Jensg
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rot ist eventuell sogenanntes atf-öl (automatic transmission fluid). das ist sehr dünn. bauer empfiehlt in seinen anleitungen gutes auto winteröl, also sae 20. mehrbereich geht auch. naäheres im forum suchen, so ein thema hatten wir schon ausführlich. für die rollen im bauer filmkanal eignet sich hervorragen dünnes harzfreies nähmaschinenöl, damit läuft insbesondere die obere gefederte führungsrolle einwandfrei. jens
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die grosse länge, die ich da nannte, bezieht sich auf ein nichtverkürztes horn. in einem bericht über line-array-systeme räumte der autor mit dem bekannten statement auf, dass sich bässe nicht richten lassen, im gegensatz zu mittel-hochtonfrequenzen. das stimmt natürlich nicht, nur muss das horn entsprechen lang sein. die mir bekannten berechnungsprogramme von hörnen verkürzen allgemein die hornlänge, um eine solche hornbox baubar zu machen. aus eigener erfahrung und benutzung von wenig verkürzeten hörnen kann ich nur sagen, je mehr sich ein horn in der länge der unverkürzten variante nähert, umso besser funktioniert es. alle mir bekannten varianten von constant directivity hörnern haben alle nicht den gewünschten abstrahlwinkel über den gesamten frequenzbereich. je länger ein horn wird, umso besser wird allerdings der abstrahlwinkel bezogen auf den nutzfrequenzbereich. ich habe allerdings auch keine besonders gute erfahrungen mit grossen hörnen in veranstalungssälen gemacht. in der nähe des horns war praktisch kaum bassdruck zu spüren, weiter weg jedoch trug das horn hervorragend. diesen subjektiven eindruck machen stummelhörner oder bassreflexsysteme nicht. diese 'drücken', je näher man kommt, umso heftiger. messtechnisch ist das etwas anderes. zur anmerkung von ThXomas. das system wurde von jbl präsentiert, die aufgrund der konstruktion zu erwarteten 'einbrüche' im sound tragen erwartungsgemäss auf. ein doppel18" ist eifach einem 12" mit ca.75cm hornvorsatz in dynamik und schalldruck hoffnungslos unterlegen. wie auch. das horn hat vielleich 30% wirkungsgrad, der doppel18" wenns hoch kommt maximal 5%. wenn ich ein basshorn in einem kino installiere, dann sollte das schon ein grosser saal sein und über eine sehr gute bassobsorbierung verfügen, damits nicht wummert und dröhnt. die laufzeit des bassimpulses im horn und die bedingt durch die weitch muss kompensiert werden. das kann locker mal 10m ergeben. und dann passt der klang nicht mehr zusammen. bei der verwendung von hochtonhörnern mit konuslautsprechern (wunderbar 12" (30cm) mir 1" (2,5cm)) ergibt sich durch den hornaufbau die laufzeitkompensierung meist glücklicherweise von alleine, der hochtontreiber wird räumlich hinter den konuslautsprecher montiert und die klanganteile kommen gleichzeitig am ohr an. um mechanisch die laufzeit z.b. einer 3wege hifibox mit 150Hz trennfrequenz zu kompensieren, bei von mir aus 12db/okt., muss der mitteltöner schon gut so um 1,5m hinter dem basslautsprecher montiert werden. das sieht beim bau eher bescheuert aus. daher machts keiner und es haben sich ja auch glücklicherweise sehr gute 2 wegesysteme im hifibereich durchgesetzt. im pa-bereich kompensiert man laufzeiten mittels prozessorsteuerung oftmals, meist auch hörbar durch sehr gute und natürliche wiedergabe jens
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tja, messen und hören sind halt zwei paar schuhe. ein wirklich gutes basshorn muss mit dem raum und in den raum konstruiert werden. sonst wird es elendig lang, bei 50 hz so um die 25-27m. und bekommt eine riesige mundöffnung, die sich auch nicht so leicht unterbringen lässt. die üblichen, stark verkürzten varianten, haben mehr oder weniger ausgeprägte hornresonanzen. das führte u.a. zur entwicklung des sogenannten kugelwellenhorns in den 50er jahren. bassreflexsysteme haben diese probleme nicht, jedoch weniger dynamik und erhebliche kompressionseffekte bei höherern lautstärken. das jbl bassreflexsysteme im bassbereich bevorzugt, habe ich bedauerlicherweise bei der präsentation des hla-systems auf der prolight und sound in frankfurt mal erleben müssen. ein seht gutes mittel-hochtonhornsystem mit einem doppel18" bassreflex bass. problemlos aufspielendes hornsystem mit hörbaren phasenfehlern im übergang zum bass und eher jämmerlicher bassdynamik. daher wohl auch nicht erfolgreich. ein brauchbarer hornbass ist z.b. der tse118/218 von turbosound und seine nachbauten von seeburger acustic-line etc. jens
