der zuvor gebräuchlichen Trägerfrequenzvielfache der Ü-Technik hatte ein ähnliches "Bandbreitenjvielfach". Kinos können sehr wohl die Güte der erbrachtel Lieferleistung beurteilen. Fast jeder besitzt zuhause eine Stereoanlage, die mit Musik eine gewisse Wiedergabe bietet. Wenn diese gefällt, warum sollte es im Kino hörbar anders klingen? Besonders die dumpfe und höhenbeschnittene Wiedergabe falsch eingestellter Anlagen fällt doch sofort auf. Spätestens wenn zu viele Filme auf Fader -10 dB gespielt werden (4.0V), dann sollte man beginnen über das System nachzudenken. Ich erwarte ja als Vergleich nicht gleich wöchentlichen Philharmionie oder Opernbesuch, damit geht es am besten. (Und gerade jenes Publikum, das gerne in diese Kunstformen geht, regt sich am ehesten über Lautstärke im Kino auf.) Stefan
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Probleme mit Filmmixen sind eigentlich nicht so häufig. Problematischr Tonspuren sind dann für das Fernsehen gemacht, wo geringe Dynamik gefordert ist, und Stellung 0 dB zu massiv übertriebenem Lautstärkegefühl führt. Die probleme, die hier von Leuten angesprochen werden, liegen eindeutig im Zuständigkeitsbereich der Kinos. Loud is beautiful, ift it'sclean! Unterdimensionierte, für Digitaltondynamik ungeeignete 2 Wege Lautsprechersysteme, viel zu wenige davon. Veraltet, und vor allem völlig falsch eingestellt. Wer auf 85 dBC Schalldruckpegel im Raum einstellt, die Frequenzwiedergabe auf Mittelwelle / Telefon einstellt, wie beimer letzten ZbF Vorstellung im Dreiflüssestädtchen Ostern wieder zu beobachten, erzielt eine gewaltige Pegelüberhöhung im Mittel/ Sprachfrequenzbereich. Die 85 dB sind die Energiesumme eines Frequenzbandes von 30 - 16000 Hz, vereinfacht gesagt mit dem, was Kinoanlagen wirjklich können. Beschneidet man jetzt unter 125 hz und über 3 kHz massiv fehlt diese Energie in der Summe. Zum ausgleich wird der verbleibende Bereich lauter gedreht. Die Folge: Stelle ich die Lautstärke auf gute Sprachverständlichkeit ein, dann werden die breitbandigen Effekte dermaßen überzogen laut wiedergegeben, daß es unschön wird. Zudem geraten die minderwertigen JBL 2" Treiber bei 1W elektrisch an die Grenze ihrer linearen Aussteuerbarkeit, und verzerren gräuslich. Das stört nicht nür ältere. Schuld daran sind die Kinos, weil sie die Arbeit der beauftragten Technikfirmen nicht kontrollieren, veraltete, für limited band audio tracks gedachte Lautsprecher mit ungeeigneten Meßmethoden "einmessen" (dazu gehört auch jeder Automatikmodus), und zudem die SMPTE/ISO/ANSI 202M nie gelesen, geschweige denn verstanden haben. Aber das hatte ich schon mehrfach gepostet. Wir hören sogar manche Filmmixe sehr gerne auf + 3 - +4 dB Stellung, 0,0 dB Faderstellung ist normal. Das haben mir viele Bekannte nicht geglaubt, ließen sich dann überzeugen. Zusammengefaßt gilt bei derartigen Beschwerden tatsächlich: "Vom Wirt versaut". Und gerade ZbF hat auch in der deutschen Mischung und SRD so viel Lebendigkeit, die richtig spaß macht. Im richtigen Kino gesehen, oder halt im Heimkino. Stefan
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Und der G eine keglige Ventilatorblende hatte, die abgebildete eine Trommelblende aufweist. Auch der Gußkörper ist bei Euro Gross anders. St
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Bei der Angabe muss man dann auch das Projektionsobjektiv mit hinzuziehen. Und das wird wohl kaum eine kurze Brennweite, wie wir sie heute benutzen, gehabt haben. Mag ja sein, daß man da auch eine entsprechende Bildfensterlinse oder Lampenhauslinse benötigt, um ein Maximum zu erzielen. Besser war das Ultra Star HD schon, als das 16mm Objektiv gleicher Brennweite. (Super-Prominar 1,5") Eigentlich muß die Xenonlampe einen besseren Wirkungsgrad aufwewisen, als dieses die Kohlelampe hatte, und 80 A muß allemal mehr Licht bringen. Werden das einmal nachmessen, und dann "rückwärts" die Leistung der S2o ermitteln. Stefan
