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Jensg
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Kohlen gibts ja. Vielleicht bei Hilti, wenn sonst nirgends. Jens
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Bauen sie. Leider gibt es von den Großen (EV, JBL u.ä.) keine gescheiten Lautsprecher für kleine Kinos. Das ist eine stiefkindliche Behandlung des Marktes. Ist halt in USA nicht groß, der Kleinkinomarkt. Abstrahlcharakteristik ist nix dolles, Klang auch nicht. 12/2 mit B&C 2" Treiber DE750TN http://www.bcspeakers.com/index.php?sez=1&categoria=4 oder den noch besseren Treibern aus der Serie ist echt klasse. Trennfrequenz 800Hz/24dB, dann geht auch wirklich Vollgas. Horn JBL 2380A oder (baugleich) Monacor MRH-650 ist wunderbar für kleinere Säle. Subwoofer mindesten Doppel 18". Jens
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Ist nicht gesagt. Wenn die Steuerelektronik mit der falschen Trägerfrequenz arbeitet, pfeift der Motor auch (Akkuschrauber!). Also mal Frequenz messen. Jens
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Nein, Standart 12/2, so wie es aussieht. Dürftige Infos auf der Homepage. 12er als Tief-Mitteltöner ist zwar schön, jedoch kaum ab 30Hz einzusetzen. Ob es ein 15"er ist, läßt sich leider nicht erkennen. Hochtöner scheint ein 2"er zu sein. Da Kinolautsprecher immer nur Kästen sind, die jeder Schreiner bauen kann, lohnt sich der Selbstbau immer, sofern man nicht günstig gebrauchte bekommen kann. Ich kenne keinen Hersteller, der im Kinobereich nicht zwischen Preis-Leistung keine große Spanne hat. Jens
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Seite 29 endet die Mitgliederliste nun :lol: Jens
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Maskierung des Saales - wie am sinnvollsten?
Jensg antwortete auf tausendsassa's Thema in Tips und Tricks
Dafür gibts dann den Kaschantrieb mit der Einstellung für verschiedene Formate. entweder mechanisch mit Nockenschaltern oder elektronisch mit einer SPS. Letztere ist angenehmer, weil aus jeder Position jede andere angefahren werden kann. Bei der mechanischen Lösung gehts nur immer weiter auf (1,37-1,66-1,85-2,35) und dann wieder von vorn. Jens -
Maskierung des Saales - wie am sinnvollsten?
Jensg antwortete auf tausendsassa's Thema in Tips und Tricks
Molton reflektiert zu stark. Da siehst du dann den Schatten des Bildes noch drauf. Daher geht nur Samt. Eine randscharfe Maske müßte ganz dicht am Film anliegen, so 1/10tel Luft zum film. Das geht nicht, gibt unweigerlich Schrammen. Je nach Maschine ist die Maske mehr oder weniger weit weg vom Film. Bauer recht wenig, FP20/30 schon mehr. Daher ist die Maske immer unscharf. MEO5 mit Maske zwischen Objektiv und Film (bei Revolverausführung) macht einen fast scharfen Maskenrand, jedoch sieht man die Schleifspuren vom Film auf der Maske. Daher brauchst du mindestens 20cm breiten Kasch mit schwarzem Samt, damit du darauf den unscharfen Maskenschatten projizieren kannst und auch ein wenig Luft für das Spiel im Maskenhalter hast. Bei Gerriets ist das Material Ascona schwarz, hieß früher Porza, bei Westholt Astor oder so. Der preiswerteste Stoff reicht da, da er auf ein Brett, meist Tischlerplatte, gespannt und getackert wird. Jens -
Maskierung des Saales - wie am sinnvollsten?
