Jensg
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Stimmt, kommt noch die übliche Qualität dazu, je nachdem, was der Hersteller verbaut. Schon bei alten Fujitsu-Siemens erlebt, falsche Elkos bei Schaltnetzteil nach ca. 2 Jahren Mainboard hops. Die Dinger waren gar nicht für SNT gefertigt. Bei alten NAD-Verstärkern trocknen die aufgrund des 'undichten' Gummistopfens einfach aus, auch ohne Belastung. Beim Netzteil meines Sohnes beim Laptop hat halt Minecraft den Elko geschrottet, Vollgas für etliche Stunden, dafür war es nicht gebaut. Dabei hat es allerdings auch noch einen Widerstand geschossen, die Welligkeit der Primärspannung war dann doch zu viel. Aber das ist alles SNT Problematik. Es gibt auch gute Produkte, die können 25.000h und mehr. Die alten Kinoton Serie 2 bei mir im Lager haben ja schon mehr als 25.000h Stunden drauf, alles SNT. Mein Netzteil vom HP läuft seit 2012 auch ohne Probleme. Kurzum, das gekapselte gegen ein größeres Modell oder einfach ein 24V Hutschiene oder Meanwell nehmen, das halt Luft um alle Bauteile hat, das dürfte einfach länger halten. Bei 24V sind auch nur meist 2 Pins belegt, eventuell dient der dritte Pin als Kurzschlußbrückenkontakt. Ausmessen hilft. Jens
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Ach, nicht vergessen, die Anschlüsse sind Ventile, die schließen beim Abziehen. Durchpusten geht also nur an der Pumpe, denn da bekommt man die Schläuche noch ab, von den Kupplungen kaum. Jens
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Ich würde mal so mit 2 bar anfangen. Man merkt schnell, ob es dann 'ordentlich' rauspustet oder nicht. Es hat schon einen merklichen Widerstand, bei den Bohrungen mit ca. 8mm kein Wunder. Und dann würde ich den Rücklaufschlauch zum Behälter mal abziehen und in die Einfüllöffnung halt und schauen, ob es da gescheit läuft. Die Pumpe ist gedrosselt, von daher spritzt das Kühlwasser nicht aus dem Schlauch, läuft jedoch mit gutem leichten Strahl. Es gibt für die Durchflußkontrolle Flügelradanzeiger, die Kinotontechniker haben die in einem Stück Schlauch mit Kupplung und Stecker und fügen die zur Kontrolle in den Kühlkreislauf ein. MAn kann dan schön voher und nachher vergleichen an der Drehzahl des Rades, und da wundert man sich dann doch, was das Durchpusten so bringt. Jens
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Akkus defekt, möchte ich mal behaupten. Die APC Checken wohl mit Stromimpulsen das Akkupack, und bei defekten bzw. verschlissenen Akkus, son nach 5-7 JAhren auch im Standbybetrieb, sind die hin und dann pieps die USV und meckert. Beim Spannungsmessen der einzelnen 12V7Ah Akkus stell man dann zawr die 13,xV fest, trotzdem sind sie hin. Erst letztes Jahr bei einer APC beim Sony R320 gehabt. Gemessen, warum meckert die eigentlich, neue Akkus rein, keine Meckerei mehr. Jens
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WIrd es auch noch lange, wenn ihr dafür sorgt, das die Wasserkühlung richtig funktioniert. Also Kühlwasser jährlich wechseln und vor allem den Kühlkreislauf mit Druckluft durchpusten, um etwaige Hefepilzansammlungen in den Bohrungen der Kühlkörper der DPL zu beseitigen. Daran sterben die Serie 1 nämlich gerne, weil der Kühlwasserfluß nur beim Einschalten kurz mal abgefragt wird, danach nicht mehr. Und ist es zu wenig, dann gibt das blaue DLP zuerst auf. Ansonsten ist der DCP3000 Block hermetisch dicht, staubt nicht ein und als Verschleiß gibts nur den abnehmenden Kontrast der DLP und den Umlenkspiegel des Lichttunnels. Soweit meine Erfahrungen mit dem alten Teil. Jens
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Jepp, die Kühlung ist mangelhaft und deshalb sterben die 400V Elkos in den Netzteile auch gerne. Andere Fehler hatte ich in den Netzteilen bisher nicht. Jens
