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Jensg

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Alle erstellten Inhalte von Jensg

  1. Merci vielmals, da sind wir einer Meinung. Das größte Problem aller handelsüblichen Kinosysteme ist die Beschränkung auf möglichst geringe Tiefe. Im Grunde völliger Blödsinn, denn die erste Sitzreihe in so manchen Plexen ist eher dazu geeignet, sein Eintrittsgeld wieder zu fordern als sich den Film anzuschauen. Und sobald man ca. 1m Platz hinter der Leinwand hat (gegenüber 65cm), kann man gescheite Mittelon und Hochtonhornsysteme einbauen, die gehen dann ab 200-250Hz los, man kann dann genug 15" nehmen um darunter mit der Dynamik der Hörner mitzukommen und dann passt das auch. Auch ein Doppel 15" Hornsystem bis ca. 40Hz läßt sich bei 1m Tiefe unterbringen, Infrasubs wird schwierig aus diversen Gründen. Da sind mir dann aus eigener Erfahrung viele 18" lieber. Nur scheinen viele Anbieter sich ereher in der geingen Tiefe zu messen denn an Dynamik. Das gibt dann breite Schallwände in oft fragwürdig versteiften Gehäusen. Alcons mit knapp 40cm Tiefe ist zwar nett, nur nötig? Jens
  2. Buchse ist es nicht, denn beide Wellen, also die Kreuzwelle und die Schaltwelle stoßen in der Buchse aneinander. Das Spiel kommt vom Gegenlager. Wenn man die Schaltrolle nicht mehr weit genug vom Kreuzgehäuse weg montieren kann (Schraube auf der Welle lösen), dann muß man die Axialdruckschraube im Kreuz ein wenig nachstellen. Das gleiche Prinzip wie im Gegenlager. Die Schraube liegt unter dem Schwungrad. Mal da gucken: http://gallery.filmv...Name=KreuzFp20. Die Einstellschraube befindet sich im Deckel, gesichert mit einer M6 Mutter und drückt auf die Kugel, die sich in dem weißen Kunststoffbecher befindet. Jens
  3. Wäre, Cosmin, DCI hat 16 Kanäle, man hatte bei der Spezifizierung schon die Kanäle halbrechts und halblinks definiert und zugeteilt. Nur mischt das kaum einer, das ist halt Realität. Jens
  4. Buchse ist es nur im Extremfall. Sofern der Bildstand noch stimmt, Buchse ausbauen, Miniinbusmadenschrauben des Deckels lösen und den Deckel ein bißchen wieter reindrehen. Oft ist da von KT zu viel Spiel drin, man wollte ja Buchsen verkaufen. Gibts auch noch, mittlerweile wohl um die 300€/Stück. Jens
  5. Im Gegenlager ('Aludose', die zu dir hin zeigt, wenn du auf die Schaltwelle guckst) ist eine kleine Madenschraube, siehst du von der Seite. Diese ist im Gegenlager mit einer Inbusschraube geklemmt. Erst diese lösen, dann die Madenschraube herausdrehen, Fett rein (Auf die Lauffläche, siehst du) und wieder reindrehen, bis es schwer geht. Dann einen Hauch wieder raus und sichern mit der Inbusschraube. Jens
  6. Ja, mach mal. Bei uns setzt man auf die Einstellung des Klangs über die EQ's der Prozessoren. Guten Sound erkennt man an min. drei Dingen. 1. er wird nie penetrant laut und 2. die einzelen Position der Chassis läßt sich nicht genau orten (der Kanal schon) und 3. er überzeugt. Jens
  7. Apropos DBX 4800 driverack als digitaler Controller. Kostet etwas über 4.200€ das Stück, bei uns schnauft man schon, wenn man einen AP 20 als teuer gegenüber einem CP750 bezeichnet. Das nur am Rande. Jens
  8. Nein, ist halt Industriestandard, das JBL. Und es funktioniert ja auch, ist halt nur nicht so supergut, aber eben brauchbarer Durchschnitt. Auch die oft verwedeten QSC USA Endstufen gehören dazu usw. Man legte/legt im Kino meist wesentlich mehr Augenmerk auf Haltbarkeit denn auf Klangund geht ungern andere Wege. Und wenn dann auch noch die Marge/Gewinn stimmt, dann ist man doch zufrieden. Erst durch die Ablösung der bis dato den Markt bestimmenden Installationsfirmen in Deutschland ist wieder eine Diskussion in Gang gekommen über mögliche Qualitätssteigerung. An JBL kritisiere ich ja auchn nicht ihre Konuslautsprecher, die sind wirklich gut, Problem sind nur die Hochton und Mitteltontreiber, die sind halt auf Wirkungsgrad optimiert und weniger auf Klangreinheit. Das Innenleben fast aller Kinolautsprecher basiert ja auf Standardkomponenten aus dem PA-bereich, nur sind die Gehäuse billiger, dafür ist die Box teurer. Sie ist halt oft einfach flacher, damit man weniger Platz hinter der Leinwand braucht. Und 3 Wege als Standard setzt sich ja auch erst durch die DCI-Technik und ihre höheren Ansprüche an Tonwiedergabe durch. Warum soll ich denn ein System bis 20kHz aufbauen, wenn der Lichtton nur bis 12kHz kann. Und das war üblich bis zu Dolby Digital, und wenn man da nichts geändert hat, dann hat DD meist nur 2 Kanalsurround ins Kino gebracht. Noch mal zurück zu dem Kino, das du nennst. Bei dem Aufwand an digitalem Lautsprechermanagement sollte auch brauchbares herauskommen. Das treibt nur keiner in Deutschland so. 5 Frontsysteme, komplett in Dämmwand, genug Verstärkerkanäle für gescheiten Surround und Front samt Subs. Findest du bei uns wohl nicht, und mit Funktion One Hornsystemen wäre es noch beeidruckender gewesen. Ein Vergleich wirst du leider nicht finden, das Referenzkino, das Systeme nebeneinander aufgestellt hat, das fehlt mir selber noch. Und zwar so groß. Jens
