Jensg
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Hol dir beim Modellbauer Federstahldraht, gibts da als 1m Stücke in verschiedenen Stärken und biege sie dir selber. Jens
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Die Kopie scheint unter anderem gut gewachst zu sein, d.h. sie rutscht anscheinend immer ein wenig nach. Oder sie duftet noch nach Lösemittel, dann verdunstet das und die Kopie wird locker gewickelt. War ein Problem bei regenerierten Fassungen, die auch beschichtet waren. Vielleicht hast du das Schleifkörnchen in der Kufe, müßtest du ja fühlen können, wo es den Film weggefräst hat. Eine Optik als Lupe tut da gute Dienste. NAch meinen erfahrungen ist es immer Dreck gewesen, der so gesaut hat, wenns eine Schleifspur im Film gab. Nach dem Entfernen des Fremdkörpers dauerte es aber einge Durchläufe, bis der Staub aufhörte. Jens
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Dann hast du ein Sandkorn im Samtband. Das fräst dir den Film weg. Sieht man nur schwer, ist aber eindeutig am Strich zu identifizieren. Also Samtband raus, Stahlbahn säubern und ohne Samt fahren. Kufendruck nachstellen. Jens
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Bauer wird auf Stahl gespielt, das hatten wir schon. Alles andere führt zu schief abgelaufenen Rollen im Filmkanal. Samt war nur zum Einlaufen neuer Kopien. Der Abrieb kommt vermutlich von den Kufen, prüf mal, ob der auf der Lampen oder Objektivseite auftritt. Jens
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Mal den Luftstrom genau betrachten, ob da nicht irgend jemand Hindernisse in Form von Strömungswkontrollpaddel usw. eingebaut hat. Solls ja geben. Jens
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Aus der 35mm Ecke kann ich dir sagen, das die Verfälschungen nicht so gravierend sind wie bei Kodak, es geht eher ins grünlich Blaue, soweit ich mich erinnere. Dazu gabs mal im Forum einige Beiträge. Jens
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Pfeift gut in den Ohren, wenn man daneben steht. Mir ist mal ein 2kW nach 1 min explodiert, der Schaden war geringer, Spiegel noch zu kleben, war in 3 Teile zerbrochen und hielt danach noch die eine Woche durch, bis ein Neuer rein kam. Jens
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Neue Optiken vorausgesetzt und gescheite Kopien. Gute Spiegeleinstellung macht sich eben nicht nur durch mehr Licht sondern auch durch höhere Schärfe bemerkbar. Jens
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Nein, Helmut ist nicht verwandt oder verschwägert, ein Original aus einer Zeit, die leider so langsam vergeht. Ich kenne ihn, hab ihn schon öfters besucht. Jens
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Beim schwarzen gibts die schraube hinten dran, beim grünen ist der Sockelhalter von Oben geklemmt. Deckel auf, da guckt dich so ne Schraube schräg an. Die leicht lösen, dann kannst du den ganzen Zylinder hoch- und runterschieben. Jens
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Chris, sollte nicht so sein. Oder gibts für europäische Testfilme eigene Normen. Stellst du den Pegel nach CAT69 ein, muß er stimmen. Die Farbe darf keine Rolle spielen, da im IR Bereich abgetastet wurde. Bei Cyan ist es anders, aber das wissen wir ja. Jens
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Trailer klippten öfters, habe ich auch schon mal nachgemessen, und der letzte Film mit korrektem Pegel und Dynamik, den ich in die Finger bekam, war der mit dem AKW Unfall, Die Wolke, (Fader min. 6,5) soweit ich mich erinnere. 2000 haben wird zum Anlagentest Samurai Fiction genommen, der klang fein auf Fader 7, neueres Material ist da um einiges zu laut und auch nicht schön in der Auflösung. Jens
