Jensg
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Dann ists doch einfach. 5V12A mittels altem Computernetzteil, den Rest über Ringkerntrafo. Jens
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Hat auch nicht 101,6mm Linsendurchmesser, aber so was um die 95mm wird es schon sein. Auf jeden Fall brauchen sich diese Objektive nicht vor den Neuen von Isco oder Schneider zu verstecken. jens
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Kleine Gastherme, die müßte sich doch machen lassen. Das gibt dann auch gleich warmes Wasser zum Putzen, Spülen und Händewaschen. Jens
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Und dann gibts noch die 101,6mm Anamorphoten für 70mm. Ich hab noch so einen, den kannst du gerne leihen. Nur ist auch der nicht sonderlich leicht. Jens
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Es dürfte +-15VDC, 5VDC und 24 VDC haben. Die Spannungen sollten sich eigentlich aus den Stromlaufplänen der Bedienungsanleitung für die Installation auslesen lassen. Da ist auch aufgeführt, welches Signal/Spannung an welche Klemme der einzelnen Karten anliegt. Jens
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THX=Hifi nach DIN 45500 :wink: Oder so ähnlich, bzw, was dann daraus gemacht wurde. Mir fallen da einige japanische DC-Current Amplifier ein, die die mathematische Funktion des integrierens etwas zu genau genommen haben :lol: Jens
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Hallo,Ulli, jeder Drehstrommotor, egal welchen Alters, kann mit einem Frequenzumrichter geregelt werden. Auf jeden Fall langsamer. Gleichstrommotore wirst du wohl kaum noch darin haben, ist aber nicht ausgeschlossen. dann die gegen Drehstrom austauschen. Im Prinzip ist ne alte Luftheizung nix schlechtes, sofern sie an der tiefsten Stelle die kalte Luft ansaugt und die warme darüber wieder in den Saal bläst. Das geht besser wie die Rohre an der Decke. Für die Grundtemperatur solltest du jedoch eine Art Heizkörper einplanen, eventuell auch mit Strom, vielleicht Nachtstrom. Das hört sich zwar etwas absurd an, jedoch ist Nachstrom mittlerweile preiswerter wie das Heizen mit Gas oder Öl. Ich ignoriere hier bewußt den Umweltaspekt, schlagt mich nicht dafür, ist nur wirtschaftlich gedacht. So eine alte Luftheizung gabs in Weingarten in der Linse auch mal, die funktionierte besser wie die neue Luftheizung, bei der mir der Techniker erklären wollte, das warme Luft nach unten durch die Sitzreihen geblasen wird und dann gegenüber wieder aufsteigt und die dann kühlere Luft abgesaugt wird. Das Konzept ergab in einem Saal mit ca. 2m Höhenunterschied zwischen Parkett und Loge einen Temperaturunterschied von 7-9°. Unten ca. 17° und oben 26°. Erst nach Einbau zweier Heizkörper im Parkett ließ sich der Saal heizen. Jetzt wird die Lüftungsheizung nur noch für Frischluft bei vollem Saal verwendet. Zum Heizen solcher alten Systeme. Man schaltete die Heizung je nach Außentemperatur und Saaltemperatur 2-3 Stunden vor Einlaß an, Vollgas, erwärmte den Saal so etwas und das wars. Da damal Kinos meist gut gefüllt waren, brauchte man nicht mehr viel heizen. Heute siehts anders aus. Liebe Grüße Jens
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Bei Cinerame wars ne Vermutung von mir, da wirst du wohl eher recht haben. Bei 3D gabs auf jeden Fall die starre Welle. Jens
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Das müsste mit den Bauer P8 funktionieren. Die besitzen einen Tachogenerator, der wahrscheinlich mittels PLL Schaltung die Geschwindigkeit regelt. 100% sicher bin ich mir da nicht. Die mechanische Lösung wurde auch bei den 3-D Filmen und Cinerama verwendet und geht auf jeden Fall. Der Umbau der 16mm Projektoren auf Schrittschaltmotoren wird sich dagegen kaum lohnen. Jens
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RED 5K/4K digitale Kinokamera. Erste Testshots.
