Jensg
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
9.185 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
39
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Jensg
-
Dat interessiert mich ooch. Jens
-
Soweit wie möglich, auseinanderziehen kannst du sie dann mit der Verstellung vorne wieder. Es handelt sich bei Anamorphoten vereinfacht gesagt um zwei Zylinderlinsen, eine Vorne und eine Hinten. wenn diese Zylinder jetzt verdreht zueinander sind, gibt es unscharfe oder Doppelbilder. Durch das Verdrehen der hinteren Linse beim Reinschrauben verstellst du die beiden Zylinder zueinander. Deshalb mußt du nach dem reindrehen sie wieder neu justieren. geht am besten mit dem unteren oder oberen Rand der Maske. Also 1,37 Maske rein, mit Grundobjektiv scharfstellen und dann den Ana davor und die hintere Analinse so einstellen, das du die maximale Schärfe erreichen kannst. Dafür brauchst du eventuell eine etwas größere Entfernung, ich weiß auch nicht, ob sich derAna auf 3m überhaupt scharfstellen läßt. Jens
-
Fast, denn es gibt von Bauer auch Halter mit ca. 79,6mm, da passen dann Objektive mit 80mm Außendurchmesser (z.B Zeiss oder Rathenower), nicht rein. Üblich ist allerdings 80mm mit Reduktion auf 70,6mm oder 62,5mm, Jens
-
Nochmal zurück zum Anfang des Beitrags. IMDB sagt zu BB, 1,37 gefilmt, 1,85 zum Vorführen. Ich hab ihn meist in 1,66 vorgeführt, geht 1,37, oder hängen da Mikros ins Bild?. Hintergrund ist der, ich mache am Freitag Open Air mit BB in Coburg, als Leinwand hab ich 7m Breite in 3,85m oder 4,85m Höhe. jens
-
Leinwand seitig der große Ring mit den Mulden, der eben von Vorne über den teil geschraubt wird, der verstellbar ist. Die Linse objektiv seitig hat neben den zwei Löchern mit den Schrauben noch zwei, in die ein Werkzeug zum Verdrehen eingesteckt werden kann. es funktionieren auch zwei passende HSS-Bohrer, an denen man dann die Linse verdrehen kann. Justierst du sie nicht mehr genau auf die vordere Linse, gibt es unscharfe Doppelbilder. Jens
-
Erst mal bei der hinteren Linse die Klemmung lösen (die zwei kleinen Schräubchen lose drehen) und weiter zusammenschrauben. Das geht m.W. noch einige Umdrehungen. Jens
-
Na, bei 3m wird das nur mit Änderung am Anamorphoten gehen. Wenn überhaupt. Die Linsen müssen dichter zusammen. Jens
-
Hast du am Anamorphoten die richtige Entfernung eingestellt? Klemmring vorne lösen, scharfstelllen und wieder klemmen. Jens
-
Meo5 mit variabler Maske sitzt sehr dicht vor dem Film, beim normalen Maskenschieber etwas mehr Abstand. Bauer kannst du auch ziemlich dicht vor den Film legen, einfach den Filmkanal etwas tiefer schleifen lassen. FP mach guten Maskenschatten. Allerdings gibts bei der Meo5 mit variabler Maske abhängig von der Lampenleistung schon mal Schrammen im Felm, sofern man die Schieber nicht immer wieder auf Verformung kontrolliert. Jens
-
In Anbetracht der Tatsache, das die DDR, und damit die Quelle, nicht mehr existiert und es sich um hitzefestes Glas handelt, würde ich sie bei Bedarf für den Preis auf jeden Fall nehmen. Jens
-
Es gibt nur ein Schmierloch, das für die Hauptantriebswelle (das ist die, auf die du die Kurbel stecken kannst). Bei älteren TK's ist die hinter dem großen Zahnrad versteckt, einfach eine Bohrung im Wellenträger. Bei neueren TK's ist ein Rohr in die Bohrung gesteckt, das man leichter ölen kann. Rollenölung: einfach Rollen abschrauben, einige Tropfen feines Öl in die Bohrung und wieder drauf. Einzig die zwei Metallrollen zur Bildstricheinstellung müssen immer wieder abgenommen und geölt werden. Jens