Jensg antwortete auf tausendsassa's Thema in Tips und Tricks
Kaschierung nennt sich das. Du kannst Bretter mit schwarzem Samt bespannen, so mache ich das immer. Das gibt scharfe Kanten. Samt bitte beim Bühnenausstatter kaufen wegen der Schwerentflammbarkeit. Kein Mollton oder irgend ein anderes Zeugs. Nur schwarzer Samt taugt etwas. Jens -
Doppeltüren oder die Tür dick mit Filz oder einem schweren Bezug bespannen. Filz ist nicht billig, dafür aber schwerentflammbar. Jens
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Genauso ein Beschiß wie das Plattenrauschen und Knacksen bei CD's. Als Zubehör gibt dann noch schlechten Bildstand für die Authenzität. So ne Art Entenfahrer (2CV) mit Rolls-Royce Kühler. Eine Fälschung halt. Bei CD's wiederholt sich das Knacksen alle 2-3s, bei Film ist es auch eine Endlosschleife mit immer den gleichen Schrammen. Ich halte also nix davon. Jens
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Nicht immer, Kommt eben drauf an, wer die Rechte hat. Fragen kannst du ja, grundsätzlich gilt, im Zweifelsfall lassen oder keine schlafenden Hunde wecken. Hatte erst letztes Jahr einen Fall mit Abmahnung. Jens
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Klar, wer aktiv baut und das gut macht, eq't im System. Jens
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Du meinst sicherlich die optischen Verzerrungen ,die bei der Aufnahme mit Objektiven mit extrem kurzen Brennweiten entstehen. Dabei 'fliehen' oder 'stürzen' die Linien, Kissen und Tonnenverzerrungen treten auf. Liegt also an optischen Unzulänglichkeiten der verwendeten Optiken bzw. ist einfach physikalisch begründet. Kommt demnach von der Kamera,und kann auch gewollt sein um einen besonderen Effekt zu erzielen. Im Forum gibts Leute, die sind da bewanderter wie ich, Informationen zu diesen Verzerrungen findest du auf Seiten der Hobbyfotografen. Jens
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Meist fallen die rechte wieder auf die Produzenten nach der Auswertung. Bedeutet eben USA/GB usw. Teilweise auch Canal+ oder Hollywoodclassics London. jens
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Sehr wahrscheinlich nicht. Die Box müßte sonst 105dB/1W haben, hat aber nur 101dB. Außerdem hat der SP15A/350NEO keine Versteifungsringe in der Membran. Es wird sich um einen SP-38/300NEO handeln. Der ist zum einen gut ein Drittel billiger (Stahlblechkorb statt Alu) und ermöglicht eine etwas tiefere Abstimmung. Den 12" aus der Serie habe ich, überzeugt allerdings nicht wirklich und klingt schlechter wie der SP-12A/300NEO. Diese neueren Chassis von Monacor (sehr wahrscheinlich Chinaware, aber gute) überzeugen wirklich. Tiefbass ist damit zwar nicht zu machen, dafür bevorzuge ich eh 18". Allerings habe ich just for fun mal 2 Stück 6x12" Lautsprecher gebaut, gedacht als Super 12/2, funktioniert auch fantastisch gut. Wiedergabe hörbar ab 16Hz möglich. Kübel ist etwas groß, (passt ein EVHR90/40A Horn (Breite 100,6cm, Tiefe 56cm http://archives.telex.com/archives/EV/Horns/EDS/) und ergibt ne tolle 12/2 als Centerlautsprecher fürs Open-Air Kino. Da ich diese Boxen auch gut als Bässe habe einsetzten können, leierten sie etwas aus und geben jetzt keinen brauchbaren Mitten mehr her. Das Problem ist normal, tritt bei jedem Papplautsprecherchassis auf, Ermüdung der Pappe, keine Präsenz mehr da. Gilt auch für Mischungen wie JBL mit Glasfasern. GFK, Polypropylenlautsprecher und ähnliches Kuststoffmaterial sind davon nicht betroffen, außer Adamson kenne ich keinen Hersteller, der diese Materialien einsetzt (Meyer Sound vielleicht noch, beste PA die ich kenne, klingt einfach wie sehr gutes HIFI, nur, wenn man Gas gibt, wirds einfach nur lauter, nie brüllend oder scheppernd, klirrig, einfach klasse und beeindruckend). Meyer Sound im Kino wäre für mich das beste, was dem Kino soundmäßig passierend könnte. So, Schluß jetzt. Jens
