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Jensg

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Alle erstellten Inhalte von Jensg

  1. Schwärzung läßt auf mangelhafte Kühlung schließen. Sehr gut gekühlte Kolben schwärzen kaum, zu stark gekühlte meiner Erfahrung nach praktisch gar nicht, nur brennt der Lichtbogen nicht ruhig. Im 7kW Kinotonlampenhaus hatte ich auch nach 700h bei 7kW keinen schwarzen Kolben, in den kleinen Kinoton,mit der falschen Belüftung und dem Strömungsmeßfähnchen im Luftkanal hielten 1000W Kolben auch nur 1000h. Nach der Modifikation über 4000h. Jens
  2. Spannfixe haben ca. 15cm Spannlänge, wenn man sie doppelt nimmt. Für den mobilen Einsatz würde ich eine so kleine Leinwand nicht krümmen. Das Problem am Krümmen ist dies, das quasi kein Seitenzug auf der folie sein darf, also nur oben und unten. Das bedeute aber, das der Rahmen entweder sehr steif oder mehrere senkrechte Streben haben muß. Bei Festinstallation kein Problem, Mobil jedoch so eine Sache. Profile lassen sich jedoch leicht biegen. Jens
  3. http://www.conrad.de/ce/de/product/411779/WID-11W-1R so einen, und die Relaisspule wird parallel zur Lampe angeschlossen, der Schließerkontakt schließt dann die Anschlüsse des Widerstands 'zusammen', sodaß der Widerstand überbrückt ist. Das Relais ist in Ordnung. Jens
  4. Das ist ein übliches Problem aller Halogenlampen. Selbst die Hochvolttypen sind davon betroffen. Nach einigen 1000h in den professionellen Scheinwerfern sind auch die Fassungen bedingt durch die Hitze hin. Jens
  5. Vorwiderstand davor, 1 Ohm müßte reichen und diesen dann mittels Relais überbrücken. Wenn du dafür ein 6V Relais verwendest, dann kannst du das Relais parallel zur Lampe schalten. Sobald die Lampe heiß genug ist und ca. 4V an der Lampe anliegen, zieht das Relais an. Jens
  6. Du hast da wohl das Problem mit der Strombegrenzung. Der Kaltwiderstand deiner Tonlampe ist ungefähr 1/3 des Heißwiderstands, d.h statt der 5A fließen max. 15A bei kaltem Wendel. die Strombegrenzung deines Netzteil dürfte eine sogenannte Foldback Kennlinie haben, d.h es schaltet ein, mißt den Strom, erkennt Überlast, fährt den Strom zurück und beginnt von Neuem. Problemlösung: Sofern es sich um ein Netzteil mit konventionellem Trafo handelt, kannst du über den Spannungs/stromregler einen Hochlastwiderstand löten, der dir die Lampe vorwärmt, beim Schaltnetzteil kann ein Kondensator zur Erhöhung der Trägheit der Strombegrenzung am Eingang der Steuerschaltung helfen. Oder du schaltest einen Vorwiderstand in Reihe zur Lampe, den du dann überbrückst. Jens
  7. Jepp, kannst du. Kein Problem. Jens
  8. Meine Versionen sind immer aus Aluvierkant (Eisen rostet), 40x40 oder 50x50mm, Steckstücke ebenso, Spiel der Standardprofile ineinander gleiche ich durch Poppniete auf den Steckstücken aus. Einspannung meist mit Spannfixen. Jens
  9. Versuchs mal mit Erdnußöl statt den Popgenußfett. Die Popcornmaschine ist ja ursprünglich eine Erdnußröstmaschine gewesen. Jens
  10. Warum Optokoppler und keine Relais? Der Doremi dürfte entweder OC (open Collector = Masseschaltend) oder OE (Open Emitter = +VDC schaltend) haben. Damit kannst du jedes Kleinrelais ansteuern. Jens
