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Jensg

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Alle erstellten Inhalte von Jensg

  1. Warum nicht mit Farbe und Schablone aufsprühen? Jens
  2. Gabs ja auch alles schon mal. In den 50er Jahren. 1997 war ein Stuhlhersteller in Baden-Baden, der bot Sessel mit solchen Geruchsoptionen an. Jens
  3. Das mit der Filzrolle muß ja nicht unbedingt schlecht sein. Grundsätzlich kann man darüber streiten, ob der Film überhaupt mit den Stellen, die Bild oder Toninformationen enthalten, überhaupt irgendwo aufliegen darf, ist aber nun mal so, und wird auch noch von Bauer, Ernemann, TK35 und anderen so gemacht. Also, erst mal prüfen ob ein Umbau überhaupt nötig ist. Jens
  4. Bei den Lieferanten für Kinotechnik. Jens
  5. Komisch, Stefan, hab ich gemacht und läuft problemlos. 6,8 oder 10MFD 250V Frequenzweichenkondensator von Monacor. Patrick, wahrscheinlich handelt es sich bei dem IC um das Schaltnetzteilic. Davon gibts nicht reichlich, könnte sich also finden lassen. jens
  6. Ist nicht gesagt. Besorg dir mal einen Buzztrack Film. Damit kannst du die Konstanz der Spurlage prüfen. Wenn die in Ordnung ist, dann kannst du ja ne Stereozelle einbauen und mal schauen, wie sich der Frequenzgang verhält. Jens
  7. Dat is ja blöd. Bisher hat mir keine Steuerplatine den Laufpass gegeben. Nur Gleichrichterdioden. Jens
  8. Jensg

    Ton einmessen

    Kein SM 58, sonder wirklich nur Kondensatormikrofone, Dynamisch Mikros sind meist für Nahbesprechnung ausgelegt und daher arg verbogen im Frequenzgang. Gerade SM58, der Gesangsprügel schlechthin. Billiges Overhead tuts allemal, ich habe auch schon Kapseln in Kunststoffhaltern gesehen, einfach an den Mikroeingang des CP500 anschliessen, der hat 8V Phantomspeisung. Man kann es daher auch selbst bauen, eine gute Panasonic-Kapsel nehmen, die kostet keine 10€. Funktioniert. Ausrichten. Nun ungefähr Sitzhöhe und Mikro in Richtung der Leinwand ausrichten. Eben so, wie Mensch sitzt. Das zählt ja. Wahrscheinlich wird man in manchen Bereichen eine Kammfiltermeßkurve erhalten (oktavweises Einbrechen des Frequenzgangs), das ist normal, deutet auf Decke-Boden Reflexionen hin und ist zu ignorieren, wenn man nicht mit Bedämpfung anfangen will. Wer gerne rechnen, kann ja Abstand Bode-Decke-Mikrofon messen und dann mittels Schalllaufzeit die Reflexionen ausrechnen. Kommt dann das Gleiche raus. Wenn nicht, kann man aufgrund des Meßwerts auf die reflektierende Wand schließen. Jens
  9. Hast du vergessen, mittels schnellen Folienkondensatoren den Zündimpuls abzublocken? Jens
  10. Neuseeland, Franz Joseph Glacier Kino. Kinoton FP30, DTS, DD und was noch. Sehr netter Vorführer, hat uns dann eingeladen, den Film: Helikopterflug über den Gletscher anzuschauen. Das war ein 'Extrembreitwandfilm' (Quasi breiter als CS) ohne Anamorphot, deshalb keine Verzerrungen und Farbsäume, dafür recht körniges Bild. Technik also wie bei uns. Jens
  11. Bau doch die Trockenklebepresse um. Das wird auf jeden Fall präziser wie die Malteserlösung. Der Film hat immer Spiel in den Perfolöchern. Jens
  12. Jensg

