Jensg
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Max erzählte mir, das die neuen Meos mit 2 Flügelblende ausgeliefert werden. Da ist das dann kein Problem. meines Erachtes kommt das Flackern von Reflektionen an der Flügelblende. Die FP56 mit vernickelter Blende flackert bzw. flimmert ganz schön. Kossmo hatte das Problem auch schon mal. Schwarzer Mattlack auf das Ding, und es ist erheblich reduziert. Jens
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Ja, hab ich. Mal sehen, was sich machen läßt. Jens
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Mal die Frau Jarosch von Centralfilm fragen. jens
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Nee, hatte das Problem auch schon vor der Rotlichtzeit. Trailerrolle gemischtes Material, Film einen Tag Polyester, dann wieder Acetat. Im Open Air Kino. Ständiges Drehen an der Schärfe der Tonoptik. Maschine war ne neue Meo5, die führt auch den Film auf der Trägerseite. Mag sein, das es mit Laser kaum noch ne Rolle spielt, mit optische Lichtquelle (LEd oder IR-Sperrfilter) ändert sich jedoch ständig der Höhenfrequenzgang. Muß man bei der MEO übrigens beachten, wenn man alte Acetatfilme spielt, vielleicht hat das auch zum schlechten Ton bei Jud Süß mit beigetragen. Jens
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Hallo pepu, der große Vorteil des Philips-Gerätes, den Film auf der Schichtseite zu führen, ging jedoch verloren. Dadurch gibts tonhöhenänderungen bei der gemischten Wiedergabe von Acetat und Polyesterfilmen. Jens
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Korrigier ich mich gerne, ich dachte, du hättest die 500W aus der Meoclub. Irrtum meinerseits. Jens
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Grob gesagt, je geringer die Lampenleistung, desto kleiner und tiefer der Spiegel. Es sollte bei liegenden Kolben auch ein 500W im 1600W Spiegel funktionieren. Nur muß dafür der komplette Einbaublock in eine andere Position, meist nach vorne hin zum Bildfenster, geschoben werden. Die Ausleuchtung ist allerdings wesentlich schwieriger hinzubekommen, da der 500W Lichtbogen sich schon einem Punkt annähert und daher kaum Pfusch beim Einstellen zuläßt. Das gleiche Problem hat man mit 1000W Kolben. 500W wurde zum Beispiel in der Meoclub 16 verwendet, da passt der Spiegel halt für 16mm. Auf der TK35 funktioniert er durch die schon vorhandene Bildfensterlinse. Die kann auch bei deinem 500W Problem helfen. Jens
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Und erst die CO2 Emissionen. Und ohne Ruß- und Feinstaubfilter. Keine Plakette, keine Einreise nach Stuttgart, München, .... Jens
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Hab ich, für 900W Stehend. Kohle ebenfalls. Was brauchst du? Jens
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B8A mit unterem Schlaufenbildner, Roxy-Tongerät, Kohlelampenhaus und Diaeinrichtung auf nem Sockel. Läuft bestimmt noch, so wie ich Bauer kenne. Jens
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Mag ja sein. Nur ist das hier ja ein Forum auf freiwilliger Basis. Was du anstrebst, kostet eine Menge Zeit, damit Geld, und das kann hier niemand leisten. Für kostenlose Infos mußt du schon auch bereit sein, etwas eigenen Aufwand zu treiben. Die Suchfunktion nutzen. Jens
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Hallo Hans, geht nicht ohne Registrierung. Setz du bitte ein Bild hier ins Forum. Übrigens : Farbe sandgelb= Ernemann Hammerschlaggold= Kinoton Jens
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Da es sich soweit ich weiß, um eine Glühlampe handelt, gibts da eigentlich kein Problem mit dem Wiedereinschalten wenn sie heiß ist. Eigentlich kannst du alle Glühlampen auf dem Kopf stehend betreiben, du mußt nur bei den Lampen über ca. 2kW die Sockel kühlen. Sonst brauchst du öfters neue Sockel und Lampen. Ich würde die Kiste auf 36V400W umbauen, kommt genauso viel Licht heraus wie bei der alten Philips Lampe. Dabei gibt es Unterschiede in der Helligkeit und dem Lichtstrom der 400W Lampe. Die 50h Lampe gibt es bis zu 30%heller, allerdings auf Kosten der Lebensdauer. Bei einem Preis um die 6€ ist das allerdings nicht weiter tragisch. Da kannst du die Lampe auch mit Überspannung betreiben. Jens
