![](https://www.filmvorfuehrer.de/uploads/set_resources_3/84c1e40ea0e759e3f1505eb1788ddf3c_pattern.png)
Jensg
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
9.275 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
40
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Jensg
-
Hallo Cinerame. Leider sind die von den üblichen Verdächtigen hergestellten Lautsprechersysteme für kleine Kinos allesamt unbrauchbar. 12/2 mit kleinen Hörner, 15/2 mit 1" Treibern oder reines PA Material, kombiniert mit einer Art Hifi-Subwoofer (JBL mit Weichschaumsicke). Das habe ich schon mehrmals hier im Forum erläutert. Wird im übrigen von Kinotechnikern bestätigt, aber mit dem Hinweis' Es machen alle so' quittiert und dann eingebaut. Ins Detail: Endstufen sind heutzutage sehr billig und zum Teil gut, sodaß man ohne Probleme den Subwoofer mit einer Brückenendstufe mit 1000W sin (280V Spannungshub gegenüber 140V im Stereobetrieb) betreiben kann. Das hält der Weichschaum JBL nicht aus, daher ungeeignet. Ebenfalls nix der 2446 2" Treiber von JBL fürs Kino und gleicherart gebaute Systeme. Die sind laut und wirkungsstark, aber mit erheblichen Resonanzen und Klirrfaktor behaftet. Sehr gute PA-Treiber, meines Erachtens nichts fürs Kino. So geht es weiter. Jeder, der eine Kinotonanlage konzipiert, muß sich die Polardiagramme der Lautsprechersysteme genau anschauen. wenn diese nicht vorliegen, Finger weg oder selbst messen. Ein 90°/60° horn mit kurzer Baulänge macht diesen Winkel nicht über den komplette Übertragungsbereich. Jeder kann sich heute in diversen PA-Verleihen Systeme ausleihen und diese test weise ins Kino stellen, Abstrahlwinkel überprüfen und sich dann seine Meinung bilden. Die Aussage, das wird schon immer so gemacht, oft gehört, ist keine Begründung für ungeeignetes Material. Jens
-
Bedingt geht auch noch Scotch Klebefilm(Tesafilm). Nur Tesa geht nicht, der Kleber geht bescheiden vom Film wieder ab. Spiritus hilft da. Jens
-
Warner hat ein Archiv in Boffzen. Herr Backes ist dafür zuständig. BVI meines Wissens auch, mir fehlt nur der Ansprechpartner. Sicherlich haben die meisten Majors diese Kopien im Archiv und nicht mehr im Lager. Mußt mal nachfragen nach der Archivkopie. jens
-
Eher die Elko's. Germaniumtransistoren sind bassmäßig nicht das Problem. Der Frequenzbereich reicht für 16mm allemal. Kennst du die Elko's, die nach dem Hochwerfen an die Decke einfach nicht mehr runterkommen wollen, weil der Elektrolyt ausgetrocknet ist? :wink: Als Beispiel: 4,700mfd Elko ausgetrocknet hat noch 6,8mfd Jens
-
Na, wenn sie kreativ sind, dann fragen sie nach DTS und schicken dir ne O-Tonkopie mit DTS Cd's. No Risk no Fun :wink: Jens
-
Kann ich mir auch nicht vorstellen. Davon müßte es noch zwei/drei in Boffzen geben. jens
-
Hallo Andre, das gibt es schon: Gilde-Kino Pass. Ulli's Frage zielt auf etwas anderes. Bindung des Kunden an das Kino und gleichzeitig ein planbares Budget. Ich bekam von Kinogängern schon öfters die Frage nach einer solchen Karte. Diese wollen damit den Bestand des Kinos sichern. Ob sie dann die 10x bei einem Preis von 50€ kommen oder nicht, ist ihnen egal. Auch die Beschränkung auf 12 Monate ist von ihnen gewünscht worden. Hauptsache das Geld bleibt im Kino und das Kino da. Ulli kann also durchaus eine 10er oder 20er Karte verkaufen, das gibt zuerst das Geld, Kunde bekommt, sofern er es wünscht, einen Rabatt, die Karte verfällt nach 12 Monaten (geht nur mit schriftlichem Einverständnis des Kunden, da gibt es neue rechtliche Bestimmungen, siehe Telefonkarten und andere Gutscheine), und allen ist gedient. Auch solche Eintritte müssen natürlich mit dem Verleih abgerechnet werden, dafür gibts ja genug Spalten auf dem Abrechnungsbogen. Die Gestaltung steht jedem frei. Jens
-
Mit Roter Led schon, mit Weißlicht unbedingt einen Widerstand kleiner gleich 2,2 kOhm verwenden. jens
-
In meinem kleinen Kino akzeptieren sie das. Sie sind froh, das es das Kino überhaupt noch gibt. Beim Kinderfilm ist auch die Art der Wiedergabe nicht wichtig. Der Inhalt und die Lautstärke spielen da eine viel größere Rolle. Sofern es den Film erst sehr spät als 35mm in meinem Kino gäbe, sind sie durchweg damit einverstanden und finden das gut, nicht so lange warten zu nüssen. Jens