    Saalmieten

    Kalkulier es doch so: Normaler Kinotag: was bleibt bei mir übrig= Mindestsaalmiete Personalkosten nicht vergessen. Jens
  13. Mit der AG Kino telefonieren. Besucherzahlen realistisch schätzen. Mindesten 25.000 pro Jahr braucht ihr bei städtischer Unterstützung. Sonst geht ihr pleite. Rechenexempel: 25000 x 6€ =150.000€ davon Verleih 43% 64500€ Rets 85500€ / 12 = 7125€ im Monat. Davon müßt ihr alles bezahlen, incl. eurem Lohn. Sicherlich kommt noch Werbeeinnahmen hinzu. Nur, nicht zu blauäugig sein. Pacht geht ab, Nebenkosten, Versicherungen, Abschreibungen, Ansparungen für Investitionen. Kinosaal mit 100 Besuchern Inneneinrichtung Neu: Stühle 15.000€, zzgl reinschrauben Projektionstechnik komplett günstig um die 50.000€ Innenarbeiten, Lampen, Deko, Bodenbelag: grob mindenstens 20.000€ Alles mit viel Eigenarbeit usw. Jens
  14. Die großen 356mm Spiegel haben meist 815mm Brennweite für 1600W. Guck mal da:http://www.weule-goslar.de/Glashohlspiegel/INDEX.HTM Jens
  15. Jensg

    Ton einmessen

    Eigentlich ist nur wichtig, das der Surround 3db leiser ist wie die Front. Das kannst du auch mittels Mischpult mit Pegelanzeige hinkriegen. Der CP500 bringt alles mit zur Einmessung des Kinosaals. Du brauchst nur ein Meßmikrofon, ein preiswertes Kondensatormikro, das von 50Hz bis 12kHz linear ist. Trifft für fast alle Kondensatormikros mit kleiner Kapsel zu. Darüber hinaus steigt der Frequenzgang zwar an, nur kannst du oberhalb von 10kHz sowieso nicht mehr viel sinnvoll am EQ drehen. Dolby schreibt vor, bei Fader Setting 7 eine Lautstärke von 87dB Frontkanal und 84dB Surroundkanal. Frequenzgang siehe Bilder im Manual. Der CP500 ist m.W. der einzige Dolbyprozessor, mit dem du fast ohne externe Hilfsmittel dein Kino einmessen kannst. Testfilme vorausgesetzt (Cat69, Buzztrack, L/R Testfilm und Pinknoise) Einzig für die Einstellung der Spaltoptik der Maschine brauchst du ein Oszilloskop. Und eben eine Referenz wegen der 3dB Unterschied Front-Surround. Die 7 Meßpunktmethode mittels Mikroumschalter ist nur in großen Sälen relevant. Mikro mittig im 2.Drittel der Stuhlreihen aufstellen und messen. Gehör nicht vergessen. Flatterechos zwischen den Wänden beachten beachten. Dafür in die Hände klatschen und hören, ob's welche gibt. Oder gegen die Wand sprechen und sich dabei auf die Wand zu und wegbewegen. Echos und Resonanzen verfälschen das Meßergebnis erheblich und lassen sich nicht mittels EQ beseitigen. Da helfen nur Baumaßnahmen. Resonanzen bekommt man zwar leiser, jedoch gibt es dann Löcher im Frequenzgang. Ein guter Saal ist resonanzarm und hat keine Echos zwischen Leinwand und Rückwand. Echos zwischen den Seitenwänden sind nicht so schlimm. Erst wenn der Saal in Ordnung ist, kannst du mittels EQ das Lautsprechersystem 'gerade' biegen. Wenn du manche Frequenzen stark bearbeiten mußt, suche die Ursache dafür. Falls die Lautsprecher die Ursache sind, austauschen. Mikro davor und messen, dann siehst du es ja. Wenn nicht, ist es die Position des Mikrofons. Dann diese Frequenzgangverbiegung ignorieren. Ist eine Raumresonanz. Wird nu an der Stelle oder Reihe auftreten. Da hilft dann nur wieder: Bedämpfen durch Baumaßnahmen. Sofern du ein gutes Lautsprechersystem hast, mußt du eigentlich nicht viel biegen. Eventuell Höhenanhebung wegen der Dämpfung durch die Leinwand und eventuell Baßanhebung bei zu kleinen Subwoofersystem. Das sind aber Lautstärkeanpassungen und keine Frequenzgangsverbiegungen. Jens
  16. Hab ich auch gelöst. Mittels Luftdämpfer als Anschlag. Geht schon. Nur das man das Teil überhaupt so verkauft hat war kriminell. Jens
  17. Das Baueroriginal hat einen Bremsarm den man zur kompletten Bremslösung den Arm um ca 200°anheben und nach rechts legen konnte. Da die Kugelbremse ruckhaft läuft und das System sich dann katastrophal aufschwingt, schleudert es den Arm spontan nach oben, teilweise soweit, das er dann bis zum hinteren Anschlag fliegt. Wer da man kurz seine Rübe im Weg hatte, bekam das 400g Gewicht samt Arm und Rolle voll dagegen. Üble Sache. Jens
  18. Center fällt auch aus, wenn Links oder Rechts ausfällt. Nicht vergessen, Center ist das Monosignal aus Links und Rechts. Jens
  19. Ist aber nur was bis 1800m, darüber sollte ein Bremsarm das Bremsen übernehmen. Andernfalls gibts schrammen im Film. Jens
  20. Die Digitalserver liefern sehr wahrscheinlich den Ton entweder Digital oder schon in 6 Kanal analog an den Prozessor. Von daher geht auch in Zukunft jeder zur Zeit installierte Prozessor. Nur, um jetzt eben Dolby Digital abzuspielen brauchst du wohl einen CP650 und CAT 702. Ne alte CAT geht natürlich auch, nur sterben die Lampen eben auch mal aus. Jens
  21. Im Zeitalter des Laserschneidens dürfte die Neufertigung allerdings kaum noch ein Problem sein. Den Stempel kann man zur not feilen, das dreieckige Loch sich lasern lassen. Jens
  22. Die letzte Kette ist immer Analog. Bisher klingt eine analoge Endstufe auch immer noch besser wie ein PCM (Pulse Code Modulation) Pedant aus der Digitalecke. Die meisten der sogenannten Digitalen Endstufen haben halt ein Schaltnetzteil statt eines Ringkerntrafos. Jens
  23. Ja, du brauchst Gefühl. Also: Gegenlager abnehmen, Schaltwelle reinigen, damit die alte Rolle leicht abzuziehen geht. Neue Rolle durch das Loch des Gegenlagers montieren. Sicherungsschraube nicht zu fest anziehen, nach Fest kommt AB. Fett auf die Spitze der Schaltwelle, für die Schmierung der Axialspieleinstellschraube im Gegenlager. Danach das Gegenlager wieder einsetzen, M3 Inbusschrauben mit der Hand einschrauben, Maschine laufenlassen und im Laufen die M3 Inbusschrauben anziehen. Danach müsste es leise und ruhig laufen und die Schaltrolle sich gleichmäßig auf beiden Seiten der Perfo abnutzen. Jens
  24. Jensg

