
Jensg
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Kurzschluss in der Motorwicklung oder auch durchgeschlagene MP-Kondensatoren oder Entstörkondensatoren können sowas verursachen. Diese Kondensatoren sind selbstheilend, sodass ein defekter Kondensator nicht sofort als solcher erkennbar ist. Oder Staub, der zu Funkenüberschlag führt. Jens
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Habe Bilder des Kreuzes und der Buchse in die Gallery gestellt. Das Kreuz hat unter der Schwungscheibe im Deckel eine zweite Axialspieleinstellschraube. Eventuell das Spiel prüfen. Und bitte, solche Arbeiten nur von Leuten mit Erfahrung in Feinmechanik machen lassen. Jens
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Bauer 'eiert' gern, wenn die Nachlaufrolle nicht rund läuft. Macht sie gerne beim Schlaufenbildner, beachtet man nur nicht genug. Jens
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Na, Lampenüberwachung ist mittels LDR(Photowiderstand) einfach. Gibts als Tonlampenüberwachung sogar serienmässig in der Meo53x. Jens
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Was ich weiss, ist, das bei manchen Eingangskarten und Zellen der Laser erheblich Klirrfaktor produziert. Man kann den Klirrfaktor auf dem Oszilloskop sehen. Und das ist dann erheblich zuviel. Lässt sich auch nicht durch stärkere Belastung der Zelle lösen. Ergebnis: Es klingt zischig bzw. scharf. Jens
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Oder einfach mal prüfen, ob sich nicht die Klemmschraube des Antriebsritzels gelöst hat. Jens
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Leider oxidieren in den Zeitrelais gerne die Schalter für die Umschaltung s/min/h, die Schleifer der Potis und die Kontakte der Relais. Entweder das Ding austauschen, wenns defekt ist (funktionstest des Rests mittels Umklemmen der angeschlossenen Drähte) oder Öffnen und reinigen/entoxidieren. Die Silberkontakte dürfen nicht schwarz sein. Das Zeitrelais steuert die Geschindigkeit des abwickelden Motors, wenn die Einsteckeinheit mehr als so ca. 5s einen der Mikroschalter drückt. Dann wird die Grundgeschwindigkeit des Motors entweder schneller oder langsamer geschaltet. Jens
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Gibt keen Simmerring in einer Bauer. Da ist zuviel Öl drin gewesen. Das einzige Gummibauteil in einer Bauer ist diese Kupplung. Jens
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Welche behördlichen Genehmigungen erforderlich?
Jensg antwortete auf UlliTD's Thema in Allgemeines Board
Hallo Ulli. das kommt drauf an, was du noch alles machen willst. Lt. BW-Versammlungsstättenverordnung ist Notlicht, Notausgänge etc. erst ab 100 Personen nötig. Klos für jedes Geschlecht und dererlei sind neben der Sitzplatzanzahl eben auch noch vom Nebenverkauf etc. abhängig. Brandschutz versteht sich eigentlich von selbst, auch wenn er erst ab einer bestimmten Platzanzahl vorgeschrieben ist. Da hilft dir in Berlin ein Blick in die Versammlungsstättenverordnung und in die Gaststättenverordnung. Jens -
Hallo Uto. Ich denke, das es bei so dauerbelasteten Bauteilen auch in der Elektronik einfach im Bauteil zu mechanischen Defekten kommt, die dann zum Ausfall führen. Ein Gleichrichter brummt, die Vibrationen und die thermische Belastung der Dioden führt zum Ablösen der Verklebung von Siliziumchip und Träger und die Diode stirbt aufgrund mangelnder Kühlung. Oder, ist mir auch schon passiert, die Vergussmasse enthält Chlorverbindungen, die greifen das Kupfer des Bondingdrahts an und er fällt ab oder brennt durch. Jens
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Bauer hat ja meines Wissens nur Stahlguss und ein paar wenige Kunststoffrollen verbaut. Stahlgussrollen einfach mit Projektorenöl ölen. Oder mit gutem Feinmechanikeröl (das ist jenes welches nicht so aufdringlich stinkt.) Die Kunststoffrollen lassen sich auch damit ölen, laufen aber auch trocken oder mit Silikonöl (gabs damals aber noch nicht). Jens
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Berufsgenossenschaft fragen oder die Hersteller, z.b. Niels von Uisho. Neben dem Gesichtsschutz brauchst du auch noch einen Halsschutz und Handschutz, Brustschutz etc.. Und eine ruhige Hand, damit du nicht irgendwo anstösst. Die kleinen Kolben, die mit Schutzhülle eingebat werden, sind sicherer zu montieren, wenn du mal einen in der Hülle zerstört hast (runterschmeissen), wirst du feststellen, das die Hülle ganz geblieben ist, vielleicht einen Sprung hat, aber noch intakt ist. Daher reicht wohl auch ein solider Gesichtsschutz, Stulpenhandschuhe und eine Lederweste mit hohem Kragen. Eventuell noch Ohrstöpsel gegen den Knall. Unsicherheit ist auf jeden Fall das Gefährlichste an der Sache. Die Kathoden brechen bei zu festem Anstossen nämlich ab und kullern dann im Kolben herum. Dann ist er futsch. Ist mir auch schonmal passiert. Jens
