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RaKna

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Alle erstellten Inhalte von RaKna

  1. Fällt Cinestar nicht hier drunter.....??? http://kinonetzwerk.verdi.de/tarif/tari...ternet.pdf
  2. 8) einfach klasse Monty Phyton :P
  3. In Wuppertal waren es seinerzeit 2 Kinos: Modernes Theater in Wuppertal -Oberbarmen und Rex Theater in Wuppertal Elberfeld (wobei hier bei einem Sensurround Film mal die Leinwand runter kam)
  4. GESAMT 43535 BESUCHER 454127 UMSATZ 232 KOPIEN 188 Bes/Kpo. So geschockt ist da We Ergebnis.
  5. Hat jemand schon NEUE Informationen zum UFA Palast in Köln, ob hier am 31.März Schluss sein soll ????
  6. Wäre interessant zu wissen ob aus dem engagierten Projekt doch noch was geworden ist.
  7. Letzter Vorhang für den Filmpalast am Ring in Köln Nach fast acht Jahrzehnten gehen im Filmpalast auf dem Hohenzollernring am 31. März 2010 endgültig die Lichter aus. Rund 40 Mitarbeiter müssen gehen. Das 1931 von Architekt Riphahn erbaute Kino war lange das größte Westdeutschlands. Eine jahrzehntelange Institution schließt nach fast 80 Jahren ihre Pforten, und die Kölner Leinwand-Landschaft wird erneut um ein Lichtspielhaus ärmer: Wie die "Kölnische Rundschau" und koeln.de berichten, wird der "Filmpalast" am Hohenzollernring 22 - 24, ehemals "Ufa-Palast", zum 31. März 2010 seine Pforten schließen. Betrieben wurde das Multiplex-Kino mit 13 Sälen zuletzt durch die CineStar-Gruppe, der deutschlandweit 78 Kinos unterhält. Durch die Betriebsaufgabe verlieren rund 40 Beschäftigte ihren Job. Laut des Cinestar-Gesamtbetriebsrates Siegfried Konzor, der ebenfalls im Kölner Kino arbeitet, seien die Schließungsabsichten bereits Ende November bekannt geworden; derzeit liefen noch Verhandlungen für einen Interessen- und Sozialplan für die Mitarbeiter. Investitionen oder Modernisierungen habe es bereits seit langem nicht mehr gegeben; ebenso sei der Vermieter - eine Fondsgesellschaft - nicht bereit gewesen, die Miete zu reduzieren. Mit der Kinoschließung verliert Köln ein traditionsreiches Haus: Der damalige "Ufa-Palast" war 1931 eröffnet worden und war mit 3.000 Sitzplätzen lange Zeit das größte Kino Westdeutschlands. Geplant hatte das Gebäude übrigens der Kölner Architekt Wilhelm Riphahn, der im Stadtgebiet unter anderem auch Oper und Schauspielhaus, die Bastei am Rheinufer und mehrere Wohnsiedlungen, darunter den "Grünen Hof" in Mauenheim und die Buchforster "Weiße Stadt" entworfen hatte. (ksta) http://www.ksta.de/html/artikel/1265965867946.shtml
  8. Diesen Bericht habe ich im www gefunden..... der Bericht liest sich ganz interessant.....hoffentlich das Buch auch. Düsseldorf. Sabine Lenk hat der Stadt ein Geschenk gemacht: Die ehemalige Leiterin des Filmmuseums entblättert auf 380 Seiten lokale Kino-Geschichte. "Vom Tanzsaal zum Filmtheater - Eine Kinogeschichte Düsseldorfs" erzählt vom Werden und Vergehen, gleich um die Ecke. Sabine Lenk, Leiterin des Filmmuseums von 1999 bis 2007, hat es der Stadt gemacht. Eine ggilt eballte Portion Gedächtnis. Ihre detektivische Recherche, versammelt auf rund 380 Seiten, entblättert gut 110 Jahre lokales Lichtspiel-Leben. Ein Standardwerk, das akribisch von A wie Adersstraße bis Z wie Zeppelinstraße die Stadtteile durchforstet und mit der Kino-Geschichte Düsseldorfs auch einen Teil Kulturgeschichte zurückspult. Zurück zum Anfang 1896 Fotos des Flinger Kinos Lindenstraße 178 Foto: Veranstalter Zurück zum Anfang 1896, als Edisons Kinetoskop, jenes