Jensg
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Laß mal den Selen weg und nimm eine normale Siliziumbrücke, oder wenn du meinst, das die 0,7V Spannungsabfall zu viel sind, Einzelschottkydioden. Selen brauchst du nur, wenn du gar keinen Spannungsabfall über die Dioden erlaubst und der Einsatz der Spannung weich sein soll. Sonst machen die Teile meist Ärger. Die Netzelkos sind überhaupt kein Problem, nur, kauf neue Typen und nix, das schon 30 Jahre auf dem Lager gelegen ist. Solche solltest du erstmal formatieren und dann hoffen, das sie einwandfrei funktionieren. Bitteschön, niemand fährt heute Oldtimer mit 70 Jahre alten Reifen. Mit dem Profil und der Konstruktion durchaus, jedoch nicht mehr mit der Gummimischung von damals. Jens
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Das schon, und auch die Spannungsfestigkeit. Ist auch kein Problem, da die heutigen Folienkondensatoren viel kleiner bauen als die vor 30 Jahren. Jens
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Popcornkessel hängt nicht gerade - wer hat einen Tipp
Jensg antwortete auf Kurtheater's Thema in Tips und Tricks
Alle leiden aber unter dem Problem der zu hohen Umgebungstemperaturen, daher sind sie auch relativ bald hinne. Jens -
Ein gescheiter Mikrovorverstärker mit SSM2017(2018) bzw. dem Ersatztyp von TI dazwischen oder ein rauscharmes Pult ala Mackie (oder irgend was mit angeblich 120db) sollte das Problem lösen. Jens
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Ja, optimal, denn damit wird die Aufnahme bearbeitet, bevor der Lichtton belichtet wird. Das funktioniert, habe ich schon 2 mal so gemacht. Gescheites Tongerät vorausgesetzt, andernfalls den Frequenzgang im Hochtonbereich mittels optimiertem Höhenregler (Frequenz variabel) bis 12-14kHz geradebiegen (Split-Loss Compensation). Andernfalls funktioniert die SR Entzerrung nicht korrekt. Die Karten für die Kiste habe ich hier auch einzeln, sind aber genauso teuer wie das Komplettgerät. Jens
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Wer hat Erfahrung mit Digitalanlagen für kleinere Kinos?
Jensg antwortete auf Kurtheater's Thema in Digitale Projektion
Das reicht dicke, denn ob du nun 1920 oder 20xx Bildpunkte hast, das ist wurscht. Nur leider gibts eben dafür keine zertifizierten Zuspieler für DCI. Die Beamer gibts in HD-SDI Ausführung, Ropa könnte DCI, nur wird sich zur Zeit kein bekanntes Kinotechnikunternehmen finden, das daraus eine geschlossene Einheit mit Sicherung gegen Manipulation anbietet. Die sind entweder ausgebucht oder zu klein. Warum das goldene Schaf schlachten für eine Billiglösung? Jens -
Popcornkessel hängt nicht gerade - wer hat einen Tipp
Jensg antwortete auf Kurtheater's Thema in Tips und Tricks
Es haben auch schon welche einfach einen Stock unter den Kessel geklemmt. Ich habe da Problem mittels 2 Ventilfedern aus einem KFZ gelöst und mir Klemmringe gedreht, mit denen die Federn außen an der Gasdruckfeder montiert werden. Seither ist Ruhe im Topf, es funktioniert immer. Jens -
Mach Folie rein, passt immer, sofern die Spannungsfestigkeit erreicht wird und die Kapazität der Baugröße nicht im Wege steht. Tantale gehören meines Erachtens in keine Schaltung, sie fallen zu oft aus. Elkos sind zur Siebung da, Folie für den Signalweg und Styroflexe für den Hf-Bereich, so ganz grob. Jens