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Alten dicken Vorhang um den Projektor hängen. Ich habe auch mal eine spanische Wand gebaut, jedoch mußt du den 'Lärm' absorbieren, und das geht am Besten mit schwerem, altem Stoff, den gibts oft für Umme, wenn man zum richtigen Zeitpunkt kommt. Oder altes Molton aus der Veranstaltungstechnik. Kannst auch neues nehmen, nur viele Lagen und die schwere Ausführung. Jens
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Suche Ersatzteile für den steenbeck st-6000 alles anbieten
Jensg antwortete auf guttenburg's Thema in Schmalfilm
Vor allem, was ist defekt. Die Zahnriemen sind immer hin bei den Tischen, wenn sie nicht in den letzten maximal 10 Jahren mal Neue bekommen haben, der Rest an Elektronik ist relativ robust und bis auf den Zähler einfach gestrickt. Die ganz alten mit Steenbecks, und um so einen scheint es sich ja zu handeln, wenn es ein 6000er ist und kein 6001, sollte man erst nach dem Komplettersatz der alten Elkos wieder ans Netz anschließen. Da sind mittlerweile doch so einige netzspannungsführende Teile wirklich hin, die einfachsten Fehler sind noch die explodierenden Netzfilter. Nur können die auch schon einen ganz schöne Sauerei incl. Abbrand verursachen. Dafür haben die ganz alten Tische noch T5 Riemen, die bekommt man noch einfach. Jens -
Flickern bei Kunstlichtaufnahmen mit 24 fps und LED Filmleuchte
Jensg antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Blöd gelaufen, die LED-Netzteile sind fast immer PWM-Netzteile und flimmern daher. Schaltnetzteile über Vorwiderstand zur Strombegrenzung würden nicht flimmern, bzw. mit 250kHz oder mehr, das schafft dann der Film doch nicht. DA meisten jedoch Universalnetzteile in den LED's verwendet werden, die eine reine Strombegrenzung haben und Ausgangsspannungen von z.b. 12-42V bei z.B 700mA haben, geht das nur über PWM (Pulsweitenmodulation). Jens -
Bild, bitte schön. Jens Kinoton DCP30 Seite offen.pdf
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Wickeln so lala, Umspulen nicht. Filmzug zu gering. Ernemann machte ja Werbung mit schonendem Filmzug, der Sidewinder reichte mit Originalarm beim Wickeln nicht für einen festen Wickel. Gewicht auf den Aufwickelarm konnte das etwas lösen, jedoch auf 400gr. dynamischen Filmzug, also etwa 900gr. statisch erreichte er nie. Jens
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Ja, denn die Schicht ist am Licht, und bei ca. 15% Trägerdickenunterschied merkt man das schon, je nach Kopienqualität. Richtig merkbar ist es beim Ton, ich hatte Mitte der 90er Jahre gemischte Trailerrollen und auch Acetat und Polyester beim Open Air Kino abwechselnd. Und da mußte ich beim Hauptfilm immer die Schärfe der Tonoptik bei der Meo5 nachjustieren. Lästig, weil die Spurlage bei der Kiste über den Lensshift der Spaltoptik eingestellt wird. Also mittels Spitzzange die Spaltoptiklinse halten und dann die Rändelhülse für die Schärfe verdrehen. War nicht viel, so 10° etwa. Da ich die Filme immer fertig gerichtet auch den Teller bekam, wußte ich erst beim Anliefern, ob Poly oder Acetat. Daher ging das Justeieren immer erst beim Hauptfilm. FP20 mit Originaltongerät kenne ich als einzige MAschine ohne diese Probleme, möglich, das der schmälere Laserspalt das auch nicht hat bzw. die Abtastung mit Rotlicht den Effekt kaum. Jens
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Leider haben alle die Maschinen, die den Film auf der Objektivseite führen, immer ein Schärfeproblem, wenn man Actetat und Polyester gemischt in der Trailerrolle vorführt. Je nach Objektiv, ob 1.6 oder 2.0. Stärker abdunkeln hilft dann da. Jens
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Mußt du schauen, ob die Kabel und die Kühlwasserschläuche lang genug sind. Kabel ist einfach zu verlängern, die könnten auch lang genug sein, Kühlwasserschläuche bestimmt nicht. Die gehen auch nur ganz garstig von den Anschlüssen runter. Am einfachsten wäre es, aus einer defekten DCP30 die Schläuche zu nehmen und zu verlängern. Durchschneiden geht auch, die 90bar Schläuche dürften ca. 10mm Nennweite haben. Jens