Sichtgerät für eine Person, den Gästen zur Unterhaltung im „Zweibrückerhof” an der Königsallee gereicht wurde, über die boomende Filmtheaterzeit der 50er/60er bis zum großen Kino-Sterben, den heutigen Multiplexen und der kleinen Programmkino-Szene. Dass Düsseldorf über viele Jahre die wichtigste Kino-Stadt in Nordrhein-Westfalen war - mit mehr als 60 Spielstätten, die Verleih-Stadt im Westen - ist nicht das Einzige, über das der Leser staunt. Denn vielmehr ist das Buch eine Geschichte vom Werden und Vergehen, gleich um die Ecke. Vom Tanzsaal zum Filmtheater „Wir wollten den Menschen zeigen, wo in den Vierteln ihrer Stadt einmal Kinos waren und was daraus geworden ist - vielfach Super- und -Baumärkte oder Fitness-Studios”, beschreibt Sabine Lenk den Impuls der im Frühjahr 2003 gezeigten dokumentierenden Ausstellung im Filmmuseum. Diese Ausbeute bildet die Basis für das Buch „Vom Tanzsaal zum Filmtheater - Eine Kinogeschichte Düsseldorfs”. Der belgische Fotograf Jean-Paul Deridder hatte damals ein Stipendium des Landes dazu genutzt, mit der Fotokamera auszuziehen und letzte Spuren, bzw. die Kino-(Verlust-)Lage anhand der aktuellen Fassaden zu spiegeln. Seine Aufnahmen sowie historische Bilder illustrieren den Band. Briefe, Zeitungsberichte, Zeitzeugen-Interviews „Kino ist immer Mehreres: Kultur, Unterhaltung, Versammlungsstätte, Highlight in der Infrastruktur, bunte Fassade. Und als Schluppenkino insbesondere nachbarschaftlicher Treffpunkt - im Gegensatz zur Anonymität der Multiplexe”, sagt Sabine Lenk. Wichtige Quelle war ihr für ihre Kino-Forschung das Archiv des Bauamtes. Wer was und wann in einem Haus gemacht hatte, war hier festgehalten. Den sachlich wissenschaftlichen Ton des Daten-Skelettes hat sie immer wieder versucht, mit Fleisch zu füllen. Briefe in den Bauakten, Zeitungsberichte, Zeitzeugen angezapft. Die menschliche Geschichte, die hinter einer Adresse steckte - vielfach waren die Häuser noch von Einzelbetreibern nicht von Ketten geführt - interessierte Sabine Lenk. „Mein Lieblingsfall ist das ,Gloria' an der Belsenstraße in Oberkassel. 1926 hatte eine Freifrau von Hunoltstein das ehemalige Besatzer-Kino gekauft, in vielen Briefen an die Stadt um Verlängerungen gestritten, die Pächter zahlten nicht… diese Frau hat gekämpft, das hat meine Bewunderung.” Mitte der 60er zum Supermarkt degradiert, hatte die Kultur das „Gloria” mit Ausstellungen, Konzerten und Lesungen übrigens bis in den Oktober 2009 zurückerobert. Jetzt herrscht Leerstand vor dem geplanten Abriss . . . Einladung zum Weiterfroschen „Es ist ein work in progress - mit dem Stand der Dinge bis 2007/08 und soll zum Weiterforschen einladen!” beschreibt Sabine Lenk, die jetzt in den Niederlanden wissenschaftlich arbeitet, die Lichtspiel-Geschichte. Mit dem Buch will die Autorin den Düsseldorfern auch die Bedeutung der Stadt als Kino-Stadt wieder bewusst machen. Erbe verpflichtet! „Vom Tanzsaal zum Filmtheater - Eine Kinogeschichte Düsseldorfs”, Sabine Lenk, herausgegeben vom Filmforum - Freundeskreis des Filmmuseums Düsseldorf e. V., Droste Verlag (24,95 Euro): An der Kasse des Filmmuseums oder im Buchhandel. http://www.derwesten.de/staedte/duessel...62769.html
  9. Und solche "Filmtheater" werden immer seltener :cry: zu viele sind schon dem Multiplexwahn zum Opfer gefallen und noch immer ist kein Ende in Sicht. Es schmerzt immer wieder wenn solche Erlebnisorte für immer schließen. Da hängen unvergessliche Erinnerungen dran. Das kann KEIN Glaspalast mehr heute bieten. :?