  9. Apropos DCP-o matic. Man kann in Ausiosetup die L/R Spuren auch als Monosignal auf den Center legen (oder sonstwohin). Einfach zwei Haken setzen und das Problem mit den Stereovideos (Werbung, Kurzfilme aus dem Netz in Stereo etc.) ist einfach gelöst. Jens
  10. Wenn, dann Klipsch. Das JBL hat halt kein Hornbass-Mitteltöner, das funktioniert nicht, die Dynamik ist im Direktstrahlerbereich nicht vorhanden. JBL hat das schon mal im PA.Bereich mit dem HLA-System versucht, so 1997 rum, das habe ich mir damals auf der Musikmesse angehört. Schönes langes Horn für den Bereich über 160Hz, darunter Doppel18 Zoll. Die habe jämmerlich versagt gegenüber den Hörnern, deshalb war das System zum Scheitern verurteilt und keiner redet mehr davon. Aus Platz und Bassgründen nimmt man gerne die Doppel 15" oder4 davon, Hörner als Basssysteme in zu kleinen Sälen machen da Schwierigkeiten. Leider erkauft man sich damit halt eine begrenzte Dynamik, bestimmt von dem Glied, das den meisten Schalldruck erzeugen muß. Wenn man das beachtet, dann bekommt man schon einen guten Sound bei moderaten Pegeln hin. Solange man die 15" eben als Bass benutzt, nicht als Low-Mid Treiber. Der 12" beim Klipsch ist das, was ich mit nicht tollem Horn meine, einfach ein Trichter davor. Dafür geht der nur von 300 bis 800Hz, darüber der 2" bis 4kHz, dann der 1". 2" ab 800Hz kann auch schon nerven bei hohen Pegeln. Typisch auch der hohe Pegelabfall bei 35Hz, das Horn ist zu kurz, dennoch dürfte das gewaltig schieben gegenüber den andern Systemen. sauber eingestellt, Delays beachtet und eventuell dynamische Notchfilter auf der Resonanzen. Klipsch ist übrigens so ehrlich, das es seine Abstrahlcharakteristik mal bis 16kHz angibt, und da bleiben halt 20° übrig. Wundert mich halt nur, das sie so ein kurzes 1" Horn einsetzen, Platz wäre ja genug da. Man müßte eben nur eines anfertigen und keines von der Stange kaufen. Gabs alles früher zu kaufen, ein altes EV 90/60° Horn ist halt ca. 1,20m breit und 40cm hoch und knapp 1m tief. Für einen 1,4" Treiber. Aber klingt halt. Als Subs dann 21" Bassreflexsysteme, 2 Stück pro Frontkanal, mit Minimum 2kW befeuert (Digitalamps Klasse D kann man dafür einsetzen.) Die Gehäuse besser selber bauen, dickes Multiplex mit reichlich Streben ist da das absolute MUSS, die Kinosubs ansonsten sind ja bloß leere Spankisten mit reichlich Gehäuseschwingungen. Erzeugen halt Pseudobässe. Raumhöhe schon vorne Leinwand, klar wären 12m schön, da könnte man nämlich gescheite Surrounds hoch hängen. Und sicherlich, zusammenstellen ist meist die bessere Wahl. 18" Subs kann man wirklich reichlich billig aus chinesischer Produktion kaufen, dazu die Amps, da bekommt man viel mehr fürs Geld eines JBL, und das Ganze üblicherweise in besserem Gehäusematerial als Spanplatte. Surrounds ebenso, der Aufpreis für die 20° abgeschrägte Position ist albern, jeder Bodenmonitor hat das, dazu noch teilweise Gewindeösen zum Aufhängen. Und dann kommt leider noch dazu, das die Surround dummerweise das Horn oben haben und somit die Phasenauslöschung direkt beim Zuhörer landet. Warum? Nun, das Horn baut etwas tiefer, und außerdem war das schon immer so, guck dir deine Box im Wohnzimmer an. Also Surrounds nach Aufhängungshöhe aussuchen, je tiefer, desto mehr, gibt außerdem mehr Bass. Selbst 22 Stück 8"1" Surrounds reichen nicht an das Volumen eines Doppel 15" Hornsystemes ran, obwohl da schon deftig Basschub rauskommt. LFE darf geren auf dem Boden stehen, sorgt für Bassanhebung, nur muß man den Aufstellort am besten ausprobieren, wenn er auf Rollen steht. Dann Sinuston drauf und hören, wo er hin muß, wenn man Zeit dafür hat. Solche langen Wellen machen gerne Stehwellen, da ist die Aufstellung extrem wichtig. Ansonsten kann es dir passieren, das du mitten im Saal, beste Plätze, kein spürbaren Subbass hast, am Rand irgendwo es dir schier das Hirn wegvibriert. Front auf den Kopf wäre zwar schön, klappt aber selten. Die Systeme sind halt für den US-Markt entwickelt, große Säle mit erheblichem Sitzreihenabstand vor der Leinwand und steiler Rampierung. Da bleibt die Phasenauslöschung im besten Falle vor der ersten Sitzreihe. In Deutschland pflastert man ohne Nachzudenken den Tieftöner mittig in der Höhe hinter die Leinwand, teilweise, in kleinen Kinos, hockt dann der Hochtöner 80cm unter der Decke. Tolles Klangergebnis. Jens
  11. Jensg

