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Prinzipiell heiess da "Ja", die Auswahl war nie richtig groß, und idR auf normierte Sonderfälle (Themenpark,...) abgestimmt. Eine kleine Auswahl für bestimmte Breitfilm Theater gab es immer noch zu bestellen. Nur, mit dem Sterben der klassischen Filmprojektion dürfte das Angebot, wenn eventuelle Rest- Lagerbestände abverkauft worden sind, fast gegen Null gehen, oder der Preis reflektiert dann halt den Herstellungsaufwand, und ist für normale Zwecke nicht mehr zu rechtfertigen. Für 35 mm Projektion gab bzw. gibt es ja Objektive mit stärkerer Abblendung, was in verbesserter Schärfentiefe resultiert, und damit in gewisser WEise eine durch Tiefkrümmung vorkommende ungleichmäßige Abbildungsschärfe "kompensieren kann". Ersetzt natürlich keine Sonderrechnung. Doch, mal ehrlich, wieviele dieser Sonderfälle gibt es (noch)? Heutige Theater werden idR nach SMPTE Richtlinien geplant, und da liegt die Bildwandkrümmung fest mit rp= Pl + Pm/ 2. (Projektionsentfernung + mittlerer Sichtabstand/2), etwas was in den Standard Optiken z.T. berücksichtigt ist. Grüße Stefan
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Wir hörten mal ca 870 gesamt, davon <270 Films. Ein (großer) Teil davon so zerranzt, daß er nicht mehr guten Gewissens gegen Geld spielbar ist. Zeigt die Zukunft in 2012 auf, ab Mitte des Jahres wird es auch bei anderen Titeln so gehen... Gruß Stefan
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Sony BDP-S 760 kein Bild am Christie 2210
stefan2 antwortete auf Vogel's Thema in Digitale Projektion
DMA 8 und Co, macht dann AC 3 digital 5.1 im Standardmodus, hat ja kein HDMI in. Und wenn meine Konzert DVD nur DTS HD hat, dann gehts wieder nur 2 kanalig PCM. Also, wie muß ein BDP Gerät aussehen? Spielt Region A und B ohne Probleme. Dekodiert Dolby True HD und DTS 96/24 sowie die einfachen Formate auf analoge (symmetrische) Ausgänge in 3.4.1 (7.1). On Screen Display nur im Vorschaumonitor, nicht am Beamer Port. Beliebige Pauser- / Wartedauer bis Start, ohne abzuschalten. Dürfte unmöglich werden. Heimtechnik und Profitechnik sind verschiedene Dinge. St. -
Meine Güte.Das Zeug war schon 1980 verschlissen, und wanderte zum Metallrecycling. Optiken aus Jena, zudem eines der 3 Probleme der DDR Kinotechnik. Ich habe die Dresden, mit Xenonlampenhaus 1995 verschenkt, weil ich die sonst hätte ausbauen müssen und zum Schrott fahren müssen. Wer Filmprojektoren braucht, bekommt heute FP30D und E15 samt E Teller und Dolby zur Selbstabholung geschenkt. Ja, die Wahrheit hört niemand gern. ST.