  10. Jetzt wird im Kölner Filmhaus auch gesungen :wink: Am 20. Dezember feiert der Kölner Filmhaus Chor seine Premiere. Um 16 Uhr lädt Chorleiter Guido Preuß mit rund 40 Sängerinnen und Sängern aus der Film- und Medienbranche erstmals zur Filmsong-Soirée ins Kinofoyer ein. Passend zum vierten Advent entzündet der Chor Kerzen und Herzen mit gnadenlos sentimentalen Filmmusikklassikern jenseits des Weihnachts-Wunderland-Mainstreams. Bei der hingebungsvollen Darbietung von Songs wie „Can’t help falling in Love“, „What a feeling“ und „Love is all around“ bleibt kein Auge trocken – für Tee, Kekse und Taschentücher ist gesorgt. Tolle Preise locken beim folgenden Filmmusikquiz! Der Eintritt ist frei. Als ultimative Einstimmung zum Fest wird anschließend die romantische Komödie „Tatsächlich…Liebe“ im Kino vorgeführt: Zehn verschiedene romantische Weihnachtsgeschichten werden in dieser Ensemblekomödie über Liebe und ihre Folgen in London in Szene gesetzt. Der Höhepunkt des Films ist natürlich der Heiligabend.
  11. Auch wir sind nun im Digitalen Zeitalter angekommen. Haben brav unsere Digitalen Impulsen mit der Steckmatrix versehn und fragen uns nun folgendes: Beim analogen Film haben wir zu Beginn des Abspanns eine Folie geklebt -> damit die Saalbeleuchtung leicht anging. Jetzt beim Digitalen Film "sehe" ich ja NICHT wann der Abspann beginnt. Es kann doch bei dem ganzen "technischen Zauber" nicht angehn, das der Vorführer oder ein Einlassmitarbeiter die Zeit festhält damit wir wissen wann ein Impuls im PC-Programm gesetzt werden muß wenn der Abspann beginnt. Wie wird dieses, vielleicht für uns erstmal ungelöste, Problem denn in den anderen digitalen Spielstätten gehändelt ??? Denn auf den Festplatten steht leider nicht die Zeit drauf wann die Credits anfangen - wie uns ein Techniker die Tage gesagt hatte.
  12. RaKna

    Kinogeburten

    Braunschweig: Neue Leinwände für das Land KINO-REVIVAL Mit dem "Universum" hat in Braunschweig ein traditionelles Lichtspielhaus wiedereröffnet. Dahinter steckt eine Gruppe von Filmenthusiasten - die, ganz solide, daran glauben, dass auch ein Arthouse-Programm sich am Ende rechnen muss Der Kinomarkt steckt in einer Strukturkrise: Es wachsen kaum neue Kunden heran, weil die jungen Zuschauer zwar mindestens genauso scharf auf Produkte aus Hollywood sind wie ihre Eltern, sie diese aber mindestens so gern auf DVD oder dem Computer ansehen wie im abgedunkelten Kinosaal. So schließen immer mehr Kinos und selbst in Großstädten bleibt vielerorts nur ein Multiplex, in dem dann Stangenware angeboten wird. weiter hier: http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv...e9a0bec647 Die Hp des Kinos: http://www.universum-filmtheater.de/
  13. Im letzten Filmecho stand eine Anzeige der rmc Wuppertal drin, das die Digi-Seminare bei FTT Rüttgers anbieten. Gruß
