
Jensg
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Zeigerhaken kommt meist von aus dem Lagern gesprungenen zeigern, eventuell ist auch der Kunststoff der Anzeige gebrochen. Habt ihr mal geprüft, ob die Tonköpfe sich noch korrekt bewegen, insbesondere der Löschkopf, wenn er denn einen hat oder der Permanentmagnet aus der Ruheposition an den Film kommt. Es könnte das Fett in den Lagern verharzt sein, der Kopf bleibt in der AUS Stellung und drückt nicht den Mikroschalter, der die Aufnahme einschaltet. Mal so angenommen, bei Kassetttendecks findet man so manche seltsame Konstruktion. Jens
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Klappt bestens mit 3W Led. Optik zerlegen, mit Kölnisch-Wasser den vergilbten Linsenkitt abwaschen, das klappt nämlich gut, weil wohl die Kombination aus Alkohol, Wasser und Öl das Zeugs löst, danach gut säubern.Spaltmaß mittels 0,05mm Fühlerlehre verringern, damit wird die Hochtonwiedergabe je nach Maß vorher (0.08mm oder 0.1mm) erheblich besser. Dann alles wieder staub und fettfrei zusammenbauen. Optik nach einbau justieren. Spaltausleuchtung mittels Verdrehen der Led (Grundfläche ist quadratisch, in der Diagonalen reicht die Breite) und Abstand optimal einstellen. Dann noch die Spaltlage durch feines Justieren des Umlenkprismas sauber einstellen, die stimmt meist nicht, weil man mit der Monozelle das nicht zu 100% hinbekommen kann. Schärfe und Spurlage mit Testfilm einstellen, Spaltage mittels 69t einstellen. Dann klappt das, die LED mit reichlich Strom versorgen, sodaß sie auch wirklich 3W aufnimmt, mit 700mA bei 2,8V klappt das natürlich nicht. Die Led-Aufnahme kann man entweder komplett aus Alu drehen, das sorgt für eine sehr gute Wärmeableitung, oder als Einsatz statt der Lampe, wird halt wärmer für die Led. Wenn man dann sich gescheite Marken an dem Led-Halter anbringt, dann kan man auch leicht von Led auf Lampe umstecken. Mit Spannungsregler/Stromregler auf dem Ledhalter kann man sogar das alte Netzteil weiterverwenden. Jens
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Na ja, Veränderungen und Bearbeitungen gabs zu den analogen Zeiten auch schon. Verschiedene Entwicklungszeiten, Fotopapier, Lampen zur Belichtung etc. Das ändert auch immer den Bildeindruck. Klar, solche Bearbeitungen und Fälschungen wie beim digitalen Bild gabs nicht einfach, man brauchte dafür schon erhebliches Wissen und Können. Jens
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Um welches Tongerät gehts denn eigentlich? Jens
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Das prüfst du am besten, indem du den Spalt auf der Wand abbildest oder auf einem Stück Papier. Wichtig ist die gleichmäßige Spaltausleuchtung, und die kannst du am besten sehen, wenn du ein goßes Spaltabbild hast. Jens
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Ich vermue mal, es war einfacher zu bauen, das reversescan Tongerät und amn konnte klasse werbung damit mache, etwas 'Neues' auf den Markt zu bringen, das das alte (Schlechte?) ablöst. Ehrlich, keine Ahnung, vielleicht triffst du mal jemanden von Kinoton, der dir das 'bessere' Konzept des Reversescan glaubwürdig erläutert. Jens
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Auf Windows habe ich da 4 xml und 2mxf Dateien. Audio und Video mxf sowie max 10kb große xml. Kann es sein, das du das Programm zu früh beendest? Jens
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Wie alt ist denn das Gerät und wie lange wurde die Aufnahmetatse nicht mehr genutzt? Meist sind da Hartsilberkontake in Schiebeschaltern verbaut, die werden im Laufe der Zeit schwarz (Oxidieren) und dann gibts keinen Kontakt mehr. Jens
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Ich mal mach ein Bild, die Türe sieht 'selbstgebaut' aus, hat jedoch die Kinotonfarbe. Jens
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Na ja, für 'mit ohne Film' macht das Dingens immer noch gut Lärm. Im Grunde ist da eine gute TK erheblich leiser, das Gehäuse macht es halt. Ich hab hier eine FP23 mit Deckel, die ist auch angenehm leise. Jens
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Und dann modifiziere sie gleich so, daß sie 25 Bilder macht, denn damit hat sich dann die Problematik der Konvertierung. Ob der Projektor dann 24 oder 25 Bilder macht, das ist zweitrangig. Man müßte sowieso vorher mal messen, welche Bilderzahl der Projektor macht. Wenn ich mir da die Werte der 35mm Bauer etc. mit Asynchronmotoren anschaue, dann liefen die in kaltem Zustand unter 24 Bilder/s, bei betriebswarm waren/sind es dann so um die 24,6 Bilder/s. Von wegen 24 Bilder, das hatten die FP30 mit FRU und Synchronmotor auf der Welle geschafft. Jens
- 51 Antworten
