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Jensg
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Bau doch die Trockenklebepresse um. Das wird auf jeden Fall präziser wie die Malteserlösung. Der Film hat immer Spiel in den Perfolöchern. Jens
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Kalkulier es doch so: Normaler Kinotag: was bleibt bei mir übrig= Mindestsaalmiete Personalkosten nicht vergessen. Jens
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Mit der AG Kino telefonieren. Besucherzahlen realistisch schätzen. Mindesten 25.000 pro Jahr braucht ihr bei städtischer Unterstützung. Sonst geht ihr pleite. Rechenexempel: 25000 x 6€ =150.000€ davon Verleih 43% 64500€ Rets 85500€ / 12 = 7125€ im Monat. Davon müßt ihr alles bezahlen, incl. eurem Lohn. Sicherlich kommt noch Werbeeinnahmen hinzu. Nur, nicht zu blauäugig sein. Pacht geht ab, Nebenkosten, Versicherungen, Abschreibungen, Ansparungen für Investitionen. Kinosaal mit 100 Besuchern Inneneinrichtung Neu: Stühle 15.000€, zzgl reinschrauben Projektionstechnik komplett günstig um die 50.000€ Innenarbeiten, Lampen, Deko, Bodenbelag: grob mindenstens 20.000€ Alles mit viel Eigenarbeit usw. Jens
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Die großen 356mm Spiegel haben meist 815mm Brennweite für 1600W. Guck mal da:http://www.weule-goslar.de/Glashohlspiegel/INDEX.HTM Jens
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Eigentlich ist nur wichtig, das der Surround 3db leiser ist wie die Front. Das kannst du auch mittels Mischpult mit Pegelanzeige hinkriegen. Der CP500 bringt alles mit zur Einmessung des Kinosaals. Du brauchst nur ein Meßmikrofon, ein preiswertes Kondensatormikro, das von 50Hz bis 12kHz linear ist. Trifft für fast alle Kondensatormikros mit kleiner Kapsel zu. Darüber hinaus steigt der Frequenzgang zwar an, nur kannst du oberhalb von 10kHz sowieso nicht mehr viel sinnvoll am EQ drehen. Dolby schreibt vor, bei Fader Setting 7 eine Lautstärke von 87dB Frontkanal und 84dB Surroundkanal. Frequenzgang siehe Bilder im Manual. Der CP500 ist m.W. der einzige Dolbyprozessor, mit dem du fast ohne externe Hilfsmittel dein Kino einmessen kannst. Testfilme vorausgesetzt (Cat69, Buzztrack, L/R Testfilm und Pinknoise) Einzig für die Einstellung der Spaltoptik der Maschine brauchst du ein Oszilloskop. Und eben eine Referenz wegen der 3dB Unterschied Front-Surround. Die 7 Meßpunktmethode mittels Mikroumschalter ist nur in großen Sälen relevant. Mikro mittig im 2.Drittel der Stuhlreihen aufstellen und messen. Gehör nicht vergessen. Flatterechos zwischen den Wänden beachten beachten. Dafür in die Hände klatschen und hören, ob's welche gibt. Oder gegen die Wand sprechen und sich dabei auf die Wand zu und wegbewegen. Echos und Resonanzen verfälschen das Meßergebnis erheblich und lassen sich nicht mittels EQ beseitigen. Da helfen nur Baumaßnahmen. Resonanzen bekommt man zwar leiser, jedoch gibt es dann Löcher im Frequenzgang. Ein guter Saal ist resonanzarm und hat keine Echos zwischen Leinwand und Rückwand. Echos zwischen den Seitenwänden sind nicht so schlimm. Erst wenn der Saal in Ordnung ist, kannst du mittels EQ das Lautsprechersystem 'gerade' biegen. Wenn du manche Frequenzen stark bearbeiten mußt, suche die Ursache dafür. Falls die Lautsprecher die Ursache sind, austauschen. Mikro davor und messen, dann siehst du es ja. Wenn nicht, ist es die Position des Mikrofons. Dann diese Frequenzgangverbiegung ignorieren. Ist eine Raumresonanz. Wird nu an der Stelle oder Reihe auftreten. Da hilft dann nur wieder: Bedämpfen durch Baumaßnahmen. Sofern du ein gutes Lautsprechersystem hast, mußt du eigentlich nicht viel biegen. Eventuell Höhenanhebung wegen der Dämpfung durch die Leinwand und eventuell Baßanhebung bei zu kleinen Subwoofersystem. Das sind aber Lautstärkeanpassungen und keine Frequenzgangsverbiegungen. Jens
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Hab ich auch gelöst. Mittels Luftdämpfer als Anschlag. Geht schon. Nur das man das Teil überhaupt so verkauft hat war kriminell. Jens
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Das Baueroriginal hat einen Bremsarm den man zur kompletten Bremslösung den Arm um ca 200°anheben und nach rechts legen konnte. Da die Kugelbremse ruckhaft läuft und das System sich dann katastrophal aufschwingt, schleudert es den Arm spontan nach oben, teilweise soweit, das er dann bis zum hinteren Anschlag fliegt. Wer da man kurz seine Rübe im Weg hatte, bekam das 400g Gewicht samt Arm und Rolle voll dagegen. Üble Sache. Jens
