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Außerdem wäre interessant, welche Endkundenpreise denn für die verschiedenen Fabrikate zu welchen Garantiebedingungen (Vollersatz / pro rated Ersatz) aufgerufen werden. So wird z.B. die UXL Lampe für den Sony mit 550 - 750 beim Endkunden aufgerufen. Und was kostet die Xenolite? Und welcher Abfall in der Lichtleistung über welchen Zeitraum... erst dann ist der Vergleich möglich. Bunte Brochure ist das Eine... St
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Gute Zusammenfassung, Preston. Nach einer Ausarbeitung eines Kollegen, der sich damit sehr ausführlich beschäftigt hat, und die Änderungen und Anpassung an europäische harmonisierte Vorschriften zusammengefasst hat, gilt galube ich für die "Stand By" Lösung nur der Grundsatz, daß die Erkennbarkeit der Zeichen zu jedem Zeitpunkt aus der planerischen Entfernung gegeben sein muß. Bei Ausgangsbeschilderung heißt das, daß im dunklen Saal tatsächlich geringere Leuchtdichteanforderungen gegeben sein können, als im Gefahrenfall. Ganz abschalten wird man die Zeichen nie dürfen, denn die Orientierung muß ja auch ohne ausgelöste Gafahrenmeldung möglich sein. Wie schon beschrieben, ein mit den örtlichen Vorschriften erfahrener Planungsing. wird die Anforderungen kennen. Gerade die EU Harmonisierung hat hier viele Veränderungen gebracht. St.
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Viskosität SAE 30 für normale Umgebungen, ohne ZUsätze, lediglich Schaumverhüter.
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Ja, man hätte Iscovision und Arrivision waren nicht neu, die Kopiertechnik auch nicht. Sicher, damals gab es einen Markt für Film. Als das System TC 3D dann 2010 startete, war es einfach zu spät, eine industrieweite Akzeptanz zu erzielen, und deshalb blieb das ganze chancenlos. Hätte TC und deren Vertriebspartner wie "versprochen" eine kontinuierliche Belieferung mit 3D Kopien alle 2 Wochen sichergestellt (Ja, die sind keine Rechteinhaber, aber solche Vertragsdinge klärt man für sein Produkt vorher), eine konstant hohe Kopiergüte wie bei den ersten Filmen geliefert, hätte es eine kleine Chance gehabt. Beide Punkte wurden in DE nicht erfüllt. Es gab kaum Filmtitel, kaum Kopien, und die letzten in nicht mehr voller Kopiergüte. Dann ist klar, da gewinnt Digital. Und heute, bei 50% Digitalisierungsrate, und landesweiten Gießkannenförderungen, sehe ich da gar keinen Grund mehr für ein analoges System. Und wieviele Filmabspielstätten gibt es weltweit. Etwa 4000 in DE. Und weltweit immerhin 200 TC3D Anlagen, plus jene mit älteren Linsen? Nun, Promille, ppm oder welche Einheit? Zumindest keine, die ein Geschäftsmodell trägt. Ende meines Diskussionsbeitrages. St.
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Dann muß aber auch das MKM Gerät dabei sein, bei dem Angebot. Sonst gehst Du zu hoch. Mal ehrlich: Ist Alu, mit kontaminiertem Zerlegeschrott (Projektorwerk). Freu Dich über einen Selbstabholer. Hab ich schon 1995 so getan. St.
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Die versprochene Belieferung mit Programminhalten ist ja, erst Recht in D, nie richtig in Fahrt gekommen. Insofern logisch, daß der Service einschläft. Rückkauf? Klug war dejenige, der nie bezahlt hat, ich hoffe, das haben einige getan. Für den Aufwand der Silberwandmuß der Verkäufer eigentlich noch Schadenersatz zahlen... ...das System war von Beginn an chancenlos, trotz guter Funktion, und das hat jeder gewußt. St
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Wenn Du mal auf deren webseite geschaut hättest, da gibt es Pläne zur Digitalisierung, und zwar noch rechtzeitig. Ein solch kommunaler Spielobetrieb hat durchaus gute Gründe, weiterhin eine Filmmaschine vorzuhalten, auch wenn nur noch selten genutzt. Womit auch ein gewisser Teilevorrat nicht abwegig ist. Vielleicht alternativ sich FP 30D aus Plexen zu sichern? Ich stimme Dir zu, daß derjenige, der jetzt aktuell noch keinen Plan hat, Ende des Jahres schließt. St.