-
Ca. 5mV Pegel kommt raus. ohne Film bei 2,2kOh sind es etwa um die 50mV bei 3W Luxeon Led. Kein Problem für jeden Mikrovorverstärker. Mit der roten LED recht sogar die 10kOhm Belastung für einen guten Ton ohne Verzerrungen aus. Jens
-
Stimmt, es gibt die 35mm von Lotte, Pettersson und Findus etc. Auch ich habe eine DVD gespielt, sonst wäre ich knapp vor DVD-Start mit dem Film drangekommen. Mastering war von Bewegte Bilder, hätte gerne besser sein können. Jens
-
Hallo Ulli, nach meiner Erfahrungen ist der Beamer in 90% der Fälle besser in der Auflösung wie die DVD. Ausnahmen sind die Animationsfilme, da herrscht Gleichstand. Beamer sind meist 4:3 und haben in in 16:9 Einstellung in etwa die gleiche Zeilenzahl wie ein Fernsehbild, 576 Zeilen. Schlechter wird es mit DVD's, die mit 16:9 Balken produziert sind. Aber es gilt, vorher anschauen. Ich weiß, es gibt hier sehr viele, die die digitale Projektion mit den 1024:768 Beamern ablehnen. Kinofilme gehören da auch nicht drauf. Selbst bei 10 Jahre alten Wiederaufführungen, die du auf DVD zeigen willst mangels Kopie, kann es zu Ablehnung durch die Besucher kommen. Die wollen oft den original Film sehen, die DVD haben sie selber. Jens
-
Hallo Ulli, dein Problem liegt wahrscheinlich nicht im Verständis, sondern im Finden der korrekten Strippen. Es gibt billige Multimeter, mit denen kannst du ein Tonsignal auf die Leitung legen und die korrekten so finden. Außerdem mußt du zwischen Bussystemen und +24V/Wechselspannungssystemen unterscheiden. An Bussysteme kannst du nicht einfach mehrere Stationen anschließen, dafür brauchst du für jede Station einen eigenen Anschluß in der Steuerung (siehe Diskussion Anschluß eines externen Lautstärkereglers an CP500). Bei 24V Gleichspannungssystemen kannst du mittels einer Diodenentkopplung beliebig viele externe Stationen anschließen, das kommt nur auf die Art der Logik an, entweder + Schaltend oder gegen 0V. Oft geht das auch ohne Diodenentkopplung. Bei Wechselspannungsschaltung benötigt man öfters Koppelrelais. Sofern du immer über Schließer als Kontaktgeber verfügst, lassen sich immer mehrere parallel anschließen. Das gilt auch für Bussysteme, jedoch mußt du da direkt an die Schalter des Bedientableaus deine Strippen anschließen. Je nach verwendeter Logik benötigst du dafür aber gut geschirmte Anschlußkabel, sonst kann es dir die Logik durch Störspitzen schießen. Sofern du bei einem Gleichspannungssystem mehrere Funktionen über einen Taster schalten willst, brauchst du eine Logik aus Dioden, um diese miteinander zu verkoppeln. Oder (gilt für Gleich-und Wechselspannungsschaltung) einen Taster mit entsprechend vielen Kontakten. Jens
-
Bei Zeichentrick/Animationsfilmen ist das meines Erachtens im Kino noch zu akzeptieren. Die Qualität ist bei einem gute Beamer nicht wesentlich schlechter, das ist allerdings stark von der Qualität der DVD abhängig. Einige Verleihe berechnen dafür dann keine Mindestgarantie, sondern nur Prozente. Auch für einige Dokumentationen gibt es keine 35mm, da hilft dann nur DVD, weil Digibeta oder Beta oder DVCPro für kleine Kinos einfach zu teuer ist, die Tagesleihmiete der Geräte übersteigt die Einnahmen. Selbst ein guter Beamer, also 'professionelle' Geräte mit Wechselobjektiven , Mindeststand der European Docu Zone, kostet meist mehr pro Tag wie die Mindestgarantie. An Home-Geräten kann man den NEC LT265 verwenden, Produktion eingestellt, und einige wenige LCD. Das Problem ist die Farbwiedergabe, viele Beamer können keine Hautfarben annähernd natürlich wiedergeben. Daneben sind die Brennweiten zu kurz, der Beamer steht dann immer im Kino. Abschließend: Vor einer DVD-Projektion sollte man die DVD sichten, manche sind nicht wesentlich besser wie ein VHS-Video. Und dafür würde ich dann kein Eintritt zahlen wollen, sofern es sich nicht wirklich um eine einmalige Sache handelt, die weder auf 35mm noch auf 16mm zu bekommen ist. Jens
-
Bei mir ist es ein Doppel-T Eisen, mir Buchenholzauflage, auf denen die Stahlklammern rutschen. Da nicht mehr gut gefettet, rumpelt und quietscht es :wink: Jens
