Jensg
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
9.185 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
39
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Jensg
-
Wenn es nur aus unebenen Dichtflächen raussuppt, dann mit Bremsenreiniger entfetten, Silikondichtmasse abdichten, diese aushärten lassen und neues Öl rein. Das sollte dann 100% dicht sein. Wenn es Haarrisse im Guß sind, dafür gibts Dichtmittel oder vielleicht hilft auch eine neue Dickschichtlackierung nach vollständiger Entölung. Jens
-
Lohnen noch Investitionen in 35mm Technik..??
Jensg antwortete auf Gast's Thema in Allgemeines Board
Hallo Tomas, das ist grundsätzlich so. Nur brauchen wir heute nur noch in ganz wenigen Fällen die Lebensdauererwartung der alten 35mm Projektoren. Ich habe auch einen B5 Kopf wie er war nach bestimmt 30 Jahren mit dem gleichen Öl ans Netz angeschlossen und er läuft wie eh und je. Schafft keine moderne Blechkiste mehr, braucht sie aber auch nicht. Wenn ich mir auf 'Ewig' 35mm erhalten will, dann nur mit den alten Kisten. Jens -
Ich kann Stefan da auch nicht folgen, da mir das Bild auf der 24m Leinwand im Open Air keinesfalls dunkel erschien. Jens
-
Oder du hast eventuell für das 1,37er Objektiv einen Reduzierring, der außermittig gebohrt ist und dir daher Lensshift erlaubt. So etwas habe ich hier auch rumliegen, ist manchmal ganz praktisch, wenn gewollt. Jens
-
Du kannst auch schmales Saumband aus Baumwolle nehmen oder als dauerhaftere Lösung Kabelbinder aufkleben. Jens
-
Brenner reinschrauben, aufs Loch justieren und dann mit wenig Strom mittels Stoff etc. oder einer Mattscheibe gucken, wo der Brennpunkt liegt. Am besten den Kolben dabei als stehend betreiben, denn bei wenig Strom haut der Lichtbogen im liegenden Betrieb nach oben ab und das verfälscht. Jens
-
Lohnen noch Investitionen in 35mm Technik..??
Jensg antwortete auf Gast's Thema in Allgemeines Board
Als klitzekleines Problem der 35mm Technik empfinde ich das Aussterben der wirklich guten Kinotechniker. Also Leute, die nicht nur Dienst nach Vorschrift machen können, sondern die durch Erfahrung Fehler und Defekte feststellen und diese auch beheben können. Die Ahnung von Optik und Feinmechanik haben, denen auffällt, das eine laute Maschine keinen guten Bildstand haben kann, weil einfach die ganze Kiste zittert. Denen klar ist, das es gar nix mit Raumentzerrung zu tun haben kann, wenn ich z.B bei 400Hz +6db am Eq einstelle und die daneben liegenden Bänder auf -6dB einstelle, nur weil mein Analyser das so anzeigt. Alles schon gesehen, da graust es mir manchmal schon arg. Die Feinmechanik spielt bei Digital keine Rolle mehr, Optik und vor allem Ton schon eher. Nur muß man sich dessen halt bewußt sein. In neue 35mm Mechanik zu investieren halte ich auch für rausgeschmissenes Geld, fast alle handelsüblichen Projektoren lassen sich durch sorgfältige Wartung ein einen guten Zustand versetzen, teilweise in einen sehr guten, und wenn man seinen Besuchern wirklich eine Freude machen will, dann kann man das Geld in 1. eine moderne Tonanlage stecken, also neue Endstufen mit gescheitem Klang und die passiven 2"/15" Systeme in aktive umbauen, die 2446 oder 2445 einfach mal durch moderne Hochtöner ersetzen den deren Anspruch im Klang ist vor schätzungsweise 30 Jahren gesetzt worden, und 2. neue 35mm Optiken, denn das bringt wirklich was. Bei spielen von Dolby-Digital eventuell auch die unsägliche Hintereinanderschaltung der Surrounds auflösen und diese an mehrere Endstufen oder 2 Ohm taugliche anschließen sowie ordentliche 18" Subbässe hinter die Leinwand stellen und das in ausreichender Menge. Das alles ist fast machbar für den Preis eines neuen 35mm Projektors und bis auf die Optiken eine Investition in die digitale Zukunft. Die Optiken machen dann allerdings bis zum Ende des 35mm einem eine rechte Freude. Jens -
