Jensg
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Klar das man kein Sanitärsilikon nimmt. Loctide hat Silikon für KFZ-Anwendung, einzige Einschränkung ist die eingeschränkte Beständigkeit gegen Benzin. Aus der Not haben wir auch schon Sanitärsilikon bei der KFZ-Abdichtung genommen. Das hat auch gehalten. Die Verwendung ist eine Frage der Anwendung. Für geschliffenen Flächen ohne Verzug ist die übliche Dichtungsmasse vorgesehen. Für verzogene, ausgebrochene oder stark arbeitende Dichtflächen ist Silikon die bessere Wahl. Man hat das lange Zeit versucht, mittels Korkgummimischdichtungen dicht zu bekommen, ohne dauerhaften Erfolg. Mit Silikon war dann Ruhe. Die Ölwanne meines Autos ist mit Silikon ab Werk gedichtet. Das hat die ersten 10 Jahre dicht gehalten und wird die nächsten 10 auch noch schaffen. Jens
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Nach einer Auskunft von Christie benutzen sie die Helligkeitsregelung der Xenonlampe zum Erzielen des Kontrastes. Nötig ist das intern sowieso, weil sonst die Gefahr des Panelschadens besteht, wenn für schwarz die komplette Leistung der Lampe in die Absorber gejagt wird. Nicht dumm und durchaus zu empfehlen, wenns gut gemacht ist. jens
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Eben Rio. eine beschichtete Leinwand nähert sich im Extremfall einem Spiegel. Das heißt, sie wirft das Licht immer mehr in Richtung der Quelle zurück. Damit erfolg aber keine Verstärkung des Lichts. Eine Leinwand muß streuen, sonst sehen die am Rand nix mehr. Mattweiß eignet sich dabei am besten. Reflexionskurven zeigen das. Sicherlich wird oftmals mit dem helleren Bild der Leinwände mit höherem Gainfaktor geworben, allerdings braucht das heute in den meisten Kinos niemand mehr. Zu Zeiten schwächerer Xenonlampen wurde fast überall Perllux-Leinwände eingebaut bzw. deren andersnamige Pedanten anderer Hersteller. Die Bezeichnung 'lichtverstärkend' ist dabei allerdings irreführend, sofern sich jemand traut, das zu schreiben. Bei dir ist irritierend der Durchgang durch die Scheibe und dann mehr Licht. Die ANSI-Lumen ändern sich dabei keineswegs. Ich messe ja die Einstrahlung auf die Leinwand, nicht die Reflexion. Selbst bei 100% Absorption müßtest du da deine 4750 schreiben, erst beim nächsten Bild dann 0. jens
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Hallo Rio, ich weiß zwar, was du meinst, jedoch ist das physikalisch nicht möglich. Du hättest dann das Perpetuum Mobile gefunden. Ich wußte auch bis dato nicht, das es deine Seite bzw. du sie bearbeitest. Die genaue Beschriftung bzw. Bezeichnung dessen, was du darstellen willst, wird sich mit Hilfe des Forums sicherlich finden. Frohes Schaffen Jens
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Na ja, schön und gut. Nur ist das keine Polfiltertechnik, weil für jedes Auge ein eigenes Bild auf allen Polarisationsebene projiziert wird. Und daher sollte es auch keine Kopfschmerzen beim Schräghalten des Kopfes mehr geben. Außerdem wirds nicht dunkler davon. Interessant sind die Verluste auf den Zeichnungen, die Rio da verlinkt hat. Vor allem, wie aus 4750 Ansi durch die Scheibe dann 5500 Ansi werden :wink: Jens
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Einen wunderbaren Podcast findet sich auf der Seite der Sendung mit der Maus www.die-maus.de Viel Spaß, ist mp4, also eventuell den angebenen Player auch noch runterladen Jens
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Die Shutterbrillenvariante hat demnach nicht das Problem der Bildverschiebung beim Schräghalten des Kopfes. Das hat bei mir bei der Polfiltervariante zu Kopfschmerzen geführt. Rumfläzen im Sessel war nicht. Wer weiß etwas darüber zu berichten? Jens