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Bei der E12 handelt es sich dabei höchstwahrscheinlich um die erste Serie mit Sintermetallbuchsen, einem Gemisch aus Lagermetall (wahrscheinlich Bronze) und Graphitkugeln, selbstschmierend, und der Renner in den 70er. Jedes Kassettendeck hatte die drin, und jeder gleitgelagerte Lüfter, Gleich und Wechselstrommotor heutzutage immer noch. Darum noch etwas ölgetränkten Filz und fertig ist ein preiswertes, geräuscharmes Lager. Jens
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Kommt auf den Wirkungsgrad des Lautsprechers an. Monacor verkauft einen Neodym 15" mit 105 dB bei 1W. Funktioniert, ist ein toller Lautsprecher. Normale PA Lautsprecher haben so um die 98dB, das heißt, dieser ist 4 mal so laut bei gleicher Eingangsleistung. Noch etwas. Um die Lautstärke zu verdoppeln, mußt du die elektrische Leistung verzehnfachen. Also 1W-10W-100W-1000W. Letzteres heißt PA-Endstufe meist in Brücke fahren, macht fast kein Kino. Noch nicht mal im Verleihbetrieb ist das der Fall. Für einen warmen, tollen Sound brauchst du vor allem wirklich guten Bass. Nicht laut, aber fett. Insbesondere zwischen 40Hz bis 80Hz. Da wird eng bei vielen Bassystemen, 40Hz mögen die nicht so sehr. Anhebungen bei 80 bis 120Hz werden als Dröhnen empfunden. Da dein Denon sowieso keine Subwwoferendstufe hat, kannst du da etwas kaufen, das so ca. 1kW in Brücke abgibt. 180m² würde ich mindestens mit einem Doppel 18er ausstatten, besser sind zwei. Eis sei denn, du benutzt die 15" der Front auch noch als Bass mit dazu. Dieser Monacor 15" SP-15A/350 Neo glänzt durch einen sehr linearen Frequenzgang bis 5kHz, das vereinfacht den Weichenbau, 6dB reicht, es läßt sich einfach ein 1" Hochtöner meist ohne Vorwiderstand nur über einen Koppelkondensator einsetzen. der erste Lautsprecher, den ich gehört habe, der das Blech einer Kesselpauke einfach so wiedergibt. Ich habe ihn schon mit 1kW belastet, kein Problem. Bleibt sauber, kann ich nur empfehlen. Preisgünstig ist er auch noch. So, und wenn du drei indentische, laute Frontlautsprecher benutzt, reichen die 100W des Denon dicke. Bass mit fetter Endstufe, am besten Bandpässe mit tiefer Abstimmung. Ist wirklich toll. Im Karlstorkino Heidelberg habe ich in den kleinen 90 Personensaal einen solchen eingebaut, (Rest der Beschallung auch noch). Vorher wars schon gut, nach dem Einschalten des Subs wußte man plötzlich, was noch gefehlt hat. Sofern du etwas selbst bauen willst, kann ich dir Zeichnung und Material anbieten. Jens
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Alte Tungsram, ich habe welche von 1984, produzieren Ozon. Reichlich. Das riechst du aber sofort. Kannst dann den Vorführraum als Heilort vermieten wegen der ozonhaltigen Luft. :lol: Dosierung nach Indikation. Jens
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Sorry, nicht richtig gelesen. :cry: Jens
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Hingehen. Mit eine Akkreditierung hast du die Möglichkeit, für manche Vorstellungen bevorzugt eine Karte zu bekommen, sofern du dich früh genug anstellt. Sonst sind die Karten auch frei an der Kasse der Berlinalekinos erhältlich, sofern eben für diese Vorstellung keine Akkreditierung erforderlich ist. Jens
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Und wenns zu kompliziert wird, zieh dann doch besser jemanden hinzu, der damit Erfahrung hat. Die sind zwar schwer zu finden, aber manchmal hat man ja Glück. Jens
