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Jensg
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George Lukas und seine digitalen Phantasien - Interview
Jensg antwortete auf supafly's Thema in Digitale Projektion
Da hast du schon recht, Brillo. Die Leute werden arbeitslos. Und die Betreiber müssen irgendwo das Geld hernehmen, um die teure Wartung der Digitaltechnik bezahlen zu können. Denn aufschrauben, abstauben und wieder zu ist nicht mehr. 385h für nen 1kW Xenonkolben ist auch nicht wirklich viel, und günstig ist die bisherige Version für manche Beamer auch nicht. Zur Zeit sind ja zwei Arten in den Kinos installiert. Die teuren, mit Standart Xenonlampenhäusern mit bekannter Lebensdauer, und die HMI-Varianten, mit geringer Lebensdauer (vin wegen 2.000h), die schon nach 500h mit Lampen glänzen, die keine vernünftige Farbwiedergabe mehr haben. Locker mal 2x400€ für zwei neue Brenner nach naja 100 Tagen, da freut sich der Geldbeutel. Und dann kommen die Staubecken in den internen optischen Systemen noch hinzu. Und schon ist nix mehr mit gleichmäßiger Ausleuchtung und Farbe. Viele in diesem Forum kennen letztere Beamertechnologie aus eigenen Kinobesuchen. Beeindruckend, was rauskommt, wenn die Kiste neu ist. Und später? Noch ein kleiner Hinweis zu der Überlegung, das man mittels digitaler Korrektur die Kinos alle in etwa 'Gleichbildig' machen kann. Da jeder Kaltlichtspiegel und jede Lampe Unterschiede aufweist, wird das wohl ein Wunsch bleiben. Wenn man genug Warmlichtspiegel und Kolben hat und Muße zum selektieren, dann kann man bei einer Überblendprojektion es schaffen, das beide Projektoren annähernd gleiches Bild machen. Da aber kein Hersteller bisher seine Spiegel und Brenner selektiert, wird das wohl nie passieren, zumindest nicht im Berech der Projektion und im großen Rahmen. Auf Messen und Demonstrationen vielleicht. Erst eine selbstleuchtende Leinwand, so ne Art Riesen-TFT, könnte da Abhilfe schaffen. Nur, will man das? Beklagen sich nicht jetzt schon viele über die Uniformität der Plexe, manchen Essens etc.? Jens -
Ich hoffe, das hier niemand mit dem Rauschen der neuen Kopien meint, es sei das analoge Filmmaterial. Da rausch der digitale Belichter. Wer's nicht glaubt, soll sich eine alte Acetatkopie besorgen und dann das heutzutage übliche Rauschen suchen. Viel Spaß dabei. Bei Delikatessen oder Retrospektiven bekommt man ja öfters noch Kopien der 80er und 90er Jahre. Vielleicht ein wenig verschrammt und gefadet, aber oft nicht so verrauscht wie das ganze neue Zeugs. Und oftmals schärfer. Wo da jetzt geschlampt wird, ist für den Besucher letztlich völlig uninteressant. Er sieht nur das Ergebnis. Und dan wird dann ne Beamerprojektion in Punkto Schärfe bei 2k fast immer besser abschneiden. Warum: Nun, die Kanten sind immer scharf (geht je auch nicht anders, es gibt ja keine halben Pixel), es wird nachgerechnet und daraufhin optimiert. Die Farbwiedergabe ist das große Manko, leider juckt es die wenigsten Besucher, sofern es nicht ganz verbogen ist. Denn sie haben keinen Vergleich, nehmen am Ende noch ihe bunten TFT's als Referenz. Die Natur bietet diese umsonst, nur schauen da nicht mehr viele hin und staunen, welche Farbenpracht und Nuancen sich da bieten. Es ist Herbst, geht raus, da gibts alles für umme zu sehen. Jens
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65/70mm - 35mm - 4K-Digitalprojektion im Vergleich
Jensg antwortete auf magentacine's Thema in Digitale Projektion
Danke dafür. Mir scheint, der Autor hat bei seiner Überlegung mit den 14 Megapixel sich auf die eindeutige Lesbarkeit der Schrift bezogen, nicht auf die digitale Artefakte. Ein Freund von mir, seit Jahren im Videobereich tätig, hat sich heute sehr unerfreut über die immer artefaktereichere Bildqualität des digitalen Fensehens beklagt. Mir scheint da soll vorher auch das vorhandene Pal-Bild sukzessive verschlechtert werden, um dann mit HD-TV den großen Überrraschungscoup zu landen. Kennen wir irgendwie von 35mm Film auch :wink: Jens -
Möglich ist es. Wahrscheinlicher aber eine unrunde Nachwickelrolle. Oder mangenlde Vorberuhigung. Die 50er Jahre Maschinen sind für dickeren/steiferen Film gebaut. Das dünne Polyestermaterial macht da öfters Probleme bei Tongeräten, die keine Bremsrolle haben, sondern über ein paar Rollen dann auf die Tonwelle gehen. Das läßt sich beobachten. Im Licht einer Neonröhre bewegt sich dann die Perfo auf der Tonwelle vor und zurück. Normalerweise sollte sie sich nur in eine Richtung bewegen (da ca. 24 Bilder, das Netz aber auf 25 Bilder synchron läuft). Wenns hin und her rutsch und zittert, entweder 'ne Bremsrolle einbauen, mehr Beruhigungsrollen, die Tonwelle mal prüfen, ob die Bahn ballig abgelaufen ist oder einfach ein gutes nicht ausgelutschtes Klangfilmtongerät verwenden. Jens