Hast ja recht, sorry. Hat nur keine Mittelanzapfung, die erleichtert manchmal den Anschluß an diverse Eingänge. Ich kenne diese Übertrager aus dem KFZ-Bereich auch und benutze sie ebenfalls. Jens
-
Diese einfachen Übertrager sind unsymmetrisch, das eicht aber völlig zur Massetrennung. Die Trafos aus der Monacor DI-Box gibts auch einzeln bei Monacor, die liefern dann auch symmetrisches Ausgangssignal und haben einen guten Frequenz und Phasengang. http://www.monacor.de/typo3/index.php?i...E&typ=full Jens
-
Und ne Klebepresse dafür habe ich zufälligerweise auch noch, kann ausgeliehen werden. Jens
-
Wenn du eine suchst zum spielen, Dr. Shiwago als rotstichige Kodakkopie bei Neue Visionen ist so. 4 Kanalmagnetton mit Lichttonspur auf Links. Haben/hatten die, mußt aber expliziert nachfragen sonst gibts seht wahtscheinlich die farblich erheblich brauchbarere Agfakopie in Lichtton. Jens
-
3 Watt Luxeon Rotlicht und ungenügende Tonleistung
Jensg antwortete auf tumtum 007's Thema in Technik
Ist bei Ernemann ein wenig fummelig, weil nur geringe Tolreanzen in der Einstellung zulässig sind. Die LED muß auch korrekt gedreht auf den Kühlkörper angebracht sein, ist ja quadratisch der Chip und muß in der Diagonalen betrieben werden, sonst ungenügende Spaltausleuchtung. Ansonsten klappt das prima, gibt auch reichlich Pegel. Zur Justierung Tongerät abnehmen und den Spalt auf einer weißen Fläche anschauen. Bei größerer Entfernung wird der Chip der LED scharf abgebildet, da kann man dann schauen, wo man ist mit seiner Justage. Jens -
Patrick, beim CP55 hilft nur der Trick, über den Lichttonausgang nach den SR/A Karten mittels Mischverstärker in den CP zu gehen. Anscheinend läßt sich das nicht anders machen, ich habe das auch schon probiert, auch mittels detaillierten Angaben auf der Diodenmatrixkarte. Will einfach nicht, die Kiste, obwohl man mit der Matrixkarte angeblich die Eingänge so programmieren kann. Jens
-
Ja, lizensierte Dolby-Händler haben alle Pläne. Führt im Detail nicht an einer alteingesessenen Kinotechnikfirma vorbei. Jens
-
Gerne, mach mal. Apropos Hörner, Baßhörner werden leider unkommod groß, in einer PA-Zeitschrift stand mal drin, das ein Baßhorn zum Richten einer 50Hz-Frequenz nur 27m lang sein muß:wink:. Jens
-
Alte Bauer Maschine auf Dolby Digital umrüsten
Jensg antwortete auf Harold Chasen's Thema in Technik
Ist das Gleiche, beides sind Solarzellen, jedoch mit verschiedener Empfindlichkeit im Rotbereich. Polarität beachten, das dürfte beim Solar wichtig sein. Jens -
Wenn du auf Dauer überleben willst, folgendes: Besucherzahlen ab 20.000/Jahr sind notwendig. Du hast 10 Monate, macht ca. 45 Wochenenden a' 3 Tage, macht 135 Tage. Ergibt ca. 150 Besucher pro Wochenende. Mit einem 45 Personensaal wirds da verdammt eng, 2 Säle brauchst du gerne oder die Variante, in irgend ein Kulturzentrum unterzuschlupfen, sodas die Nebenkosten sehr gering sind. eine zu kleine Leinwand lockt niemanden hinterm Ofen vor, ein gescheites Foyer muß auch sein mit Aufenthaltsbereich für die Besucher, Bar usw.. Das ergibt mehr oder minder ein nicht allzu kleines Gebäude, ein 100 Personensaal fällt da von alleine ab. Leben mußt du auch davon können, ein Kino zu betreiben ist ein Vollzeitjob, geht nicht nebenher vernünftig und erfolgreich. Deshalb, eine vernünftige Kalkulation aufstellen, möglich Werbekunden ins Auge fassen und die kommende Digitalisierung nicht vergessen. Nichts schön reden, die Vorinvestitionen müssen wieder reinkommen. 