Jensg
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
9.185 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
39
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Jensg
-
Samtband führt bei Bauer zu sehr schiefen Kufen, die Filmführung wird nur schlechter. Insbesondere wenn man die Samteinlagebänder verwendete, die auch noch leicht wellig waren und dann wellenförmiges Ablaufen der Kufen bewirkten. Daher der Hinweis von Bauer, diese nur beim Einlaufen neuer Kopien zu verwenden. Die E12 hatte auch Samtspannbänder, geführt wurde der Film allerdings auf Stahlbändern. Das geht gut, ist nur auch nicht besser wie ein Nylon oder Delrinband, hält nur nicht so lange. Für die Meo5 gibts auch Samtspannbänder, die bei manchen Kopien einen leiseren Lauf bewirken. Besser bremsen wie die Kunststoffbänder tun sie, die Möglichkeit, verschlissenen Getriebe oder auch Kupplungsbuchsen bei der FP länger zu fahren, besteht damit. Ich habe auf Samt angefangen und erst später die Kunststoff-Stahlkombination kennengelernt. Man kann beides verwenden, je nach Kopie ist sogar mal das Eine oder Andere besser. Den Film auf Samt zu führen, ist jedoch wirklich nicht anzuraten. Die Bildschärfe ist meist nicht konstant über das gesamte Bild. Als Spannband dagegen geht es gut, ist jedoch wartungsaufwändiger und schmutzhaltender. Wenn du deine Maschinen ständig selbst pflegst und reinigst, ist das völlig in Ordnung, nur meist arbeiten zu viele verschiedene Menschen mit zum Teil sehr weit auseinanderliegenden Auffassungen von Reinigung an den Maschinen. Da ist Wartungs und Plfegeminimumaufwand leider angesagt. Und da ist Kunststoff-Stahl einfach einfacher. Jens
-
Das mit dem Zählen beim Aufbau hab ich auch schon mal überlegt. Man könnte so beim Abbau automatisch stoppen an der Klebestelle. Nur, es ist zu aufwendig und daher macht es wohl keiner. Die Drehgeber und Vorwahlzähler für Versuche habe ich sogar im Schrank. Jedesmal die korrekte Zahl eingeben dauert aber länger wie zu spulen und zu schauen. Eine einfachere Methode ist die: die Drehzahl der abwickelnden Spule auswerten. Bei überschreiten eines bestimmten Wertes geht das Saallicht auf halbhell, dann auf ganz hell nach Ablauf einer bestimmten Zeit bzw. eines anderen Drehzahlwertes. Das kann man einfach mittels Tachogenerators (Gleichstrommotor) und Schwellwertschaltern lösen. Jens
-
Ich weiß nicht, warum Samtbänder besser sein sollen. Bei Bauer dienten sie nur zum Einlaufen neuer Kopien, danach sollte auf Stahl gefahren werden, wegen der besseren und konstanteren Schärfe. Bisher hat Samtband hauptsächlich zu Zerschrammen der Perfoseiten geführt, immer dann, wenn sich irgendwo her ein Sandkorn darin verfing und dann gabs viel Abrieb. Daher verstand ich den Hinweis bei DD auch nicht, bitte doch auf Samtband zu spielen. Der filmführende Kanal sollte nie Samtband haben, selbst bei der TK ist es eigentlich Mist, wird jedoch für den Bildstand benötigt. Auf der Andruckseite bremst es vielleicht etwas besser wie Delrin oder Nylon, wenn der Bildstand jedoch davon abhängig ist, dann ist die Maschine fragwürdig konstruiert. Sonst macht es nur die Arbeit, es alle 3 Monate wechseln zu müssen, denn Samtband, das ein Jahr hält, ist mittlerweile sehr selten geworden. Jens
-
So etwas hatte ich bisher nur bei einer losen Linse im Objektiv. Da konnte ich von vorn sehen, wie sich der Klemmring langsam losschraubte und das Bild immer unschärfer wurde. Seither werden von mir alle Objektive im warmen Zustand geschüttelt und die klappernden immer wieder nachgezogen. Jens
