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Jensg

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Alle erstellten Inhalte von Jensg

  1. Nette Version. Umbau auf Xenon unter Verwendung eines alten Kohlebogenspiegels. Gibt doch mal Laut über den Wirkungsgrad des Systems. Jens
  2. Du meinst Samtband. Das kannst du auch mit Sekundenkleber ankleben. Eine bessere Bildschärfe über den gesamten Bereich bringt jedoch das Fahren ohne Samtband auf Stahl. Dadurch laufen sich auch die Kufen nicht wellig un krumm ab. Samtband wurde früher auch nur zum Einlaufen neuer Kopien verwendet, nicht zum Dauerbetrieb. Da gibt es zwar unterschiedliche Meinungen, die Abmessungen der Filmbahn, der Abstand der Führungs- und Leitrollen zur Filmbahnebene ist jedoch für Betrieb ohne Samtband ausgelegt. Zum dumpfen Ton. Zuerst mußt du deine Tonoptik reinigen bzw. prüfen, ob sie sauber ist und nicht verschmutzt. Oft wird mit einem Pinsel oder einer Zahnbürste über alles drübergewedelt, sodass sich das Öl des Projektors überall verteilt und die Optiken verfettet. Die Spaltschärfe kannst du durch Verdrehen des gerändelten Rings der Tonoptik einstellen. Zum teil ist diese noch mit einer Schutzhaube gegen unbefugte Verstellerei gesichert. Diese abnehmen und den gerändelten Klemmring der Optik mit einer Spitzzange lösen, dann mittels lautem Kontrollautsprecher oder Kopfhörer auf maximale Höhenwiedergabe einstellen und wieder sichern. Fertig. Jens
  3. Patrick, hast du davon eigentlich ne Bezugsadresse? Jens
  4. Außerdem gibts wirklich gute Nachbauten, die eine Gummisicke statt der Weichschaumsicke verwenden. Einziges Manko: Sie sind nicht magnetisch geschirmt, klingen dafür meist allerdings etwas besser, weil sie etwas mehr Bass haben. Die Wandbefestigung ist allerdings nicht so genial wie die der C1 mit der Kugelhalterung. Dafür hat die ihren Preis. Jens
  5. Jensg

    Meopta Malteserkreuz

    Wo undicht? An der Welle oder so ne Art Gesamtundichtheit. Dann ist nämlich der große O-Ring ausgehärtet, den bekommst du aber bei Dichtungsfuzzies. Das Getriebe hat nur Standartdichtungen und Wellendichtringe, die gibts bei der Abteilung Kugellager und Simmeringe zu kaufen. Bezeichung steht auf den Ringen. Beim Einbau der Hülse für den Schaltwellendichtring unbedingt die Kanten brechen, sonst zerstörst du den O-Ring, der die Hülse abdichtet und unter dieser Hülse auf der eigentlichen Lagerhülse sitzt. In der GAllery gibts von MArtin Rowek Bilder des zerlegten Getriebes. Irgenwo in einem Beitrag auch die Abmessungen der Simmerringe. Jens
  6. Sollte jedes Kopierwerk können. Nennt sich m. W. Dupkopie, dabei wird ohne Zwischenmaster direkt kopiert. Die Frage, ob die Tonspur mitkopiert oder auch als Dup ausgeführt wird, ist eine Frage des Geldes. Beim Dupkopieren der Tonspur verschlechtert sich die Qualität. Jens
  7. Bestimmt nicht. In alten Fetten fanden sich oft Zusätze für bessere Scherfestigkeit wie Phosphor und Schwefel, manche waren auch unter Verwendung von Fischtran (rochen zumindestens so) oder pottwalöl hergestellt. Hr. Grassmann weiß bestimmt noch mehr darüber. Jens
  8. Jensg