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Wir hatten einen in Norderstedt, Fa. Heinrich Hardt KG. Straße war "An der Bahn 6" oder 7. Tel. war mal laut Handy 5267184 Da habe ich das immer, und auch andere Hamburger, gekauft. Nur ob die nicht aus Altersgründen aufgegeben haben, kann icht sagen, ich war dort lange nicht mehr. Internet werden die nicht haben, Frau Hardt schrieb die Rechnungen immer von Hand auf solche Rechnungszettel der Urzeit. Versuch doch mal, ob Du was wirst. Stefan
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Hier jetzt nicht verwechseln: Bild-Tonabstand zwischen zugehörigem Bildrahmen, das ergibt sich aus der Formatnormung, zB die 21 Komplettbilder bei Lichtton Analog. Bild- Ton Versatz zwischen Bildfeld und dazugehörigem Digitaltonfeld eines Digitaltonsystems. Das ergibt sich aus der Anbauposition der Videokamera bzw. Timecodelesers, die ja nicht fest für alle Projektoren vorgeben ist. Dolby hat dazu einen Testfilm im Karton mitgeliefert, der ein einkopiertes/ gestanztes Loch enthielt, welches im Bildfenster positioniert werden muß. Dann konnte man an der Tonabtaststelle den Perfolochversatz an den einbelichteten Nummern direkt ablesen, z.B. 235 bei einem Penthouse Lesegerät an Projhektor XY, 30 Löcher am Basementreader von Projektor AB. Mir gefiel die Echomethode immer besser, "weil ich die Logik des Testfilms nie verstanden habe", also wohin das Loch... :grin:, nein, weil das schneller ist, als den Film in der Dose zu finden, oder besser gesagt der nie zur Hand ist, wenn man ihn braucht, und sehr genau bei allen 3 Formaten funktioniert. Grüße Stefan
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Der CP teilt das Passwort ja selbst mit, steht allerdings so nicht im Manual. Wenns nicht die geistreichen Ergüsse der Techniker wie 0815, 4711, 1234 oder 1111 usw sind, dann, ich hab leider den Schrotthaufen nicht im Zugriff, versuch Menu drücken und die linke unbeschriftete Taste für >5 sek drücken. (Hoffe das war richtig, oder war es die 2. v.u.), und erscheint "The password is 1234". Diese Nummer eingeben. Kann ja vielleicht noch jemand bestätigen, welche Tastenkombi das ist. Der Abstand für FP Kombi liegt irgendwie zwischen 26 und 32 Löchern, je nach Einlegekunst. Ich meine bei 26 oder 30... Wie macht mann es? Kopfhörer mit 3 Drähten (Links, Rechts, Gemeinsam) anschliessen Gemeinsam an Erde, Links an Linken oder Rechten Testausgang Analog (rote odeer grüne Testbuchse anschließen). Auf der CAT 682 (? steh halt nicht davor) gibts Testausgänge für den Digitalteil. Mitte nehmen und zweiten Kopfhörerkontakt anschließen. Dolby Digital spielen und auf minimales Echo im Kopf einstellen. Geht am besten mit Szenen die dynamische gEräusche enthalten (Knall, Filmklappe, ...) oder eventuell Sprache enthält.
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Ja, welche Abnahmemenge bekommst Du zusammen, Martin? Die Kosten zur Eröffnung eines Kundenkontos, Verbuchen der Zahlung, Zahlungseingangsüberwachung machen derartige Kunden unattraktiv für einen Hersteller. Dafür gibt es ja auch den Großhändler. Und bei dem kauft z.B. der Versandhändler ein, und kann damit günstiger anbieten, als Dein "Direktpreis". Kauf "vernünftige Mengen" beim Hersteller (aka Umsatzzahlen), und der Preis wird besser. St.