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Hatte ich. Das Schräubchen heißt INBUS, das kommt von Innensechskantschraube Bauer und Schaurte. Wikipedia weiß mehr. Jens
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Kollegengeschichten die Dreihundertneunundfünzigste
Jensg antwortete auf showmanship's Thema in Talk
Wenn man vor jedem Zerlegen und Richten den Vorführraum saugt, meines Erachtens versteht sich das von selbst, machen meine Vorführer aber auch nicht, dann ist der mindestens alle 2 Wochen sauber. Und Filme fest von Anfang an zu wickeln, gehört auch dazu. Ob jetzt die Bänder angeklebt oder eingelegt, sollte für den Film wurscht sein, vorausgesetzt, der Filmzug ist hoch genug. Und daran hapertz bei den meisten Filmrichteinrichtungen. Teller eh, der hat keinen geregelten Filmzug beim einpacken, Spulentürme haben meist zu wenig, Umroller ungeregelter Bremse ebenfalls, der Kinoton-Nachbau des Bauer-Umrollers hat eine zu dicke Filzscheibe, funktioniert aber seht gut nach Einbau einer dünnen Scheibe oder einer Lage Molton als Bremsfilz, der originale Bauer-Umroller geht auch, nach etlichen gefährlichen Stunden des Einlaufens (Benutzer wissen das :evil: ). Und daher macht das Ankleben der Start und Endbänder bei fast allen Einrichtungen Sinn. ich mags auc, wenn sie nicht geklebt sind und der Klebestreifen vom Akt sauber abgefummelt ist. Aber nur bei wirklich festen Wickeln. Meine Einrichtung ist vollständig geregelt, hat also auch konstanten Filmzug beim Ab-und Aufziehen. Bei losen Wickeln zieht sie diese daher erstmal straff, das rutscht ganz schön und schrammt den Film. Läßt sich kaum verhindern. Filmwickel müssen eben sein und hart wie ein Brett, mit einer Hand waagerecht zu halt, wie die frischen Fische in 'We feed the world'. Jens -
Stimmt, bei Silikon gibts Essigsäure. Bei den Dichtungsmassen für den KFZ-Einsatz hat man die allerdings irgendwie erheblich reduziert. Stinkt kaum danach, sonst würde es auch Alu angreifen. Goldfarbenes Curil härtet aus, das Curil K2 nicht. Auch Hylomar bleibt weich. Eine blaue Masse von Reinz ebenfalls. Jens
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Hallo Martin, jetzt zwingst du ihn aber, sehr alt zu werden. und das bei der bescheidenen Rente :lol: Jens
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Hallo Rolf, mittlerweile habe ich mit Silikondichtmassen bessere Ergebnisse erziehlt wie mit Curil. Das blaue hält nur auf Flächendichtungen, und das alte, aushärtende, läßt sich mit Silikon besser ersetzen. Diese Flächenschieber, wie bei Bauer als Bildstrichverstellung, wurden von Bauer zuerst nur mit einer Schräge zum Gehäuseinneren hin gefertig, später dann noch mit zwei Ölrillen an den Ecken versehen. Seither näßt es viel weniger. Da ich keine Ernemänner laufen habe, kann ich nicht prüfen, oib eventell die Entlüftungsbohrung zu klein ist. Das im Gehäuse herumspritzende Öl hat ja auch eine Pumpwirkung. Leichte Druckunterschiede bewirken dann, das es aus den Löchern drückt. Meo hat auf das 5er Getriebe ein Rohr auf die Entlüftungs/einfüllöffnung gesetzt, später einen Stopfen mit Loch. Erstere Variante ist trocken, zweitere sifft aus dem Loch. Jens
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1991 war noch Rest-DDR Gefühl da. Ich war zu der Zeit oft in Weimar, weil ein Teil meiner Familie von dort stammt. Vieles war noch vorhanden, nicht abgerissen oder entkernt und modernisiert. So eine Art Abschiedsstimmung für immer in eine neue Zukunft, die voraussehbar ist. So ging es mir als Wessi im Osten. Nun ja, das ist jetzt 16 Jahre her und Vergangenheit. Heute muß man oft die Reste suchen, ich habe das Gefühl, viele aus dem Westen wissen dann gar nicht mehr, wonach sie suchen müssen. Jens