    Projektion

    Interessanter Flammschutzkasten, der da den Projektorkopf umhüllt. Jens
  12. Ja, müßte er. Die helle Mitte deines Sichtfeldes wandert mit. Sitzt du mittig, ist die Mitte hell, rechts der rechte Teil der Leinwand, links eben der linke Teil. Und je nach Rampierung eben oben oder unten, Sitzplatzabhängig. Da man bei DCI-Maschinen die Ausleuchtung im Grunde nicht über die Leinwand einstellt sondern über die Meßwerte des Projektors selber (oder er justiert den Kolben über Einstellmotoren selbst), kann man als Integrator nur mit Mühe da eine falsche Ausleuchtung hinbekommen. Jens
  13. Jensg

    CP 500 & DCI

    CP500 hat 16bit Auflösung, da kommst du schon theoretisch auf Einschränkungen. Praktisch wirst du das aber nur hören können auf einer sehr guten Hifianlage oder sehr guten Studiomonitoren. Die übliche Kinobeschallung gibt da keine Auskunft an die Ohren, dazu ist sie viel zu unsauber. Jens
  14. Und noch ein paar Erfahrungen aus der Verwendung von Hornsystemen und Länge. Die Limmer Raptorsysteme mit ca 40cm Hornlänge lassen sich in etwa bis 125Hz herab verwenden, darunter geht nichts mehr. Das reicht so halbwegs gut zur Ankopplung der Doppel 15". Die gehen bis 40Hz und das System schafft einen Schalldruck bis zu 130dB in einem Meter Abstand, gemessen, nicht gerechnet. realistisch und gut klingend sind 126dB. Abstrahlwinkel nutzbar dürfte so bei 60-70° liegen über den gesamten Bereich. liegt an dem tief sitzenden 2" Horn, das in das Doppel 10" Horn mündet. Adaption auf 1,4" mit möglichst langer Hornhalsverlängerung sorgt für resonazfrequenzarme Wiedergabe. Erstaunlich sauber klingende Kombination bei Trennung bei 1200Hz unter Verwendung von Phaseplugs als Kompressionskammer vor den 10". Original ist das Horn bloß ein Trichter auf den 10", das bewirkt nur eine Pegelanhebung der tieferen Frequenzen unterhalb der Bündelungsfrequenz des 10". Die Trennung muß dann bei 600Hz mit einem 2" Hochtontreiber erfolgen, plärrt bei höheren Pegeln nicht schlecht. TMS3 funktioniert wunderbar, ist nur kaum noch zu bekommen. TMS4 funktioniert ohne Modifikation nicht richtig, einen 18" mit einem 10" zu kombinieren, das gibt ein Loch zwischen 130 bis 250Hz und der 18" Precision Devices mulmt. Ebenso ist das Hochtonhorn nicht so toll, da passt kaum ein anderen Treiber als der originale EV Treiber drauf, und der ist nicht sonderlich robust. Die Box ist jedoch noch zu bekommen in kleiner Stückzahl gebraucht, wird aber weniger. Ansonsten wird es dünn auf dem Markt mit guten Hornsystemen, die auch gescheit konstruiert sind. Function One ist der Nachfolger von Turbosound, bessere Weiterentwicklung der Idee, alles, was der Mensch gut hört, auf einen Lautsprecher zu konzentrieren. Der Mitteltöner geht da von 175Hz bis ca. 5,5kHz, jedoch wird der Abstrahlwinkel den Anforderungen der kleinen Säle nicht so ganz