  14. http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/...id,17.html PFORZHEIM. „Zwangsversteigerung Kinocenter“ (Pforzheim/Innenstadt) lautet die Veröffentlichung des Amtsgerichts Pforzheim lapidar. Am 13. Oktober soll das „Cineplex“-Gebäude unter den Hammer kommen. Es war eine schwere Geburt, bis das Großkino an der Zerrennerstraße im Jahr 2001 eröffnet werden konnte. Bauherr war die Cinema Investitionen Verwaltungsgesellschaft mbH (CIVB) mit Sitz in Hannover. Nach Plänen des Pforzheimer Architekturbüros Zeitler wurde das 15-Millionen--Euro-Projekt verwirklicht, in das auch die Post und ein Fitness-Studio einzog. Als „Dazz“ hatte der Komplex mit sechs Sälen (1300 Plätze) dem Pforzheimer Kino-Betreiber Michael Geiger zunächst Konkurrenz gemacht. Dann übernahm dieser zu seinem „Rex Filmpalast“ mit 800 Plätzen in fünf Sälen das „Dazz“, das dann in „Cineplex“ umbenannt worden war. Mit Erfolg wurden beide Großkinos seither betrieben. Langfristiger Mietvertrag Die Turbulenzen um die Immobilie an der Zerrennerstraße bereiten Michael Geiger keine Sorgen. „Mir war schon seit einiger Zeit bekannt, dass die Zwangsversteigerung droht. Ich habe jedoch einen sehr langfristigen Vertrag mit der CIVB“, erklärte er gegenüber der PZ. Wenn das Gebäude nun zwangsversteigert werden soll, werde sich für ihn wohl nichts ändern, sagt Geiger. Er gehe davon aus, dass der Kinobetrieb weiter reibungslos wie bisher läuft – egal wer die Mieteinnahmen erhält: der Zwangsverwalter oder ein neuer Besitzer. Auch Architekt Sima Zeitler sieht nicht schwarz. Als Planer des auf der angrenzenden Freifläche Zerrenner-/Goethestraße projektierten Büroturms sei man weiter ständig in Kontakt mit Andreas Mühl, dem Bruder von Reinhard Mühl, der als Mit-Inhaber der CIVB das Immobilien-Unternehmen in die Schieflage gebracht hat. Reinhard Mühl hatte als erfolgreicher Insolvenzverwalter zig-Millionen Euro von den ihm anvertrauten Konten in Immobilienprojekte umgeleitet. Durch eine Selbstanzeige war der Schwindel schließlich im Jahr 2005 aufgeflogen. Reinhard Mühl hatte zudem selber Insolvenz angemeldet. 2007 bestrafte das Landgericht Hildesheim den geständigen Angeklagten wegen Veruntreuung von 45 Millionen Euro in 106 besonders schweren Fällen mit acht Jahren Haft. Verkehrswert: 4,75 Millionen Wenn das Kino-Gebäude an der Zerrennerstraße nun zwangsversteigert wird, komme dies fast einem Schnäppchen gleich, wie Sima Zeitler anmerkt. Der Verkehrswert wurde auf 4,75 Millionen Euro festgesetzt, der bauliche Zustand als gut bis befriedigend bezeichnet. Er entspreche „weitgehend einem normalen, dem Baualter entsprechenden Zustand“. Weiter Hoffen auf Büroturm Der ausgewiesene Verkehrswert sieht Zeitler auch als Chance an, dass ein neuer Investor gefunden wird. Der würde dann auch Besitzer der brachliegenden Freifläche für den geplanten 18-stöckigen, ellipsenförmigen Büroturm. Die Baugenehmigung dazu liegt vor, sie ist bis April 2011 verlängert worden. An Vorarbeiten ist bereits ein Millionenbetrag im Untergrund verbaut worden. „Für uns sind klare Eigentumsverhältnisse notwendig“, betont Sima Zeitler. Der zudem hofft, dass mit einem neuen Besitzer auch der gläserne Büroturm endlich verwirklich werden könne. 60 Meter hoch soll er werden, die Kosten waren einst auf acht bis zehn Millionen Euro berechnet worden. Die Zwangsversteigerung ist auf Dienstag, 13. Oktober, um 13.30 Uhr im Amtsgericht Pforzheim, Lindenstraße 8, terminiert.