35mm Technik gibts wirklich mittlerweile wie Sand am Meer, Dolby SR/A Varianten mittels externer Lösungen wie Vorverstärker, Dolby 363 Einschub aus Studios, Heimprologicgeräte als Steuerung funktionieren besser als CP's und sind flexibler im Anschluß digitaler Medien. Jens
-
Ich möchte zur Ehrenrettung des Bassreflexprinzips noch anmerken, das bei geschlossenen Systemen sämtliche in die Box abgestrahlte Energie in Wärme umgewandelt wird. Bassreflexsysteme benötigen zum knackigen Bass Endstufen mit hohem Dämpfungsfaktor, denn der Helmholzresonator schwingt ja fröhlich bei Eigenresonanz und hat daher eine schlechte Impulswiedergabe. Im gut konstruierten Kinoraum nicht ganz so tragisch, jedoch gut hörbar, ob da eine Endstufe arbeitet, die nur Bummmmm macht und die Membran schwingen läßt oder Bumm und Ruhe. Daneben gehört der Kabelwiderstand in die Berechnung des Gehäuses mit einbezogen, korrekterweise auch der Innenwiderstand der Endstufe. Bessere Berechnungsprogramme erlauben die Änderung des Kabelwiderstands bei Berechnung, und da kommen schon bei Änderungen um 0,2 Ohm erheblich andere Gehäusewerte raus. Konstruktionsfehler werden meist in der Form gemacht, das die Öffnungen zu groß gewählt werden, gibt dann Pseudosubbässe mit wabernden Membranen, da hier ein Lautsprecherchassis quasi in Freiluft arbeiten muß und zusätzlich noch die Resonanzen der im Tunnel schwingenden Luftmasse verarbeiten muß. Kann jeder nachmessen, ein optimales Bassreflexsystem hat zwei gleichhohe Impedanzmaxima, unterhalb der Tunnelresonanz benötigt man eigentlich ein 48dB Hochpassfilter, um das Chassis vor Beschädigungen zu schützen. Es gibt zwei Lösungen zur Umgehung des Filters, einmal, die Tunnelresonanz sehr tief zu legen, dann hat man aber keine wirkliche Bassreflexbox mehr sondern ein ventiliertes Gehäuse oder einen kleineren Tunnel zu nehmen, ergibt dann einen geringeren Wirkungsgrad bei der Tunnelresonanz und eine höhere Resonanzfrequenz, in der Konsequenz ein Gemisch aus Bassreflex und geschlossenem Gehäuse. Das alles sagt noch gar nix über den Klang aus, dafür ist erheblich der Aufbau des Chassis verantwortlich sowie seine Langzeitstabilität. Glas/Kohlefaser, Polypropylen oder Sandwich sind meines Erachtens der Pappe weit überlegen, jedoch werden sie kaum angeboten im PA-Bereich, da teuer und unüblich. Der gewohnte Techniker am Pult möchte seinen Pappsound, den er seit vielen Jahren kennt, nicht missen. Druck macht nach meinen Erkenntnissen eine PA nämlich durch die nichtlinearen Verzerrungen der Pappe ab einem gewissen Hub, bei Glasfaser usw. fehlen diese Verzerrungen, es 'drückt' nicht. Ob das messbar ist, sein mal dahingestellt. Auf jeden Fall klingt eine PA, die aus Glasfaserchassis aufgebaut ist, oft wie HIFI, sauber und verzerrungsarm,nur drückt sie nicht so richtig, obwohl der gemessene Schalldruck über dem einer Papp-PA liegen kann. Ende des Ausflugs. Zurück zum Thema. Für einen knackigen, transparenten Klang im Kino und sonstwo benötigt man neben guten Chassis aktive Trennung bei 2" Systemen und Endstufen mit hohem Dämpfungsfaktor und geringsten Phasengangfehlern. Die findet man meist in Produkten mit niedriger Gegenkopplung, die lassen sich mittlerweile aber auch preiswert erwerben. Ich führe das auch gerne mal vor. Jens