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Meistens sind die alten Regler bezogen auf Widerstandsschicht und Schleifer um Längen besser als die Neuen. Sie Schleifer haben oft einen Kohlestift als Kontakt, der hält ewig. Nur die Achse ist verharzt, Petroleum oder WD40 einwirken lassen, ein wenig erwärmen und es läuft wieder. ELC82 dürfte im Gegentakt arbeiten, bis zu 30W waren wohl damit möglich, ich schätze mal, die Endstufe hat 15W Sinus 20W Musik. Der Trafo sieht so nach 50W aus. Du mußt auch alle Röhrensockel entoxidieren, meist ist das Silber schwarz angelaufen. Gute,neue Sockel findest du bei den Musikerteilen, da findest du auch alle Infos über die Schaltungen. Hier mal etwas: http://www.elv-downloads.de/downloads/L...bis60V.pdf. Da findest du eine Schaltung mit den Röhren. S. 10. Jens
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Klar gibts das noch. Die Auswuchtgewichte wurden verboten, weil sie in der Landschaft rumfliegen. Bleiband für Vorhänge ist m.W. Gang und Gäbe. Oder meinst die, es ist jetzt alles Zinn? Jens
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Kaum, eher in USA bei den Teilehändlern (Achtung: 110V Ausführung, teilweise umschaltbar). Die wollen aber zur Zeit alle noch gutes Geld dafür. Auch in Europa kannst du da fündig werden. Billiges ist zur Zeit noch nicht auf dem Markt. Das kommt wohl erst in 2-3 Jahren, kurz bevor diese Geräte kaum noch einer haben will. Jens
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Die starken Lampen können einen kleineren Spalt bedienen, dadurch ergab sich eine bessere Höhenwiedergabe. Das war ein Grund. Der andere, man kann sie bei geringem Brumm auch mit Wechselstrom betreiben. Die damaligen Selengleichrichter und Drossel-Kondensator Glättung fielen ab und zu mal aus, dafür gabs an Bauer eine Umschalter am Sockel für Tonlampe Wechselstrom, die wurde dann direkt aus dem Trafo versorgt. Das geht nur mit 5A Lampen, der Wendeldraht ist so dick und dadurch träge. Die 4V0,75A Lampe findest du nur in 16mm Maschinen, FP20 hatte später 6V1,48A mit verbesserter Tonoptik. Dafür gabs auch eine 5A Variante, die jedoch nicht mehr in den neueren Modellen funktionierte. Die hatte dann später auch alle eine elektronische Siebung der Tonlampenspannung. Die Einführung von DolbyA machte auch einen definierten Pegel nötig. Die Leistung der Tonlampe sank jedoch durch die Erwärmung des Kabels und der Kontakte einige Minuten nach dem Einschalten, sodaß im extremen Fall bei dünner Verkabelung der Normpegel nicht mehr erreicht wurde und damit die Dekomprimierung nicht mehr einwandfrei funktionierte. Seit LED und Laser alles Geschichte. Jens
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Und bestimmt noch einen 6dB Hochpass bei~100Hz. Reicht ja auch für 16mm, dessen Frequenzumfang m.W. von 80Hz-8kHz reicht. Jens
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Ich habe dabei eher das Gefühl, das die Aufnahmen mit wenig Liebe digitalisiert worden sind und oftmals 4:3 auf 16:9 gestreckt wurde. Ei jo, machste halt ne kleine Datei draus, wird eh nur einmal gesendet und fällt bei der Datenrate eh nicht uff. So ähnlich mag das in der Nähe von Mainz wohl ab und an mal klingen. Und woanders halt im passenden Dialekt. Jens
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Langsam muß mal ein Bild davon her. Zum Cinemecchanica Turm. Die ganze untere, gewichtsabhängige Friktion ist samt ihrer Lager ein Verschleißteil. Es empfiehlt sich, das mal öfters komplett zu zerlegen, reinigen und neu zu fetten. Üblicherweise tuts da ein lithiumverseiftes Radlagerfett problemlos, das gibts als Kartuschenware in jedem teilehandel. Besseres Fett gibts bei den Lagerlieferanten, nur wird das die Lebensdauer der Teile nicht merklich verlängern. Jens
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Die Isolation von so alten Trafos ist meist nichts mehr dolles, gleiches gilt für die Motore. Heutiger Emaillelack für Spulendrähte ist da schon besser, und meist wird das Ganze noch Vakuumvergossen. Jens