  15. Nur all diese "netten" Probleme gibts im Cinedom schon seit Jahren. Also nicht wirklich etwas NEUES !!!!
  16. RaKna

    Kino - Kartenkasten

    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie...%3DSelling
  17. Samstag 01.08.2009 - 23.10 Uhr auf arte Leinwandfieber - Comrades in Dreams Programmtext von arte Filmemacher Uli Gaulke hat eine faszinierende Reise zu vier Orten unternommen, an denen Kino noch ein Ereignis ist. Ob es um Cowboys in der Kirche, Tränen für den Großen Führer Kim Jong Il, eifersüchtige Ehefrauen oder den Untergang der "Titanic" geht, großes Kino findet man nicht nur in den Metropolen der Welt. Filmemacher Uli Gaulke hat eine faszinierende Reise zu vier außergewöhnlichen Orten unternommen, an denen Kino noch ein Ereignis ist. Kino bedeutet nicht immer Multiplex mit Klimaanlage und Großbildleinwand. Auf der ganzen Welt fand Filmemacher Uli Gaulke filmbegeisterte Einzelkämpfer, die das Kino zu ihrem Lebensmittelpunkt gemacht haben. In Indien etwa bereist Anup die Hälfte des Jahres mit seinem Zeltkino den Bundesstaat Maharashtra. Der Mittzwanziger zieht von Dorf zu Dorf und sorgt mit pathetischen Bollywoodrührstücken für Begeisterung. Zu Hunderten stehen die Dorfbewohner vor seinem Zelt, fast jede Vorstellung ist ausverkauft. Anup hat einen Bachelorabschluss in BWL, doch die Leidenschaft fürs Kino packte ihn ebenso wie seinen Vater, der das Zeltkino gründete. Sein größter Traum ist ein festes Kino. Eine Ehefrau zu finden ist daneben fast schon zweitrangig. In Nordkorea bedient Han Yong-Sil den Filmprojektor in einer Veranstaltungshalle der Kooperative in Chongsan-Ri und verwandelt den Raum in ein Kino für die Landarbeiter. Bis in die Hauptstadt Pjöngjang fährt sie, um Filme zu organisieren, die dem Volk nach der Arbeit zur Erbauung dienen sollen. Natürlich ist Film in Nordkorea mindestens so sehr Propaganda wie Vergnügen. Als junges Mädchen war Han Yong-Sil oft im Kino und träumte davon, Schauspielerin zu werden. Stattdessen wurde sie Ehefrau und Mutter und eben Genossin Filmvorführerin. Und sie lässt keinen Zweifel daran, dass ihr Filme als Weggefährten eigentlich wichtiger sind als jeder Mann. In Burkina Fasos Hauptstadt Ouagadougou verbringen Lassane, Luc und Zakaria viel mehr Zeit mit ihrem kleinen Kino als mit ihren Familien. Per Mofa holen sie Filmrollen ab, im örtlichen Radiosender machen sie Werbung und noch kurz vor Vorführungsbeginn versuchen sie, Zuschauer aus der Nachbarschaft ins Kino zu locken. Ihr von der Gemeinde gepachtetes "Emergence"-Kino hat zwar kein Dach, aber einen funktionierenden Projektor. Und den drei Jungs geht es weniger ums Geldverdienen, als viel mehr um ihre cineastische Leidenschaft. Ihr größter Traum besteht darin, das Kino eines Tages zu besitzen. Von ihrem Bruder und dessen Sohn hat Penny in Big Piney im US-Bundesstaat Wyoming das Kino "The Flick" übernommen, das aussieht wie eine große Scheune, aber über eine Popcorn-Maschine verfügt. Für ein Städtchen, das außer endlosen Straßen und riesigen Wohnwagensiedlungen nichts zu bieten hat, ist das beachtlich. So sitzt jeder, der in Big Piney am Wochenende ein Date hat, irgendwann in Pennys Kino. Früher hat sie in einer Bank gearbeitet, die Kinder großgezogen und hatte keine Ahnung davon, wie man Filmrollen einlegt. Aber mittlerweile ist das kein Problem mehr und sie übernimmt nebenbei noch am Telefon die Programmansage. Der Stress hält Penny fit und hilft ihr gegen das Alleinsein. In einer Sondervorführung zeigt sie den Blockbuster "Titanic". Es ist einer ihrer Lieblingsfilme, und noch immer rührt die Liebesgeschichte die gestandene Frau zu Tränen. Auch im "Emergence"-Kino in Burkina Faso gilt diese Lovestory als Inbegriff der romantischen Liebe und wird gern gezeigt. Dem Publikum in Nordkorea, das zur Verbesserung der Produktivität ins Kino geschickt wird, enthält man ein solches Hollywood-Spektakel lieber vor. Und Anup in Indien würde den Film in seinem Zeltkino nicht spielen, denn seinem dörflichen Publikum wäre ein bloßer Schiffsuntergang als Filmkonflikt zu wenig. Doch ganz gleich, ob es um oscarprämierte Welterfolge geht oder um koreanisches Propagandakino, um kitschige Bollywoodmusicals oder um drittklassige Thriller: Penny und Anup, Han Yong-Sil sowie Lassane, Luc und Zakaria sprechen die gleiche Sprache. Es ist die Weltsprache des Kinos, die in Asien ebenso gesprochen wird wie in Afrika - und natürlich im Rest der Welt.
  18. :x :evil: :twisted: Nein das muss nun nicht wirklich sein...... es reicht schon was bisher an NEUVERFILMUNGS-SCHROTT produziert wurde.