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JTS scheint Sennheiser Nachbau zu sein. Da gibts ne nette 2fach Station mit Ladeeinschub für die Akkus US903DCPRO, ist allerdings 790-814MHz, nur denke ich, wird man kaum in Städten ein LTE Netz aufbauen. Die Frequenzen unterhalb, die neuen, sind nicht Anmelde und Gebührenfrei, nur die 433Mhz und die 865Mhz auch noch. Jens
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O-Ringe könnenauch funktionieren, dann nur mit der Hand anziehen. Oder Dichtungen aus dem Hauswassersegment, da gibt auch die weichen Quetschdichtungen. Jens
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Vermutlich nur korrekt ausbelichtet, das Fader 7 halt die korrekte Lautstäörke wiedergibt. Die meisten unserer deutschen Trailer sind 1. extrem komprimiert und 2. zu laut ausbelichtet, klippen ist da keine Seltenheit. Hier gilt, wie im Radio: Wir wollen die lautesten sein. Irgend jemand hat wohl mal festgestellt, das man die am lautesten Schreienden am besten wahrnimmt. Jens
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Kann sein, hatte ich mal mit einen Pioneer DVD-Player. Da Eurostecker, wird das gesamte Störsignal des Netzteile über den Schirm des NF-Kabels abgeführt. Super Sache, ganz nach VDE oder so. Jens
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Eingangsseitig kann man immer sagen, je geringer der Quellenwiderstand, desto besser. Einzig kann beim Röhrenverstärker (auch beim unsymmetrischen Transistorverstärker) durch defekte Koppelkondensatoren eine Verstellung des Arbeitspunkt eintreten. Alte Koppelelkos haben mit ziemlicher Sicherheit einen zu hohen Leckstrom, der verstellt immer den Arbeitspunkt. Daher 'muß' man bei alten Röhrenamps immer die Koppelelkos ersetzen. Ich hatte mal einen Nachbau eines Fender Twinreverbs zur Reparatur. Nach kurzer Anschaltzeit fingen die vier EL34 fröhlich das blaue Leuchten an, der Ruhestrom erreichte irre Werte, verzerrte nicht schlecht, die Kiste, nur halt nicht lange. Als Heizung sollte er ja nicht dienen. Sämtliche Elkos waren hin, nach Austausch funktioniere die Kiste wie neu. Wer Röhrenamps verstehen will, sollte sich ein paar Schaltungsunterlagen aus dem Netz laden und betrachten und dabei nicht vergessen, das die Röhren eine negative Gittervorspannung brauchen um gesperrt zu sein. Ist jetzt ein Koppelelko defekt, reduziert sich die Sperrspannung (Strom fließt ja praktisch keiner) über den Elko und den Eingangswiderstand (Lautstärkeregler), der gegen Masse liegt. Die Röhre steuert durch, Verschiebung des Arbeitspunkts. Bei der Ausgangsstufe wirds dann übel, da der Anodenstrom durch die Trafowicklung fließt und beim Aufregeln der Röhre dieser Strom auf maximal ansteigen kann. Folge: Röhre brennt durch, Ausgangsübertrager brennt durch oder Netztrafo brennt durch usw. Jens
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Jo, meine auch nicht den Regler, sondern den Trafo selber. Wen der jetzt weniger Strom auf der einen Spannungsversorgung liefert, dann hörst du eben die Welligkeit. Kann aber auch ein defekter OP sein, der sich aufhängt. Gabs bei alten Mischpulten öfters, Ein-Ausschalten half da auch oder mal Vollgas, schon wars wieder gut. Ursache dafür ist anscheinend das Triggern parasitärer Transistoren (oder so) auf dem Chip, die keine Funktion haben und bei der Herstellung halt so entstanden sind. Gabs früher oft, auch bei NE 5532, die hingen sich dann auf, trotz symmetrischer Spannungsversorgung. Nur kam dann meist gar nichts mehr raus oder verzerrt. Jens
