Jensg
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
9.185 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
39
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Jensg
-
Bei der E12 handelt es sich dabei höchstwahrscheinlich um die erste Serie mit Sintermetallbuchsen, einem Gemisch aus Lagermetall (wahrscheinlich Bronze) und Graphitkugeln, selbstschmierend, und der Renner in den 70er. Jedes Kassettendeck hatte die drin, und jeder gleitgelagerte Lüfter, Gleich und Wechselstrommotor heutzutage immer noch. Darum noch etwas ölgetränkten Filz und fertig ist ein preiswertes, geräuscharmes Lager. Jens
-
Kommt auf den Wirkungsgrad des Lautsprechers an. Monacor verkauft einen Neodym 15" mit 105 dB bei 1W. Funktioniert, ist ein toller Lautsprecher. Normale PA Lautsprecher haben so um die 98dB, das heißt, dieser ist 4 mal so laut bei gleicher Eingangsleistung. Noch etwas. Um die Lautstärke zu verdoppeln, mußt du die elektrische Leistung verzehnfachen. Also 1W-10W-100W-1000W. Letzteres heißt PA-Endstufe meist in Brücke fahren, macht fast kein Kino. Noch nicht mal im Verleihbetrieb ist das der Fall. Für einen warmen, tollen Sound brauchst du vor allem wirklich guten Bass. Nicht laut, aber fett. Insbesondere zwischen 40Hz bis 80Hz. Da wird eng bei vielen Bassystemen, 40Hz mögen die nicht so sehr. Anhebungen bei 80 bis 120Hz werden als Dröhnen empfunden. Da dein Denon sowieso keine Subwwoferendstufe hat, kannst du da etwas kaufen, das so ca. 1kW in Brücke abgibt. 180m² würde ich mindestens mit einem Doppel 18er ausstatten, besser sind zwei. Eis sei denn, du benutzt die 15" der Front auch noch als Bass mit dazu. Dieser Monacor 15" SP-15A/350 Neo glänzt durch einen sehr linearen Frequenzgang bis 5kHz, das vereinfacht den Weichenbau, 6dB reicht, es läßt sich einfach ein 1" Hochtöner meist ohne Vorwiderstand nur über einen Koppelkondensator einsetzen. der erste Lautsprecher, den ich gehört habe, der das Blech einer Kesselpauke einfach so wiedergibt. Ich habe ihn schon mit 1kW belastet, kein Problem. Bleibt sauber, kann ich nur empfehlen. Preisgünstig ist er auch noch. So, und wenn du drei indentische, laute Frontlautsprecher benutzt, reichen die 100W des Denon dicke. Bass mit fetter Endstufe, am besten Bandpässe mit tiefer Abstimmung. Ist wirklich toll. Im Karlstorkino Heidelberg habe ich in den kleinen 90 Personensaal einen solchen eingebaut, (Rest der Beschallung auch noch). Vorher wars schon gut, nach dem Einschalten des Subs wußte man plötzlich, was noch gefehlt hat. Sofern du etwas selbst bauen willst, kann ich dir Zeichnung und Material anbieten. Jens
-
Alte Tungsram, ich habe welche von 1984, produzieren Ozon. Reichlich. Das riechst du aber sofort. Kannst dann den Vorführraum als Heilort vermieten wegen der ozonhaltigen Luft. :lol: Dosierung nach Indikation. Jens
-
Sorry, nicht richtig gelesen. :cry: Jens
-
Hingehen. Mit eine Akkreditierung hast du die Möglichkeit, für manche Vorstellungen bevorzugt eine Karte zu bekommen, sofern du dich früh genug anstellt. Sonst sind die Karten auch frei an der Kasse der Berlinalekinos erhältlich, sofern eben für diese Vorstellung keine Akkreditierung erforderlich ist. Jens
-
Und wenns zu kompliziert wird, zieh dann doch besser jemanden hinzu, der damit Erfahrung hat. Die sind zwar schwer zu finden, aber manchmal hat man ja Glück. Jens
-
Sind sie auch. Die Westdeutschen waren meist 'Bastelware', den ostdeutschen ging ein Produktionsauftrag samt Entwicklung voraus. Jens
-
Find ich schön. Das Teil ist wirklich gut, nur die durch sozialistischen Mangel begründeten Defizite kann man heute lösen. Jens
-