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Thomas versteht auch etwas von der Sache, und Projektor ist ja nicht ein Ergebnis der letzten 3 Wochen, sondern etlicher Tage Optimierung über Jahre. Sonolux habe ich auch noch gehabt, doch die Koffer wollte dann niemand haben. Zustand, halt 50 Jahre Dachboden, doch wäre funktionsfähig zu bekommen. Nein, das ist zu alt und gebraucht. Sicher, ein gutes Werk, heute 80 Jahre alt. Umbau von Beleuchtungseinrichtung, Tonoptik, Rotlichtabtaster, Objektivhalter auf >70,6 mm usw. Das ist Aufwand, den ich mir nicht antun würde. Chris hat doch gezeigt, was aus den landuf landab erhältlichen Kinoton FP 30 mit wenig Aufwand zu machen ist. Meist haben diese dann Umrichtersteuerung, moderne Kombitongeräte für SRD und Rotlicht. Ohne Basteln sofort loslegen. Und auch die werden den Sammler überleben. E VIIb ist zwar der Klassiker, aber 1937 und heutige Anforderungen sind auch nur mit viel Liebe zum Detail zu erbringen. Und wie einfach wird es, ein komplettes Gerät in brauchbarem Zustand zu bekommen, welches gesamtdeutscher Fertigung entstammt? Stefan
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Ist ein Euro K oder M erste Version, das werk.
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Hallo Rainer. Ich verstehe das, und deshalb auch der Post, weil ich mir bewußt ist, daß Du dir das Nicht leisten kannst und solltest. 8mm wird schon überteuert genug gehandelt, doch das ist ja ein Heimformat, für welches andere Regeln gelten, als für Industrieschrott und gewerbliche Abfälle. Trailer werden bzw wurden bis vor kurzem den Fth, auch wenn man sie nicht haben wollte, wöchentlich in Mengen zugestellt. Das war z.T. schon ärgerlich. Und dann gehen diese in die Entsorgung, wir mußten tlw. schon Hunderte entsorgen, weil der Analogkram rausflog. Daran gibt es z.Zt. keinen Mangel. Bitte laß die Finger von den alten Ostgeräten. Die sind schon 1980-1987 von den BFD als komplett verschlissen gemeldet, und unaufgearbeitet heute wohl kaum besser. Auch die sowj. Koffer oder deren indische Kopien sind nichts zum Benutzen. Es hat wenig Sinn, als Anfänger sich das anzutun. Wer etwas von der Materie versteht, wird da sicher viel erreichen können, nur im Endeffekt mußt Du das bezahlen, wenn Du es nicht selbst kannst. Insofern waren die italienischen Kompaktgeräte schon nicht verkehrt. Neu kostet das so um die 10000 Euro, in der Xenonversion. Nun, gebraucht dürften die anderen Typen wie Microcine oder Marin nicht teurer sein, als jene, die ich mal an Interessenten abgegeben haben. Das war gegen Selbstabholung für lau. Denn praktisch bedeutet ein Verkauf gegen Geld volle Sachmangelhaftung gegenüber dem Käufer, nicht nur moralisch, sondern auch praktisch, wenn ein größerer Geldbetrag fließt. Unabhängig ob gewerblich oder privat verkauft. Wenn Du es machen kannst, dann nimm Dir doch eine FP 30, wie sie zur Zeit gut aus Kinoumrüstungen "zum rechten Zeitpunkt" zur Abholung zu bekommen ist. Damit wirst Du mehr Freude haben, als mit irgend einem Portabel, erst Recht im eigenen Kinoraum. Und der Aufbau ist besonders bei den neueren Typen relativ problemlos. Schukostecker genügt. Und Ersatzteile gibt es zur Zeit noch alle neu oder im praktischen Einsatz der Kinobetriebe in genügender Menge ohne langes Suchen. Diese lassen sich damit noch Jahre im Betrieb halten. Grüße Stefan