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Jensg

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Alle erstellten Inhalte von Jensg

  1. Der 2245 ist für ein 255l Gehäuse, daher viel besser geeignet für Kinosub als der 2242. Hier mal die Daten fürs Gehäuse bei einem Kabelwiderstand von 0,3Ohm. Bruttovolumen 256l, Breite innen 50,8cm, Höhe Innen 79,3cm, Tiefe Innen 63,5cm, Reflexkanaldurchmesser 18,2cm, Länge 27,5cm, Fläche 260cm². Tunnelresonanz 27,6Hz, -3dB Frequenz 34Hz, Schalldruck 95dB/1W. Laut CAAD4.2. Bei einem geringeren Kabelwiderstand reduziert sich das Gehäusevolumen etwas. Der 2242H bräuchte für das 200l Gehäuse zur optimalen Anpassung einen 1,8 Ohm Vorwiderstand, einen Reflexkanaldurchmesser von 17,8cm, Länge 13,95cm, Fläche 248cm². Tunnelresonanz dann 37,8Hz, -3dB Punkt bei 40,5Hz. Da meine Ergebisse mit den Programmergebnissen bisher immer sehr gut waren, habe ich zu den Angaben auch Vertrauen. Die Berücksichtigung der Kabel/Weichenwiderstands bei Bassreflexboxen zeigt auch, das dickes Kabel nicht unbedingt die beste Wahl ist. Nur sollte man bei 1,8 Ohm Vorwiderstand zum einen einen dicken wählen, zum anderen keine Impulstreue mehr erwarten. Nur merklich mehr Sub sollte herauskommen. Kann aber dröhnen. Es zeigt auch, das manchmal das Gefühl, mit dem Kabel klangs besser/fetter nicht unbedingt täuscht. Meine Kollegen und ich stricken immer wieder mal Bässe mit anderen Chassis um. Da hat sich in den letzten 10 Jahre herausgestellt, das das nicht mehr so einfach wie davor war. Damals brauchte fast jeder Bass ein großes Gehäuse und funktionierte auch in Hörnern gut. heutzutage gibts kaum noch Hornbasstreiber, Precision Devices baut noch welche, ausschlaggebend dafür ist das EBP, eine Zahl, Fres x Qes, je höher der Wert, desto mehr Horn (über 120), von ca. 90-120 geschlossenes Gehäuse, darunter Bassreflex. Der 2242 hat eines von 116, der 2245 eines von 66,7. Letzteres ist halt besser für Infrasubs, ersteres für Kickbässe. Grundsätzlich gilt noch für alle Basreflexsysteme, das sie unterhalb der Tunnelresonanzfrequenz mit einem 24dB, besser 48dB Hochpass angesteuert werden müssen, weil unterhalb der Frequenz das Chassis quasi ohne Gehäuse frei in der Luft betrieben wird und das bei einem gewissen Pegel zur Zerstörung führt. In PA-Systemen sind diese Hochpässe meist bei 35-45 Hz angesiedelt, das gibt aber im Kino keinen wirklichen Sub. Leider reduziert sich die Belastbarkeit eines Chassis bei 25 Hz gerne mal um die Hälfte, was dazu führen muß, das im Kino viele Subs eingebaut werden müssen. Darf ich jetzt mal machen und bin gespannt auf das Ergebnis, wenn man mal 6 18"er in einem 120 Personensaal hat. Bei denen günstigen Preisen echt keine Diskussion mehr. Für die Belastbarkeit der Endstufe gilt übrigens bei Bassreflexsystemen nicht der gemessene Gleichstromwiderstand sondern die reale Wechselstromimpedanz. Die kann man entweder mit einem einfachen Testprogramm und Vorwiderstand messen oder mit einem Tongenerator, Vorwiderstand und Multimeter. Der geringste Widerstand/Impedanz ist bei der Messung Spannung am Widerstand der höchste Wert am Multimeter. Näheres im Netz dazu unter Impedanzmessung. Jens