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Center fällt auch aus, wenn Links oder Rechts ausfällt. Nicht vergessen, Center ist das Monosignal aus Links und Rechts. Jens
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Ist aber nur was bis 1800m, darüber sollte ein Bremsarm das Bremsen übernehmen. Andernfalls gibts schrammen im Film. Jens
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Die Digitalserver liefern sehr wahrscheinlich den Ton entweder Digital oder schon in 6 Kanal analog an den Prozessor. Von daher geht auch in Zukunft jeder zur Zeit installierte Prozessor. Nur, um jetzt eben Dolby Digital abzuspielen brauchst du wohl einen CP650 und CAT 702. Ne alte CAT geht natürlich auch, nur sterben die Lampen eben auch mal aus. Jens
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Im Zeitalter des Laserschneidens dürfte die Neufertigung allerdings kaum noch ein Problem sein. Den Stempel kann man zur not feilen, das dreieckige Loch sich lasern lassen. Jens
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Die letzte Kette ist immer Analog. Bisher klingt eine analoge Endstufe auch immer noch besser wie ein PCM (Pulse Code Modulation) Pedant aus der Digitalecke. Die meisten der sogenannten Digitalen Endstufen haben halt ein Schaltnetzteil statt eines Ringkerntrafos. Jens
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Ja, du brauchst Gefühl. Also: Gegenlager abnehmen, Schaltwelle reinigen, damit die alte Rolle leicht abzuziehen geht. Neue Rolle durch das Loch des Gegenlagers montieren. Sicherungsschraube nicht zu fest anziehen, nach Fest kommt AB. Fett auf die Spitze der Schaltwelle, für die Schmierung der Axialspieleinstellschraube im Gegenlager. Danach das Gegenlager wieder einsetzen, M3 Inbusschrauben mit der Hand einschrauben, Maschine laufenlassen und im Laufen die M3 Inbusschrauben anziehen. Danach müsste es leise und ruhig laufen und die Schaltrolle sich gleichmäßig auf beiden Seiten der Perfo abnutzen. Jens
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Stimm ich dir zu Brillo. Klangzauber ist halt auch was. Manche brauchen halt einen kleinen Gott. Zum Thema. Klang ist eine Empfindungssache, meßtechnisch kaum zu erfassen. Du kannst sie ja diffferenzieren in Transparenz der Wiedergabe, Ortbarkeit usw. Es bleibt immer eine Empfindungssache. Nach meinen Erfahrungen wollen die meisten Menschen keine zu perfekte Wiedergabe. Es ist ihnen einfach zu anstrengend, sämtliche Details zu hören. MP3 in 128kB oder auch Dolby-Digital kommt ihnen da entgegen. Sagt ihnen: Hier spielt die Musik. Feddich Schluß. Ich bevorzuge transparentes mit Ortbarkeit. Dafür brauchst du dann schon DTS oder manchmal auch einen verdammt guten Analogton. Jens PS(edit): Platten 'klingen' schon dadurch anders, weil der eine Kanal das Übersprechen der schon abgelaufenen Rille wiedergibt und der andere gleichzeitig das der noch kommenden Rille. Ist bauartbedingt bei den meisten Platten so. Ausnahme: 45 u/min LP-Single (Maxisingle). Da liegen die Rillen weit genug auseinander. ISt also so ne Art mechanische Exitermaschine, so 'ne Schallplatte.
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Hallo Max. Da du BW und CS hast, kann das schon sein. Der Anamorphot hat auch seine Fehler. Jens
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Hallo Cinemartin, Nostalgiker? Bestimmt. LP klingt übrigens besser (kann man sich drüber streiten was mit 'besser' gemeint ist), weil mit einer Menge Fehlern behaftet. Mensch ist nicht perfekt und hat deswegen eine hohe Fehlertoleranz. Jens
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Hast du/wer vielleicht mal Kolben gewechselt oder Spiegel verstellt? Jens
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Heiligt sie wohl. Leider. Auch öffentlich rechtlich macht da im Dritten fröhlich mit. Aufmachen in Brisant heute: Überfall in Privathaus, beide tot, Leiche der Frau lag in ... usw. Bilder in Detailinfo. Ich finde diesen Sensationsjournalismus mit meinen GEZ Geldern übel. Jens