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Hallo Thomas. Die Trailer sind fast immer übersteuert, die Anzeige des CP500 verdeutlicht das sehr gut. Der Dolbynormpegel bei 50% Modulation ist 0dB. 100% sind demnach +6dB. Die Trailer gehen bis +10dB. Da muss dann die Tonspur übersteuern, weil si nicht mehr wie 100% kann. Die Kopierwerke halten sich meist nicht an die Spurbreitennorm bei Trailern und gehen auf Spurbretietn bis zu 2,7mm, Standart ist 2,5mm. Wenn deine Tonoptik die 2,5mm exakt macht, verzerrt der Ton bei Überschreiten des Masses. Das wird noch schlimmer bei Zellen, die genau so breit sind wie die Tonspur (Fototransistoren oder Glasstäbe als Lichtleiter). Die SR-Entzerrung bügelt das etwas weg, weisses Licht streut etwas mehr, da die Wellenlängen nicht alle gleich von der Linse gebündelt werden. Die Zelle höher belasten bringt nur dann was, wenn der Links/rechts Testfilm mit 100% Modulaiton Verzerrungen aufweist. Du kannst es ja probieren, ich denke aber, Wittner wird schon eine gescheite Eingangschaltung in seinen Solar 1 gebaut haben. Jens
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Englische Originalfassungen im Raum Heidelberg
Jensg antwortete auf Michael's Thema in Allgemeines Board
Karlstorkino zeigt öfters Filme im Original. Jens -
Ein Grund für die frühzeitige Schwärzung ist meines Erachtes eine Störung im Luftfluss der Mantelstromkühlung. Die Mantelstromlüfter sind oft so lummelig an den Block gebaut, keine Kanten im Luftkanal entgratet usw, sodass Wirbel auftreten, die die Strömung erheblich behindern. Sollte man bei Gelegenheit mal prüfen. Ich habe auch schon Uisho Kolben gesehen, die keien Schwärzung nach 1500h aufwiesen, jedoch dunkler wie Osram waren. Bei mir haben alle Osram früher oder später eine Schwärzung, egal ob liegend oder stehend. Ausser denen im 7kw Lampenhaus. Da ziehts wie Hölle drin. Jens
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Hallo Marc. Die Andruckrolle hat seitlich je eine Nut. Da hinein soll ein O-Ring, damit die Rolle ohne Film nicht auf der Tonrolle läuft und sie ruhiger auf dem Film läuft. original sind diese O-Ringe jedoch viel zu dick, meist nach Jahren spröde und es geht auch ohne. Die dünnen laufen viel besser und der Film wird exakter geführt. Jens
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Die normale Dolby-Stereozelle ist nicht symmetrisch, da für beide Kanäle nur eine Masse vorhanden ist. Daher wird sie so verkabelt: Minus(gemeinsamer Anschluss Drahtfarbe schwarz, Rückseite der Zelle) jeweils an Pin 3, 'Plus' an Pin 2 und der Schirm an 1. Dadurch ergibt sich leider eine Schleife im Minusanschluss. Die Zelle darf keinesfalls mit ihrer leitenden Rückseite auf einen metallischen Zellenhalter geklebt werden, sonst gibt es eine Masseschleife. Dann muss man eventuell den Zellenhalter noch elektrisch vom Gehäuse der Maschine isolieren und an den Schirm des Zellenkabels anschliessen. Und, als letztes, die drei Kabel der Zelle (Rot, Grün, Schwarz) so kurz wie möglich ungeschirmt zu fahren. Dafür bietet sich z.B die Phonolitze von Bürklin an. Die Tonlampe entbrummen, keine Restwelligkeit zulassen, das hört man immer. Darauf achen, das die Zelle niederohmig (ca. 2kOhm) abgeschlossen wird, sofern Weisslicht verwendet wird (bei Rotlicht mit LED geht 25kOhm sehr gut) und der Vorverstärker auch in seinem Aufbau eine über einen weiten Frequenzbereich saubere Gleichtaktunterdrückung hat. Alte Aufbauten hatten diese nur im Breiech bis 400Hz, darüber wurde sie immer schlechte, was zu schlechter Störunterdrückung und zu miesem Klang führt. Jens
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Nicht ganz. Bei der FP20 hängt er auch nach der Tonabnahme leicht durch. Im Unterschied zur FP20 hat das makrooptische Tongerät der FP 5 allerdings eine riesige Schwungmasse. Bei entsprechendem Andruck des Films läuft der deshalb absolut ruhig. Empfehlenswert für alle FP20 Tongeräte sind übrigens nicht die dicken Originalgummis, die nämlich die Seitenführung der Rolle verschlechtern (schlechtere Spurlage), sondern dünne (1,5mm dick, 21mm Durchmesser), die es günstig als O-Ringe im Dichtungshandel gibt, und die ewig halten. Jens