  2. Mindestens 80V sollten es sein. Je höher, desto leichter zündet der Kolben. Jedoch verschlechtert sich die Zündung bei defekten Elkos. Allerdings reichen so 2.000MFD aufwärts. Jens
  3. Wenn man die Lebensdauer der Elkos auf den Boards zugrunde legt, dann kann man mit Ausschalten auf die doppelte Lebensdauer kommen. Die Lüfterlager werden es einem auch danken, vom Staubdurchsatz im Server mal ganz abgesehen. Der PC, auf dem ich das hier schreibe ist von 2004 und hatte noch nie Defekte, läuft auch nicht durch. Staub ist schon drin, wird ab und an mal ausgesaugt. Wer hat den Luftfilter vor seinen Servern? Jens
  4. Dann aber nur mit anderem Motor. Der TK Motor dürfte dabei sehr heiß werden. Eventuell mal mit einem KN 20 Motor versuchen oder am besten gleich einen 125W 3 Phasenmotor einbauen. Dürfte etwas Friemelei werden. Jens
  5. Dann ist der ziemlich hin. Miß mal die Leerlaufspannung des Gleichrichters. Eventuell sind auch die Siebelkos nicht mehr so dufte, dann zündet das Teil nicht so gut. Jens
  6. Kaum, miß mal die Netzspannung am Eingang des Gleichrichters. Ob die Kolben, die ich die mitgab, noch was taugen, das kann ich nicht sagen. Wenn allerdings alle flackern, dann ist es schon etwas seltsam. In diesem Lampenhaus halten die halt nur so 1000h, ist ein Fertigungsfehler von Cinemeccanica. Jens
  7. Lt. meinem Berechnungsprogramm ist der 2242H optimal geeignet für ein 92l Bassreflexgehäuse, damit erreicht man eine Frequenz von 57 Hz bei -3dB. Geschlossenes Gehäuse ist nur noch halb so groß bei 85Hz -3dB. Das 200l Gehäuse ist im Grunde ungeeignet für den Lautsprecher, sicherlich erreicht man so eine tiefe Frequenz, die Tunnelresonanz liegt bei 22Hz, bei 50Hz knapp 92dB Schalldruck, bei 30Hz noch 89dB. Die Belastbarkeit sinkt erheblich bei einem solchen Gehäuse. Warum JBL das macht? Nun, irgendwie muß man ja die Kinotechnik bedienen, und für Livebetrieb hat das Chassis ja genau die richtigen Parameter. Mein Subtipp ist der LDSUB 18, du bekommst zwei komplette Boxen für den Preis eines der JBL Chassis, und die können wirklich Subbass, weil die Chassisparameter dafür taugen. Ansonsten hilft dir ja das Datenblatt als PDF von JBL, es befindet sich eine Kreuzstrebe in der Box zur Versteifung der Seitenwände und vorn und hinten. Reflexrohrlänge läßt sich leicht messen. Und, bevor wieder einer meint, hier wird über JBL gemeckert folgendes. Die JBL 18" sind für Livebass optimiert, liefern satten Bassdrumdruck, nur, der ist bei 63Hz herum angesiedelt. Kinosub geht von 20 bis 50Hz, das liegt meist unterhalb des Livesubs. die LDSUB 18 können nur Kinosub oder Infrabass im Livebetrieb, für anderes taugen sie nicht. Kinosub machen sie aber 1A, der darin verbaute Eminence Sigma Pro 18 ist der einzige im Eminence Sortiment, der dafür taugt, und ich wette, in dem vorhandenen JBL 200l Gehäuse schiebt der um Längen besser als der 2242H. Denn da macht der bei 50Hz 96dB. Jens
  8. 2k oder 4k. Bei großen Leinwänden hat man so viel zu gucken, das die Auflösung weniger ins Gewicht fällt. Bei meinem Großopenair mit 24m breiter Leinwand (die gibts noch) fällt z.b ein Ahornblatt während des Films auf der Leinwand nicht auf, man sucht es vergeblich. Sobald man nicht das ganze Bild ohne Augenbewegung erfassen kann, kommt man mit recht wenig Auflösung aus. Jens
  9. Jensg