    kodakscope Modell-K-75

    Die Kreisbildstellen hatten noch so alte Filme. Ich habe auch noch einen, Fischerei in den Nordlofoten. Nicht sonderlich spannend, aber ein schönes Zeitdokument. Jens
  9. Ich habe heute auch mal wieder eine E mit Luxeon ausgerüstet. Der Abstand des Trägers der LED zur Vorderkante der Alufassung des Lampenhalters beträgt 16,5mm, die Höhe der LED-Mitte über dem Aluhalter 22mm. Ich habe die LED auf einem 2,5mm starken Aluwinkel montiert und diesen direkt auf den Aluhalter des Lampenhalters geschraubt. Jens
  10. Übrigens: Vielen Dank Jens-D für deine Arbeit, hier immer die Formate aller Filme, die dir bekannt sind, einzustellen. :rotate: Jens
  11. Kinos können u.A: Fachkräfte für Bürokommunikation ausbilden. Hab ich in meinem Kino so gemacht. Da du dabei sowieso alles machst (außer Reparaturen), bekommst du so einen Schein und kannst nachher mehr wie ein angelernter Filmvorführer machen. Jens
  12. Das mit Kleinkino ohne Förderung in nicht unerheblichem Ausmaß wird leider nix mehr. Letztes Jahr hat mich der Spaß über 10.000€ gekostet, das hat dann endgültig den Ausschlag zur Schließung gegeben. Zuzüglich der Arbeit/Zeitaufwand, den die Leitung eines Kinos braucht, wenn's professionell sein soll. Archivkopien kosten neben den Rechten (bei Hollywood Classics min. 400€ für 3 Aufführungen) noch die Kopienkosten. Canal+ soll sogar über 1.000€ nur für die Rechte verlangen. Sonst so um die 250€, Koppelverbot (Zusammenkleben der Kopien, wird meisten nicht beachtet, weil kaum noch einer Überblenden kann) usw. Dann der Werbeaufwand, keine/kaum Plakate zu bekommen, die Kopien oft in einem nicht sonderlich ansehnlichen Zustand. Das kann als Event in einer größeren Stand laufen (siehe Schauburg Karlsruhe), jedoch kaum woanders. Um ein Kino zu betreiben, brauchst du mindestens 20.000 Besucher im Jahr, alles darunter braucht fremdes Geld. Jens
  13. Fett ist vielleicht auch ein wenig übertrieben. Meist wurde so wenig aufgetragen, das man es kaum sah. Abrieb der Lamellen wird auch mit eventuell vorhandenem Öl dafür sorgen das es klemmt. War bisher immer so. Kein Objektiv ist wirklich dicht. Daher wird durch Luftdruckunterschiede immer etwas Staub ins Objektiv transportiert, der macht dann Probleme. Jens
  14. FP5 Motor läuft mit Kondensator einphasig an 230V. Ist, glaub ich, ein 4-5Mfd Kondensator. Die Hilfswicklung hat üblicherweise einen höheren Widerstand wie die Arbeitswicklung. Der Motor ist umschaltbar von 110 auf 220V, daher die vielen Anschlüsse. Jens
  15. Wenn's arg verklebt ist, dann muß es schon gut warm sein, bevor sich das verharzte Zeugs besser bewegt. Ein paar Tipps zum Aufschrauben. Zum einen, sehr gute Uhrmacherschraubendreher verwenden, die Fusselschräubchen sind sehr klein. Mit einem Fön das Objektiv auf 45-50° erwärmen, das Alu dehnt sich aus und die Schrauben gehen besser auf. Manche Objektive sind auch einfach nur verschraubt, mit 'großen' Feingewinden. Auch diese gehen nach Erwärmen besser auf. Diese Verschraubungen sind so präzise ausgeführt, das man sie oft gar nicht sieht. Da muß man dann auch herzhaft dran drehen, sonst tut sich gar nix und man fragt sich, wie die denn dieses Ding gebaut haben. Das Problem am Fett zur Schmierung ist nicht nur das Verharzen im Lauf der Zeit, sondern auch die Restsäure, die aus den ehemals farblosen Fett eine grünlich schimmernde Schmiere macht, indem kleine Mengen oxidiertes Kupfer aus dem Messing gelöst werden. Ist nicht tragisch, nur sucht man solches grüne Fett im Handel vergeblich. Der eindringende Staub besorgt den Rest. Eine schwache Feder kann ich mir nicht vorstellen, dann würde die Blende gar nicht mehr ganz schließen. Jens
  16. Mit dem verharzten Schmiermittel dürftest du recht haben. Erwärme das Objektiv, wenn's dann schneller geht, ist es das Fett. Jens
  17. Stimmt wohl, ich hatte nur diesen dreieckigen Glaskörper im Gedächtnis. Jens
  18. Jensg