Jensg antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Dazu mal ne Frage: Bisher haben sich die digitalen Filme, besonders im Dokubereich, durch nicht vorhandene 'Tiefenunschärfe' ausgezeichnet. damit meine ich, das der Hintergrund viel zu scharf war und somit für das Auge keine räumliche Tiefe mehr erkennbar ist. Kommt das von der digitalen Aufnahmemethoe, vom Objektiv, und wenn ja, ist es dann mit den digitalen Kinofilmkameras weg? Jens -
Prieswerter Botex Dimmer mit dem Botex Lichtmischpult. Ist Chinaware, läßt sich so programmieren und die Anschlüsse für die Taster kann man nach aussen legen. Das Zeugs gibts auch unter anderem Namen. Jens
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Oder du hast schlechtes Samtband. Da gibts auch erhebliche Unterschiede, die sind nur nicht zu sehen. Ich hatte welches, das machte ca. 3 Monate und welches, das schaffte 1 Jahr im Kino bei 2 Vorstellungen täglich. Jens
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Der Preis ist abhängig von der Lampenleistung. Die ganz billigen Baumarktinverter funktionieren mal gerdae so bis zu 1000/1600W, letzteres aber nur mit denen für 160A. Meist ist die Siebung und Entstörung nix. Das führt dann zu flackerndem Lichtbogen und Hochfrequenzstörungen auf dem Netz. Einige sind auch von Kabel und Drahtquerschnitt zu gering ausgelegt, während sie im kalten Zustand noch für 1600W gut sind, funktionieren sie im heissen Zusatnd nur bis 1000W. Das reicht dir aber dicke aus in deinem Privatkino. Die preiswerten Geräte haben meist nach Einbau des 10Mfd/250V Folienkondensators zwischen Plus und Minus in etwa 100V Leerlaufspannung, damit geht alles bis zu 2500W gut zu zünden. Die Hot Arc Funktion mit dem etwas höheren Enschaltstrom hat bisher in den letzten 6 Jahren des Dauerbetriebs im Kino nicht zu einer Verringerung der Lebensdauer geführt. Die roten OBI-Inverter aus Italien sind einfach aufgebaut und funktionieren gut nach einfacher Modifizierung. Die 90A Geräte bei Ebay sind nicht geeignet, sie machen laut Aufdruck 55A bei 100% ED, das reicht nicht. 90-100A bei 100% ED sollten es schon sein, auch bei 900/1000 Watt, sonst kanns flackern bei Dauerbetrieb. Jens
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Hallo Stefan, klar geht das, wenn man's kann. Was ich nur schon gesehen habe im Kinobereich, da war manches Grausiges drunter. Billig und zumindestens brummfrei und rauscharm ist Behringer, die Limiter der Weiche sind zwar im Audiobereich nicht brauchbar, aber im Kino braucht man die nicht. Die noch billigeren Angebote diverser Versender sind meist nicht brauchbar, brummen und rauschen. Die Weiche sollte 24dB Linkwitz-Riley-Filter haben, das ist aber mittlerweile Standart. Für ein 2-Wege System tuts daher die Behringer, die Trennfrequenz wird bei Ulli so zwischen 650Hz bis 800Hz liegen, da kann man diese ordentlich einstellen. BSS ist fein, guter PA-Standart, ob die besser klingen wie gute preiswerte wage ich manchmal zu bezweifeln. Auch die kochen nur mit den üblichen Bauteilen. Jens