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Hab ich schonmal gepostet. Es gibt verschiedene Ausführungen. Anbringung meist hinter der Nachwickelrolle: Geteilte Rolle erscheint mir am sinnvollsten. Film drückt die zwei Hälften auseinander. Beim Filmriss: Die Rollenhälften fallen zusammen und geben je einen Mikroschalter frei, der dann schaltet. Nachteil: grösserer Perfoschäden werden als Riss gewertet. Aufliegende Rolle: Fällt runter, Mikroschalter schaltet dann: Nachteil: gespaltene Filme laufen weiter. Zwei Mikroschalter, die durch den Film auseinandergedrückt werden Funktion: Siehe geteilte Rolle Nachteil: Siehe geteilte Rolle und läuft sich ein Umlaufende Rolle ala kinoton FP20 Funktion: Über Fliehkraft wird ein Mikoschalter gedrückt Gibts auch mit Getriebe, das beide Seiten des Films überwacht Nachteil: grösserer Perfoschäden werden als Riss gewertet. Kurz und Knapp. Etwas Ideales ist mir noch nicht untergekommen, ausser der Kontrolle durch den Vorführer, die Vorführerin. Jens
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Allgemeiner Hinweis. Trifft aus fast alles Alte aus den 70er und 80er Jahren zu. Der Fehler besteht darin, dass der Funken fehlt, um den Kontakt freizubrennen. Und Goldkontaktrelais waren und sind teuer. Die Maschinen waren ja auch nicht für eine solch lange Nutzungsdauer geplant. Während man bei alten Gussprojektoren Quecksilberneigungsschalter für sowas verwendetet, führte das gesteigerte Umweltbewusstsein und vor allem der Kostendruck zu preiswerteren Lösungen. Das rächt sich nun so langsam. Wenn es ein Relais ist, dann kannst du es anhand der abgeschirmten Zu-und Wegleitung identifizieren. Manchmal ist es auch bloss ein loser Draht oder der Sockel. Es werden gerne gute Relais in schlechte Sockel gesteckt. Tipp: Wenn Draufschlagen(nicht Zusammenschlagen) hilft (jetzt gibts bestimmt wieder Schimpfe, das sei unprofessionell), dann ists's entweder schlechter Kontakt oder loser Draht. Jens
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Da hast du wohl recht. Ist mir halt früher öfters so gegangen. Daher die Erwähnung. Waren allerdings auch nicht die besten Schaltungen. Einfache Quasikomplemetär u.ä. Jens
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Was schaltet? Entweder Mikroschalter oder Relais. Wenn das Relais oder sein Sockel/Anschlussverschraubung nicht mechanisch defekt oder lose ist, dann vielleicht dieses: Oftmals wurden und werden zur Tonumschaltung Kammrelais mit Silberkontakten oder hauchvergoldeten Silberkontakten verwendet, die im Lauf der Zeit oxidieren (schwarz anlaufen) und dann nicht mehr richtig kontaktieren. Da hilft nur mechanisches Reinigen. Das kann man mittels Kontakt 60, das man auf ein Stück Papier sprüht und diese dann durch den geschlossenen Kontakt zieht, durchführen. Man sieht dann auch direkt den Dreck als schwarzen Streifen. Noch besser ist es, das betroffenen Relais durch eines mit Goldkontakten auszutauschen.
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Na ja, es gab auch einige, die ohne Last es nicht schafften, ihre Endtransistoren schnell genug wieder zu sperren, die flogen dann bei Vollaussteuerung oder meist beim Übersteuern weg. Das Thema hat sich mittlerweile erledigt, war aber bei den ersten Endstufen mit 2955 und 3055 oder den BD 318/319 oder 245/250 (wenn die Bezeichnungen mal so aus dem Gedächtnis stimmen) ein Problem. Bei den Germanium war meist die Leistung zu gering, die hielten. Oder hast du nur andere Erfahrungen gemacht? Jens
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Apropos Xenon. Es gab von Kinoton mal eine Serie Lampenhäuser, die blasen mit Hilfe des Lüfters, der Luft ins Lampenhaus bläst, den Luftstrom der Mantelstromkühlung nach unten. Die Kolben halten dann nicht lange, ein 1000W ungefähr 1300h. Danach war er oben an einem Punkt tiefschwarz und liess sich nicht mehr gescheit zünden. Bei dieser Ausführung ist der Zuluftlüfter fast mittig über der Trägerplatte des Blocks montiert. Ein Luftleitblech, an der Ausblasseite des Lüfter befestigt, dass den Luftstrom nach hinten Richtung Mantelstromlüfter leitet, löst das Problem. Lebensdauer des 1000W Kolbens danach: 4200h. Jens
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Ja ja, ein k©reatives Völkchen, mit dem ihr Schweizer mehr zu tun habt. Man denke nur an ihre Eigendefinition von Computer (im Rahmen des Schutzes der französischen Sprache). Aber weiteres gehört in ein philosophisches Forum :wink: Jens