    Tonprobleme

    So was tritt auch mal auf, wenn in der Eingangsschaltung eine kalte Lötstelle vorhanden ist und die Masse flöten geht. Ich hatte mal einen Yamaha EQ, bei dem brachen die Platinen aufgrund eise Montagefehlers durch. Als dadurch die Masse an Ein-und Ausgang sich verabschiedete, klang die eine Seite so ähnlich. Kam nix gescheites mehr heraus, aber es kam halt noch was. Erklären kann man das so: Durch die kapazitive Ankopplung fehlen die Bässe, weil der 'Luftkondensator'' eine zu geringe Kapazität für tiefe Frequenzen hat (Hochpass spielt) und der Ausgangswiderstand der Quelle so hoch ist, das die Eingangskapazität der Endstufe dann auch noch Tiefpass spielt. Das Ergebnis ist Telefon, also eine reine Mittenwiedergabe. Jens
  19. Spalt bleibt in der Waage, wie du dich ausdrückst. Zur Spaltlageeinstellung gibt's ein paar andere Schrauben, unter anderem wird die durch die Position des Umlenktprismas unter dem Deckel auf der Tonoptik eingestellt. Jens
  20. Ist die Zelle sauber, sprich, glänzt sie? Ich habe letztens die unserer FP30 mal genauer betrachtet. Der 20 Jahre alte Dreck ging mit nem Wattestäbchen erst nach viel Polieren mit Bremsenreiniger wieder runter. Und, oh Wunder, es gab gut 20% mehr Pegel. Jens
  21. Jensg

    Tonprobleme

    Wird euch aufgrund eines Defekts eine Endstufe zu heiß und geht in die Strombegrenzung oder fängt aufgrund der Schutzschaltung das Begrenzen/Limiten an? Jens
  22. Korrekterweise ist es so: Die vordere Linse der Spaltoptik sitzt in einem exzentrischen Halter. Der große, meist silberne Ring dient zum Scharfstellen des Spalts, der kleine Ring im großen Ring, meist schwarz, zur Justage der Spurlage. Beim Scharfstellen verstellt man bei der MEO5 auch immer die Spurlage, es sei denn, man hält mit einer Spitzzange den vorderen, kleinen Ring fest. Beide Ringe sind mit Madenschrauben gesichert. Ohne Buzz-Track ist das schwierig einzustellen. Also: zuerst Schärfe mittels Pinknoise oder Monofilm einstellen, dann die Spurlage. Die Spaltbreite läßt sich nicht einstellen, die ist fest vorgegeben durch die Spaltscheibe im Fuß der Tonoptik direkt hinter der ersten Linse nach der Tonlampe. Die Spaltbreite beträgt exakt 2,5mm, wie die Norm es fordert, Leider ist das etwas zu schmal, um die nicht immer präzise liegenden Tonspuren abzutasten. Andere Hersteller sind einen Hauch breiter und seitlich unschärfer und haben daher weniger Verzerrungsprobleme bei hohen Lautstärken. Ebenso legt diese Scheibe die Spalthöhe fest, diese kann man nur durch eine neue Scheibe ändern. Jens
  23. wenn du Pech hast, hast du einen Flackerkolben. Sofern dieser nicht zu alt ist. Versuchs trotzdem mal mit reduzierter Kühlung. Manche Kolben hören erst nach ca. 20min. Brennzeit mit dem Flackern auf, fangen jedoch ab und zu damit kurzzeitig wieder an. Jens
  24. Nit so ganz. Der Hassoturm (Weinkopf) zieht auch nicht fest genug, wenn kein Zusatzgewicht am Arm befestigt ist. Der Filmzug ist dann ausreichend, wenn sich der komplette Film nicht mehr auf der Spule hin und herschieben/drehen läßt. Beim neuen Hassoturm ist das eine Katastrophe, 120gr. Filmzug, zwei Wochen und die Kopie ist hin. Kinoton neu zieht genug, hat auch ein Gewicht am Arm. Jens
  25. Vertikale Kolben flackern, wenn sie zu stark gekühlt werden. Das hat man öfters, vor allem, wenn die Hilfsspiegelkühlung zu ungerichtet bläst. Dann kühlt der Kolben einseitig ab und das Xenongas wirbelt im Kolben rum und bewegt ständig den Lichtbogen leicht. Jens
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