Da hast du recht. Nur teilweise ist die digitalisierte Werbung eine Zumutung. Billige Home Beamer in der Decke des Saales, noch nicht mal auf dem Kopf, sondern stark geneigt und mittels Trapezentzerrung den Lensshift zu kompensieren versucht (Grausig). Zu Salzgeber. Wo es läuft, funktionieren die verwendeten Panasonic-Beamer gut. Ich habe zweie mit Anamophotischer Ausstattung betreut (4:3 Panels mit 1,33 Ana für 16:9). Lampen sind sehr gut, haben auch nach 2 Jahren noch keine oder kaum Farbverfälschungen. Problem lag und liegt bei der unzureichenden technischen Betreuung durch Salzgeber. Serverwartung in Südkorea, teilweise fehlten Tonspuren, Farbkorrektur gabs nicht usw. Mittlerweile wir fast alles schon in 16:9 angeliefert (also entzerrt), damit die Bediener es einfacher haben. Die Schwierigkeiten lagen nicht an der Technik, sondern am Vertrieb. Kostenfrage, ich vermute, Salzgeber (nette Menschen) haben und hatten (vermute ich) einfach nicht die Kapazitäten, es optimal zu machen. Läuft jetzt ja auch aus oder ist ausgelaufen. Außerdem waren die Anfangskonditionen nicht sonderlich günstig. Der digitale Support und die Verfügbarkeit sind ja auch bei den Großverleihern wohl nicht sonderlich üppig, wenn ich mir die Beiträge aus dem Forum betrachte. Es ist halt eine komplett andere Welt, das Digitale Kino. Produktion und Vertrieb sehen anders aus und haben ganz andere Ansprüche an die Unterstützung von Seiten der Verleiher. Selbst so einfache Dinge wie DTS-CDs klappten ja schon bei 35mm nicht immer. Darin liegt das Problem. Kino ist sehr konservativ im Bereich Vertrieb und Marketing. Und weil auf einer Filmkopie hardwaremäßig zu 99,9% immer all das drauf ist, was du brauchst, funktioniert das ja auch. Stell dir mal vor, die Disposition müßte Häkchen setzten für Sprachversion, Lichtton oder DD/Dts/Sdds usw. das Lager müßte das beachten und dann die korrekte Kopie versenden. Die schauen doch noch nicht mal in die Schachtel ob der Film auch stimmt, der da drin liegt. Das gäbe ein Chaos und kaum ein Kino könnte behaupten, keine Probleme damit zu haben. Zu meiner Kinobetreiberzeit bekam ich manchmal 5 Briefe von einem Verleih am Tag, indem jeweils 1 Blatt mit einer TB, Änderung, Ankündigung, Kontoauszug etc. steckte. Macht 2,75€ Porto plus Umschläge etc.. Nix email oder alles in einem Umschlag. Das gibts nur bei kleinen Verleihen. So wir dort eben Unternehmenspolitik gemacht wird, so werden auch die Filme verliehen. Jens
-
Hallo Thomas. Der Umroller ist ganz schön, ich habe auch so einen. Bremsdruck wird an der Madenschraube unterhalb der Wippe beim Abroller eingestellt, dafür empfiehlt sich eine Rändelschraube, man muß das Gewicht der Spule mitbeachten. Leider laufen sich die Lager des Aufwickelantriebs sehr schnell aus. Und die Kiste ist gemütlich :lol: Zumindestens mit diesem Motörchen. Wirst du erleben. Für langjährige Verwendung solltest du die Lagerbuchsen des Zwischenrades im Gehäuse ersetzen, sonst hat das schnell keine schönen Zähne mehr. Und eine Mulde in den Keil des Kurbelantriebs feilen, die Kurbel fällt sonst ständig ab. Jens
-
Hallo Kik. Makrooptisches Tongerät, wie du es hast. in der Mitte der weißen Platte befindet sich eine schwarze Rhombe. Die muß mittig zwischen den beiden Tonspuren sich befinden. Das schaffst du wohl nur mit drehen zum Anschlag des Zellenhalters nach außen. Dann muß du das komplette Gehäuse, indem sich die Zelle befindet, nach außen setzen durch unterlegen von Papier oder Pappe. Dafür die drei Schlitzschrauben herausdrehen, das Gehäuse abnehmen, eine der Auflagefläche entsprechende Unterlage ausschneiden und darunterlegen. Wird so gemacht. Zur Helligkeit und Spaltausleuchtung. Die Tonspur wird mittels Lichtleitstab beleuchtet, der sich einstellen läßt und den man einstellen muß, wenn man an der kompletten Tonoptik herumgeschraubt hat. Er läßt sich nach rechst und links verstellen sowie nach oben und unten und auch noch drehen. Das ist ein bisschen eine Fummelei. Zur besten Einstellung ein Multimeter an die Zelle anschließen und auf maximale Ausgangsspannung ohne Film einstellen. Apropos Schärfe des optischen Systems. Die stimmt dann, wenn du die Tonspur gestochen scharf auf dem weißen Plättchen mit der Rhombe abgebildet siehst. Ist da unscharf, zuerst mal die Optik putzen und dann durch verdrehen des Linsenhalters scharf stellen. Ein makrooptisches Tonsystem funktioniert umgekehrt wie ein mikrooptisches Tonsystem. Jens