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Ich hab nochmal nachgeschaut, Kinoton mein mit Reversescan nichts anderes wie das Prinzip der Makrooptischen Tongeräte. Das Spaltsystem sitzt nicht in der Optik der Lichtquelle, sondern vor der Zelle. So ist es bei Makroptischen Systemen auch gelöst. Hat also nix mit der Filmführung zu tun Jens
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Kommt noch dazu, das das Reversescantongerät bei einer alten, und damit dickeren Triacetatkopie mit der Spaltschärfe nicht auf der Filmschicht liegt, sondern im Träger. Ist bei Meo5 auch so. Nur die Tongeräte, die den Film auf der Schichtseite führen, können problemlos alle Filme mit optimaler Schärfe des Spalts abspielen. Wer's nicht glaubt, kann's mit einer gemischten Trailerolle ja mal ausprobieren. Triacetatfilm ist ca. 15% dicker wie Polyester. Jens
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Bist du dir da sicher?. Der Laser belichtet die Schichtseite, danach gehts auf die Zelle. Und das ist m.W. als Reversescan von Kinoton so getauft worden. oder bin ich da auf dem Holzweg? Das Originale FP-Tongerät ist das einzige, das ich kenne, das es umgekehrt macht, Filmführung auf der Schichtseite, Belichtung erst durch den Träger und dann die Tonspur und dann Zelle. Der Vorteil davon: Völlig wurscht wie dick der Träger ist, der Spalt ist immer auf der Tonspur scharf. Korrektur: Meo4 macht es ach noch so, FP5 Makrooptik auch. Alle anderen, die auf der Trägerseite den Film führen und die Schichtseite beleuchten, sind demnach Reversescan. Und das sind alle Original Bauer, Klangfilm, Ernemann, TK, Meo usw. Also genau hinschauen und sich nicht durch die Kinotonwerbung verunsichern lassen. Jens
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Ist nicht nur ein Wellendichtring, sondern auch noch ein O-Ring, der die Wellendichtringbüchse abdichtet. Wie DH6JS schon geschrieben hat, sind die Teile nicht entgratet, man kann also bei der Montage bestens beide Neuteile zerstören. Der Wellendichtring hat meinens Wissens die Masse 11x22x8 (hoffentlich stimmts), die Meo hat 3 Arten von Dichtringen, alle mit 22mm außen und Bohrungen von 10,11 und 12mm (wenn ich mich recht erinnere). Bei meiner war übrigens nicht der Dichtring futsch, sondern der O-Ring. Wenn das komplette Getriebe am Rand näßt, ist der große O-Ring, der das innere Getriebeteil zum Gehäuse hin abdichtet futsch bzw. hat. Martin hat ne Explosionszeichnung des Getriebes, da müssten die genauen Masse drauf stehen. Jens
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Gute Projektionsqualität ist halt vom Zusammenspiel aller Komponenten einer Maschine abhängig. Fazit: Wenn das Blech zu dünn wird, mußt du halt fantastisch auswuchten und lagern, damit nichts vibriert. Das wurde und wird immer noch ignoriert. Leicht vibirierende Lüfter, fest ins Lampenhaus geschraubt, das wiederum am dünnen Blechwinkel befestigt, und schon ist es nicht mehr optimal. Die alte FP hatte noch dickes, gewölbtes Blech, mehr Streben usw.. Sie stammte wohl von mißtrauischen Gußprojektorenentwicklern, die die Eigendämpfung des Graugusses zu schätzen wußten und daher einen stabilen Maschinenkorpus vorsahen. Eine heutige FP schwingt nach, wenn man nur leicht gegen das Lampenhaus stößt. Gut, das macht man eigentlich nicht, ist aber ein Zeichen für ungenügende Eigendämpfung. Ein Problem aller Blechkastenkisten, egal welcher Hersteller. Jens
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Meist du einen Hallgeber? Magnetische Feldabtastung? Oder Kapazitiv? Jens
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Wohl eher der Eingang (des Komparators) der Steuerelektronik. Hat aber für den Anwender keinen Belang, wo der Fehler sitzt. Eine Kompensation mittels NTC oder PTC oder vielleicht einer Diode als Temperatursensor wäre möglich. Jens