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Kommt halt drauf an, was man erwartet. Da der Kinoton meist nicht sonderlich transparent gemischt ist, ist bei Digital wegen der niedrigen Datenrate (AC3) auch nicht möglich, können transparent klingende Lautsprechersysteme auch nichts rüberbringen, ist ja nichts da. Insofern klingt also jeder halbwegs lineare Lautsprecher mit niedrigem Kirrfaktor (=heutiger Standart) durchweg vernünftig. Und wer's unkompliziert mag, ist mit den kleinen Systemen dann auch gut beraten. Was in einer guten Aufnahme drin steckt, kann meines Erachtens eh nur der/die wertschätzen, die auch darauf achten. Wer Musik als tägliche Alltagsbeschallung benutzt, möchte davon nicht belästigt werden. Gerade sehr transparent(durchsichtig) klingende Lautsprecher (damit meine ich Systeme, mit denen man problemlos die Position der einzelnen Instrumente eines klassischen Orchesters orten kann, oder das Platzen der Spuckebläschen beim Saxophonblättchen hören kann), können ganz schön nerven, wenn sie ständig Informationen rüberbringen, die der Hörer gar nicht hören will. Ich mag diese Informationen, die komplette Musik, kenn jedoch ne Menge Leute, denen das einfach zuviel ist. Die hören dann lieber auf den Systemen wie Bose u.a., die klingen nicht schlecht und lassen das ganze feine Gefussel weg. Jens
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Westfalia hat so was, glaub ich. Jens
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Hallo Brillo, kurz die Infos. Calendar Girls: das kam von TK-Chris, der stellte es ins Forum, die Kopie war wohl von Arri, da hat jemand geschlafen. Zur Wolke: Die meisten mir bekannten Kinoprozesoren haben als Grundlautstärke für den Hauptfilm etwas so um die 4.5. Wenn die Filme korrekt nach den Vorgaben abgemischt wären, müsste da eigentlich so 6.5 bis 7. stehen. Ist aber nicht. Wenn jetzt mal einer kommt und sich daran hält, dann legt er halt nen Zettel bei. er könnte auch drauf schreiben: Achtung, diese Kopie ist nach den Vorgaben für Kinotonanlagen und Dolbypegel gemischt, bitte daher auch im Kino entsprechen den Lautstärkeregler auf 7.0 stelle, damit man das auch hört. Bei 'Die Wolke' hast du nämlich nix vom Anfang und einigen Zwischenpassagen gehört, wenn du eine Reglerstellung von 4.5 hattest. Mir ist auch im Nachspann aufgefallen, da es kaum noch eine Kopie gibt, bei der ein Dolby-Consultant genannt wird. Da die Amis jeden der nur mal ne Schraube schief angesehen hat, da nennen, wird es den wohl nicht mehr oft geben. Und wenn dann noch im Kopierwerk lieblos damit umgegangen wird, dan haben wir den Salat. Bei Digital (fast) kein Problem, möchte man meinen, einige Threats zur Fehlerrate sprechen da allerdings ne andere Sprache. Jens
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FTT Rüttgers anrufen. Jens
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I think you will use the diodes as rectifier for the lamp current. if this is correct, you need a diode of ca. 125 amps and 125 volts. if there ist a welding machine manufacturer in the area beside you or not far away, you can get the diodes there. Jens
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Hallo Brillo. Klingt schön, die Realität sieht anders aus. Ich habe keine Referenztonanlage, beschäftige mich seit nur 25 Jahren mit der Wiedergabe von Ton, mache Live-Ton Mischungen von Bands, Kleinkünstlern etc, und sehe mich daher in der Lage, festzustellen, das bei der 18.00 Uhr Vorstellung eines Analogtonfilms ohne Digital oder einer guten Mischung beiderseits der Ton wunderbar war, bei der 20.30 Vorstellung die gleiche Anlage plötzlich muffig, nicht irgendwie geartet transparent oder schön klingt. Das dann auf die Tonanlage/abtastung zu schieben, ist doch nicht ernst gemeint. Die nächste Vorstellung des 18.00 Uhr Films ist dann wieder 1A. Ich bitte dich, schon 1999 hat mir ein anderer Techniker eine gute SR-Kopie zum gemeinsamen Anschauen und Hören nach dem Einbau und Einmessen der Tonanlage mitgebracht. Diese ging problemlos auf 7.0, war dann knackig aber nicht penetrant laut und demonstrierte die gute Qualität der verbauten Komponenten. Zuletzt bei "Die Wolke" erlebt, bei der der Verleih extra einen Zettel beilegte, den Film doch bitte auf 6.0 vorzuführen. Und jetzt kommst du mit deinen schönen, durchaus von alle gewünschten Erläuterungen, und erklärst mir bitte die extreme Spanne der Qualität der gelieferten SR-Analogtonspuren. Komischerweise hat bei Calendar-Girls sogar mal einer es geschafft, alle Kopien in Dolby A zu Belichten. Ist your turn. Jens
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Lichtton einer Solarzelle vorverstärken, Hochpass, Tiefpass?