    DCP

    Das heißt dann eventuell: Warten auf den Crack, der die Verschlüsselung crackt. Wenn man die Antwort vom Verleiher bekommt: Rechte haben wir noch, nur keine Schlüssel mehr, spielen sie halt mit BD oder so. Jens
  10. Was auch sonst. Wie willst du denn eine Gegenprobe machen? 2x100.000 Leute nehmen, eine ohne Downloadzugang, eine mit und dann vergleichen? Gleiche Großstadt, gleiche Interessengruppe usw. Wird selbst mit 10.000 Probanden pro Gruppe schwierig. Also rein fiktive Zahlen. Jens
  11. Dann kommen wir zu dem Problem, das Chlorreiniger keinen Teer lösen kann. Damit sind wir dann wieder bei Kohlenwasserstoffen, also Lösungsmitteln. Das wird wohl dann nichts werden. Es gibt ev. Industriereiniger von Zestron und anderen, die können das. Nur wird das kaum Abwasserverträglich möglich sein. Jens
  12. Also, schrubben hilft wenig. Die Bildwände sind aus PVC, das quillt auf, wenn es eingeweicht wird und dann kommt der Dreck raus. Beschichtete Leinwände geht nicht, die Beschichtung wird brechen und man wird die Knickkanten gut sehen. Seit Jahren reinige ich meine Open Air Leinwände so, wie ich es beschrieben habe. Das klappt wunderbar, solange sie nicht vergilbt sind. Meine Ergebnisse mit Chlorix waren nicht so gut wie die mit dem AS Chlorreiniger. MAl sehen, was Jörg berichtet. Apropos Neukauf. Wenn man sich leisten kann, nach jedem 3 Tage Open Air ne Leinwand wegzuschmeißen, dann erübrigt sich das Reinigen. Manche Aufbauhelfer sind da nicht ganz so vorsichtig beim Helfen. Jens
  13. Jörg, im Liegen einseifen, zusammenklappen, einweichen lassen (möglichst lange) und dann schrubben und zum klarspülen aufhängen, denn das mußt du von zwei Seiten machen wegen der Löcher. Jens
  14. Meine Version ist 2 Teile Schlecker Chlorreiniger 1 Teil Wasser, einsprühen und ablaufen lassen, danach mit Wasser klarspülen. Da der Chlorreiniger heftig bleicht, keine Stoffe damit benetzen (Kaschierung). Am besten ist die Wirkung, wenn man die Suppe mehrere Stunden einweichen läßt. Wohnwagenreiniger müßte auch gehen. Jens
  15. Lohnt nicht wirklich bei dem Gerät. Billigste Variante wird sein, ein defektes Altgerät oder zweie davon zu erwerben und die beiden roten Panels zu nutzen. Die sind meist noch ganz. Du kannst es auch zuerst mal aufschrauben und den Lichtweg kontrollieren. Eventuell ist nur ein Spiegel verschoben weil ein Kunststoffteil abgebrochen ist. Oder ein Aufkleber sich darin verirrt hat. Schlimmer kanns ja nicht werden. Jens
  16. Das stimmt dann so für Siliziumdioden ber so geringer Belastung. Kann bis auf 1 V hochgehen bei Nennstrom bei diesen Teilen. Jens
  17. Jensg

    Die Bauer kommt!