-
Kontrolliere mal die Anschlüsse am Trafo, Bei den hohen Strömen gibts da oft angekokelte Steckverbindungen. Jens
-
Es gab auch Eigenbauten aus deutscher Produktion. Ich hab ganz vereinfacht und eine zeitgesteuerte Steuerung incl. Tonlampen/LED Speisung und Vorverstärker auf Eurokarte gebaut. War eigentlich für die B5 und funktioniert so. Starttaste starte Maschine, zündet Lampe und schaltet dann den Ton ein. Zur Zündgeräuschunterdrückung wird die Zellenleitung kurzgeschlossen und erst mit dem Einschalten der Tonlampe/LED geöffnet. Ein weitere Taster schaltet Lampe und Ton aus und ein Dritter die ganze Maschine. Geht prächtig, ist mit 5A Linearregler für Tonlampe oder LED ausgerüstet und verfügt zusätzlich über eine Motoranlaufhilfe mit Zusatzkondensator für ca. 1s. Alles auf einseitiger Europlatine. Jens
-
Och, wenn sie die FP mit neuer Schaltrolle und neuer Buchse ausgestattet haben, gehst ja je nach Vorführer so 3-5 Jahre gut, ab da fängts an zu zittern. Es gibt ja auch Vorführer, die drehen kaum an der Bildstrichverstellung rum weil sie einlegen können. Da hält dann die Kupplungsbuchse auch länger. :wink: Jens
-
Ein bisschen suchen im Forum hilft. Bei DVD-Rechten mit aktuellen bzw. sich noch im Verleih befindlichen Filmen gibts einige Unterschiede. Ein Teil der Verleihe vergibt auch DVD-Rechte, einige gar nicht. Bei Filmen, deren Rechte nicht mehr bei deutschen Verleihen sich befinden, gibts meist nur noch die Möglichkeit über HollywoodClassics London zu nicht ganz günstigen Konditionen, eventuell noch BJF und EZEF bei nichtgewerblichen Aufführungen oder direkt die Produzenten anfragen. Soweit der legale Weg, wie er mir bekannt ist. Kostenmäßig etwa 150-300€ pro Kopie, nach oben gibts kaum Grenzen. Oftmals wünschen die Verleihe auch prozentuale Abrechnung zu 30-45% der Karten bei Überschreiten der Mindestgarantie. Jens
-
Nee, 100V Technik, alle parallel, und meist nur kleine Ovallautsprecher mit ca. 6W, optimiert für Sprachwiedergabe. Das mit dem Bass ist auch nur manchmal wünschenswert wenns möglich ist und einzeln angesteuert wird. Nötig nicht. Jens
-
Die Filterscheibenvariante gibt aber auch erheblich Pegelabfall. Bei der TK funktioniert auch die 1W LED noch passabel, da sie sich durch die Kontrolle auf dem Mattglas der Tonoptik sehr gut justieren läßt. Jens
-
Durch die hallige Kirche ist es sehr stark vom Film abhängig, ob es gut oder schlecht verständlich ist bzw. wie aufwändig die Beschallung ist. Nicht umsonst 'predigt' ein Pfarrer in der Kirche, wartet, bis seine Worte soweit ausgeklungen sind, das man wieder verständlich in den Nachhall sprechen kann. Gleiches Problem hat man in halligen Innenhöfen. Eine Methode ist, einen einzige Lautsprecher oben auf der Leinwand, nach unten ins Publikum gerichtet, zu verwenden. Da reicht eine 12/2er oder auch 10/2er. Vielleicht noch ein Bass, je nach Film. Nix Stereo oder so. Kompressor und am besten mehrfach parametrischen EQ einschleifen und möglichst wenig Lärm vom Projektor. Oder eben viele kleine, sehr gut klingende Boxen nehmen und leise fahren, wie schon oben beschrieben. Jens
-
Kann sie, wenn sie ruhig läuft und das Filmmaterial passt. Jens
-