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Chris hat Recht. Es geht bessser und vor allem billiger! Tensidreiniger wie Reinilon Ja Top 38 von Johnson Diversey Professional kostet in der 0.75 l Einweg-Sprühflasche ziemlich genau 2 Euro brutto, hier im Einzelhandel. 20 Liter kosten 17,50. Reinigt erstklassig. Ambassador gibts eigentlich im Reinigungsmittelgroßhandel, und kostet etwa 5 pro Liter. Die Sprühflasche geht immer extra, und wird wiederbefüllt. Martin, warum kaufst Du ohne zu prüfen beim Versandeinzelhandel. Der ist kein Reinigungsgroßhandel, und damit bestimmt nicht billig. Ja, vor 15 Jahren hatte ich Ambassador empfohlen. Heute halt Bonalin Profi Cleaner oder Reinilon JaTop 38. Und zur Pflege geht ein dünner Oelfilm, wie Chris schrieb. Grüße: Stefan
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UIP ist aus den 80ern... 1979/81 hieß das noch CIC, dieser Teil des US Kartells.
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Nichts hinzuzufügen, außer: Der Schwarzwert der DLP ist immer noch mangelhaft, auch in der letzten Generation, vergleicht man mit Film. SRX, etwas besser, aber auch noch nicht ausreichend. Digital hat noch viel vor sich... St
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Scaler werden gerne angeboten, um noch etwas extra Marge zu erzielen. Auch wenn der Kunde das nur selten braucht, denn HDMI/HDCP 1080p versteht heute jeder Projektor, und ist mittlerweile Standard der Heimtechnik, und damit externer Quellen. Wie schon geschrieben, mit 3D muß das ganze ohne Scaler unter 60 k liegen, sonst ist es zu teuer. St
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Nicht unbedingt. Bildwände sind Verschleißartikel, und müssen so etwa spätestens nach 10 Jahren erneuert werden. Weiß- (optische Aufheller) und Weichmacher gehen halt raus. Auch der Abbau ist daher nicht ganz unproblematisch, weils versprödet, oder oberflächlich klebrig wird. Bei Weißer Bildwand und etwa 20 - 25 Euro pro m² kann man das eigentlich bezahlen... alles andere ist Geiz statt Sparsamkeit. Aber wenn die Kunststoffwand noch mechanisch gut ist, nicht zu verhärtet oder oberflächlich "schmiert", ist es den Versuch wert. Reiniger mit Tensiden "Nur für gewerbliche Anwendung" wie Reinilon JaTop 38 von Johnson Diversey dürfte die Braune Suppe ganz gut abbekommen, und verlieren kann man ja nichts dabei. Schlimmstenfalls doch der Neukauf. Im gewerblichen Handel ist das Zeug sogar noch billiger, als der geliebte Umweltreiniger den mir die Freundin immer aufschwaztzen will, von dem man für marginale Ergebnisse sehr viel braucht. Vorsicht ist angeraten, diese Reiniger sind stark alkalisch, fast wie frischer Beton. In Salzsäure die Hände zu baden, ist hautfreundlicher. Also Handschuhe benutzen. St.
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Bei 35mm sind Laufstreifen eine nicht zu vermeidende Sache,m das wissen wir alle aus einem anderen Posting und der dort vorgestellten Anwort eines Kinobesitzers aus dem äußersten Süden der Repubilk. Also Herr Rebel, da sehen Sie etwas falsch, und mit Ihrem Fachwissen müßte Ihnen das klar sein. St.