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Halo Ulli. Eine aktive Weiche ist eine elektronische Schaltung zur Trennung der frequenzen. Besteht im Allgemeinen aus Netzteil, einer ganzen Menge Operationsverstärkern, Kondensatoren und Widerständen sowie ein Gehäuse drumherum. Eine passive Weiche befindet sich in der Lautsprecherbox und besteht aus Kondensatoren, Spulen und Widerständen. Der Vorteil aktiver Weichen, die sich zischen Prozessor und Endstufen befinden, ist der, das die Impedanz des Lautsprechers keinen Einfluß auf die Übertragung der Freqenzen hat. Es ist also völlig wurscht, ob du einen 4,8,16 Ohm oder irgendwie Lautsprecher anschließt. Man spricht bei Lautsprechern dehalb von Impedanz und nicht Widerstand, weil der Widerstand der Spule/des Lautsprechers frequenzabhängig ist. Das ist auch das Problem bei passiven Weichen. Die werden für einen bestimmten Widerstand berechnet, z.B. 8 Ohm. Diesen Widerstand hat ein Lautsprecher aber nur bei einer bestimmten Frequenz, bei Konuslautsprechern üblicherweise bei 400Hz. bei 800 Hz kann derselbe Lautsprecher schon 12 oder 16 Ohm haben, bei 2kHz schon bis zu 50 Ohm. damit man diesen überhaupt an einer Frequenzweiche richtig betreiben kann, muß man durch zusätzliche Bauteile dafür sorgen, das die Impedanz immer bei 8 Ohm bleibt. Das ist bei Konuslautsprechern meist noch einfach, bei Hornlautsprechern (meist Mittel-Hochtönern) jedoch sehr schwierig. Erschwerend kommt noch hinzu, das die Impedanz temperaturabhängig ist. Nach kurzer Zeit mit mehr Lautstärke kann diese sich um bis zu 25% erhöhen, dann stimmt nix mehr bei deiner passiven Weiche. Die ganzen Probleme hats du nicht bei aktiver Weiche. Da hat dann jeder Lautsprecher seinen eigenen Endstufenkanal. Bei warmer Schwingspule wird er dann nur leiser. Bei modernen aktiven Frequenzweichen kann man auch ganz einfach die Trennfrequenzen ändern. Einfach am Knopf drehen, fertig. Kein Löten, ausrechnen der Werte, Messen, Lautstärke anpassen mit Widerständen etc. Und da Enstufen heutzutage wirklich preiswert und gut zu bekommen sind, ist man einfach gut beraten, eine aktive Ansteuerung der Lautsprecher zu benutzen. Eine wirklich gute passive Weiche, die so konstruiert ist, das sie auch bei Erwärmung der Schwingspulen der Lautsprecherchassis noch einwandfrei funktioniert, kostet mittlerweile wirklich mehr wie der zweite Endstufenkanal. Den einen Kanal brauchst du ja eh zum Betreiben der Box. Das gilt für die preiswerten Endstufen. Das ganze extrem belastbare PA-Zeugs von den amtlichen Herstellern wie Crown, QSC, d&b, Crest etc. brauchst du im Kino wirklich nicht. Weder muß ne Kinoendstufe Dauerkurzschlußfest sein, noch muß sie in knallender Sonne arbeiten, noch muss sie 2 Ohm laststabil sein etc. Außerdem fährts du sie nicht tausende Kilometer über Straßen, lädst sie dauernd ein und aus, schüttelst sie auf Kopfsteinpflaster durch etc. Leider gibts nicht mehr viele ohne Lüfter, denn dann hätte man auch das Problem nicht, sie ab und an ausblasen zu müssen. Jens
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Eigentlich sind, wie schon erwähnt, die Amps auf der Bühne das tontechnisch Beste. Hab ich so gemacht. Leider gibts nur noch wenige ohne Lüfter, vielleicht hast du unter der Bühne noch Platz. Die Surrounds vom Vorführraum. Da die Chinaamps preiswert und zur Zeit noch gut sind, brauchst du da nicht sparen. Ich würde immer aktive Trennung fahren, nix mit Passivweiche. Eine gute passive Weiche kostet heutzutage genausoviel wie eine Stereoendstufe. Und kinotaugliche 24db Weichen gibts genug auf dem Markt. Kinotauglich deshalb, weil sie keine Limiter benötigen, im Gegensatz zum PA-Bereich. Klanglich die beste mir momentan untergekommene Endstufenserie ist die STA302, 602 und 902 von Monacor bzw. deren baugleiche Typen anderer Lieferanten. Diese liefern aufgrund ihrer für PA sehr schnelle Schaltung und der Last am Kollektor einen sehr trockenen, straffen Bass und sehr