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Ich meinte ja auch nicht B für A zu verwenden. S für SR geht ganz gut, und es gab mal Dolby-A Kassettendecks, bevor es B gab. Allerdings bekommt man wirklich problemlos A-Karten aus alten CP50 oder 100 für wenig Geld übers Internet. B wurde, wie schon oben beschrieben, als Rauschunterdrückung und 'Dekomprimierung' im Surroundkanal verwendet. Sicherlich ist eine korrekte SR Entzerrung das Beste für einen SR Film. Das setzt allerdings auch einen guten Frequenzgang voraus. Bei der KN 20 bin ich mir da nicht so sicher. Und die alten Hensol Optiken bei Bauer schafften gar keinen vernünftigen Frequenzgang für ne SR Entzerrung, da war es manchmal besser ohne zu spielen. Klangfilm mit schmalem Spalt ist super dafür. Wenn Rupinsten wirklich guten Sound möchte, dann muß er eigentlich ne andere Maschine nehmen. Meine Erfahrung mit KN-Tonteilen sind die, das sie leiern. Spurlagekonstanz dürfte auch nicht berühmt sein. Beides ist allerdings wirklich notwendig für ne gescheite SR-Entzerrung. Daher lieber nix entzerren anstatt Pumpen im Sound und ständiges wegdriften der Höhenwiedergabe. Das stört mehr wie das etwas zu viel an Höhen und der komprimierte Klang ohne SR-Entzerrung. Kann ja auch ganz nützlich sein, wenn man leise hört, das es komprimiert ist. Man kann auch behaupten, das bei den jetzigen zu hoch ausgesteuerten Tonspuren die SR-Komprimierung sowieso kaum noch zum Einsatz kommt, sodass man getrost darauf verzichten kann. Denn eigentlich müßten wir ja auf Fader Setting 7 spielen, nur hält das ja kaum ein Kinobesucher aus. Jens
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Na ja, DTS oder zur Not Dolby Digital. Spaß beiseite, ein guter Heim AV Receiver kann schon einen sehr guten Sound aus einer Stereospur zaubern. Hab ich ausprobiert. Auch ohne SR. Mit SR ergab dann die Prologic2 Einstellung die besten Ergebnisse, ohne SR die DTS6NEO Einstellung (Denon AVR2805). So eine Kiste hat 6 Endstufen mit je 100W, nur der Sub muß aktiv sein, ist auch vernünftig, denn da brauchts du Dampf. 18" im Bandpassgehäuse, sehr tief abstimmen, das gibt richtig Wärme im Ton, beim Einschalten merkt man plötzlich, was bisher fehlte (auch für daheim, aber bitte nicht die Nachbarn ärgern). Wichtig ist allerdings, die Stereozelle so zu justieren und einzubauen, das das Übersprechen gegen Null geht, sonst hören sich laute Passagen verzerrt an. Ebenso eine sehr gute Spaltausleuchtung. Danach ist es eine Frage der Lautsprechersysteme. Jens
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Also: http://de.farnell.com/jsp/Optoelektroni...tid=108541 Das ist die Diode kabelanschlüsse hat sie nicht, sondern Lötfelder Sorry, ich hatte mich beim Namen verschrieben. Diese passt in den Schlitz, indem ursprünglich die Linse sitzt, die das Stereosignal auf eine Monozelle bündelt. Leider läßt sich durch Austausch der Monozelle durch eine Stereozelle kein vernünftiger Stereoton erzielen, die Kanaltrennung ist bescheiden. Auch ist die Lichtausbeute des Optischen Systems der Meo4 nicht besonders hoch. Es braucht auf jeden Fall eine 3W Luxeon um halbwegs Pegel zu bekommen. Laser wäre wohl besser, habe ich aber noch nicht getestet. Der Vorteil der obigen Zelle besteht nach der Teilung darin, zum einen eine wahrscheinlich 100% identische Zelle zu haben und zum zweiten, sie wirklich symmetrisch betreiben zu können, da für jeden Kanal ein separater Masseanschluß vorhanden ist. Damit kann man auch bei wenig Pegel ein sehr gutes brummfreies Signal erhalten. Es braucht allerdings etwas feinmechanisches Geschick zum Umbau der Meo4. Das komplette optische System der Tonabtastung muß zumindestens auf Verschmutzung geprüft und eventuell zerlegt und gereinigt werden.. Dann einen Halter für die Zelle feilen,fräsen, die Zelle aufkleben und anstatt der Linse einbauen. Zur Verkabelung gibt es bei Bürklin Tonarmlitze (98F375), die ist 4 adrig und hat einen Durchmesser von ca. 2,5mm. Jens
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Denke schon, ist ja Glas ohne Grünstich, also demnach optisches Glas. Mit Antireflexbeschichtung gibt es das als Luxar http://www.glastroesch.de/we_glastroesc.../luxar.php zum Beispiel Jens
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Solarzelle bzw. Fotodiode ist das Gleiche. Unterschiede gibts nur in der spektralen Empfindlichkeit sowie Schnelligkeit. Wenn man heute umbaut, sollte man Zellen nehmen, die eine bessere Blauempfindlichkeit haben, damit sie bei Rotlichtabtastung mehr Pegel hergeben. Teilen heißt, die Zelle in der Mitte durchbrechen, sodaß du zwei 12,5mm lange Stücke erhälst. Die reichen genau für die Makrospaltlänge. Jens
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Ja, bekommst du bei Farnell von Siliconex. Die Zelle ist 25mm lang, müßte sich auch mittig teilen lassen. Lieferzeit allerdings so um die 4-6 Wochen. Preis ca. 8€ Jens
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Nur läuft dann eigentlich nix mehr. Wenn alle Teller laufen scheint eher ein Relais zu kleben. Jens