Jensg
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Insbesondere vermeidet man bei gekrümmten Leinwänden die Verzerrungen zum Rand hin. Das Bild wird durch den grösseren Abstand zum Rand hin nämlich grösser, was zu verbogenen horizontalen Linien führt. Ganz extrem bei kurzen Projektionsentfernungen und CS. Das CS-Bild wird dann in einem Seitenverhältnis 1:2,6 abgebildet, nicht 1:2,35. Die Objektive sind meist berechnet für plane Leinwände, es gibt auch, bei 70mm, welche für gekrümmte Leinwände. In den meisten Kinos werden aus Kostengründen plane Leinwände verwendet, die Konstruktion eines gekrümmten Vorhangzugs kann ganz schön ins Geld gehen. Jens
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Die Linsen heissen Kondensorlinsen, nicht KondensATorlinsen. Damit wird das Licht der Lampe, das ja in alle Richtungen strahlt, so gebündelt, das ein Teil davon sich in einem Brennpunkt sammelt. Die dicke Linse mach aus dem in alle Richtung strahelnden Licht einen parallelen Lichtstrahl, die dünne Linse bündelt diesen auf einen Punkt. Der Spiegel vedoppelt bei korrekter Konstruktion die Anzahl der Lichtstrahlen, indem er das nach Hinten abgestrahlte Licht sammelt, bündelt und auf den Wendel der Lampe zurückwirft. Das hat noch den Vorteil, das dieser heisser wird und daher die Lichtfarbe weisser. Jens
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Da ist richtig. Geht auch wunderbar mit Bedienknöpfen von Mischpulten oder anderen, schwer zu reinigenden Massenartikeln. Jens
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Klar, beim Studio schon. Ob aber im mobilen Einsatz? Das hängt eben auch von den finanziellen Möglichkeiten und dem Einsatz der Techniker vor Ort ab. Jens
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Die Gelatineschicht ist halt, bekannterweise (siehe Petrischale im Labor), ein idealer Nährboden für Schimmelpilze. Jens
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Es wird wieder warm und trocken in den Vorführräumen. Beides ist nicht gerade ideal für digitale, prozessorgesteuerte Systeme. Demnächst kommt auch wieder das elektrostatische Knacken im Analogton durch statische Aufladung des Films und Funkenüberschlag auf die Zelle. Im Hirn als Hintergrundinfo speichen und sich nicht wundern, wenn man ab und zu solche 'unerklärlichen' Phänomene im Vorführraum hat. 8) Jens
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Kurz zum Mischen. Mikros alleine reichen nicht aus. Damit der "Dolby-Ton" bzw. das Klangerlebnis funktioniert, muss der Ton so gemischt werden, das die Ortbarkeit der Tonquellen erreicht wird. Von Vorn Mitte mus also auch dem Kanal zugeordnet werden. Würdest du alle Mikros einfach so auf die 5 Kanäle verteilen, käme nur Lärm bei raus. Damit bei jeder Kameraperspektive der Ton auch stimmt. muss jede Kamera ihren eigenen Mikrosatz aufmontiert bekommen. Dann kannst du dir in etwa den Mischaufwand sparen, jedoch hängt dann an jeder Kamera vermutlich so eine Art Mikrofongeweih. Ob das bedienerfreundlich ist? Jens
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Eben, einfach als NonSync über Pro-Logic wiedergeben und Ruhe ist. Für eine DD Aufnahme müsste man ja mindestens 5 Mikros mischen, das macht für Fussball WM nun wirklich keinen Sinn. Jens
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Fingernagel!, Wächst nach und ist immer zur Hand. Jens
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Du meldest dich praktisch dann an, wenn du das erste mal einen Film möchtest. Da solltest du aber schon über eine Kopienversicherung verfügen. Den Fragebogen ausfüllen, der geschickt wird, und wahrscheinlich zwischen 250€ bis 500€ Vorkasse bereithalten. Die aber gut bewachen und baldmöglichst zurückverlangen/verrechnen, sonst behalten sie die Verleihe Ewigkeiten. Jens PS. Als Gewrbebetrieb musst du das Ganze eh anmelden, sonst machts die Stadt.
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Ist wahrscheinlich nur die Antwort auf die x-te Frage, ab wann kann ich mit meinem Kind ins Kino, wenn da steht "Frei ab 0" Jens
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Hallo Neskino, das reicht auf jeden Fall. Wenn du den Metallspiegel hast, dann sowieso. Ich hab meine ersten Open Airs mit 1600W stehend, original Meo5 Spiegel auf 11m Breite gefahren. Wunderbares Bild, scharf und farbig, kontrastreich und ohne Überstrahlung. Die Behauptung, mit mehr Licht könne man früher anfangen, gilt nur für die ersten 10min. da läuft eh meistens die Werbung. Mit deinen Annahmen betreffs der Brennweite hast du recht. Hallo THX, das Problem tritt nur bei den horizontalen Lampenhäusern auf. Die vertikalen haben alle Spiegel mit 825mm (bei 2,5kW)/815mm (bei 1,6kW) Brennweite. Jens
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Gefragt sind Erfahrungen mit Digital Projektoren?