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Uwe, nicht ganz richtig. Die ORIGINALEN Lautsprecher der TK 35 waren Felderregte Lautsprecher, wie das 1948 üblich war, da Permanentmagnete kriegsbedingt knapp waren. Die späteren, und hier sollte der Fragestreller die Type näher beschreiben, hatten Permanentmagnete. Wobei dort entweder 50 Ohm Impedanz in den 60ern oder 6 Ohm in den 70ern vorkommen. Der Anschluß erfolgt nicht an 100 Volt, sondern an die für professionelle Beschallungssysteme nach DIN (und TGL) üblich gewesene Impedanz von 200 Ohm. 200 Ohm bei 15 - 20 Watt... nun, das sind keine 100 Volt. Um die 200 Ohm zu erreichen, konnten a) entweder alle 4 Chassis in Reihe liegen (bei der 50 Ohm Type, sparte den teuren Übertrager) oder B) tatsächlich jede Box über einen eingebauten Übetrager 400 Ohm/ 800 Ohm auf 12 Ohm haben. Ich glaube, daß es da noch seeeehr viele lokale Varianten geben kann. Eines stimmt aber: Ist der Übertrager eingebaut, kann dieser einfach raus, und wie beschrieben am modernen 4 Ohm Verstärker genutzt werden. Obwohl die Klangqualität nicht unbedingt heutigen Güteanforderungen entsprechen dürfte, aber auch nicht so schlimm ist, wie viel modernes Billigzeug. Gruß Stefan
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4k kann an Sich schon recht gut zeigen, was z.B. in 35 mm Negativen drinsteckt. Da stört im Bild halt nur das Negativkorn. Ich vermute eher, daß höhere Bildfrequenzen zwecks flüssigerer Bewegungsdarstellung Einzug nehmen, und 4k sich als Kinostandard einige Zeit halten wird. Wir haben es zwar mit einem Investitionsgut zu tun, die Nutzungsdauer dürfte aber eher sich an Elektronikgütern bemessen, als an Bauer und Phillips Maschinen. 5 - 7 Jahre, dann kommt der nächste Apparat. Und damit auch Möglichkeit für Änderungen am Standard. St.
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4k ist die Realität in der Postproduktion, alle namenhaften Dienstleister haben da mittlerweile nachgelegt, und bieten den vollen 4k Workflow. Die Anzahl der 4k DCI wird daher in Zukunft relativ schnell zunehmen, wie auch die Verbreitung der 4k Wiedergabeanlagen, auch in kleineren Theatern, voranschreitet. Das dürfte nicht aufzuhalten sein. Es mag zwar sein, daß DLP 4k zur Zeit noch (zu) teuer angeboten wird, in nicht all zu ferner Zeit, werden auch da marktkonforme Preise durchgesetzt werden. Einen Grund in 2012 noch in 2k zu investieren, sehe ich nicht. Mit sinkendem Preis wird eben 2k als Technik von gestern, recht schnell ausgesteuert werden. Elektronik ist schnellebig. Der Streit zwischen den beiden, nun m.E. liegt die Wahrheit dazwischen. Ja, 4k ist Bundesweit Realität, aber eben nicht überall und allen bekannt. Und da finde ich es gut, daß @ preston gezielt auf die Vorzüge hinweisen will, und ja @cinerama hat auch Recht, es klingt wie Werbung für eigene Angebote. Nur läßt sich das nicht auch sachlich ausdiskutieren? Stefan
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Altstadtkinos Ingolstadt - Auferstanden aus Ruinen
stefan2 antwortete auf Kai's Thema in Allgemeines Board
Ich hatte es schon in anderem Zusammenhanggeschrieben, solche Häuser bedeuten im Sinne der Multiplexkunden bestenfalls Stillstand. Und Stillstand in einer Gesellschaft, das will eigentlich keiner. Daher muß ich Theo Recht geben. Nur, auf der anderen Seite gibt es gerade diese Multiplexkultur mit ihrer glatten Fast Food Athmosphäre, die wiederum ein bestimmtes Publikum abschreckt. Ja, ein Kinoplex kann Arthausware zeigen, und wird im Monopolmarkt damit auch gewissen Erfolg haben, nur eben nicht alle Besucherschichten erreichen. Riesenbildwände sind nicht richtig hell zu bekommen, und FArbsehen braucht Leuchtdichte. Auf einer mittleren Wand mit guter Helligkeit ist sogar die Filmwahrnehmung besser, als im leuchtschwachen Großbild. Und prinzipiell gibt es Baunormen, die den Sehwinkel mit 36° angeben. Die haben sich nie verändert. Nur wird gerne dagegen verstoßen, im Sinne von "Ich habe den Längeren". Und in diesem Sinne wünsche den Betreibern alles Gute, daß es ihnen gelingt durch ordentliche Leistung und persönlichen Service Ihr Publikum zu finden. Stefan -
Solange die Spannung größer oder gleich, als die des alten ist... ist der Wert unkritisch.