gerecht. Preislich dürfte da eine Box sich um die 5.000€ aufwärts rum bewegen, 2 gebrauchte in der Bucht ab 5.400 Pfund. Das Problem vieler Hornsysteme aus dem PA-Bereich ist der, das man vor den Mitteltöner einfach einen Trichter schraubt ohne Kompressionskammer. Damit erreicht man keine Schalldruckanhebung über der Bündelungsfrequenz des Lautsprechers und somit keine Erhöhung des Wirkungsgrades. Man schaftt damit bloß eine Bündelung unterhalb der Bündelungsfrequenz des Lautsprechers. Grundsätzlich bündelt ein Lautsprecher oberhalb der Frequenz, bei dem die Wellenlänge=Umfang der Membran ist. Gibt 3dB mehr, kann man auf jedem Schrieb eines unkompensierten Chassis sehen. Oder eben der Abfall, wenn man ausserhalb der Mittelachse mißt. Leider selten, diese Meßwerte. Mit einer Kompressionskammer erhöht man den Wirkungsgrad erheblich, jeder Hochtontreiber macht das so. TMS 4 mit Neodymchassis, ohne Horn bei 102dB, mit Horn bei 110dB/1W im Mitteltonbereich. Da sind viele Systeme schon bei erheblichen Verzerrungen angekommen, da schaftt das System im Standgas. Nutzbarer Pegel einer 12/2 etwa 115dB, einer 15/2 etwa 118dB, darüber wirds plärrig. Horn zu kurz bei den üblichen Hochtönern, man hört ab einem gewissen Pegel deutlich die Hornresonanzen, eben das, was plärrt und nervt. Kann man auch auf der Impedanzkurve sehen, sind nämlich die Buckel und Zacken in der Kurve. Das kumulative Zerfallsspektrum (Wasserfallspektrum) zeigt das dann schön als Resonanzgebirge. Nimmt man den gleichen Treiber, schraubt ihn auf ein Horn auf dem er sich wohlfühlt, dann bleiben nur noch die Membranresonanzen übrig. Die sind bauartbedingt und nur über äußerst präzise Auswahl und Fertigung halbwegs in den Griff zu bekommen. Kunststoffmembranen klingen da weicher als Metallmembranen. Nur muß der Hochtöner klanglich zum Rest passen. Habe ich plärrige Konuschassis, brauche ich einen plärrigen Hochtöner, sonst geht der im Scheppern der Tieftöner unter (billige Chinaproduktion kann das gut, wenig Leistungsbedarf bei viel unangenehmem Lärm). Oder, gemein gesagt, auch der Standardlieferant mit den 3 Buchstaben, der gerne verwendet wird. Seit Jahren anscheinend kaum noch Geld und Zeit investiert in die Weiterentwicklung der Hochtöner (Meyersound hat übrigens lange die Magnete und Phaseplugs für ihre Systeme verwendet, allerdings neue Membrane dafür gebaut, so steht es auf deren Homepage.) Im Gegenzug braucht ein sauberer Konuslautsprecher auch einen verzerrungsarmen Hochtöner, was weit schwieriger zu bekommen ist. Treiber und Horn müssen eine Einheit bilden, braucht etliche, lange zu beziehende Treiber und Hörner zum ausprobieren. Monacor hat eines, gut für preiswerte Boxen, MHD170/172, das passt, weil zusammen entwickelt. Ist aber nichts für Großbeschallung und hier nur am Rande, gibt damit gute 12/2. Soweit der Exkurs. Jens
  15. Jensg