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Sind sie auch. Die Westdeutschen waren meist 'Bastelware', den ostdeutschen ging ein Produktionsauftrag samt Entwicklung voraus. Jens
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Find ich schön. Das Teil ist wirklich gut, nur die durch sozialistischen Mangel begründeten Defizite kann man heute lösen. Jens
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Da hast du recht. Nur teilweise ist die digitalisierte Werbung eine Zumutung. Billige Home Beamer in der Decke des Saales, noch nicht mal auf dem Kopf, sondern stark geneigt und mittels Trapezentzerrung den Lensshift zu kompensieren versucht (Grausig). Zu Salzgeber. Wo es läuft, funktionieren die verwendeten Panasonic-Beamer gut. Ich habe zweie mit Anamophotischer Ausstattung betreut (4:3 Panels mit 1,33 Ana für 16:9). Lampen sind sehr gut, haben auch nach 2 Jahren noch keine oder kaum Farbverfälschungen. Problem lag und liegt bei der unzureichenden technischen Betreuung durch Salzgeber. Serverwartung in Südkorea, teilweise fehlten Tonspuren, Farbkorrektur gabs nicht usw. Mittlerweile wir fast alles schon in 16:9 angeliefert (also entzerrt), damit die Bediener es einfacher haben. Die Schwierigkeiten lagen nicht an der Technik, sondern am Vertrieb. Kostenfrage, ich vermute, Salzgeber (nette Menschen) haben und hatten (vermute ich) einfach nicht die Kapazitäten, es optimal zu machen. Läuft jetzt ja auch aus oder ist ausgelaufen. Außerdem waren die Anfangskonditionen nicht sonderlich günstig. Der digitale Support und die Verfügbarkeit sind ja auch bei den Großverleihern wohl nicht sonderlich üppig, wenn ich mir die Beiträge aus dem Forum betrachte. Es ist halt eine komplett andere Welt, das Digitale Kino. Produktion und Vertrieb sehen anders aus und haben ganz andere Ansprüche an die Unterstützung von Seiten der Verleiher. Selbst so einfache Dinge wie DTS-CDs klappten ja schon bei 35mm nicht immer. Darin liegt das Problem. Kino ist sehr konservativ im Bereich Vertrieb und Marketing. Und weil auf einer Filmkopie hardwaremäßig zu 99,9% immer all das drauf ist, was du brauchst, funktioniert das ja auch. Stell dir mal vor, die Disposition müßte Häkchen setzten für Sprachversion, Lichtton oder DD/Dts/Sdds usw. das Lager müßte das beachten und dann die korrekte Kopie versenden. Die schauen doch noch nicht mal in die Schachtel ob der Film auch stimmt, der da drin liegt. Das gäbe ein Chaos und kaum ein Kino könnte behaupten, keine Probleme damit zu haben. Zu meiner Kinobetreiberzeit bekam ich manchmal 5 Briefe von einem Verleih am Tag, indem jeweils 1 Blatt mit einer TB, Änderung, Ankündigung, Kontoauszug etc. steckte. Macht 2,75€ Porto plus Umschläge etc.. Nix email oder alles in einem Umschlag. Das gibts nur bei kleinen Verleihen. So wir dort eben Unternehmenspolitik gemacht wird, so werden auch die Filme verliehen. Jens
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Hallo Thomas. Der Umroller ist ganz schön, ich habe auch so einen. Bremsdruck wird an der Madenschraube unterhalb der Wippe beim Abroller eingestellt, dafür empfiehlt sich eine Rändelschraube, man muß das Gewicht der Spule mitbeachten. Leider laufen sich die Lager des Aufwickelantriebs sehr schnell aus. Und die Kiste ist gemütlich :lol: Zumindestens mit diesem Motörchen. Wirst du erleben. Für langjährige Verwendung solltest du die Lagerbuchsen des Zwischenrades im Gehäuse ersetzen, sonst hat das schnell keine schönen Zähne mehr. Und eine Mulde in den Keil des Kurbelantriebs feilen, die Kurbel fällt sonst ständig ab. Jens