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Genausogut gehen auch normale Drehstrommotoren mit Umrichtersteuerung. Aus das wird verwendet, z.B. in Spulentürmen der Kinotone. Ist sogar etwas kleiner zu bauen, als der Antrieb mit PA Endstufe, wie Jens es vorschlägt. Der Repulsionsmotor des Umrollers ist nur für Kurzzeitbetrieb (Umrollen von 1400 m 70 mm Film) ausgelegt, und würde den Spulenturmbetrieb kaum überleben. Die spätere Variante nimmt dann auch Drehstrom und Umrichter. Stefan
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Hallo stefan. In Eurem Falle ist der CP 750 nicht sinnvoll. Der CP 65 ist technisch überholt, war er schon beim Erscheinen, aber damals noch oK, und heute nicht mehr zuverlässig >20 Jahre halt. Der Markt für Prozessoren, die noch Film unterstützen, ist mittlerweile sehr übersichtlich geworden. Eigentlich sind da, alfabetisch, nur noch der Datasat AP 20 und der USL JSD 80 neu zu bekommen. Diese können beide sowohl IEC 90858 Digital des D-Kinosystems, sowie Analoge Verstärkung mit Rauschunterdrückung für den Filmton vom Filmband. Und 8 kanalige Analogsignale von DTS oder SRD Vorsatzprozessoren des Filmsystems. In Fällen wie bei Euch, nämlich Film und D-Kino, haben wir gerne den USL JSD 80 benutzt. Dieser unterstützt 2 Filmprojektoren, hat 8 Kanal Analogeingang für DTS und SRD Prozessoren und bietet die notwendigen AES/EBU (IEC 958) Eingänge vom Digitalprojektor, sowie Anschlußmöglichkeiten für SPDIF und Toslink von Heimgeräten mit AC 3 Dekodierung auf 5.1. Ausgänge sind symmetrisch. Strassenpreis in Deutschland um die 3000 Euro, ist dieser nicht mal wirklich teurer, als der CP 750 und hat sogar ein hörbar besseres Signal-Rauschverhältnis. Das wundert schon etwas, warum ein digitaler Programmquellenumschalter mit Lautstärkeregler heute so hörbar rauschen muß, wie der 750. Geheimnis des Herstellers. Bestellst Du das Gerät in den USA, so kommt man bei den reichlichen web Angeboten auf sogar nur 2100 Euro, aber der Aufwand mit Import und ggf. Abgaben sowie Garantiefrage, auch wenn letzteres unwahrscheinlich ist, kommt hinzu. Der Datasat AP 20 wäre auch eine gute Wahl, allerdings ist hier das Filmsystem eine ZUsatzoption, und das Gerät ist etwas größer. KLanglich geben sich beide Geräte nichts, und sind Dank Netzwerksteuerung bequem per Wireless LAN vom Saal aus zu konfigurieren. Vorteil des Datasat ist, daß dieser nicht nur SPDIF Quellen annimmt, sondern auch diverse HDMI Eingänge verarbeitet, und DTS Master Audio dekodieren kann. Ein Vorteil, der bei BlueRay wichtig sein kann, denn AC3 ist nicht mehr zeitgemäß. Mehr Auswahl bietet der Markt derzeitig nicht (mehr). Der 750 könnte Sinn machen, wenn kein Film im Spiel wäre, nur würde ich dann in eine ganz andere Richtung gehen. Was soll ein einfacher Quellenumschalter, bei dem sogar der bei Geräten normalerweise übliche Netzschalter fehlt. Sinn machen würde der 750, wenn ein moderner Filmprozessor wie CP 650, DTS XD10p, SDDS 3000, Panastereo 1200, usw vorhanden wäre, der nicht AES aufrüstbar ist. Dann kann der Sinn machen, obschon die Funktionalitäten anders billiger zu bekommen sind. Bei Euch würde der CP 65 bleiben, und im Falle der Nichtbenutzung halt schnell kaputt gehen. Ersatzteile gibt es seit Jahren nicht mehr, Reparaturen sind zwar noch