Also, die Blende muß so eingestellt werden, das die Schaltrolle erst dann anfängt zu transportieren, wenn die Blende den Lichtstrahl abgedeckt hat. Bei der TK bedeutet das, das gerade so die Linse im Gehäuse von der Blende verdeckt sein muß. Blende drehen und auf die Schaltrolle achten. Bissl schwierig zu erklären, das sie symmetrisch eingestellt werden muß. also nicht zu früh schließen, weil sie dann noch im auslaufen des Transportierens wieder öffnet, dann wieder leicht zurück stellen, bis sie völlig synchron zur Bewegung der Schaltrolle steht, also nicht zu früh schließt und zu früh öffnet bzw. zu spät. Ist nicht schwierig, brauchst nur etwas Geduld und gefühlvolles Verstellen. Wenn du schon dabei bist, prüfe doch, ob deine TK leicht vibriert oder ganz ruhig läuft, indem du eine Hand leicht aufs Gehäuse legst. Vibriert sie leicht, hat die Blende Unwucht. Auswuchten kannst du sie, indem du in einen Blendenflügel außen am Rand ein 3mm Loch bohrst. Wird das Vibrieren mehr, mußt du jetzt eine M3 Schraube mit Mutter reindrehen, wirds weniger, entweder das Loch größer oder noch eines daneben oder den anderen Flügel schwerer machen. Vibrierts nach dem Beschweren mit der Schraube mehr, die Schraube abschleifen bis Ruhe ist und nur noch das 50Hz Brummen des Motor zu spüren ist. Kannst du fühlen, wenn du die TK ohne Blende laufen läßt. Das TK-Getriebe selbst ist, sofern nicht verschlissen, meist von gutem Bildstand, wird nur manchmal ruiniert durch Unwucht der Blende, die dann die ganze TK zittern läßt und daher eine schlechten Bildstand erzeugt. Jens
-
Längere Meßzeit=höhere Rechnung. Könnte auch was dran sein, ohne irgend wem Böses zu wollen. Denn, was kann man machen, Veränderungen der Lautsprecher im Frequenzgang durch Erwärmung aufspüren? Gibt es, lassen sich nur durch prozessorgesteuerte Weichen kompensieren, die eine Lautsprechersimulation vornehmen. Bestimmt nicht installiert. Mich würde auch wundern, wenn die Akustikfirma die Frequenzweichen (Aktiv oder passiv) neu abstimmen würde. Bei digitalen Aktivweichen geht das ja noch problemlos, bei Analogen brauchts meist Lötarbeit bzw. Öffnen und Ändern der Widerstandsnetzwerke. Laß uns wissen, was der Grund war. Mal sehen, ob er wirklich nachvollziehbar ist und auch nötig. Jens
-
Stellt sich nur die Frage nach dem Sinn des Ganzen. Die Endstufen sollten vom Hersteller geprüft sein und das können, sofern der einbau eine ausreichende Kühlung erlaubt. Die Lautsprecher können dadurch vorgealtert werden, das ist der einzige Sinn, den ich darin sehe. Ob 2,5 Stunden Vollgas dazu reichen, ist fraglich. Nur die Pappe der Konuslautsprecher kannst du damit weichklopfen. Die durchschnittliche Lautstärke in Kinos ist jedoch wesentlich geringer wie Vollgas, es sei denn, die Anlage ist unterdimensioniert. Vor dem Test würde ich zumindestens die Datenblätter der Lautsprecher genau studieren, andernfalls kann es sein, das du die eventuell defekten Lautsprecher selbst bezahlen kannst. Nicht immer gelten die zugesicherten Daten für Dauerbelastung. Oftmals gelten die Belastungsdaten nur für 5min Pegel und dann 15min abkühlen. Fürs Kino reicht das, wenns auch nicht so toll ist, für Diskos nicht. Jens
-
Zum Vergleich mußt du allerdings die alten Kohlen mitnehmen. Neben den Abmessungen spielt auch die Anschlußlitze eine Rolle. Zu große Kohlen lassen sich leicht kleiner feilen. Es gibt Unterschiede zwischen Motorkohlen und Anlasserkohlen. Letztere enthalten mehr Kupfer und sind daher härter. Jens
-
Die haben jetzt noch offen? Alle Achtung :wink: Jens
-
Geh mal bei Hilti fragen, die mit den Bohrhämmern. Die haben z.B passende Kohlen für Groschopp Motore. Jens