    Frage zu ROPA CS 2.0

    Klar, machst dir halt eines mit DCP-O-Matic oder dem Tool von Reptile. Jens
  16. Hm, gute Frage, ohne Leinwand würde man die Fehler und Überlappungen auf jeden Fall hören. Mit Linearray bekommt ma das ja ab eine bestimmten bananenlänge und Krümmung hin, nur stören der Reflexionen der Leinwand doch erheblich die Berechnungen. Nach meinen Erfahrungen darf man nie zwei Hochtonsysteme übereinander in größerem Abstand anordnen, gibt immer einen Bereich, in den Sauereien auftreten. Lautsprecher konzentrisch nach d' Appolito (http://de.wikipedia.org/wiki/D%E2%80%99Appolito-Anordnung) anzuordnen und zu bauen, stellt hohe Anforderungen an die Chassis, funktioniert jedoch ganz gut. Oder eben die Systeme auf den Kopf zu stellen. Bei den oben schon mal angesprochenen JBL-Systemen steht ja dabei, sie seien besonders auch für stark ansteigende Rampierung geeignet. Kann ich mit gut vorstellen, denn unten davor hat man durch die Anordnung der Systeme etliche Auslöschungen und Anhebungen. Wenn das jemand mal in seinem Kino ausprobieren möchte, kein Problem. Rauschen aufs System und die Treppen hochlaufen. Glück dem, bei dem es homogen klingt. 2 ebenen im Frontbereich funktioniert bei getrennter Ansteuerung und hoffentlich unterschiedlichen Systemen ganz gut, mache ich im Open Air Kino so. Da braucht man für die untere Ebene sehr breit strahlende Systeme, für weiter Oben eher bündelnde Systeme. Hornsysteme bündeln aber nur ab einer bestimmten Hornlänge korrekt, die ist beim Mitteltonhorn ab so 100Hz eher um die 1m herum oder länger, Mundöffnung dann so um die schätzungsweise mindestens 60x60cm herum. Bilder dazu gibts viele im Netz, da sind eine Menge Hornfreaks für Daheim unterwegs, den fehlen oft halt die großen Räume. Im Gegensatz zu PA braucht man im Kino meist einen homogenen größeren Abstrahlwinkel, Horn Links und Rechts Asymmetrisch, Center im Grunde fast doppelt so fett wie die Seiten, da dieser 1. keine Bassanhebung durch die Wand erfährt und 2. als Einzelsystem klanglich gegen die fast immer zu zweit (gleichzeitig) laufenden Systeme Links und Rechts läuft. Das ist im Übrigen oft auch der Grund für den manchmal eher bescheidenen Klangzuwachs beim Umstellen von Analogton zu Digitalton, die Kanaltrennung ist jetzt fast 100% (das bisschen Übersprechen im Prozessor/Endstufen ist uninteressant), der Center führt nun ein Alleinedasein ohne Unterstützung von L/R. Braucht dann sowieso meist mindestens noch eine Subbassunterstützung, der LFE ist Effektkanal und kein Subwoofer (12/2 klingt deswegen dann halt dünn, kleine 15/2 ist auch nicht besser, Doppel 15"/2" aktiv geht dann schon eher, wenn nichts anderes da ist). 8m Raumhöhe ist schon klasse, kaum vorhanden nach der Rampierung. Für lange Hörner und brauchbare Aufstellung schätzungsweise min. 1,50m Abstand hinter der Leinwand zur Wand, oft vorhanden, fast nie genutzt. Jens
  17. ext 4 scheint nicht so recht erkannt zu werden, mein USB Stick in ext 4 wollte der Server nicht. ext2 geht, Freigabe des Laufwerkes für 'others' nicht vergessen. Der Stick selber schaffte nur 1Gb/min. Das ist schlechter als Echtzeit. Dürfte aber auch vom Stick abhängen, der Intenso ist da nichts dolles, trotz USB3. Jens
  18. 125Hz ist gar nicht das Problem, der Mitten-Hochtonbereich ist der gut Ortbare. und da siehst du in dem 4kHz Bild schon ganz klar die Defizite für die ersten Reihen, das wird bei höherer Frequenz noch mehr bündelnd. Da macht eine so hohe Position der Lautsprecher gar keinen Sinn mehr, 50% der Schallenergie landen so an der Decke, von den diversen Laufzeitfehlern übereinandergestackter gleicher Lautsprecher bei zu geringer Anzahl mal ganz abgesehen. Linearraysysteme funktionieren in Großen und Ganzen so ab 12 Stück übereinander schon recht ordentlich, viele Hersteller sehen das so als Mindestanzahl im Pa-Bereich an. es ist daher nicht verwunderlich, das Meyersound bei 4kHz aufhört, die Polardiagramme abzubilden, die Ergebnisse darüber wären/sind nicht schön. Es kommen dann nämlich die zu kurzen Hornlängen der verwendeten Hochtöner voll zum tragen, die der Grund für das schlechte Abstrahlverhalten sind. Für ein gutes Abstrahlverhalten und resonanzfreie Wiedergabe des Hochtonbereichs sind unverkürzte Hörner notwendig. Die sind lang und passen als gerades Horn den meisten Planern nicht ins Geschäft. Man finden sie daher nur bei alten Abbildungen oder alten Hornanlagen. Nimmt man so ein altes Horn, sucht sich den darauf klingenden Treiber aus (mit Impedanzmessung, Wasserfallspektrum und Gehör), dann kommen ganz fantastische Ergebnisse bei raus. Jens
  19. Jensg