Jensg antwortete auf City2's Thema in Digitale Projektion
Ja, DLP ist meist gekapselt. Auf der Seite von projectiondesign wird ausführlich auf die Konstruktion der Farbräder eingegangen, daher ganz interessant für die, die sich für die Technik interessieren. Jens -
Gefragt sind Erfahrungen mit Digital Projektoren?
Jensg antwortete auf City2's Thema in Digitale Projektion
Es gibt meines Erachtens ein grundsätzliches Problem bei LCD-Projektoren. Der Schmutz auf den Panels. Christie/Sanyo hat dafür bisher keine mir bekannte Lösung, nur kann man sie jetzt leichte neu justieren nach der Reinigung. Das Problem tritt nicht auf bei 1 Chip DLP und einigen 3 Chip DLP. Da wird nämlich die Rückseite des Spiegelpanels gekühlt. Schöne Infos und eben auch nicht gerade billige Preise auf projectiondesign.com. Anderes Problem bei LCD: Die Panels gehen mit der Zeit aufgrund der Wärme und UV-Strahlung kaputt, werden also lichtdurchlässig. Da hilft nur Austausch, meist ist ein neuer Projektor billiger. Die Lampenlebensdauer in Bezug auf die Helligkeit entspricht bei den verwendeten Metalldampflampen nicht der gewohnten Lebensdauer der Xenonlampe. Viele Projektoren liefern nach 500-800h merklich weniger Licht. Also nix mit 2000h bis 4000h. Da geht die Lampe zwar noch, aber eben nicht mehr sonderlich hell. Meist ist der Projektor dann so verdreckt, das eh kein brauchbares Bild mehr herauskommt. Dem Dreck kann man durch Einbau des Projektors in einen geschlossenen Kasten mit Autoluftfilter als Zuluftfilter und kräftigem Abluftlüfter an der Ausblasöffnung des Projektors ein Schnippchen schlagen. Jens -
Für was brauchst du denn die?. ich führe seit Jahren mit einer MEO5 mit 7kW und der vorhandenen Luftkühlung ohne Probleme vor. Auch bei MEO4 mit Luftkühlung geht das. Jens
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Jovo steht auch drauf. Es kann jedoch sein, das dieser Antrieb, wie andere auch, die korrekte Position immer nur von ZU (oder Format 1,37) nach AUF fährt. Bei Walzensteuerungen ist das prinzipbedingt so. Dann funktioniert die Kiste eventuell folgendermassen. - Impuls auf zu, Relais geht in Selbsthaltung, Motor fährt auf zu. - Impuls Format 1,66, Motor fährt bis 1,66, Mikroschalter wird gedrückt, Relais fällt ab. So gehts weiter bis auf CS-Format. Die Formate lassen sich einzel direkt von der ZU-Stellung anfahren, nicht jedoch von der CS-Stellung. Da geht nur ZU. Es ist auch möglich, das die Relais über einen Wahlschalter mit Dauerspannung belegt werden müssen, der Mikroschalter unterbricht dann nur die Steuerspannung zum Relais. Ausprobieren hilft, die Spannung der Realis steht drauf, wenn nicht, erstmal mit 24V beginnen. Oder den Widerstand messen. 230VAC Relais haben meist mehr wie 1kOhm, 24V Relais darunter. Jens
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HTI Lampe mit angebauten Spiegel fuer 35mm?
Jensg antwortete auf Hans van der Vlist's Thema in Technik
Hallo Hans, bei entsprechender Bastelei kann das funktionieren. Du brauchst aber zum Betrieb mit einem Filmprojektor ein spezielles Netzteil, das die Lampe mit hochfrequentem Rechteckwechselstrom betreibt, wie im Bauer P8 T400. Eine Lösung mit Drossel funktioniert nicht, das Bild würde stark flimmern. Die 50Hz Frequenz unserer Netzwechselspannung gerät in Interferenz mit den 48-50Hz der Bildfrequenz. Die Lampe funktionert allerdings mit einem entsprechenden Zündgerät und einer Drossel. Bei Verwendung einer 1200W HTI Lampe dürfte das Filmmern kaum noch auffallen. Es gibt im Forum jemanden, der einen solchen Umbau schon gemacht hat. Jens -
Die Umfrage zum Board digitale Projektion.