-
Die halte ich für Dauerverlegung auch am besten geeignet, da sie im Gegensatz zu der Lötversion eine Vergoldung haben und daher nicht oxidieren, wie es das Hartsilber tut. Letzteres ist wohl die bessere Wahl bei oft gesteckten Verbindungen. Jens
-
Ist zwar off topic, Wago-Klemmen sollen jedoch durch die Dauerfederkraft besser sein wie Lüsterklemmen, die durch Materialermüdung der Klemme und des Kabels zu deinen erwähnten Bränden führen können. Jens
-
Ist mir neu, bisher gabs nur Probleme mit defekten Kabeln, nie mit den XLR-Steckern Jens
-
Er ist ein wenig platzsparender, weil der Regelarm nicht noch Weg braucht. Sonst ein normaler Teller mit mechanischer Einsteckeinheit, zumindestens nach dem Bild. Preiswerter durch kleinere Motore am Tellerantrieb, vermutlich Impulsweitenmoduliert geregelt. Jens
-
Selber löten ist preiswerter. Oder die Schneid-Klemm-Technik XLR von Neutrik nutzen. Günstige Kabel gibt es bei CAE. Du mußt allerdings auf die Version Studio-Multicore achten, dann sind die einzelnen Adernpaare mit einer Isolierung aus dem gleichen Material wie der Mantel versehen und lassen sich leicht aufteilen. Jens
-
Kinoanlage geht, jedoch solltest du nur rechts und links verwenden, die Musiker stehen ja direkt vor dem Centerlautsprecher, das gibt ne arge Rückkopplung. du kannst noch die Suround verwenden, wenn du das Signal über ein Delay laufen läßt und dann in dei Eingänge einspeist. Den Non Sync zu verwenden geht dann gut, wenn die Lautsprecher über der Leinwand hängen. Da Live-Ton fast immer zu 100% Mono ist, nur die Effekte auf Links/Rechts und Surround ausgegeben werden, hast du bei den Non-Snyc Variante nur einen Lautsprecher für das Ganze real zur Verfügung. Zwar bekommst du den Subwoofer noch dazu, der läuft aber meist von 30Hz-50Hz und bringt dir daher eher das Poppen der Mikros wie wirklich brauchbaren Bass. Ist aber von der Einstellung des Prozessors abhängig. Da ich das schon seit Jahren mache, Live-Ton über Kinoanlage, weiß ich darüber bescheid. Für 'normale' Abmischung Links und Rechts verwenden, üblicherweise steht hinter der Leinwand in größeren Sälen ein Doppel 15" und ein 2" Treiber mit Horn, das reicht meist völlig aus, oder, wenn die Musiker seitlich stehen, den Non-Sync mit fast allem dann auf Center, nur Effekte auf L/R und Surround. Das klingt auch oft sehr gut. Kinos sind meist akustisch ziemlich Tot, sehr trocken, da kann man einen guten Sound produzieren. CD als Test bringt nicht viel, steuert alle Kanäle an und sagt nix über die Rückkopplungsempfindlichkeit aus. Jens
-
Hallo Cinerame. Leider sind die von den üblichen Verdächtigen hergestellten Lautsprechersysteme für kleine Kinos allesamt unbrauchbar. 12/2 mit kleinen Hörner, 15/2 mit 1" Treibern oder reines PA Material, kombiniert mit einer Art Hifi-Subwoofer (JBL mit Weichschaumsicke). Das habe ich schon mehrmals hier im Forum erläutert. Wird im übrigen von Kinotechnikern bestätigt, aber mit dem Hinweis' Es machen alle so' quittiert und dann eingebaut. Ins Detail: Endstufen sind heutzutage sehr billig und zum Teil gut, sodaß man ohne Probleme den Subwoofer mit einer Brückenendstufe mit 1000W sin (280V Spannungshub gegenüber 140V im Stereobetrieb) betreiben kann. Das hält der Weichschaum JBL nicht aus, daher ungeeignet. Ebenfalls nix der 2446 2" Treiber von JBL fürs Kino und gleicherart gebaute Systeme. Die sind laut und wirkungsstark, aber mit erheblichen Resonanzen und Klirrfaktor behaftet. Sehr gute PA-Treiber, meines Erachtens nichts fürs Kino. So geht es