Verwendet wird ein Strichlaser, der macht allerdings ein Abbild wie eine Galaxie in Seitenansicht, also in der Mitte heller als am Rand. Um das zu korrigieren wird eine Kreissegmentblende in die Mitte eingeschoben, sodaß sich eine 'gleichmäßige' Ausleuchtung ergibt.. Dieser Strich wird dann über eine Spaltoptik auf den Film projeziert.
Das wars. Laser verwendet man, weil man anfangs keine hellen roten LED's hatte. Der Laser hat nämlich einen erheblichen Nachteil. Jedes nur so klitzekleine bißchen Dreck auf der Eintrittslinse bewirkt durch das monochrome Licht sofort Interferenzmuster (helle, dunkle Striche) im Spaltbild, dazu hab ich vor längerem mal Bilder ins Forum gestellt.
Daher ist bei der Verwendung von Lasern als Lichtquelle 100% Sauberkeit angesagt sowie eine Kontrolle des Spaltbildes durch Projektion in größerem Anstand auf eine weiße Fläche. Die 3W LED löst diese Probleme eleganter, sie hat sie schlicht nicht und ist genauso hell. Problem an der Meooptik ist nur ihr schlechter Lichtwirkungsgrad und er doch recht breite Spalt, der natürlich deswegen zu viel Pegel führt. Da du keinen Prozessor verwenden willst, funktioniert die 3W Led wunderbar in der MEO, das geregelte Netzteil reicht mit einem Vorwiderstand zur Versorgung wunderbar aus, die LED auf einem Kühlkörper statt der Halogenlampe läßt sich auch mit den vorhandenen Justierung gut einstellen.
Jens