  19. Nach 2-jähriger Pause wird das KINO AM RASCHPLATZ in Hannover von Hans-Joachim Flebbe am alten Standort in neuem Glanz wieder in Betrieb genommen. Die Eröffnung ist – je nach Fortgang der Bauarbeiten – für November bzw. Dezember diesen Jahres geplant. Nach ausführlichen Verhandlungen konnte eine Einigung mit dem Vermieter, der Hannover Region Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG, über den Wiedereinzug am runderneuerten Raschplatz erzielt werden. Die durch die Schließung vor zwei Jahren in der hannoverschen Kinolandschaft entstandene Lücke in der Filmkunst wird dadurch wieder geschlossen. Das KINO AM RASCHPLATZ – wieder mit vier Sälen - soll an seine Tradition anknüpfen und im Zentrum von Stadt und Region ein einladenender und anregender Ort des Erlebens und Entdeckens von internationaler – vor allem europäischer – Filmkunst sein. Ausstattung und Technik werden verbessert und auf den neusten Stand gebracht. Die neue Kinobar in dem vergrößerten Foyer lädt zum Verweilen und Diskutieren ein. Und der langjährige Theaterleiter Torsten Gladrow wird wieder die Leitung und die Programmgestaltung des Kinos übernehmen. http://www.programmkino.de/cms/news.php?bereich=10
  20. Abgeltungspflicht EuGH kippt deutsches Urlaubsrecht Der Anspruch eines Arbeitnehmers auf Urlaub, ist vom Arbeitgeber auch abzugelten, wenn er vom Arbeitsnehmer bis zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses krankheitsbedingt nicht in Anspruch genommen werden kann. Er erlischt nicht, urteilt der EuGH - und widerspricht damit der gängigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts. weiter unter: http://www.handelsblatt.com/finanzen/st...ht;2130970
  21. Sorry, hab´s wohl übersehn im Eifer des Gefechts. Gruß Ralph
  22. Im Kino gehen die Lichter nicht aus Aschersleben behält seinen Filmpalast http://www.wochenspiegel-web.de/scms_sh...ntry=11399
  23. Beine hochlegen, dinieren, sich bedienen lassen: So kann sich der Zuschauer in Berlin jetzt Filme ansehen. Der "Filmpalast" von Achim Flebbe auf dem Kudamm wurde jetzt zur "Astor Film Lounge" ausgebaut und ist eine echte Alternative zu den Multiplexkinos. weiteres, sowie Bilder des umgebauten Kinos unter: http://www.welt.de/kultur/article289942...ehlen.html
  24. Von Flohkästen und Filmpalästen Neues Buch erzählt die Geschichte der Hamburger Kinos "Mach dir ein paar schöne Stunden, geh ins Kino." Mit diesem Slogan wollten die Lichtspielhäuser in den 60er-Jahren mehr Besucher in ihre Vorstellungen locken. Dennoch kam die Krise - durch die Anziehungskraft des Fernsehens, durch veränderte Ansprüche und Sehgewohnheiten. Viele Kinos mussten schließen, darunter Etablissements mit Kultstatus. Der Werbeslogan lieferte jetzt den Titel für "Das Hamburger Kinobuch". Michael Töteberg und Volker Reißmann, Mitglieder des Vereins Film- und Fernsehmuseum Hamburg, haben die mehr als 100-jährige Geschichte der Filmkultur in der Hansestadt aufgeschrieben. Das Buch bietet nostalgische Unterhaltung und informiert sowohl über die grandiosen Filmtheater der Innenstadt wie auch über die Flohkisten der Vororte. Die Chronik beginnt in der Kaiserzeit. "Die interessanteste und amüsanteste Erfindung des 19. Jahrhunderts" verhieß eine Zeitungsanzeige vom Dezember 1895 den Hanseaten. Damals lockte auf dem Dom das Bioskop mit dem Versprechen: "Die Wiedergabe des Lebens, ein Problem, welches durch die Herren Gebr. Skladanowsky gelöst worden ist". Zu sehen waren acht Filmstreifen mit einer Gesamtlänge von 15 Minuten und Themen von Folklore bis zum boxenden Känguru. weiter unter: http://www.welt.de/wams_print/article27...esten.html Wenn jemand das Buch schon kennt, schreibt doch bitte mal einen Eindruck dazu.
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