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In der AV erhalten die pseudodokumentarischen Szenen zusätzliche Laufstreifen, Wasserflecken und Artefakte, um das Alter der Materialien "glaubwürdiger" erscheinen zu lassen. Auch wird z.B. historisches Material besonders bei politischen Dokus schon mal neu vertont, mit anderem Text, als im Original. Für den, der Filme kennt und die Originale besitzt, leicht zu durchschauen. Für den Rest, Propagandamethode, wie seit Jahrzehnten erprobt, und da es "ins Fehrnseen war, isses ja wahr". Schichtseiten kann man tatsächlich aufquellen, und dann wieder glätten, womit ein Teil der Kratzer fast unsichtbar werden. Kratzer, die schon Farbschichten zerstört haben, sind nicht mehr zu entfernen. Blankseiten lassen sich lackieren, und somit werden Kratzer aufgefüllt. Die Prozesse sinsd aber idR nicht mehr verfügbar, weil zur Reinigung heute verbotene Mittel eingesetzt wurden, und weil der gewerbliche Bedarf gegen Null ging. Filmguarden kann helfen, der Trick ist wohl, Wachs in Lösemittel auf den Film zu tragen, und bei den weiteren Abspielvorgängen mit Hilfe der Reinigungsstreifen zu polieren, ähnlich wie bei einer Schuhcreme bei Glattlederschuhen die kleinen Kratzer auspoliert werden, nachdem die lösemittelhaltige Wachsmasse durch Verdunsten des Lösemittels angetrocknet ist. St.
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Open Air und Autokino in Zukunft auch Digtal?
stefan2 antwortete auf Capitol Trier's Thema in Allgemeines Board
Bleibt eigentrlich ab spätestens 2013 keine andere Wahl, wo es für AK - Mainstream Kino - schon in der Saison 2012 schwer werden wird die benötigten, aktuellen Filmkopien zu bekommen. Nicht alle AK sind ganzjährig bespielt, und wer auf Förderungen hofft, dürfte leer ausgehen, denn gefördert werden ja nur ganzjährig spielende Betriebe. Bauwagen und ähnliche im Winter schlecht beheizte Container überleben Filmprojektoren schon kaum, geschweide digitale Projektoren. Ob sich die Anschaffung eines Digiprojektors fürs Openair lohnt, Kosten liegen spielfertig ja bei ca 51000 Euro in 2D, wage ich zu bezweifeln, zumindest für Gelegenheitsabspiel wie es in der bisherigen Form gelaufen ist- mit Uralt Maschine und Spulenturm- wird sich die Sache nicht mehr lohnen. St. -
Vorteil der FP 3, es ist ein Gußgehäuse, welches ja Schwingungen dämpft. Allerdings eine Konstruktion der Mittleren 30er und verkauft bis in die 60er hinein. Ja, es wird schwierigr Teile zu bekommen, fängt bei der Andruckkufe aus Lignostone (trop. Hartholz) an, und endetbei der großen Transportrolle. Allerdings sollte das bei gutem Zustand heute auch noch für einige Jahre halten. Dankbarer und filmschonender Bildwerfer ist das allemal, nur eben nicht modern und für heutige Polyestarfilme. TK 35 wurde häufig nicht nur seit 20 Jahren in Kellern gelagert, sondern war davor schon, siehe meine zitierte Aussage der Bezirksfilmdirektion Rostock aus 1987, verschlissen! Es geht also nicht ohne viel Bastelei in mechanischer und elektrischer Hinsicht, und dann kann das ganze nur 20 Minuten am Stück spielen, man braucht 2 davon, nein, das ist was für Freaks, im positiven Sinne gemeint, die erzielen damit gute Ergebnisse, wissen aber auch alle Tricks. Der Anfänger wird nicht glücklich damit. Und in der bay geht es um meistbietendes Versenken, von Schrott. Damit wirst Du nicht glücklich. Wenn TK, dann von einem der TK Freunde, die auch die notwendigen Tips bereit haben. Ich rate ab. Die sowj. Geräte mögen zwar moderner aussehen, sind aber noch grobschlächtiger. Shanghai First August Machine Factory hat einen 35 mm Kompaktbildwerfer mit 1 kW Xenon im Programm: Shanghai First August Bilder sind allerdings nicht so einfach zufinden. Das Gerät gab bzw. gibt es von einer südeuropäischen Firma auch umgebaut auf europäische Elektronormen. Ist halt sehr kompakt und leichtgewichtig. Der user @showmanship hatte im Heimkinopost gezeigt, wie eine Philips FP auf Glühlicht umgebaut werden kann. Der Kopf ist dann sehr kompakt und der Philips ist sehr leise laufend. Allerdings auch dieses ein "Altmetallstück". FP 30 und E 15 und die Abarten davon sind derzeit überall als Schrott zu bekommen, kosten garantiert wenig und sind modern, und derzeitig noch mit bester Ersatzteilversorgung versehen, da kann man jetzt noch bunkern. Nur wie lange das noch anhält? Wenn die rausfliegen gehts in den Shredder Schrott... hier ist der richtige Moment gefragt, zugreifen. Stefan
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Dünnflüssiges Standard Metallgetriebeöl, heute als MG 68 im Handel zu erhalten. Steht doch im zitierten Posting. Ist von der Viskosität etwa wie ein SAE 10. Stefan.