-
Hallo Fabian, die Transistoren dienen nur der Filmzugregelung, dafür ist die Schaltung aber falsch entwickelt worden. Das Parallelschalten zweier Bipolartransistoren setzt immer die Verwendung von Emitterwiderständen zur Paarung und Stromverteilung voraus. Der Entwickler der Steuerung hat jedoch nur zwei Basisvorwiderstände eingebaut. Ursprünglich waren da RCA 2N3055 drin, die gabs ganz früher mal als gut gefertigte Ware mit geringen Toleranzen, da hat das dann funktioniert. BD249 usw. sind ja weder selektiert noch mittlerweile irgendwelche Qualitätsware. Mein Tipp, raus mit den Dingern und Brücke zwischen Kollektor und Emitter und fertig. Den Filmzugregler verwendet eh fast niemand, die Umspulgeschwindigkeit nicht auf Vollgas tuts dafür auch. Sofern du es wirklich reparieren willst, nimm neue Transitoren, zwei 0,5 Ohm 5W Widerstände parallel pro Transitor an den Emitter, dezente Schnitte in der Leiterbahn des Emitteranschlusses bei TO3 Gehäusen sind dann notwendig und prüfe das Drahtpoti auf korrekte Funktion und Kontakt, sonst spult nix mehr um. Am Besten jedoch, raus mit den Dingern, denn sie werden auch in Sättigung betrieben benutzt, um die normale Auf-Abwickelfunktion zu ermöglichen. Eine unnütze Fehlerquelle. Jens
-
Es gibt eh kaum Maschinen, die mit 24 Bildern laufen. Die meisten mit mehr, meist so 24,6 rum. Jens
-
Der 1600er müßte heller sein, seine Brennspannung ist höher, also gibts bei 55A eine höhere Leistung. Jedoch sagt die Stromaufnahme wenig über die Helligkeit aus. Ich habe hier noch einen älteren Ushio 1600W liegend, der ist einfach dunkel. Obwohl er keinerlei Schwärzung aufweist. Ist halt neben dem Elektrodenabstand auch noch eine Frage der Gasfüllung usw. Es gibt billige Kolben mit geringer Lebensdauer, Garantieersatz vom Spiegel beim Platzen sei mal dahingestellt. Osram ersetzt bisher alles, so meine Erfahrung. Wichtig für gute Helligkeit und gescheite Ausleuchtung ist der Siegel und seine korrekte Montage/Einstellung. Jens
-
Das Sams läßt grüßen :lol: . Meinst Du, es hilft? Jens
-
Alte Bauer Maschine auf Dolby Digital umrüsten
Jensg antwortete auf Harold Chasen's Thema in Technik
Thomas, dazu gabs schon einiges im Forum. MichaelB hat eine Hameirgendwas Zelle, ich nehme die KOM2125, hat höhere Empfindlichkeit im Blaubereich, knackt nicht und ist günstig. Auch die Kanaltrennung ist gut, mit ein bischen Feinarbeit meist besser als mit irgendwelchen Dolbyhaltern. Bei Farnell bekommst du auch noch unvergossene Einzelzellen von Siliconex, da habe ich auch die 25mm Zelle für die Meo4 her. die läßt sich auch gut brechen und zwei symmetrische Einzelzellen für eine Stereozelle zusammenkleben. Jens -
Schön, heutzutage schaffen die Dinger aufgrund ihrer schlechten Verpackung noch nicht mal den 4. Einsatzort, weil Teile davon auf dem Weg verloren gehen :cry: . Scheint mir oft so. jens
-
Wieso unsinnig? Das geht mit Teller und Analogton bei guter Wartung ohne Probleme, wurde mir oft berichtet. Je nach Lampenleistung tritt ein Ausbleichen der Kopie ein, der Verschleiß hält sich sonst in Grenzen. Heutzutage könnte es mit Polyester sicher noch länger gehen, nur gibts bis auf wenige Einsätze einfach keine Laufzeiten von Kopien mehr. Jens