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Tja, das ist halt die 'Professionalität' im Videobereich. Wurmt mich auch jedes mal. Wenn dann keine Zeit ist oder kein Geld für die Projektion ausgegeben wird, ist es oft frustrierend.#MAl sehen, ob es besser wird. Salzgeber (EDZ) liefert der Einfachheit halber alles in 16:9 komprimiert aus, also auch die 4:3, damit die Beamer nicht immer umgestellt werden müssen. Jens
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Erstellt eine DVD mit maximaler Datenrate. Tonformate passen dann darauf. Filmformat entweder 4:3 oder 16:9 komprimiert, sodaß es der Videobeamer entzerren muß. Denn dieser kann entweder 16:9, weil er ein solches Panel hat, oder er läßt sich auf das Wiedergabeformat einstellen und erzeugt dann die bekannten Balken oben und unten. Nach Möglichkeit nicht in 16:9 mit Balken die DVD produzieren. Dann skaliert der 16:9 Beamer das zu kleine Bild wieder nach oben und die Bildqualität wird schlechter. Zur Farbkorrektur einen guten, eingestellten Röhrenmonitor verwenden. Jens
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Treib doch das Band zwischen zwei Gummirollen an und wickle es über ein eine Rutschkupplung mit Filzscheibe auf. Bei uns erledigt die Nachwickelrolle mittels Zähnen die konstante Geschwindigkeit und die Rutschkupplung ist mit Filzscheibe. Viel Erfolg Jens
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Ich kenne nur 'Leichen pflastern seinen Weg' mit Kinski, der ist so um 1968 rum und in 'Scope', damals die Bezeichnung für 1,85. Da Arte mittlerweile alles in 16:9 sendet, eine Frechheit für einen Kulturkanal, 1,37 als 16:9, Köppe abgeschnitten, furchtbar, iste s wahrscheinlich, das man hier 1,37 zu 16:9 gemacht hat. Auf einer anderen Homepage habe ich gelesen, das Paramount 1953 von 1:1,37 auf 1:1,66 umgestiegen ist. Das kann man meist in 1:1,85 ohne große Verluste an Bild zeigen. http://www.dvdaust.com/film_formats.htm Jens
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Kollegengeschichten die Dreihundertneunundfünzigste
Jensg antwortete auf showmanship's Thema in Talk
Dazu nochmal meine Empfehlung für den Hasso-Turm. Den Arm mit Gewicht beschweren, bis er ca. 900 Gramm wiegt. Bei Hasso Sidewinder geht nur ein geringeres Gewicht anzuschrauben, so ca. 340 Gramm. der Kinoton Spulenturm zieht fest genug, den hat wohl einer konstruiert, der sich in dem Geschäft wirklich auskennt. Jens -
Sprühöl und Bremsenreiniger nur für die Reinigung. Bremsenreiniger ist nicht 'scharf' im Sinne von Reinigungsmittel. Das ist keine Natronlauge, sondern Entfetter/Entharzer. Leicht flüchtig, daher gut lüften. Sprühöl weicht das Harz und das alte Öl auf (Petroleum tuts auch), der Bremsenreiniger entfernt diese und die Reste und dann kann das neue öl wieder seine Arbeit verrichten. Jens
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Ich auch, und es reicht. Das ist wie mit gutem Essen. Die Schwelle ist Dank Mc D und anderen Fast Food's nicht wirklich hoch. Der Eindruck der bunten Bilder durch TFT und Digitalkamera auch anders definiert worden in den letzten Jahren. Leider. Daher nutzt man dieses für Großprojektionen und der Zuschauer ist meist zufrieden. Nina Hagen sang vor über 20 Jahren:... ist alles so schön bunt hier... . Das haben wir jetzt. Hauptsache satte Farben, wie in der Lord Extra Werbung. Dann ist gut. Das frustriert mich auch oft, wenn ich gefragt werde, welchen Beamer ich für was einsetzten würde und dann ein Gerät zum Einsatz kommt, das bunt und 'hell' macht (schlechtes Deutsch) und alle zufrieden sind. Missionarisch da auftreten zu wollen, kommt leider nicht an. Eine Verarmung der Sinne halt. Jens