schöne transparente Mitten und Höhen. Der Unterschied ist bei guten Lautsprechersystemen durchaus hörbar. Im Vergleich dazu sind die Chinatypen von Monacor im Bassbereich nicht so überzeugend, wobei auch nicht schlecht. Und ordentlich aufgebaut sind beide. Als Hochtöner empfehle ich B&C, als 2" den DE750 bzw. den Nedymtyp, wenns genug Bares hat. Im Bass-Mitteltonbereich sind die oft verbauten JBL's völlig in Ordnung, nur könnten viele Kinoanlagen erheblich luftiger und schöner klingen (nicht so tot), wenn man den 2446 2" wieder in den PA-Bereich schafft, da wo er hingehört. Apropos: Ein Lautsprecher ist dann hervorragend, wenn man ihn nicht orten kann und die Musik quasi aus dem Raum kommt. Wennman ihn genau hinter der Leinwand orten kann, dann wird man nie das Gefühl haben, die Musik im Film öffnet weiten. Aber das ist ein anderes Thema. Jens
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Überall, teilweise Müller Markt, die haben nämlich die 100g Haribos, und bei unserem kann man die Sachen vorbestellen oder noch besser, die Regale leer kaufen, dann bringen die Kids keine mehr mit ins Kino. Gong ist angekommen, gibts in 3 Wochen wieder retour (vorher Urlaub an der See). Grüße Jens
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Oh schön. ich habe noch einen Artikel dazu. Stammt von 1950. Du hast da eines der ersten Kugelwellen oder Tractrix Hörner. Das sende ich dir mal zu. Das Feld hängt an der Anodenspannung (ca. 450V Gleichspannung), die Sprache am Lautsprecherausgang, im Regelfall am Ausgang des Ausgangsübertragers des Verstärkers. Das Magnetfeld der Lautsprecher wird über eine Spule erzeugt. Folgendes kannst du machen. 2 kleine Trafos, z.B. 230V/12V als Trenntrafos schalten. Das heißt: du legst den einen Trafo an die 230V Netzspannung, den anderen mit seinem 12V Anschluß an die 12V des ersten und erhälst so wieder 230V, jetzt aber galvanisch getrennt vom Netz (kannst natürlich jeden Trenntrafo verwenden, nur ist die Variante billiger, oder aus einem alten Röhrenfernseher den Netztrafo, nur, wer hat das noch). Diese 230V richtest du gleich und siebst sie mit fetten Elkos z.B 470 Mfd/400V. Wenn du elektronisch bewandert bist, kannst du diese Spannung mittels Zenerdiode und Transistor wirklich brummfrei bekommen. Im Original sind die Röhrenverstärker mit Spulen und Kondensatoren als L-C Gleider entbrummt. Das Ganze ergibt dann ca. 315V Gleichspannung, also nicht zu spaßen, zwiebelt ganz schön, wenn man an beide Anschlüße gleichzeitig faßt. Der Gleichstromwiderstand der Spulen beträgt etliche kOhm, es fließt nur wenig Strom durch die Feldwicklung. Vermutlich konnte man durch Umpolen der Feldwicklung den Brumm des Systems etwas verringern. Das wird bei Dir nix werden, da dein Transistorverstärker nicht brummt am Ausgang. Du kannst natürlich auch einen original Röhrenverstärker aus der zeit anschließen, der hat dann die Anschlüße für Feld und Sprache. Es handelt sich also nicht um ein ELA-System, das hat 100V und wird mittels Trafo auf die Anschlußimpedanz des angeschlossenen Lautsprechers, meist 8-16 Ohm heruntertransformiert. Die Impedanz des Sprachanschlußes dürfte 16 Ohm betragen, du wirst etwa 12 Ohm messen können. Jens
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Vermute ich auch, Lose Kabelverbindung, Lötstelle oder defektes Relais oder defekter Umrichter. Hört sich aber eher nach loser Verbindung in der Signalleitung zum Umrichter an. Jens
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Immer wird behauptet, es habe ihn nicht gegeben, hier Beweis