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Da wird kaum ein Gummi drin sein. Der Dämpfer soll ja dämpfen und nicht federn. Also gibts eine Spalt zwischen Kolben und Zylinder, durch den zischt die Luft durch. Fett wirkt dann als Reibungsbremse. So stelle ich mir die Funktion vor. Jens
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Doch, schon. Normalerweise haben die Ausgänge des Inverters keinen Kontakt zu Schutzleiter, nur zur Entstörung Widerstand-Kondensator in Reihe an PE. Im Lampenhaus kann es anders aussehen. Da gibt es, je nach Zündgerät, eben eine Brücke von einem der beiden Anschlüsse des Kolben an Schutzleiter, Oder eben auch nur so eine Widerstand-Kondensator Entstörung. Nur mußt du das mal messen, da es einfach keine Festlegung dafür gibt. Das ergab sich je nach Hersteller und Techniker, der alles eingebaut, verdrahtet hat und es entstören wollte/hat. Also, Ohmmeter/Piepser zur Hand und los. Das kann ich Dir hier am Rechner einfach nicht abnehmen. Solche Brücken gabs auch in diversen üblichen Trafogleichrichtern. Jens
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Meist 16 Ohm Lautsprecherimpedanz, das macht gemessen ca. 12 Ohm. Jens
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Echt? Das Gewicht des Regelarms sollte mit Federwaage gemessen ungefähr 900g betragen. Normalerweise mit der vorhandenen Feder ist es wesentlich weniger. Wenn es Geräusche bei der Nachwickelrolle gibt, dann ist diese entweder ausgelaufen oder die Filmführung stimmt nicht. FP20/30 lärmt da sehr gerne. Alles mit billigen Zähnen lärmt, Evolventenverzahnung wie bei Bauer oder alten Philips FP5 ist da ruhig. Jens
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Kommt darauf an, welcher Anschluß der Lampenzuleitung mit Erde verbunden ist. Das kann eben + oder- sein oder gar keiner. Jens
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Mit Fett, Radnabenfett, Lagerfett und so weiter. Oder einfach Projektorenöl zum Aufweichen des Fetts verwenden, dann kannst du es drin lassen. Je zäher das Fett, desto höher die Dämpfung, bis zum Abreißen des Fettfilms, dann 'ratterts'. Jens
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Praktisch irgendwo, am Besten direkt an den Klemmen der Zuleitung am Lampenhaus. Da fängst du dann die Spitze quasi noch im Lampenhaus ab. Jens
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Wer hat Erfahrung mit Digitalanlagen für kleinere Kinos?
Jensg antwortete auf Kurtheater's Thema in Digitale Projektion
Ropa kostet 6200€, ist nicht DCI-spezifiziert aber dafür vorbereitet. Beamer habe ich für einen solchen Falle einen Panasonic PT-DZ6700EL verkauft, der macht schon ein sehr gutes Bild und hat fast 2k. Diesen Typ gibt es auch mit HD-SDI, dann kostet er mit Optik so um die 14.000€. Damit kann man für das übliche Kinopublikum überzeugende digitale Vorführungen machen, jedoch ist man nicht DCI-spezifiziert und hat bisher auch keine Möglichkeit, das zu werden. Wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben, hofft ROPA auf genug Anwender, um damit ihr System mit einer Zusatzlizenz (ca. 1000€) DCI lizenzfähig zu werden und dann alle Filme über den Ropa-Server abspielen zu können. Jens -
Der Anschluß Platte ist für einen Monoplattenspieler mit Kristallsystem. Diese alten Tonabnehmersysteme hatten etwa 150mV Ausgangsspannung und eine Kennlinie, die die RIAA-Entzerrungskurve für magn. Tonabnehmer überflüssig machte. Der Stecker in diesem Fall entspricht dem alten DIN-Lautsprecherstecker, Stift ist + und Platte Masse. Soweit meine Vermutungen. Beim Schalter kann ich auch nur vermuten, das es 2 Helligkeitsstufen für die Lampe gibt. Jens