Jensg antwortete auf Fensterrahmen's Thema in Newbies
Vor die endstuife, wenn du's als Kombination machst. Du kannst dann den Tiefpass ebenfalls davor setzen, oider ihn in die Gegenkopplung setzen. Ist eigentlich wurscht. Den Originalklang der alten Filme bekommst du eh nur mit den alten Photozellen, Röhrenverstärkern und Lautsprechern hin. Diese waren teilweise hinten offen, ein Dipo also, mit guter Sprachverständlichkeit, jedoch fast keinen Bässen. Scha dir mal das Foto der Klangfilmkombinatin hier im Form an. Jens -
Lucky about this, poor old spedi. Meiner hat das Glück, das ich auf dem nach Hause Weg an seinem letzten Kino vorbei komme und er deshalb nicht nochmal bei mir vorbeifahren muß, da ich ihm die Kopien dann mitbringe (falls ichs nicht verträume, was bisher einmal vorkam :oops: ) jens
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Typ must be the same, sometimes the technical specs of the low cost manufactors are lazy. But the number gives normally the exact specs. Or, some character is missing in the number. Sometime the case is different, but the specs are the same. That's all i know about different manufactors. Jens
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http://www.alldatasheet.com http://www.datasheets.org.uk/datasheet/...Y324.shtml Jens
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Wenn er zweimal kommt. Macht er das bei dir? Ach ja, die Großen. Bekommen vorn und hinten alles reinge... Jens
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Hallo Toni, bist du dir denn sicher, das es ein Tonmeister ist, der im Kopierwerk die Analogspuren mischt? Und kannst du dir nicht vorstellen, das beim kaum noch vorhandenen Anspruch mancher Kopien dieser sich dann Mühe gibt? Ich kenne deutsche Regisseure, die ihren Tonmix abhören und Einfluß darauf nehmen. Das Ergebnis ist dann eben auch ein klasse Ton. Das mag ein amerikanischer Regisseur in Amerika auch tun. Nur in Europa wird er die Synchronfassung kaum kontrollieren, erst recht nicht die Analogspur. Oder wie kannst du dir erklären, das bei Titanic die Analogspuren knapp 2,7mm breit waren, außerhalb jeder Norm, und prompt zu erhebliche Problemen geführt haben? Den Meistern der Zunft sei Achtung entgegengebracht, den Pfuschern jedoch nicht. Radio und Fernsehen setzen Overall Kompressoren ein, Mehrbandgeräte mit Stereoverbreiterung und Klangverbesserung incl. Klirrfaktoraddition um sich besser durchsetzen zu können. Jedesmal auffallend für geschulte Ohren, letztens bei SWR1 so gravierend daneben, das das gespielte Metal-Stück so zerrte und pumpte, das es selbst den Tonmischer auffiehl und er/sie es in etwa in der Hälfte im Pegel runterzog, damits nicht gar so grausig klang. Das Ergebnis dieser Kompression kann man sich auf jeden Spectrum-Analizer (als Plug-In für fast jeden Player im PC vorhanden) anschauen. Quasi ein Balken von 50-10kHz, kaum frequenzspezifische Einbrüche. Werbung wird auch darüber gemischt, so dem Sender geliefert und nochmals darüber gejagt. Ergebnis bekannt. im Prinzip könnte man auch die Sprecher so komprimieren und mit Klirrfaktor 2. und 3. Ordnung versehen (kein Jux, diese Plug-Ins gibt es und sie werden reichlich verwendet, ein Schlag ins Gesicht eines jeden, der Lautsprecher und Verstärker baut und gerade die ungeradzahligen Klirrfaktoren zu vermeiden sucht.), nur wehren die Sprecher sich dagegen, so künstlich und falsch zu klingen, haben deshalb noch ihre Dynamik und sind daher immer zu leise. Auf Anfragen beim Sender heißt es dann lapidar, das sei technisch bedingt und nicht zu ändern. Komisch, beim Deutschlandfunk hat man das Problem nicht. Haben die nicht das Geld für so ne Maschine oder wollen die einfach gutes Radio machen und könnens halt. Da hat man dann auch mit besten Frequenzgängen im Analogbereich der Tonabtastung keine Chance mehr, wenn einem solche Material geliefert wird. Jens
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Carmike stellt 2300 von 2469 filmsäälen auf digital um.