  11. Passt, die hellen sind 50h Lampen, sofern die Sockel nicht mehr 100% sind, halten sie meist kürzer. Jens
  12. Stefan, wer kalibriert? Oder ist das bisher immer an einigen Betreibern vorbeigegangen? Jens
  13. Im Prinzip alles, was in der Lage ist, 100A zu liefern. Jetzt gibt es welche, die können das zu 100% ED und welche, die schaffen gerade mal 25%-35%. Das liegt jedoch an der unzureichenden Kühlung des Innenlebens. Wenn man also hingeht und den ganzen Inverter kräftig durchpustet, sodaß alles darin gekühlt wird (Netzsiebung, Elkos, Gleichrichtung, Leistungsteil usw.), dann kan man auch mit einem billigen Inverter problemlos 1600W bis 2000W betreiben. Sicherlich wird der Siebelko das nicht jahrelang mitmachen, jedoch reicht es für Heimkino und Open-Air Veranstaltungen aus. Man kann auch Inverter zur Stromerhöhung parallel schalten, jedoch geht das bei Xenonlampen nicht beliebig, weil die höheren Leistungen eine höhere Brennspannung haben und bei Invertern irgendwann Schluß ist. Mehr als 35-40VDC geben die meisten unter Volltaktung (also 100% der möglichen Impulsbreite) nicht her. Die Leerlaufspannung ist bei billigen Invertern meist max. Betriebsspannung mal 2 ohne zusätzliche Siebung, das ist eine Folge der Selbstinduktion. Mit Siebung nutzt man dann die kleinen Induktionsnadeln noch aus, die zu einer nochmals fast doppelt so hohen Leerlaufspannung führen. Und hier unterscheiden sich dann auch die billigen Typen von den amtlichen. Letztere überwachen die Leerlaufspannung mittels Spannungsfühler und begrenzen diese auf Werte um die 80VDC, die Billigen verzichten darauf. Für uns als Lampenspeisegerät ist das sehr praktisch, mit der Einhaltung von Vorschriften zum Personenschutz gegen zu hohe Spannungen hat das nichts zu tun. Außerdem haben amtliche Typen eine bessere Kühlung und oft auch einen besseren Cosphi zur Reduzierung der Blindleistung. Blindleistung ist die Leistung, die immer Auftritt, wenn man Spulen (Trafos, Drosseln) und Kondensatoren im Wechselstromnetz betreibt und die nur zwischen Generator und Verbraucher hin und hergeschoben wird. Sie hat jedoch einen blöden Nebeneffekt, sie fällt nämlich an ohmschen Widerständen (Kabelwiderständen, Sicherungen etc.) ab und belastet die zusätzlich. Im schlechtesten Fall (z.B. bei alten Motoren) beträgt der Cosphi 35% und, wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat so ein 1kW Motor dann eben 1kW Nutzleistung und fast 2kW Blindleistung. Das gibt dann eine schöne warme Zuleitung, heiße Sicherungen und Steckverbindungen. Bei den 2kW Lampen muß man daher schon darauf achten, das dieser Wert möglichst hoch ist. Erfahrungswerte: Nach 10 Jahren a 5h Betriebszeit täglich bei 1600W gabs es jetzt bei mir erstmals einen defekten Elko in einem Jäckle G141I Inverter. Die Schukosteckdose hatte sich jedoch schon vor mehr als 3 Jahren verabschiedet, war zusammengebrannt. Daher für Dauerbetrieb lieber fest anklemmen mit einer 2,5mm² Zuleitung. Sonst keine Ausfälle. Und noch etwas. Alte Schweißinverter der ersten Serien können eine sehr empfindliche Leerlaufspannungsregelung haben, die dann beim Zünden sofort die Leistung auf Null regeln, weil ja die Leerlaufspannung durch den Zündimpuls zu hoch ist. Diese lassen sich nur durch Eingriffe in die Leerlaufspannungsregelung als Xenonlampeninverter verwenden. Der Vorteil ist jedoch, die dort verwendeten Bauteile sind alle incl. der Datenblätter meist im Netz zu finden. Jens