weiter. Jeder, der eine Kinotonanlage konzipiert, muß sich die Polardiagramme der Lautsprechersysteme genau anschauen. wenn diese nicht vorliegen, Finger weg oder selbst messen. Ein 90°/60° horn mit kurzer Baulänge macht diesen Winkel nicht über den komplette Übertragungsbereich. Jeder kann sich heute in diversen PA-Verleihen Systeme ausleihen und diese test weise ins Kino stellen, Abstrahlwinkel überprüfen und sich dann seine Meinung bilden. Die Aussage, das wird schon immer so gemacht, oft gehört, ist keine Begründung für ungeeignetes Material. Jens
-
Bedingt geht auch noch Scotch Klebefilm(Tesafilm). Nur Tesa geht nicht, der Kleber geht bescheiden vom Film wieder ab. Spiritus hilft da. Jens
-
Warner hat ein Archiv in Boffzen. Herr Backes ist dafür zuständig. BVI meines Wissens auch, mir fehlt nur der Ansprechpartner. Sicherlich haben die meisten Majors diese Kopien im Archiv und nicht mehr im Lager. Mußt mal nachfragen nach der Archivkopie. jens
-
Eher die Elko's. Germaniumtransistoren sind bassmäßig nicht das Problem. Der Frequenzbereich reicht für 16mm allemal. Kennst du die Elko's, die nach dem Hochwerfen an die Decke einfach nicht mehr runterkommen wollen, weil der Elektrolyt ausgetrocknet ist? :wink: Als Beispiel: 4,700mfd Elko ausgetrocknet hat noch 6,8mfd Jens
-
Na, wenn sie kreativ sind, dann fragen sie nach DTS und schicken dir ne O-Tonkopie mit DTS Cd's. No Risk no Fun :wink: Jens
-
Kann ich mir auch nicht vorstellen. Davon müßte es noch zwei/drei in Boffzen geben. jens
-
Hallo Andre, das gibt es schon: Gilde-Kino Pass. Ulli's Frage zielt auf etwas anderes. Bindung des Kunden an das Kino und gleichzeitig ein planbares Budget. Ich bekam von Kinogängern schon öfters die Frage nach einer solchen Karte. Diese wollen damit den Bestand des Kinos sichern. Ob sie dann die 10x bei einem Preis von 50€ kommen oder nicht, ist ihnen egal. Auch die Beschränkung auf 12 Monate ist von ihnen gewünscht worden. Hauptsache das Geld bleibt im Kino und das Kino da. Ulli kann also durchaus eine 10er oder 20er Karte verkaufen, das gibt zuerst das Geld, Kunde bekommt, sofern er es wünscht, einen Rabatt, die Karte verfällt nach 12 Monaten (geht nur mit schriftlichem Einverständnis des Kunden, da gibt es neue rechtliche Bestimmungen, siehe Telefonkarten und andere Gutscheine), und allen ist gedient. Auch solche Eintritte müssen natürlich mit dem Verleih abgerechnet werden, dafür gibts ja genug Spalten auf dem Abrechnungsbogen. Die Gestaltung steht jedem frei. Jens
-
Mit Roter Led schon, mit Weißlicht unbedingt einen Widerstand kleiner gleich 2,2 kOhm verwenden. jens
-
In meinem kleinen Kino akzeptieren sie das. Sie sind froh, das es das Kino überhaupt noch gibt. Beim Kinderfilm ist auch die Art der Wiedergabe nicht wichtig. Der Inhalt und die Lautstärke spielen da eine viel größere Rolle. Sofern es den Film erst sehr spät als 35mm in meinem Kino gäbe, sind sie durchweg damit einverstanden und finden das gut, nicht so lange warten zu nüssen. Jens
-
Ca. 5mV Pegel kommt raus. ohne Film bei 2,2kOh sind es etwa um die 50mV bei 3W Luxeon Led. Kein Problem für jeden Mikrovorverstärker. Mit der roten LED recht sogar die 10kOhm Belastung für einen guten Ton ohne Verzerrungen aus. Jens
-
Stimmt, es gibt die 35mm von Lotte, Pettersson und Findus etc. Auch ich habe eine DVD gespielt, sonst wäre ich knapp vor DVD-Start mit dem Film drangekommen. Mastering war von Bewegte Bilder, hätte gerne besser sein können. Jens
-