-
Hallo Jo, es sollte möglichst wenig Spiel haben. Ist bei den Standardlagern aber so in Ordnung. Ich würde den Träger bein Einsetzen erwärmen, das Lager einschrumpfen, wenns nicht eh schon geklebt war. Die kleinste Kerbe von Eintreiben ruiniert es sonst. Jens
-
Eben nicht. Die sind nicht so teuer, da sie nichts anderes wie Dichtringe machen. Sie haben das Material, die Maschinen und die Erfahrung dafür. Im Eilverfahren dauert es maximal ne halbe Stunde, dann hast du deinen neuen Ring. www.ecoma-dichtungen.de/index2.htm Google fand es. Grüße Jens
-
Es gibt bei mir in Ravensburg die Firma Ecoma, die stellen nach Muster jeden Wellendichtring her. Jens
-
Hallo Carsten. Für die Luftballons brauchst du noch Wasserstoff (Peng) oder Helium als Gas :wink: Jens
-
Hallo PAscal. Nulldurchgangsschalter ist eine Elektronik, die die Last beim Nulldurchgang (keine Spannung liegt am Verbraucher an), einschaltet, sodaß der Trafo nicht irgendwo auf der Halbwelle der Wechselspannung schlagartig eingeschaltet wird, sonder bei Null Spannung. Das verhindert eine impulsartige Stromaufnahme des Trafos. Eine andere Möglichkeit der Reduzierung der Zündgeräusche ist die Einstellung der Funkenstrecke. Die üblichen Plastikdosen von Bauch sind alle auf maximale Zündspannung eingestellt. Ich justiere die so. Die Silikonisolierung der Einstellschraube entfernen, die Einstellschrabue herausdrehen, die beiden Elektroden soweit nach innen (zusammen) schrauben, bis die 45 Flächen aller drei Schrauben zusammen liegen, der Funke also von der einen 45° Fläche zur 45° Fläche der Einstellschraube und von dort auf die 45° Fläche der anderen Schraube springt. Du kannst dann mittels der Einstellschraube die Zündspannung einstellen. Je größer der Abstand, desto höher die Zündspannung. Für 1kW Lampe benötigst du keine hohe Zündspannung, die Funkenlänge wird erheblich kürzer, die Störgeräusche erheblich weniger. Dann kannst du noch einen Folienkondensator im Lampenhaus zwischen die Anschlüsse von + und - schalten, der reduziert die Abstrahlung übers Kabel. Kinoton geht zudem noch hin, und schirmt die Zuleitung vom Gleichrichter ab. Ich ersetzte bei meinen Einbauten die Bauch-Elektrik durch eine einfache Schaltung mittels Zenerdiode 45V und einer Verpolschutzdiode 1N4007, die, in Reihe geschaltet, das 48V Relais ansteuern. Dadurch steht der Zündimpuls nur solange an, bis die Lampe brennt, d.h. die 100V Leerlaufspannung auf die Brennspannung abgesunken ist. Der Zündimpuls ist so kürzer wie mit der Originalschaltung. Jens
-
Bist du mir einem Lampenumbau auf ein AHA-Erlebnis kommst, mußt du ganz schön präzise schrauben. Die Ausleuchtung wird mit größerer Leistung gleichmäßiger und einfacher (geschickt für Pfuscher beim einstellen), nur, die Helligkeit nimmt nicht wirklich erheblich sichtbar zu. Das ist wahrscheinlich wie mit dem Ton. Zwei Lautsprecher sind doppelt so laut wie einer, dann brauchts 4, dann 8 und dann 16 usw.. Von 1,6 auf 2 kW sind 400w, entspricht 25% mehr Energie. 1600W OFR/HSC hat 60.000lm Lichtstrom, 2000W hat 80.000lm, also ein Drittel mehr. Durch den größeren Lichtbogen wird die Ausnutzung geringer, daher wahrscheinlich nur 10%-15% heller, das fällt nicht wirklich auf. Die bessere Ausleuchtung bemerkt man schon eher. Aber auch nur, wenn man vorher beim 1600er nicht richtig gearbeitet hat. 1000W wird noch schwieriger. Darin liegt ja das Vergnügen beim Einstellen :wink: Jens
-
Klar, im Profikino ist das nix. Im Heimkino schont es jedoch die Nerven. Jens
-
Die ist nett, kleiner wie die KOM2125 von Siemens, die auch günstig ist und gut funktioniert. Jens
-
Hast du schön gemacht. Die Kaltlichtausführung ist durchscheinend, da kannst du durchgucken, wenn du den Spiegel gegen das Licht hälst. Mit Lichtbogen leuchtet er nach hinten in einem warmen Rotton. Moderne Spiegel sind dann dazu noch UV durchlässing, dann leuchte der Spiegel in einem blau-rot Ton. Jens
-
Ist halt Pro-Logic, daher nur Monosurround. Klingt aber dennoch gut. Der CP65 hat ja einen direkten Eingang für den DA10/20. Da geht der Ton direkt über die VAC's und die Eq's an die Endstufen. Jens