  14. Die müssen nicht zwangsläufig eine Supressordiode haben. Es geht auch ohne, die Diode wird meines Erachtens nur zu HF- Entstörung eingesetzt um die Spitze der Induktionsnadel zu kappen. Wenn die Gleichrichterdioden spannungsfest genug sind, kann man darauf verzichten. Man kann auch die Mosfets auf der Primärseite so ansteuern, das sie die HF-Entstörung übernehmen. Bezweifle ich aber bei den Billigteilen. Jens
  15. Problematisch bei Doppelprojektion mit Xenonlampen wird die unterschiedliche Farbtemperatur sein. Ich kenne noch die Problematik der 2 Projektoren Überblendung mit Warmlichtspiegeln und der teilweise erheblichen Abweichung zueinander, die NICHT spiegelbedingt war, sondern am Kolben hin. Kolbentausch, Farbe wandert mit. Ist kaum zu erwarten, das das heute anders ist oder jemand Kolben auf Paarung selektiert, von den Kaltlichtspiegeln ganz zu schweigen. Bei Doppel und Quadprojektionen zur Erhöhung der Helligkeit spielt das ja keine Rolle, bei 3D erwarte ich da schon mehr Einfluß. Vor allem, wenn sich die negativen Auswirkungen durch die Seheigenschaften des Betrachters noch verstärken. Wer hat sich selber denn schon mal auf die Gleichheit seiner Augen in Bezug auf Farbe testen lassen? Jens
  16. Scheibenwischermotoren eignen sich auch ganz wunderbar zum Antrieb eines Vorhangs. Haben mehrere Geschwindigkeiten, genug Kraft und sind blockiersicher. Mit Mikroschaltern oben an der Vorhangschiene lassen sich einfach die verschiedenen Formate einstellen, geht dann halt nur korrekt in eine Richtung, meist auf, so wie bei den mechanischen Steuerungen im Kino auch. Mittels Drehgeber und SPS läßt sich das Ganze dann auch in beide Richtungen genau fahren. Oder man macht für die Zwischenformate eine zweite Reihe Mikroschalter in eine andere Ebene und schaltet diese um. Jens
  17. Es gab auch mal eine altes Buch von Elektor oder Franzis, so genau kann ich mich da nicht mehr daran erinnern. Sonst mal in Baden-Baden auf der Schule für Veranstaltungstechnik nachfragen. Jens
  18. Dann viel Glück, Holz geht bedingt auch, ich hab lieber die KOM2125 Zellen genommen, weil robuster wie die offenen Dolbyzellen. Vergiß nicht, die Optik intern zu reinigen. Oftmals sind sie so beschlagen, das erheblich weniger Licht durchkommt. Die Verkittung und die Entfernung des alten Kitts geht überraschenderweise mit Kölnisch Wasser sehr gut. Jens
  19. Kick die Rollen weg.Probierst mit dem Bildstand aus, indem du die Rollen mal festhälst. Wenn dann das Bild steht, mach das so, wie ichs oben beschrieben hab. Du wirst dich wundern. Jens
  20. Sorry, manche mögen nicht basteln, besorgen sich aber unvollständige Maschinen und "erwarten" dann, das Ihnen jemand das "geschwind" mal richtet. Das "Geschwind" dauert dann so 2-4h incl. Anfertigung der Teile. Wenn kein Halter für ne Zelle mehr da ist, dann kann man auch bei Ernemann, FTT usw. anfragen. Die haben oft noch so ein Teil liegen, langen dann aber oft auch kräftig zu. Mit Stereozelle schätzungsweise 150-200€. Jens