Hallo Ulli, nach meiner Erfahrungen ist der Beamer in 90% der Fälle besser in der Auflösung wie die DVD. Ausnahmen sind die Animationsfilme, da herrscht Gleichstand. Beamer sind meist 4:3 und haben in in 16:9 Einstellung in etwa die gleiche Zeilenzahl wie ein Fernsehbild, 576 Zeilen. Schlechter wird es mit DVD's, die mit 16:9 Balken produziert sind. Aber es gilt, vorher anschauen. Ich weiß, es gibt hier sehr viele, die die digitale Projektion mit den 1024:768 Beamern ablehnen. Kinofilme gehören da auch nicht drauf. Selbst bei 10 Jahre alten Wiederaufführungen, die du auf DVD zeigen willst mangels Kopie, kann es zu Ablehnung durch die Besucher kommen. Die wollen oft den original Film sehen, die DVD haben sie selber. Jens
-
Hallo Ulli, dein Problem liegt wahrscheinlich nicht im Verständis, sondern im Finden der korrekten Strippen. Es gibt billige Multimeter, mit denen kannst du ein Tonsignal auf die Leitung legen und die korrekten so finden. Außerdem mußt du zwischen Bussystemen und +24V/Wechselspannungssystemen unterscheiden. An Bussysteme kannst du nicht einfach mehrere Stationen anschließen, dafür brauchst du für jede Station einen eigenen Anschluß in der Steuerung (siehe Diskussion Anschluß eines externen Lautstärkereglers an CP500). Bei 24V Gleichspannungssystemen kannst du mittels einer Diodenentkopplung beliebig viele externe Stationen anschließen, das kommt nur auf die Art der Logik an, entweder + Schaltend oder gegen 0V. Oft geht das auch ohne Diodenentkopplung. Bei Wechselspannungsschaltung benötigt man öfters Koppelrelais. Sofern du immer über Schließer als Kontaktgeber verfügst, lassen sich immer mehrere parallel anschließen. Das gilt auch für Bussysteme, jedoch mußt du da direkt an die Schalter des Bedientableaus deine Strippen anschließen. Je nach verwendeter Logik benötigst du dafür aber gut geschirmte Anschlußkabel, sonst kann es dir die Logik durch Störspitzen schießen. Sofern du bei einem Gleichspannungssystem mehrere Funktionen über einen Taster schalten willst, brauchst du eine Logik aus Dioden, um diese miteinander zu verkoppeln. Oder (gilt für Gleich-und Wechselspannungsschaltung) einen Taster mit entsprechend vielen Kontakten. Jens
-
Bei Zeichentrick/Animationsfilmen ist das meines Erachtens im Kino noch zu akzeptieren. Die Qualität ist bei einem gute Beamer nicht wesentlich schlechter, das ist allerdings stark von der Qualität der DVD abhängig. Einige Verleihe berechnen dafür dann keine Mindestgarantie, sondern nur Prozente. Auch für einige Dokumentationen gibt es keine 35mm, da hilft dann nur DVD, weil Digibeta oder Beta oder DVCPro für kleine Kinos einfach zu teuer ist, die Tagesleihmiete der Geräte übersteigt die Einnahmen. Selbst ein guter Beamer, also 'professionelle' Geräte mit Wechselobjektiven , Mindeststand der European Docu Zone, kostet meist mehr pro Tag wie die Mindestgarantie. An Home-Geräten kann man den NEC LT265 verwenden, Produktion eingestellt, und einige wenige LCD. Das Problem ist die Farbwiedergabe, viele Beamer können keine Hautfarben annähernd natürlich wiedergeben. Daneben sind die Brennweiten zu kurz, der Beamer steht dann immer im Kino. Abschließend: Vor einer DVD-Projektion sollte man die DVD sichten, manche sind nicht wesentlich besser wie ein VHS-Video. Und dafür würde ich dann kein Eintritt zahlen wollen, sofern es sich nicht wirklich um eine einmalige Sache handelt, die weder auf 35mm noch auf 16mm zu bekommen ist. Jens
-
Bei mir ist es ein Doppel-T Eisen, mir Buchenholzauflage, auf denen die Stahlklammern rutschen. Da nicht mehr gut gefettet, rumpelt und quietscht es :wink: Jens