Jensg antwortete auf PERFO's Thema in Digitale Projektion
Na Marc, das ist die Theorie. In der Praxis gibts dann ein Aufheulen, wenn wegen schlechter Besucherzahlen eine Kopie aus dem grössten Saal fliegen soll und gegen eine andere, die schon im gleichen Kino läuft, ausgetauscht wird. (Erinnere an 'Männer'). Dem Verleihen wäre nichts lieber, wie die Kontrolle der Belegung der Säle (ist angeblich in USA so geplant gewesen und bisher am Zusammenschluss von ca. 1500 kleienren Kinobetreibern gescheitert). Jens -
Die Umfrage zum Board digitale Projektion.
Jensg antwortete auf PERFO's Thema in Digitale Projektion
Schön wärs. Warten wir's ab. Oftmals haben logische und vernüftige Argumente erstaunlicherweise bei Disponenten nichts gefruchtet. Das ist meines Erachtens ein ganz konservatives Gewerbe, das Kino. Bis sich da was ändert, das dauert. Jens -
Wenns wackelt, wie willst du dann feststellen, ob die Kopie bombenscharf war. Oder wurden nur digital die Kanten scharfgerechnet, auf die sich das Auge dann fixiert. Prüfen kannst du das, indem du ein Bild in einen Diarahmen packst und das Ganze mit dem Diaprojekto auf die Leinwand wirfst. Dann ist der Bildstand garantiert 100%, wenn niemand den Projektor schüttelt :lol: Jens
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Na, wenns gar nicht geht, dann mittels 2x 2,7kOhm Widerstände das Nonsyncsignal auf die Eingänge, die von der A/SR-Karte kommen und den Prozessor im Modus Dolby-Film betreiben. Dann wertet der Prozessor den Non-Sync Ton wie einen dekomprimierten Filmton aus. Ist zwar ein bisschen Sucharbeit betreffs des Signalwegs, geht aber. Auf diesem Weg lässte sich dann eine vielzahl von Tonsignalen einspeisen, die alle in 'Pro-Logic' zerlegt werden. Jens
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Die Umfrage zum Board digitale Projektion.
Jensg antwortete auf PERFO's Thema in Digitale Projektion
Hallo X-Or. Das Thema der Verleihpolitik versuche ich schon seit ein paar Jahren mit den Disponenten zu besprechen. Bisher hat mir kein einzige dazu eine erfreuliche Aussage für die Zukunft gegeben. Ob die Verleihe ihre Erst-und Zweitspielpolitik aufgeben, wissen sie anscheinent selbst noch nicht oder wollen mit diesen Informationen nicht rausrücken. Denn natürlich hast du recht. Damit könnte man die kleineren Kinos wieder attraktiver machen. Aber ich bitte dich. 3 Wochen mindesten 2x MI3 in einer Kleinstadt, was soll den das. Selbst bei Herr der Ringe, Bond XXX oder was sonst noch, kann man so nicht vorgehen. Doch da gibts bisher wenig Bewegung. Leider. Doch solange es noch keinen gemeinsmen Beschluss zur Datenverschlüsselung und Raupkopierschutz gibt, wird da wenig im Bereich der US-Verleihe passieren. Die einzige, mir sichere Möglichkeit erscheint die Dekodierung im Beamer. Das würde das digitale Höchstqualitätsraupkopieren erheblich erschweren. Abfilme kann man eh nicht verhindern. Nur erlaubt eine solche Variante nicht mehr das Verlegen von einem Film in einen anderen Saal. Auf diesen Weg wollen die Verleiher zwar, dann können sie nämlich die Säle gegen die konkurrenz schützen, nur hat dann der Kinobetreiber kaum noch gestaltungsmöglichkeiten, und so eine Fremdbestimmung wird sich kaum einer dauerhaft gefallen lassen. Jens -
Hab ein weing überlegen müssen, bis die Lösung kam RHPS= Rocky Horror Picture Show. Stimmts? Jens
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Das Bild kann in der Schärfe bei mindestens folgenden Projektoren pumpen (bei zusammengesetzten Kopien verschiedener Fertigungen). Meo5, Ernemann 12 und ich glaube auch 15. Alle Maschinen, die die feste Filmbahn auf der Objektivseite haben. Da ändert sich nämlich der Abstand Filmschicht zu Objektiv bei verscheiden dickem Trägermaterial. Ist nervig bei Trailerrollen mit gemischen Azetat-Polyestertrailern. Der Vorteil der Filmschicht zur Objektivseite wäre: Erherblich höhere Schärfe. Probierts mal bei nem scharfen Film aus. Jens
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Jepp, so ist das. es gibt allerdings zwei Arten der Förderkopien. Eine der FFA, eine des BKM's. BAWü hat nur FFA, da sie aus der Filmförderung des Bundes ausgeschert sind und die MFG aufgebaut haben. Für Förderkopien der FFA gelten die Bedingungen der Verleiher. Das heisst im Normalfall 3 Wochen alle Hauptvorstellungen spielen. Bei nem Einsaalkino nicht ganz einfach. Jens