Jensg antwortete auf Martin's Thema in Schmalfilm
Sieht auf jeden Fall schick aus. Und ist damit wieder topaktuell. Denn wer sagt schon, das ein Teil funktionieren muß. Wichtig ist doch eher, das man sich nicht daran verletzen kann. Und das geht mit dieser Abdeckung bestimmt nicht mehr. TÜV/GS und CE sind sicher. Jens -
Versuchen kann man immerhin mal folgendes: Horn unter den Doppel15". Lautsprechersysteme in der Ausführung Mittel-Hochtöner über dem Bass (das übliche) haben immer eine laufzeitbedingte Auslöschung in Richtung Boden. Üblicherweise versucht man das durch steilflankige Weichen in den Griff zu bekommen. Klappt so lala und ist auch abhängig vom System. Den Lautsprecher auf den Kopf zu stellen und diese Auslöschung Richtung Decke zu schicken, löst das Problem auf einfachere Weise. Jens
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Sieht aus wie mit Klangfilm und Ernemann Teilen zusammengebaut. Ist das untere Rollenpaar drehbar gefedert ausgeführt? Jens
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Poti oxidiert? Das kann auch heißen, einer der genieteten Anschlüsse im Poti futsch. Oder der Umschalter für Remote Fader, meist ein CMOS Schalter, ist hin. Die CAT's 64 werden wohl nicht alle gleichzeitig hops gehen. Steuerspannung der VCA's hops. Jens
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Eher gar keins. Es ist halt fertigungstechnisch aufwendiger, die Beinchen der Spannungsregler mittels Kabel mit der Platine zu verbinden oder diese im Bogen zu führen, sodaß die Spannungen durchs Ausdehen sich nicht auf die Platine übertragen. Desweiteren haben integrierte Spannungsregler die Eigenart, beim permanenten Betreiben in der Nähe der Abschalttemperatur im Lauf der Zeit durch Alterung immer früher abzuschalten. Nur kommen die dann nicht von alleine wieder. Wenn man ein Gerät durch Aufdrehen des Lautstärkereglers quasi 'freischießen' kann, dann sinds meistens irgend welche OP's nach dem Regler, die nach Übersteuern ihren Arbeitspunkt wieder finden. Der Ausgang eines solchen OP's hängt sich beim Einschalten an einer Betriebsspannung auf, durch Aufregeln des anderen Endtransistors bekommt man den OP da wieder von weg und er geht wieder. Das ahb ich bei alten OP' öfters schon beobachtet, ein schnelles Ein-und Ausschalten hat den gleichen Effekt. Daher gabs auch mal Spannungsregler, die +und- Spannung gleichzeitig hochgeregelt haben, um so etwas zu verhindern. Jens
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Dem Kolben ist das so ziemlich wurscht. Leider nicht dem Spiegel. Der mag die Feuchte überhaupt nicht. Davon kann sich die Verpiegelung lösen. Ebenso gibt es einen Pilz, der die Vergütung der Objektive beschädigt. Das sieht dann wie Wurmfraßspuren aus, auch nicht lustig. Ein wenig Grünspan werden die Kupfer-Messingverbindungen annehmen, die Wolframkontakte der Relais werden sich schon wieder freibrennen. Die Meo ist übrigens sehr robust gegen Kondenswasser im Werk. Ich hab mal eine gewartet, die war innen rostig und lief ohne Öl. 1 Jahr lang ohne Schaden. Einzig das Bakelitrad des unteren Spulenantriebs ist pflegebedürftig. Also Fett raus und Neues rein. Sonst ist das ne Art T34, läuft immer und das mit meist hervorragendem Bildstand. Zugegeben, die Schärfeeinstellung ist ein wenig ein Mist. Und das Filmenlegen ein wenig fummelig. Und die Andruckrollen für die Bremsrollen schlecht zu warten. Aber man kann nicht alles haben :wink: Jens