möglich, aber lohnt das wirklich? In Falle ohne Film würde ich in Richtung Yamaha DME Digitalmischer oder BSS Soundweb, etc gehen. Da lassen sich sehr viele Einstellungen in der DSP Ebene vornehmen, einschl. Lautsprecherprozessoren, verschiedene Setups für Film, D-Kino, Bühne und Konzert auf Fingerdruck speichern und zurückholen. Wesentlich flexibler, im Falle neuer Surroundkonfigurationen des 16 kanaligen D-Kinosystems, einfach intern umrouten, speichern und fertig ist es. Nimmt man den Preis digitaler Lautsprechermanagementsysteme alleine, kombiniert diese mit den EQ und Eingangsoptionen sind diese modernen Netzwerklösungen sogar sehr preiswert. Und im Gegensatz zu den Kinogeräten, die nur limitierte EQ Parameter können, kann ich mich hier voll im Rahmen der vorhandenen Lautsprecher austoben, und Begrenzungen zum Schutz vorsehen. Die flexiblere und bessere Lösung. Zu Beginn würde ich mit den genannten Geräten beginnen, und das CP 65 dem Recyclinghof übergeben. Grüße Stefan2
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Ist doch einfachst zu durchschauen. Abdeckung runter, und das Prinzip wird sichtbar. Version neu: Asynchronmotor mit FUR Steuerung Version alt: Motor mit verstellbarer Bürstenstellung, sog. Repulsionmaschine. Lehrvortagsmodus ein. Prinzip: Stator wie Wechselstrommaschine, Rotor wie Gleichstrommaschine ausgeführt. Kohlebürsten sind kurzgeschlossen und relativ zur Achse verdrehbar. Sie können zwischen Kurzschluß und Leerlaufstellung verdreht werden, womit sich Moment und damit indirekt die Drehzahl steuern lassen. Konstrukteur war Arnold um 1890. Prinzip ist, daß die von außen angelegte Wechselspannung im Läufer ein Feld erzeugt, welches je nach Kohlestellung mehr oder weniger starke Ströme ergeben. Um die neutrale Zone herum, in der sich keine Induktionswirkung ergibt, können die Bürsten verstellt werden, wodurch das Moment in beide Richtungen gesteuert werden kann. In der Kurzschlußstellung verhält sich der Anker wie ein kurzgeschlossener Transformator, d.h. es werden sehr hohe Ströme induziert, die ein kräftiges Moment zur Folge haben. In den Stellungen dazwischen erreichen Läufer- und Statorfeld unterschiedliche Lagen, wodurch zwischen den Kohlebürsten eine Spannung induziert wird. Da das Statorfeld bestrebt ist, dem Läuferfeld hinterherzueilen, um letztlich synchron mit diesem umzulaufen, wird der Motor je nach Lage der Kurzschlußbrücke in eine der beiden Richtungen anlaufen. Der Schlupf zwischen Stator und Rotorfeld ergibt dann die erreichte Drehzahl, die lastmomentabhängig ist. Die Leerlaufdrehzahl ergibt sich aus der Bauform, jenachdem ob als 2 oder 4 polige Maschine ausgeführt. Repulsationsmotoren waren im 19 Jh die klassischen Bahnmotoren, weil sich die damaligen Reihenschlußmaschinen oder Synchronmaschinen nur sehr schlecht steuern ließen. Gleichstrommaschinen waren zwar gut drehzahlsteuerbar, GS nur schlecht über lange Strecken zu transportieren, weshalb GS i.W. bei Straßenbahnbetrieben eingesetzt wurde. EPh Wechselstrommoteren haben zu geringe Wirkungsgrade und sind nur schlecht steuerbar. Drehstrommaschinen bedingten komplizierte Oberleitungssysteme und waren (in der Zeit vor FU Betrieb) nur sehr schwer steuerbar. Der im Schiffsantrieb (Schnelldampfer, Schnellboote) ebenfalls seit etwa 1890 