    Privatkinos

    Na, bei offener Klappe geht bei der FP gar nix. Ist ja diese seltsame alte Schaltung, bei der die offene Klappe den Motorstart blockiert, und wohl auch noch manch anderes. Keine Ahnung, was das sollte, kann man umverkabeln, das Motor AUS auch Klappe schließt. Jens
  20. Jensg

    Frage zu Beameroptiken

    Christies waren Sanyos mit zum Teil besserer Software und Einstellung ab Werk. Ob die Optik passt, das mußt du schon anschauen. Teilweise sind Adapterplatten verbaut, die austauschbar sind. Jens
  21. Waren sie flach? Nein, sie hatte Ränge, wie ein Theater. Manchmal sogar 2. Lichtspieltheater, nannte man das. Sogar im Forum postet Cosmin nette Bilder von sehr steil gestellten Projektoren. die Rampierung heutiger Theater ist ja nur eine billige Lösung der Ränge, in USA sind sind nach wie vor relativ steil rampiert. In Bezug auf optimale Sitzreihengestaltung, Akustik etc. sind die alten Bücher immer aktuell, man verfiel damals nicht dem Wahn, physikalische Grundlagen zu ignorieren und zu meinen, das läßt sich technisch lösen. Jens
  22. Christie hat die längsten Laufzeiten der Maschinen und der Doremiserver ist am vielseitigsten. Sonyoberfläche finde ich am einfachsten zu bedienen, jedoch hat alles Vor- und Nachteile. Bei den real-D Verfahren mit Trippleflash wird halt nur ein LCD-Polfilter mechanisch oder elektrisch vor die Optik geschoben, das ist eben sehr einfach und automatisierbar. Bei Dolby geht das motorisch intern im Projektor und ist nicht so einfach nachrüstbar. Der Objektivwechsel bei Sony ist der aufwändigste. Jens
  23. Medicus müßte es doch geben, in dem Beitrag übers Geyer Kopierwerk wird der als 35mm erwähnt. Dispo anrufen. Jens
  24. Tja, die Suche würde dir helfen. Hier kurz mein Eindruck: Bestes Bild 515er Sony, aufgrund des hohen Kontrastes wirkt es am natürlichsten. Unkomplizierteste Maschine für 2D3D und Server Christie mit Doremi, Weiße Leinwand ohne Shutterbrille Barco/Kinoton, sind aber die größten Kisten und meines Erachtes auch die lautesten. NEC kenne ich aus eigener Erfahrung nicht. Jens
  25. Jensg

    Privatkinos

    Och. so eine alte FP20, selten genutzt,. hat im Grund zwei ganz lästige Schwachpunkte. Das sind die 2 6V Schütze im Deckel, die sind einfach so alt, das sie ab und an Betrieb nicht mögen. Sofern die bei dir noch drin sind, bitte ersetzen. Das untere, das die Klappe und Tonlampe schaltet sowie den Öffner für den Anlaufkondensator, das muckt am Meisten. Sonst ist ja nicht viel drin in der Kiste. Jens
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