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Hallo Florian. Du bist ja dichter dran, in Wien. Ich kenne die Seklehner nur aus dem Sammlungsfundus eines Bekannten. Auf Nachkriegsware hatte ich das eingeschätzt, aber so spät wie 1955 eigentlich nicht mehr, denn da müßte auch in Wien ein gewisser Wohlstand angekommen gewesen sein, und fast alle Orte langsam ein ortsfestes Kino mit "friedensmäßiger Technikqualität" erhalten haben. Mir schienen die Dinger ein Produkt der ersten Zeit nach dem verloren Krieg zu sein, wo aus Resten der Besatzungsmachtbestände mit simplen Mitteln ein vorschriftenkonformer Klasse "C" Projektor zusammengesetzt wurde. Der "Haartrockner" am Lampenhaus wohl als eine Forderung der behördlichen Seite zur Feuersicherheit. Und der Bundesadler wohl eine Art des Beleges über die bestandene Sicherheitsprüfung. Eines ist klar, es ist definitiv kein Produkt aus 1930 in Österreich, damals gab es die K25 in dieser Form noch nicht, und genügend eigene Qualitätshersteller, die solche Geräte besser und problemloser herstellen konnten. Es wäre wirklich für mich interessant, mehr darüber zu errfahren. Grüße: Stefan
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Solange sie schwarz sind: Filmguard kann helfen. Gegen grüne Streifen hilft nicht viel. St.
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Schon 1987 sind im Bezirk Rostock 82% der portablen Anlagen als verschlissen gelistet, der Rest wird von den Vorführern nicht akzeptiert. Gemeint sind damit TK 35, die sämtlichst offiziell verschlissen und ohne ERsatzteilversorgung darstehen, und als neue Alternative die sowj. Krücken. Soviel die offizielle Statistik. Gegen TK spricht eigentlich alles, von der Filmschonung bis zur Modernität. Gut, die Liebhaber der Geräte wissen damit umzugehen, haben in viel Kleinarbeit liebevoll brauchbares erzielt. Anerkennung will ich da nicht absprechen. Dennoch, es bleibt ein altmodisches, heute winig taugliches Gerät, mit sehr Pflege und Renovierungsaufwand. Nur, richtig leise sind die auch nicht. Und einfach veraltet. Als Bastelbasis bietet sich eigentlich FP 30 an, in einer der Varianten ab 1998 sicher einfach bei Multiplexkinoumstellungen zu bekommen. Dürfte nicht richtig teuer sein, und hat alles von hause aus, was ein moderner Bildwerfer bieten muß. Einphasenbetrieb, sehr leise laufend, nicht lauter, als ein Schmalfilmgerät. Rotlicht und SRD Tonabtastung. Und einfach kompaktierbar durch Ausbau der Getriebetragplatte und Umsetzen in ein kleineres Rackgehäuse. Die übrigen portablen Maschinen, wie Marin, Victoria-Portacine, Microcine, Wassmann, First August Machine Factury, usw werden hierzulande leider viel zu teuer gehandelt, ich habe sie verschenkt. Sie sind dann auch nicht richtig gut, zwar moderner, doch die Ersatzteillage oft noch schlechter, als bei der TK 35. Zumindest, wenn man nicht italienisch oder spanisch oder chinesisch schreiben und verstehen kann. Und leise wie eine FP sind die nicht, sondern auch Rasselkästen. Ernemann 15 ist sicher ein weiterer Kanditat des Multiplexsektors, hier muß man ein bisschen schauen, wie gut die Getriebe noch sind, aber auch der kann "kompaktiert" werden und leistet wenn in Ordnung, sicher gute Dienste. Wäre