gebräuchliche Steuermechanismus mit umschaltbarer Polzahl der Antriebsmaschinen (Quarter- Half- Full- Speed) und Feinsteuerung über Turbinendrehzahl des Dampfgeneneratorsatzes (z.B. 1:4, 1500 - 6000 UPm) entfällt für Bahnbetriebe mit mehreren Zugpaaren auf der Schiene, weil diese nur gleichzeitig beschleunigen oder bremsen könnten. Im Falle der Bahnantriebe übernahm später, durch weitgehende Verbesserung, die Reihenschlußmaschine wg. des vielfach besseren Wirkungsgrades lange Zeit die führende Rolle, bis sich ab den 1970ern Stromrichterantriebe und Drehstrommaschinen als Bahnmotore durchsetzten. Genau dieses trifft auch auf den Umroller zu. Die späteren Vesionen haben FUR Betrieb mit Drehstrommotorantrieb. Lehrvortragsmodus aus. Spulentürme bekommt man zur Zeit zum Abholen bevor der Schrotti kommt, von sehr gut brauchbar b is Basteltec 2000 ist alles drin. Da lohnt derzeit kein Selbstbau. Grüße Stefan
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Ja, ein solches Oel geht dafür. Der Anbieter beschreibt ja auch, welche "Vorteile" das Oel gegenüber heutigen Mehrbereichsoelen mit Additiven hat. Gibt es z.T. bei Baumärkten in der Rasenmäherabteilung für ca 4 Teuro. Zumindest Kommunalbedarfs und Rasenmäherläden sollten das SAE 30 unlegiert auch führen, für Rasenmäher, die ja keine "modernen" Mikrofilter aufweisen. Grüße Stefan
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Die beschriebene Kinoanlage stammt aus der Zeit des analogen Kino Lichttons, mit stark beschränktem Frequenzgang un d limitierter Dynamik. Der Kinoprozessor ist 20 Jahre alt, und wenn er noch geht trotzdem nicht mehr unbedingt als zuverlässig anzusehen. Kino-Ton ist heute digital, beim Film seit 1993, beim digitalen Kino generell. Da gibt es wesentlich höhere Anforderungen an Dynamikumfang und Frequenzumfang, als beim Lichttonsystem. Das sind Punkte, die ich bei der Gesamtinstallation beachten würde. Kino ist auch nur Eine Anwendung eines P.A. Systems, "public address" heißt ja eigentlich Ansprechen einer großen (öffentlichen) Zuhörerschaft. kino ist der Ausgangspunkt der Entwicklung von Großraumbeschallungssystemen gewesen, blieb dann aber seit den 1980ern weit hinter der Entwicklung zurück. Mit einem guten PA System lassen sowohl Kino wie auch Bühnenanforderungen erfüllen, in eine für Kino selten gebotenen Güte. Wir waren gerade in einem relativ neu wieder erbauten Kino einer Kleinststadt. Alles war liebevoll gemacht, gute, moderne Projektoren, aber eine Tonqualität, die Nichts mit heute gekantter Güte zu tun hatte, es war bei 4 kHz mal wieder Schluß. Und selbst Dolby Digital, an Sich ein Substandard im Kino, klingt um längen besser, wenn es richtig gemacht wird. Hier war durch eine professionelle Kinofirma wohl alles falsch gemacht worden. Überdämpfte Akustik, ungeeignete Lautsprecher (2 Wege) und völlig falsche Einstellung der Anlage, aber das ist vielerorts Realität. Insofern soltest du dein System so aufbauen, daß es Deinen Anforderungen an sie Tonqualität genügt. Der Kino-Ton wird dann ein ganz normaler linearer Zuspieler, an dem nichts eingestellt wird, kommt aus dem CP 65, solange dieser noch läuft, oder halt aus einem der modernen, noch erhältlichen Ersatzgeräte wie JSD 80 von USL oder Datasat AP 20.Diese sind dann auch gleich gerüstet für die digitale Kinoanlage des 2 Halbjahres 2012, wenn Film nur schwer erhältlich wird. Die hat nämlich IEC 60958 Schnittstellen (AES-3) und ist digital. Stefan