-
Nicht die Optik, das ganze Gehäuse mit der Fotozelle. Jens
-
Ich kann dir dazu nur folgendes berichten. Ice Age 1, über meinen kleinen Portablen Fernseher (Philips, gute 20 Jahre alt.) Ton DD, so ok, dann auf DTS umgeschaltet, sehr gut hörbar besserer Ton. Nix Stereo, einfach Monodownmix über den Fernsehlautsprecher. Nur ist das auch keine Garantie, das es immer so ist. Übrigens ist DD eigentlich für HDTV entwickelt worden. Kann also sein, das das im Endeffekt derselbe Tonmix ist. 384kbit Stream. Kannst du auf den Dolbyseiten nachlesen. Jens
-
Seitenlage ist dann nicht korrekt. Da gibt es dann zwei Möglichkeiten. Mußt du näher an das Maschinengehäuse: Scheiben unter die beiden Achsen der Filmführungsrollen oben und unten zur Schwungmasse legen, damit der Film vom Kopf weggeführt wird. (Die obere Rolle hat eine gefederte Seite, manchmal ist sie so eingelaufen, das der Film nicht mehr sauber geführt wird). Mußt du mit der Optik weiter vom Kopf weg, dann hilft Unterlegen von Papier zwischen Makrooptikhalter und Kopf. Jens
-
Liegende oder stehende Lampe? Bei Bauer B8 kenn ich bloß die Unschärfe oben und unten im Bild, die Blende ist für die verwendeten Spiegel mit max. 825mm Brennweite etwas zu klein. Daher leichtes Blendenziehen oben und unten. Jens
-
Du kannst den Film beim Aufwickeln allerdings um 180° drehen. So dicht wird der Turm nicht hinter der Maschine stehen, das das nicht geht. Jens
-
Wenn du mittels Testfilm (zuerst Grundobjektiv scharf stellen, dann Anamorphot auf die richtige Entfernung stellen bzw scharf stellen ohne das Grundobjektiv nachzustellen) keine gleichmäßige Schärfe hinbekommst, dann kann das folgende Fehler haben. Grundobjektiv und Anamorphot passen nicht zusammen. Spiegel hat Fehler, die dann abgebildet werden (kommt bei alten Spiegeln vor). Einbaublock ist nicht korrekt auf der Optischen Achse montiert. Filmbahn schief abgelaufen. Für weitere Vermutungen bitte mal den Projektortyp mitteilen. Jens
-
Ich habe zwei Spiegel von Weule mit falschem Schliff. Damit geht kein CS scharf zu stellen. Völlig wurscht, welcher Objektivhersteller. Daher der Hinweis. Auch kann ein Spiegel bei falscher Einstellung zu geringer Schärfentiefe führen, die dann durch den Anamorphot sichtbar wird. Es gibt durchaus unterschiedlich breites Filmmaterial. Kann man beim Einstellen der Filmbahn der TK gut feststellen. Schön wäre es, die Seitenführung spielarm einzustellen. Jedoch klemmt dann so manche Kopie im Kanal. Also Luft geben. Ist bei dir vielleicht der Seitenführungsrollensatz deiner E9 schwergängig? Die Rolle oben am Filmkanal ist m.W. einseitig gefedert. Jens
-
Max hat recht. Stell die Lampe dunkler, dann reduziert sich der Fehler. Jens
-
Ist auch nicht die Ursache. entweder Anamorphot verstellt, d.h. jemand hat an der Entfernungseinstellung rumgedreht oder Spiegel nicht richtig eingestellt. Ich tippe auf Anamorphot. da gibt es so Künstler, die meinen, die Schärfe besser als mit dem Testfilm einstellen zu können. Jens
-
Da sin doch kleine Federn drin, die die Platte andrücken. Eine Oben und eine unten. Sofern ich mich nicht irre. Die fallen gerne unbemerkt weg, wenn die Platte mal rausrutscht. Jens
-
Vielleicht ist die Feder lahm oder das Lager des Greifers trocken, sodaß es bei der Projektionsgeschwindigkeit zum Klemmen kommt. Jens
-
Die 24mm Optik für 35mm von Schneider läßt sich zwar anpassen, kostet aber richtig viel Geld. Konverter können gehen, jedoch kann es bei der kurzen Brennweite zu Randabschattung durch Projektion in das Objektiv führen. Jens
-
Und es kommt erstaunlicherweise richtig Licht heraus. Einfach nur der Lichtbogen der Kohlen vor der Kondensorlinse, kein Spiegel drin. Jens
-
Die Düsenvariante habe ich 1997 mal getestet. Ich fand es nicht so tolle. Voraussetzung ist, die Duftmenge persönlich angenehm einzustellen. Zu stark fühlt es sich wie Drahtbürste in der Nase an, zu schwach kommt nichts durch. Das Gefühl war so ähnlich wie das, wenn man durch einen Strohhalm direkt in die Nase geblasen bekommt. Jens