    Jepp, Tonlampengleichrichter mit Selenzellen gingen gerne mal hops, dann war Stille. Dafür den Notschalter mit Wechselstrom, der Brumm war bei der 5A LAmpe nicht so heftig. Gabs auch in der FP20, solange die noch die 5V4A Tonlampe hatte. Und bestimmt auch bei den anderen Herstellern. Jens
  18. Olli, keine Null Ohm werden angezeigt. Entweder der Spannungabfall über die Diode in Durchlaßrichtung, das sind dann meist Werte zwischen 400-700mV, bei Schottky ca, 230mV, oder bei reiner Ohmmessung etwas, das einem Widerstand entspricht, der diesen Spannungsabfall hat. Gerade Autorange Meßgeräte zeigen da gerne irgendwelche nicht zu interpretierende Werte an Da ist es einfacher, eine Batterie und eine Glühbirne zu nehmen. Apropos Turm, es steht noch kein Reisetermin fest. Und Mist, die LEDzeile liegt immer noch hier rum. Jens
  19. Stimme ich dir voll und ganz zu. Nur wird es halt wie üblich dann nur noch in großen Städten Open Air Kino geben, der Rest stinkt dann ab. Und das ist schon schade. Denn Kultursponsoring gibt da eh schon genug. Und das platte Land abzuhängen aufgrund von Lieferantenvorgaben, das ist eben schade. Jens
  20. Zu Schmieren ist bei der FP nur die Kette, in den Kugellagern alle X- Jahre mal das Fett wechseln. Ölwechsel bei deinem Betrieb jährlich. Die Kunststoffrollen laufen alle trocken, Öl bindet da nur Staub und der wirkt als Schmirgel. Die FP ist aüßerst anspruchslos was Schmierung angeht. Ab und an mal die Keramikscheiben in der Filmbahn herausziehen und säubern, einfach mit Seife abwaschen und trocknen, das Loch vor dem Wiedereinsetzen auspusten. Niemals die Hubmagneten der Filmklappe ölen, das öl verharzt schnell und die Klappe klemmt dann. Jens
  21. Wenn es schlagartig kam, vermute ich defektes Panel für Blau, das nicht mehr 100% schließt. Üblicherweise gegen bei den LCD-Beamern zuerst die blauen und dann die grünen Panels hops. Staub fängt meist am Rand an und erscheint dann als eingenartiger Farbverlauf bei weißem Bild. Jens
  22. Machbar schon. Nur bei den Besucherzahlen, die meine Kunden so haben, wird sich das nicht refinanzieren. Mindesten 3 Anlagen auf DCI Umrüsten kostet für mich ca. das 15 fache vom Jahresumsatz. Da bleibt dann nur BD mit gescheitem DLP Beamer. Jens
  23. FP23 mit Schallschutzgehäuse ist wohl das bildstandstechnisch beste, was man bekommen kann. E12/15 ist sehr leise, kaum Schlaufenschlag. TK ist durch das Gehäuse und bei Minimalspieleinstellung des Zahnflankenspiels des Antriebs auch schön leise, jedoch macht sie immer wieder Probleme mit alten Actetatkopien. Bildstand hängt hauptsächlich vom Rundlauf der Rolle am Bildstrichhebel ab. Kreuze sind besser als ihr Ruf. Filmgeschwindigkeit oft nur knapp an den 24B/s. Jens
  24. Jensg

    Stummfilm vorführen

    Dann ists ne FP23, das ist eine FP20 ohne Friktion oben und unten. Stefan 2 hat so eine in seiner alten Gallery abgebildet, ich hab auch noch eine. Meist sind die Rillen für 50/60Hz Umschaltung, wie bei fast jeder FP. Der Antriebsmotor hat 110V Wicklung. Die FP23 mit 400W Halogenlicht ist damit weltweit einsetzbar, da ihr Netztrafo über genügend Abgriffe verfügt. Jens
  25. Die hat zwei Triacs und zwei Reedschalter zum Ansteuern der Triacs. Der Ansteuermagnet wird gleichzeitig zur Mittenstabilisierung des Steuerarmes verwendet. eine ganz einfache Mechanik, bei der leider die Reedschalter ab und an intern abbrechen. Mögen wohl die Dauerbelastung nicht. Jens
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