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Blödsinn, glücklicherweise ist Kohle seit etwa 1956 durch Xenonkurzbogenrohren abgelöst. Die Bauer Bl boten eine bis dato ungekannte Auskeuchtungsgleichmaessigkeit, bei voller Farbenfilmeignung und sehr schönem Schwarzseisslicht. Ykohle kann da bei bestem Nachschub nicht mithalten. Zudem ist die max. Lichtstärke bei Kohlen (1/2") auf ca 11000 lm begraenzt. xenonkurzbogen geht darüber Hinaus. Und vom Energieverbrauch will ich nicht erst anfangen (75A bei 45V ggu. 75A bei 24 V fur gleiche Lumenzahl)Einzige Anwendung der Kohle bei uns: Bauer Dialux II. Stefan
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Diese Oele sind unkritisch. Und billig. Nur bitte keine Autoele moderner Art benutzen, diese enthalten Zusätze für den Betrieb in Verbrennungsmotoren, Schmutztragstoffe für bestimmte Filter und sind nicht für Getriebe geeignet. Ob man das Oel bei Kinohandlern kauft, bleibt jedem überlassen. Stefan.
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Mythbusters #1: bluray Vs dcp und film
stefan2 antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Dann aber mit Ankündigung im Programmflyer und an der Kasse und zu angemessen reduziertem Kartenpreis. (1/16) Kino sollte ausschliesslich als 4.4.4 4k dargeboten werden. In 2012 spricht da auch nichts dagegen. St. -
Canon 5D Mk 2 auf Platz 1 der US Kinocharts....
stefan2 antwortete auf oceanic's Thema in Allgemeines Board
Auch Konsumtechnologie bleibt nicht stehen. Und warum soll die nicht brauchbares erbringen? Ist ein gutes Beidpiel, wie sich Prof. Kamerafirmen anstrengen müssen. St. -
Natürlich mit Abzug! Das Kohlelampenhaus war eine WEchselstrombogenlampe mit 30A und nutzte den selben Trafo, wie die Mazda Lampe. Anstelle der Kühlküvette wurde ein poliertes Metallblech auf Halter in die Führungen gesteckt, hinten das Abdeckblech entfernt und die Bogenlampe eingehängt. Der Projektor wurde damit zum Klasse "A" Gerät, und brauchte einen ortsfesten Stellplatz in einem Bildwerferraum. Ein Projektorraum reichte nicht mehr. Ziemlich sinnlose Sache, genauso schlechte Lichtfarbe, wie die Mazda Birne, aber etwas mehr Lumenleistung. Die Wechselstromkohlen liefen etwas über 45 min, kein Nachschubwerk, sondern mech. Verstellung. Das war nichts gutes, und nach Aussage eines alten Lübecker Vorführers lief das ganze nicht besonders zuverlässig durch die mangelhaft abgeführte Wärme, Naturzug statt Lüfter bei Glühlicht. Stefan
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T4/ T5 kostet heute nicht mehr Geld, als T8, zumindest wenn Markenware zu Grunde gelegt wird. Bürolicht ist heute idR T5. Unsere Schaukasten T4 sind China-Import-Ware für 8 Euro. Die Basisleuchten überleben jetzt schon die 2. Röhrengeneration, und das bei ca 2 Jahren pro Röhre und Nachkaufpreisen im 1 Eurobereich. Stefan
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Hallo Carsten, das Problem hat nichts mit der Normung zu tun. Da ist die Diskussion mit der Verleihseite zu führen, in wie weit die bereit sind die Kosten für Server und Plattenerstellung zu übernehmen, oder welche Konditionen Repertoire hat. Ich hatte ja in meinem post auch geschrieben, daß heutige DCI konforme Maschinen DVI mit HDCP unterstützen, und somit jeder 100 Teuro BDP funktioniert. Die rechtliche Seite der BD Vorführung wurde an anderer Stelle schon genauer beleuchtet. Stefan