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Manchmal ist das auch ganz ordinäres Blendenziehen. Serienmäßig bei allen Bauer mit Flügelblenden. Oder auch bei Maschinen, bei denen die Blende kleiner gefeilt wurde, um mehr Licht zu bekommen. Damit die Untertitel nicht ziehen, wird dann die Blende so eingestellt, das sie unten gerade schließt, dafür oben mehr zieht. Kannst du entweder mit Testfilm prüfen oder mit einer Schlaufe mit weißen Zahlen. Wenns durch die Bildstrichverstellung Richtung Mitte weg ist, bei BW auch nicht auftritt, dann hat einer gefeilt. Das sieht man dann auch beim Nachschauen. Jens
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FP Masken mit Gefühl feilen, die sitzt 'relativ' weit hinter dem Film und macht daher einen größeren Maskenschatten. der Schieber ist aus Messing, gibt daher kein Problem beim Feilen. Gute, neue Schlüsselfeile ist Voraussetzung und eine ruhige Hand und zeit, sonst kommt nix gescheites dabei Raus. Letzteres ist das Problem bei der Installation, da ist dann meist fürs Feilen zu wenig Zeit. Die Masken sehen dann entsprechend aus. jens
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Mit 'A'- Modulen brauchst du heute nicht versuchen SR zu entzerren. Das geht wesentlich besser mit der S-Schaltung aus Kassettendecks. Da kommst du so in etwa auf SR mit kleinen Einschränkungen, einen Bass-Boost gibts gratis dazu. Einzig wirklich funktionierende Variante ist die CAT350 oder eben die Dolby 363 mit diesen Karten. Aber Kassettendeck ist auf jeden Fall eine merkliche Verbesserung. Infos dazu gibts im Forum. Jens
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Die TK ist aufgrund ihrer Konstruktion nicht begeistert von älteren, verhärteten Kopien, gewölbten Kopien oder welchen mit Perforissen. Ich habe letzen Freitag einen alten 50er Jahre Acetatfilm vorgeführt, Kopie war wenig gelaufen, 1A Zustand, leicht zur Emulsionsschicht gewölbt. Das ging bis zur ersten alten Naßklebestelle. Die hielt nicht die Umlenkung direkt nach der Zahnrolle aus, ging auf. Das Ganze schob sich noch so halbwegs zum Filmkanal, dann war Schluß. Ist bei der TK Standard, daher führe ich alte Kopien auch nicht mehr gerne darauf vor. Zu Zeiten der TK waren diese nämlich erheblich weicher, weil nicht ausgehärtet. Jens
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Hallo Rolf, mach dir keinen Gedanken um zuviel Wärme beim Umbau. Die zwei Lüfter saugen dir genug Luft durch, du kannst sogar nach dem Anbau deines externen Lüfters das Lampenhaus von unten dicht machen. Das hat den Vorteil, das tatsächlich die warme Luft aus dem Gehäuse gesaugt wird und das Luft durch die Öffnung zum Filmkanal hin gesaugt wird. Das kühlt den Kanal und das Wärmeschutzblech. 1,6 kW ist nicht sonderlich heiß. das geht sogar noch mit Warmlichtspiegel, dann aber nur mit Kanalgebläse, dafür gibts sattes Rot auf der Leinwand :lol: . Notgedrungenermaßen mußte ich mal ein Open Air Kino mit 5kW ohne Wärmeschutzglas fahren, das geht auch, ohne das alles zusammenschmilzt. Ich weiß, Kinoton gibt da andere Auskünfte, die behaupten auch, 7kW geht nur mit Wasserkühlung. Seit 10 Jahren Open Air mit 7 kW ohne Probleme auf Meo5 und 4 kann ich da nur widersprechen. Vielleicht braucht eine FP30 das, auf jeden Fall das Konto von Kinoton. :wink: Die größere Bogengröße bringt dir mit Sicherheit eine gleichmäßigere Ausleuchtung und ein einfacheres Einstellen der Lampe. Jens