Jensg antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Christie gibts sich auch Mühe. Der LX66 mach auch als LCD ein sehr ansehnliches Bild, weit entfernt von denen nur auf Helligkeit(meist blaustichig) getrimmten Beamern anderer Hersteller. Jens -
Korrekte Abspielgeschwindigkeit bei Stummfilmen
Jensg antwortete auf Silas Leachman's Thema in Schmalfilm
Bei der Restaurierung und Kopierung auf Videomedien nutzt man gerne auch Zigarren/Zigarettenrauch als Geschwindigkeitsorientierung. Jens -
Schön wärs. Da ich nur Analog spiele, fällt mir oft der muffige Ton der US-Produktionen im Vergleich zu manchen deutschen Produktionen auf. So möchte ich mich nicht als 'Tonmeister' bezeichnen lassen, wenn ich so einen Liveton abgeben würde. Daher liegt die Vermutung nahe, das man sich entweder keine Mühe gibt, oder öfters den Analogton schlecht abmischt, um Digital besser erscheinen zu lassen. Jens
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Auf Tradeshows und Filmmessen. Du kannst manche bestimmt auch an ihren Standorten/Büros besuchen. Jens
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Muß man wohl zweimal laden, damit man nicht auf der Loginseite hängen bleibt. Jens
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Guter Vorschlag, du brauchst sonst jeden Mittwoch ein volles Kino, um über die Runden zu kommen. Mit solchen Tagen und Reihen wirst du auch für Filmprogrammprämien interessant. Jens
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Hallo Ulli, das möchte ich mir für dein Kino nicht wünschen. Mit einem Saal festgenagelt auf eine dir gerade mal so gnädigerweise für 3 Wochen für alle Hauptvorstellungen gebuchte Kopie wirst du nicht glücklich. Ich möchte ja nicht den Teufel an die Wand malen. Es ist jedoch so, daß du gute Besucherzahlen machen mußt, um an die interessanten Startkopien zu kommen. Oder du kennst den Disponenten persönlich. Dann ist vieles einfacher. Sonst bekommst du 3 Wochenverträge, kannst nicht raus und hast den schwarzen Peter, wenn mal der Film nicht läuft und du ihn aufgrund deines Spielvertrages nicht absetzen kannst. Jens
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Hallo Toni, bei deiner Äußerung zum analoge Lichtton hab ich da so meine Zweifel. Oft scheint es eine lieblos aus den AC3 Spuren zusammengeschnittene, komprimierte, höhenreduzierte Sprachfassung zu sein, nach der Methode, ist ja nur das allerletze Notfallsignal. Denn es gibt hervorragende analoge Tonspuren, bei denen ist nur meistens erstaunlicherweise keine Digitaltonspur mit auf der Kopie. Warum nur? Jens
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Sehr schön gebaut. Ich hab das mit dem Regler auch mal für die TK35 gemacht, die 6V5A aus 30V runtergetaktet. Das ging ein paar Jahre ganz wunderbar, dann fing der Regler an, Oberwellen zu produzieren und in den Ton zu pfeifen. Als Tip noch. Für die Kondensatoren nach dem Regler auf jeden Fall welche für Schaltnetzteile verwenden. Zu hohe Induktivität des Kondensators macht die Vorteile großer Kapazitäten zunichte. Z.B hat ein 22Mfd Kondensator von Siemens für Schaltnetzteile eine bessere Siebwirkung wie ein NoName 470Mfd. Desweiteren hat die Schaltung kein Eingangsfilter, daher mit 'nem separaten Netzteil betreiben, das spart einem die Mühe beim Suchen nach der Störungsquelle. Das soll bitte keine böse Kritik sein, ich finde die Kostruktionen von Michael einfach und gut durchdacht. Nur ein paar weitere Hinweise aus einigen Jahren Erfahrung. Grüße und viel Erfolg beim Selberbau. Jens