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Moderne -Kino Projektoren unterstützen HDMI/ DVI mit HDCP. Somit kann, und das geht über die eigentliche Spezifikation für D-Kino hinaus, Konsumtechnik auch ohne Anwendung illegaler Kopierschutzentferner (so was wird nur bei führenden Filmfestivals benutzt), angeschlossen werden. Nochmal: Die DCI Normung ist das Ergebnis einer Branchereinbarung zwischen Produzenten, Vertrieben und der Kinoseite. Warum diese ewige Diskussion über Substandards? Es gibt den etablierten DCI Standard, der mittlerweile von über 50% der deutschen Abspielstätten, 70% der gesamteuropäischen, erfüllt wird. Damit ist die Mehrheitsentscheidung gefallen, und jede Diskussion ad absurdum geführt. Stefan
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Hallo. Icch habe mir noch einmal das Brochur angesehen. Da steht für den CDXL - 45 und den CP 2230 maximal 24 k Lumen angegeben, "color corrected centre lumens" (was immer das als Meßprinzip beinhaltet). Laut Tabelle 4882 W bei Maximallast und 4567 W bei Nennlast. Nehme ich jetzt den SRX 320 Prospekt in die Hand, steht da mit DXL-40 ein Wert von etwa 21,5 k Lumen angegeben.(Meßprinzip ebenfalls nicht genau angegeben. Maximaler Gleichstromverbrauch der Lampe 4,0 kW bei 100% Stellung. Nun gut Nimmt man bei der Christie Kombination die 4567 W, so kommt man (jeweils auf Gleichstrom bezogen) auf 5,333 lm/W. Bei Sony auf 5,375 lm/w. Das nenne ich "in der gleichen Liga spielen". Womit noch nichts über die Effizienz der verbauten Vorschaltgeräte gesagt ist. Vielleicht könnt Ihr da einmal entsprechende Angaben machen. Stefan
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EVG ist an Sich nichts neues, T8 Leuchtröhre allerdings veraltet, und nicht mehr zeitgemäß. Wenn Ersparnis gewünscht wird, dann die Umstellung auf T4 Leuchtröhren. In unseren Schaukästen lie0ß sich von 36 W T8 Röhre mit KVG (Effektivwert des Verbrauches 47 W) auf 20 W T4 und EVG umstellen. Effektivverbrauch 22 W. Gemessene Helligkeitswerte mit Screen Analyzer wichen nicht besionders stark ab, die Ersparnis von 25 Watt pro Schaukasten schon. Stefan
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Ich glaube, gerade deshalb, Einwegbrillen, lohnt sich Real-3D. Der Aufwand für Einsammeln, Reinigen und Desinfizieren, Ausgeben ist nicht unerheblich, und in Multikomplexen nur schwer zu handhaben. Verlorene (entwendete) oder zerknippelte Brillen kosten den Betreiber echtes Geld, besonders bei Shutterverfahren. Und: Triple Flash ist unmöglich, weil es furchtbar flimmert, sehr anstrengend zu betrachten ist, und mich z.B. zwingt nach spätestens 10 Minuten die Brille abzusetzen bzw. die Augen zu schließen. Gut, mich stört auch die LED Beleuchtung in der Wohnung eines Freundes, er behauptet, das Flimmern wäre nicht wahrnehmbar. Doppelprojektion ist da viel entspannter, egal in welchem Verfahren. Das wird übrigens auch von Kinobesuchern in Häusern mit beiden Systemen so kommuniziert, obwohl die ja nicht wissen, welche Technik dort in den Sälen verbaut ist. St.