da nicht das lästige Blendenflimmern, das bei dieser Marke extrem auffällig ist, zumindest für mich. Victoria 5, gibts manchmal auch zum Abfahren, ist in der Konsolenversion zwar mit sehr gutem Lampenhaus geliefert, aber Größen- und Geräuschmäßig nichts für die Stube. Von den Bildergebnissen kein schlechtes Gerät. FP 3 ein leiser und schöner Bildwerfer, halt veraltet, mit schlechter Lichtleistung, die nur schwer wesentlich zu verbessern ist. Aber grundsolide und langlebig. In jedem Fall sozialistischer Ware vorzuziehen. Es ist schwer, für diesen Zweck, Wohnraumkino, Maschinen zu finden. Dafür waren diese Maschinen, auch die portablen, nie gebaut. Ein ital. Hersteller hatte in den 60ern eine Wohnraummaschine im Programm: Ein auf einer runden Metallplatte eingebautes Miniprojektorwerk ähnlich einem FP 2 Werk mit Glühlampe war in einer Art "Grundig Musikschrank" Möbel eingebaut, mit Radioapparat als Tonverstärker und dahinter im Schrank eingebauten Filmtrommeln. Vor das Werk konnte eine Tür geschoben werden, und dann war das ganze relativ wohnraumgeeignet. Vielleicht erinnert sich noch jemand daran, und kann mir mit Hersteller und Type des Gerätes weiterhelfen. Stefan
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Zeiß Ikons Movikon 8 quer war eine einfach zu bedienende Camera, die auch den nicht so erfahrenen Filmer nicht überforderte. Es war nicht mehr Fachwissen erforderlich, als für eine Bedienung einer zu dieser Zeit üblichen Rollfilm oder 135er Photokamera. Ein Beispiel, an dem das überlegene Regular Acht System zeigte, dass es auch einfach geht. Kodaks Versuche, das Kasettensystem auch auf die Photographie zu übertragen schlug allerdings fehl. Zwar gab es eine Zeit lang 126er Kameras mit 35mm breitem Film im "Quadratformat für Unentschlossene", und der 110er Kleinstbildbildfilm in der Kasette vermochte einige Zeit am Markt Bestand zu haben, haben sich dennoch nie durchgesetzt, was letztendlich an der für jeden, auch den Amateur, zu erkennenden Qualitätsdefiziten der primitiven Kameras und im Falle des 110 Formates auch Filmfläche der damaligen Emulsionen lag. Das technologisch einigermaßen interessante Kodak Disk Photosystem konnte sich ebenfalls nicht lange halten, obschon durch die Planfilmscheibe mit hochwertiger Emulsion und brauchbaren Kameraoptiken einiges an Potential drinsteckte. Für mich ist der Erfolg des Kasetten 8mm Kleinfilmes ein Rätsel. Die technischen Parameter überzeugten nie, die Güte war immer sehr zweifelhaft. Kein 8mm-S Film konnte im direkten Vergleich mit einer 8mm Aufnahme bestehen, sofern dort eine hochwertige Kamera eingesetzt wurde. Der K40 Kunstlicht Film vermochte nie die Güte des K25 des R8o Formates zu erzielen. Gummilinsen mit langem WEg zum Film nie die Qualität hochwertiger Einzeloptiken. Und selbst für PAL war das Format laut CCITT / ITU nie geeignet. Entsprechende Versuche wurden sehr schnell abgebrochen. Allerdings ist diese Diskussion heute genauso unsinnig, wie jene über Kino-Tonsysteme in Zeiten von Linear PCM. Digitale Videoanlagen mit 2k Aufzeichnung, hohem Blendenumfang spielen den Kleinfilm, egal welcher Type, ins bedeutungslose Nischenfeld weniger Enthusiasten mit gefüllter Brieftasche. Grüße Stefan