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Viel mehr sind mir in D nicht bekannt, wenn ich die örtlichen Raumausstatter mal weglasse. Bei diesen mußt du aber schon ganz konkrete Vorgaben machen, damit du Theatervorhänge bekommst. fängt schon beim B1 Stoff an. Geht weiter beim minimum 200g/m Bleiband, dem Bindeband, das B1 sein muß usw. Jens
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Da ist dann der falsche Farbraum hinterlegt beim Format. Jedes Format, das du auswählst, wird definiert über den Eingang, den dazugehörigen Farbraum, der Objektivposition und der Lampenhelligkeit. Jens
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https://www.westholt.de/ ist in Kerpen. Und neben Gerriets auch einer der Anbieter für alles an Bühnentextilien. Jens
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Schick mir mal die Maße, Faltenzugabe und die gewünschte Stoffqualität, dann frage ich gerne für dich an. Jens
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Nö neu, die sehen so aus. Selbst die Cinemeccanica Spulen in antrazith sehen nicht sonderlich toll aus. Jens
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Ich mache dir auch die Mechanik und Steuerung, meine Vorhänge selber beziehe ich von Gerriets und auch das Schienenmaterial. bei den stark gebogenen Vorhängen ist dann das Jovomaterial schon sehr schön, das würde ich dann eher nehmen. Als Antriebe nehme ich hingegen sehr gerne die alten Keilriemenantriebe, weil die einfach die besseren Havarieeigenschaften haben. Beim Verklemmen oder Blockieren rutscht dann eben der Keilriemen durch und es beschädigt nicht die Aufhängungen oder Ableit- und Umlenkrollen. Das ist bei den heute üblichen Winkelgetriebeantrieben meist der Fall, weil Motorschutzschalter nicht auslösen und der Umbau auf Frequenzumrichter zwar machbar, jedoch einen allstromsensitiven FI benötigt, wenn man da 100% auf der sicheren Seite sein will. Gut, bin nicht NRW, jedoch bei Bedarf in ganzen Land tätig. Grüße Jens
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Vermute ich mal als Start, as man wieder zum alten 'historischen' Starttermin hin will. Jens
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Das dürfte 3,5mm Klinke Mono sein, Stereostecker gehen natürlich auch, muß man halt Spitze und 'gehäuse' nehmen. eher selten ist 2,5mm Klinge, das war nur an kleinen Ohrhörern dran. Adapter auf alte 2 Stift Din sind da nur selten nötig, und die Lautsprecher funktionieren auch als 6 Ohm, denn die gibt es öfters bei kleinen Kompaktanlagen. Ehrlicherweise muß man bei den Lautsprecherwiderständen sowieso folgendes beachten. 8 Ohm Lausprecher haben bei Messung mit Ohmmeter meist zwischen 5,6 bis 6,xx Ohm, 4 Ohm um die 3,2 Ohm rum. Da ein Lautsprecher ja auch fast immer eine Tauchspule in einen Magneten ist, besitzt der ja einen frequenzabhängigen Widerstand. Früher mal bei Tieftönern m.W. gemessen bei 400Hz und bei Hochtönern bei 1kHz. Jens
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Suche Empfehlung für S8-Überspielung auf HDD (Gewerblich)
Jensg antwortete auf Norderstedter's Thema in Schmalfilm
cinegrell zürich Jens -
Renovieren, Restaurieren und Sanieren im Kino
Jensg antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Könnten damals ja auf elektronische Starter umgerüstet worden sein, als man die neuen Kabel einzog. Jens -
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Jensg antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Ich kenne das, schluckt Licht und funktioniert tatsächlich, wenn man sich 'eingesehen' hat. Gibts in verschiedenen Dichten, bei erheblichem Rotstich ist das Bildergebnis dann aber wenig anschaubar mit Vergnügen. Habe den in Mannheim im Cinema Quadrat mal verwendet bei 35mm Xenon, da klappt das. Ob mit 100W Halogenlampe, deren Blau-grün Anteil eh nicht so dolle ist, eine noch brauchbare Helligkeit zu erzielen ist, hm, eher weniger. Und bei der Digitalisierung würde ich das auch mittels Software lösen. Jens