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Hallo Filmheini, freundlicher wäre es auch gegegangen. Tk-Ausführungen und Änderungen vieler Techniker in der DDR gab es viele, ich erinnerte mich an meinen Schaltkasten, da war meines Wissens eine Einweggleichrichtung mit Drossel und Siebelko drin, die kann ohne Probleme 15V im Leerlauf und 6,3V unter Last machen. Tonlampen mit Wechselstrom machen einen 50Hz Brumm, mit schlecht gesiebtem Gleichstrom einen 100Hz Brumm. Nur mit 100% gesiebtem, dann meist geregeltem Gleichtrom, gibt es keinen Brumm. Aus Kosten- und Platzgründen einer Selengleichrichtung namh man früher Einweggleichrichtung, eine drossel und manchmal noch einen Elko, dann brauchte man allerdings in den 50er Jahren viel Platz im Tonlampengleichrichter, um diese Kapazität darin unterzubringen. Die Elkos waren sehr groß. Zurück zum Thema. Meo5 und Rotlicht. Ich nehme die 3 Watt Luxeon anstelle der Halogenlampe, das geht in allem sehr gut, genug Pegel kommt auch raus. Die Meo5 hat nur ein Problem. Die Spaltbreite ist exakt 2,5mm, das gibt zwar tolle Werte in Bezug auf Randbegrenzung mit dem Buzztrack Film, jedoch zerrt bei lauten Passagen immer mal wieder ein Kanal, je nach Spurlagefehler der Kopie. FP, Klangfilm, Bauer usw. sind da etwas breiter, so zwischen 2,6 bis 2,7mm, das kann zwar im schlimmsten Fall Abtastung der DTS-Spur ergeben, jedoch zerren die nicht bei lauten Passagen. Das hörbare Zerren reduziert sich bei Nutzung der SR-Entzerrung, die bügelt davon wohl etwas weg. Leider kann man nicht so einfach den Spalt breiter machen, kaum einer wird eine Feile mit der Stärke 0,1mm haben, zwei Halbscheiben, wie ich sie mir hab machen lassen, lassen sich nur sehr schlecht montieren. Wer andere Erfahrungen, insbesondere solche, die das Problem lösen, hat, soll's doch bitte mitteilen. Ich habe das Problem bei den alten Meo 5 Bj. 1984 und einer 5XB jüngeren Datums. Jens
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Hallo Stefan, das mit den Blechscheiben stimmt theroretisch schon, nur wenn das Fixierloch zu groß ist, dann klappt das nicht mehr so. Eine gebohrte, auf Spitzen oder einem rundlaufenden Dorn gedrehte Masse läuft auch immer rund, ist nur teurer. Jens
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Am wartungsärmsten ist bestimmt die FP30, da gibts einfach keine Rollen zu ölen, sondern nur zu reinigen. Bildstand ist mit einwandfreier Kupplungsbuchse auch meckerfrei, jedoch ist der Verschleiß der Buchse sehr davon abhängig, wie eingelegt wird, bzw. wie oft man am Bildstrich rumdreht. Je öfter, desto schneller ist die Buchse fertig. Mir persönlich ist an den Cinemecchanica Projektoren der Filmkanal zu kurz. Da gibt es dann nach meinen Erfahrungen Filme, die ein wenig mehr zittern, wie sie müssten. Ansonsten laufen die Dinger auch mit wenig Wartung, bis sie halt verschlissen sind. Es sind eben Zahnriemenmaschinen, die Umlenkrollen usw. haben, die alle Kugel- oder Nadelgelagert sind und daher irgendwann verschlissen sind. In Anbetracht der Tatsache, das 35mm Film als Hauptprojektionsmedium noch ca. 10-15 Jahre in Betracht kommt, spielt die 50 Jahre Lebensdauer einer alten Ernemann, Bauer etc. oder die 25 Jahre einer alten FP30 keine Rolle mehr. Die elektronisch gesteuerten Maschinen machen das ohne Austausch der Elkos wahrscheinlich sowieso nicht. Daher halte ich es für sinnvoll, die Investition in 35mm auf 10 Jahre hin zu sehen und frühzeitig genug Geld für die Umstellung auf Digitalprojektion zurückzulegen. Das mag jetzt ketzerhaft für den 35mm Film zu sein, ist jedoch m.E. Realität und man kann es bei dem Investitionsvolumen nicht außer acht lassen. Bei 10 Sälen gibt es normalerweise einen Haustechniker, der für die Wartung und Instandhaltung der Projektions- und Tontechnik zuständig ist. Bei guter Pflege und guter Einrichtung laufen alle mir bekannten Standmaschinen mit einem für die Besucher einwandfreien Ergebnis. Die Maschinen müssen leise und Vibrationsarm laufen, gut eingestellte Spiegel und Brenner haben und gute Objektive, dann passt das immer. Wenns dröhnt und rappelt, kann kein noch so gutes Maltesergetriebe mit einer Spitzenoptik ein ruhiges Bild hinbekommen. Das gilt insbesondere für alle Blechkastenmaschinen, sei es FP, Victoria, Meo, Ernemann usw. Jens
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Stimmt schon. Bei der TK wird die Lampe mit Gleichstrom gespeist, das Brummen kommt eindeutig vom Streulicht der Projektion. Jens
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Es gab auch mal Häubchen zur Abschirmung von Relais, die haben solche Funkeninduktionen daran gehindert, sich unkontrolliert zu verbreiten. Auch eine schnelle Suppressordiode könnte helfen. Jens