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Hm, was auch sein kann, das die Erinnerung auf Warmlichtspiegelprojektion basiert. Die ist, aufgrund ihres erheblich höheren UV Und Infrarotanteils des Lichts, einfach viel satter in den Farben. Nimmt man heute einen der Kaltlichtspiegel, dazu 4-7kW Lampe für Licht, eine normale 2.0er Optik die 20 Jahre alt ist, eine mattweiße Leinwand statt der damals oft verbauten Perllux mit 1,4 oder 1,8-2,0, leicht gelblich durch die Lackierung, dann ergibt sich eine ganz andere Farbwiedergabe. Jens
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Da kann ja nicht viel drin sein, bei 40W Aufnahme. Lampe hat 10W 6V. Hast du schon mal nach einem Schaltnetzteil geschaut? Die gibts ja in verschiedensten Spannungen, teilweise einstellbar. Jens
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Nettes Samelsurium. Perilex dürfte Netzanschluß sein. Harting dürfte an den Motor gehen. Die zwei Rundstecker vermutlich Regelung/Lampe. Das alles sollte sich doch nachverfolgen lassen, Lampe und Motor haben Typenschilder bzw. Aufdruck mit technischen Daten. Ich vermute mal Drehstrom zur Reduktion der Restwelligkeit der Lampe und für den Motor. Jens
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Dann mal auch einen Blick auf die Funkenstrecke werfen. Jens
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Das ist ja herb. Was antwortet man auf so eine Bemerkung. So etwas wie: Solchen wie sie hab ich gestern schon Karten verkauft, die sind daher schon weg. Tschüß? Jens
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Das liegt nicht am Zündgerät, sondern an der Leerlaufspannung und der Größe des Siebelkos sowie dem Alter des Kolbens. Ist diese neu und stammt aus einer Schachtel mit Schaumstoffinnenleben und Polyesterumwicklung, dann reinige den Kolben mal mit Brennspiritus. Der Schaumstoff gast aus und es bildet sich ein Belag auf dem Glas, der die Hochspannung ableitet. Das kann bis zum Nichtzünden führen. Sollten die Zündimpulse zu kurz sein, dann ersetze mal diese Automatik durch einen Handknopf. Drücken=An ists. Oder du nimmst eine mind. 35V Zenerdiode und nur das Relais. Dabei solltes du gucken, welche Spulenspannung das hat. Ist meistens ein 48V-60V Relais. Die Zenerdiode in Reihe zum Relais. Das bewirkt, das das Relais ab ca. 70-80V anzieht und das Zündgerät dann zündet. Beim Brennen des Lichtbogens fällt die Spannung auf die 19-25V ab (je nach Kolbenleistung), das Relais fällt ab und die Lampe brennt. Jens
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Ich tippe eher auf größeres Spaltmaß bei 1. Man hat öfters mal verschiedene Spaltmaße genommen, weil größerer Spalt = lauterer Ton. Bei den 35mm Klangfilmgeräten hab ich 3 verschiedene Spaltmaße=(Höhen) gefunden. Und nie vergessen, das sind alle handgefertigte Maschinen mit diversen Toleranzen und es gab bestimmt auch mal einen schlechten Tag bei der Montage einzelner Komponenten. Wenn ich mir heute den Spaß erlaube, alte britische PA-Lautsprecher durchzumessen um mal 2 ähnlich klingende zu bekommen, dann muß ich da schon eine ganze Menge ausmessen. In diesem Bereich liebe ich dann die industrielle Fertigung mit modernen Maschinen heutzutage. Da hat wenigstens jeder Lautsprecher die gleiche Menge Kleber abbekommen und das Membrangewicht ist annähernd gleich. Jens
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Nein, das geht eigentlich ja nicht kaputt. Bisher hatte ich da nur defekte Zündrelaisschaltung. Genauer gesagt, die Widerstände in der Elektrik löteten sich aus. Bauchzündgeräte hab ich noch. Jens
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Kannst ja ohne 230V auf dem Zündgerät mal die Sache einschalten und messen, ob Plus und Minus korrekt an der Lampe anliegen. Dann kann auch nichts schiefgehen. Jens
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Plus der Lampe ist der dicke Knubbel, Minus ist die spitze Elektrode. Lt deinem Bild ist die spitze Elektrode an 1 und 3, die dicke an 2 und 4. Auf der Lampe steht ja fett + und - als Stanzung, die Lampe passt nur in einer Montageposition in das Lampenhaus. So, da steht dann schon dran, wo - und + ist, Inverter ist bezeichnet, also + an + und - an -. Jens
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Suche Szenen in denen ein Protagonist aufwacht bzw. die Augen aufschlägt.
Jensg antwortete auf trox's Thema in Allgemeines Board
Das Cabinet des Dr. Caligari. Jens -
5 und 6 sind die 230V Anschlüsse des Gleichrichters. Wenn du da einen Schukostecker anbringst, dann kannst du den Inverter über den Lampenschalter des Projektors schalten. In der Zuleitung zum Gleichrichter befinden sich noch 2 Sicherungen, mit F bezeichnet für Fuse. R ist ein Reedrelais, das den Betriebsstundenzähler einschaltet. T.A. ist das Zündrelais, AC das Zündgerät. Jens
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Wird demnach wohl auch 3D. In Real-D oder Sony 3D? Jens
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Der Trick am alten Tongerät liegt doch genau darin, das der Film auf der Schichtseite geführt wird. Damit stimmt immer die Schärfe, egal ob Azetat oder Polyester. Jens