  21. Ja, geht, halt bis 2kW Lampenleistung. Auf Dauerbetrieb schafft es nur die Schukodose nicht, da mußt du fest anklemmen oder die blauen CEE Stecker verwenden. Denn nach einiger Zeit erlahmt die Kontaktspannung und dann brennt die Dose ab. Da die Wandzuleitung einer 230V16A Steckdose meist noch 1,5mm² beträgt, ist ihr dauerhaft nicht mehr als die 2kW Lampenleistung zuzumuten, macht dann incl. Blindleistung und Verstärker gute 3kVA. Zum Inverter. Der liefert bei 25V meist bis zu 100A, das reicht also für eine 2kW Lampe aus, die hat so ca. 23V Brennspannung bei 75A. Die Inverter sind stromgeregelt und haben je nach Ausführung bis zu 35-40V bei 300A (die dreiphasigen). Die Lampen werden stromgeregelt, daher passt das. Leerlaufspannung bei Qualitätsprodukten meist 80VDC, kann man oft intern auf bis zu 100V hochregelt, bei Billigprodukten bis zu 130VDC nach Siebung mittels Kondensator, kommt dem Lampenzünden entgegen, ist jedoch nicht vorschriftsmäßig. Daher geben die ca. 60V an, und messen die Nadelspitzen nicht. 2kW kann man mit 85-90V Leerlaufspannung und einem größeren Elko zur Pufferung gut warmzünden, 2,5kW wird da schon schwierig. Für den mobilen Einsatz reichen auch 2kW aus, du wirst kaum Leinwände mit 14m Breite mit so einem kleinen Stromanschluß anfahren müssen. Die 100A Gleichstrom beziehen sich ja auf eine 3kW Lampe, die brauchst du erst ab den 14m Breite. Da die Lampenhäuser ab 2,5kW nicht mehr so einfach mit den bis zu 2kW kompatibel sind, die Kolben sind länger, mußt du dich eh entscheiden, was du machst. 4-7Kw Lampenhäuser sind größer und schwerer, allerdings kommt aus so einem 340mm Spiegel auch erheblich mehr Licht raus als aus einem mit 250mm-280mm Durchmesser. Nebenbei, Spiegel und Lampe präzise justieren bring ne Menge, und keine BAuer b5-8 mit Scheibenblende verwenden, die sind dunkel. FP30, E12-15, Meo4,5 etc. sind erheblich heller. TK und Konsorten sind da abzulehnen, Lichtwirkungsgrad ist zu gering für große Leinwände. Jens
  22. Hallo Fabian, in der Tat sind die zwei Halbrollen der Bildstrichverstellung der Übertäter bei schlechten TK Bildständen. Ballistol ist, da es verharzt, meines Erachtens/Erfahrung gänzlich ungeeignet zur Schmierung der Rollen eines Projektors. Zum Konservieren hingegen in Ordnung. Dünnes Öl kommt da ran, besser noch, du nimmst statt der Metallrollen die Bakelitumlenkrollen. 1. Sie passen, 2. Es sind genug da, 3. Du kannst die mit dem besten Bildstand nehmen. Jens
  23. Sicher geht das bis 1600W Lampenleistung, 2kW geht auch noch, nur solltest du dann 1. gute Inverter mit gescheitem Cos phi einsetzen und 2. 2,5mm² Anschlußleitung verwenden. So mache ich meine mobilen Veranstaltungen oft, es klappt. Rest zu den Maschinen steht oben. Jens
  24. 1. Suche benutzen, 2. KOM 2125 bei RS Components kaufen, 1W oder 3W Luxeon Leds auftreiben (1W hab ich noch), drehen können und etwas Ahnung von Elektronik muß schon vorhanden sein. Wenn nicht, mal sehen, wer noch antwortet. Jens
  25. Meine ich. 110 ist ja auch in Ordnung, meiner hat halt, zugegeben, von nem Jahr 88 gekostet. Billiger gehts kaum, du kannst natürlich bei der Leistung auch einen Ringkerntrafo nehmen. Jens
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