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Hallo Jo, es kann sein, das bei den CP65 einige Netzteile nicht korrekt gefertigt sind. Ich hatte hier mal eines, da hat der US-Hersteller die Verlötung vom Spulendraht zum Anschlußdraht vergessen. Und zwar beim Abriff für die +15V. reparieren kann man das, indem man vom Ringkerntrafo an der Stelle, an der die Anschlußdrähte herauskommen, die Isolierung abwickelt, den Schrumpfschlauch entfernt und dann die Anschlüße nachlötet bzw. erstmal überhaupt verlötet. Der Spulendraht des Ringkerntrafos ist gut lötbar. Die reine Verpressung hält so ungefähr 15 Jahre, dann gehts los mit den Ausfällen. Jens
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Polyester als Träger bei über 30 Jahre altem Film? Eher unwahrscheinlich. Kam doch erst Mitte der 90er Jahre so richtig auf. Ob die Kopie spielbar ist, hängt auch noch von dem Projektor ab. Durch Bauer kommt fast alles durch, insbesondere, wenn sie mit schmaler Zahnung ausgestattet sind. Eventuell Probleme mit dem Klangfilmtongerät und zu langer freier unterer Schlaufe. E12-15 könnte bei gewölbten Kopien Probleme machen, TK sowieso. Fp müßte auch laufen, mehr Erfahrung hab ich nicht. Wahrscheinlich ist die Kopie geschrumpft und deshalb gewölbt. Leg sie mal auf eine Zahnrolle und guck, ob sie sauber läuft. Wenn du ne Bauer B5 hast, kannst du sie auch ohne Tongerät einfach durchlaufen lassen, das geht fasr immer. Probleme machen da nur Naßklebestellen, die zu hart geworden sind. Da springt dann der Film eventuell über die Zahnung und die Schlaufe wird kleiner. Verfügst du über einen Schlaufenbildner, wie bei der B8 manchmal dran, kannst du das nachstellen. Sonst wie Pascal es beschrieben hat. Jens
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Zur Farbe, mit ziemlicher Sicherheit, Einkomponentenfarben sind m.W. immer Verdünnungslöslich. Jens
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Dann vermutlich am Laser. Wie alt ist denn der? Jens
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Hab die Bezeichnungen vergessen. Also 1. Bild Laser, wie er ausgeliefert wird, auch da schon gut sichtbare Interferenzen 2. Bild, Laser defekt, würde aber noch ausreichend Pegel machen, nur die Spaltausleuchtung 3. Bild Laserdiode solo, so nicht zu verwenden. 4. Bild noch ein defekter Laser 5. Bild, Bild 1 auf größerem Abstand 6. Bild Spaltabbild der Laseroptik mit 1W Led. Die funktioniert übrigens auch gut, denn die Spaltoptik des Lasers ist gut, und die LED hat keine Interferenzen. Jens
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Bei Laser sicherlich, bei LED kaum. Die Tonspuren wurden früher im Infrarotbereich abgetastet, jetzt halt im sichtbaren Bereich. Hast du eine TK, die eh kein so geringes Spaltmaß hat, dann machen sich die 15% Dickeunterschied zwischen Polyester und Acetat halt schon sehr bemerkbar als dumpfer Ton. Ich kenne das noch von der MEO5 her, als ich gemischte Trailerrollen spielte. Mal Superton, mal dumpf. Gleiches galt für die Kopien. Solange es beides gab, mußte man ständig die Schärfe des Spalts von Film zu Film justieren. Mit Laser oder LED und dem damit verbundenen schaleren Spalt sollte das fast weg sein, Laser hat jedoch Interferenzen im Spalt und dürfte die Zelle teilweise überlasten. Anbei mal ein paar Bildchen vom Laserspalt. Laser ok. Na ja Jens
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Assrollen sind Gleitlager an denen kannst du ganz schön zerren, außerdem hoher Verschleiß bei dem nötigen Leinwandzug. Kugelgelagerte machen da kaum Probleme. Jens