    ich habe gesündigt...

    Stimm ich dir zu Brillo. Klangzauber ist halt auch was. Manche brauchen halt einen kleinen Gott. Zum Thema. Klang ist eine Empfindungssache, meßtechnisch kaum zu erfassen. Du kannst sie ja diffferenzieren in Transparenz der Wiedergabe, Ortbarkeit usw. Es bleibt immer eine Empfindungssache. Nach meinen Erfahrungen wollen die meisten Menschen keine zu perfekte Wiedergabe. Es ist ihnen einfach zu anstrengend, sämtliche Details zu hören. MP3 in 128kB oder auch Dolby-Digital kommt ihnen da entgegen. Sagt ihnen: Hier spielt die Musik. Feddich Schluß. Ich bevorzuge transparentes mit Ortbarkeit. Dafür brauchst du dann schon DTS oder manchmal auch einen verdammt guten Analogton. Jens PS(edit): Platten 'klingen' schon dadurch anders, weil der eine Kanal das Übersprechen der schon abgelaufenen Rille wiedergibt und der andere gleichzeitig das der noch kommenden Rille. Ist bauartbedingt bei den meisten Platten so. Ausnahme: 45 u/min LP-Single (Maxisingle). Da liegen die Rillen weit genug auseinander. ISt also so ne Art mechanische Exitermaschine, so 'ne Schallplatte.
  25. Hallo Max. Da du BW und CS hast, kann das schon sein. Der Anamorphot hat auch seine Fehler. Jens
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