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wir hatten das thema ja schon ausführlich. wenn man kein superschnell rückspulendes system mit filmzugregelung bauen will, geht es recht einfach funktionierende türme zu bauen. schwierig wirds nur, wenn die kiste innerhalb kürzester zeit zürückspulen soll und das ganze immer mit konstantem filmzug. die optimale lösung wäre ein zweistufengetriebe, damit lassen sich beide funktionen, spiel- und umspulbetrieb mit maximaler störsicherheit, optimal lösen. den besten kompromiss hat meines erachtens herr weinkopf mit seinem turm geschaffen. jens
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nicht verschweigen darf man allerding bei dieser vielfachanordnung die räumlichen probleme, die dann auftreten. irgendwann gibts bedingt durch laufzeiten auslöschungen einzelner frequenzen. bei bass nicht so tragisch, im mittel-hochtonbereich braucht ganz speziell ausgetüftelte systeme, damit die 'strahlungskoppelung' auch funktioniert. erst in den letzten jahren sind daher die 'line-array'-systeme daher zur serienreife entwickelt worden und benötigen flugsysteme, die auf's halbe grad genaue einstellmöglichkeiten für die ausrichtung ermöglichen. und es werden eine bestimmte mindestmenge von lautsprechersystemen benötigt. dabei gilt fast, je mehr, je besser. das ergebnis ist dann allerdings hifisound auf pa-niveau mit ebensolchem beeindruckendem klang und schalldruck. hörts euch mal bei live-konzerten an. z.b. systeme von meyer-sound oder d&b. jens
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hallo thomas. thx geht meines wissens von nur 200msek nachhallzeit aus. das ist 'furztrocken' und schafft ein nicht gerade angenehmes raumgefühl, wenns still ist. es gibt bassabsorber an wänden, meist nicht sichtbar, da einfach an den seitenwänden vorgebaut. z.b. 5mm hartfaserplatten auf ca. 50mm kanthölzern, dazwischen glas/steinwolle, das ganze mit teppichboden bespannt. absorbierende wandbespannung, hinter der leinwand spezielle glaswolleabsorberplatte, um sämtliche echos auszuschliessen. eine gelochte leinwand reflektiert nämlich erheblich den schall, und dieser muss daher unbedingt hinter der leinwand geschluckt werden. oft wird auch der hohlraum unter dem treppenartigen aufbau der sitzreihen als bassabsorber ausgeführt. und selbstverständlich die sitze als absorber betrachtet. wenn es ein kinoausstatter ganz besonders gut meint und machen kann, dann sind die sitzlehnen schulterhoch. es gibt dann fast keinen akustischen unterschied zwischen leerem und besetztem sitz. @Patrick. ein plattenschwinger ist z.b. eine solche hartfaserplatte auf einem kantholzrahmen mit rückwärtiger dämpfung. der bassimpuls 'biegt' die platte durch, die nach hinten weitergegebene energie wird im dämmmaterial absorbiert, d.h. durch reibung in wärme umgewandelt. daurch wird der bassimpuls nicht reflektiert, sondern geschluckt. ergebnis: kaum wummern durch resonanzen. diffusoren streuen den schall in möglichst alle richtungen, sodass nur wenig schall zur quelle hin zurückreflektiert wird. es gibt auch noch resonanzabsorber, die funktionieren wie eine umgekehrte bassreflexbox. die luftmasse im reflextunnel wird nur von einem sehr schmalen frequenzband zur resonanz gebracht. der tunnel ist schalldurchlässig nur für eine bestimmte frequenz, die dann nicht mehr reflektiert sondern in der box absorbiert wird. damit kann man bestimmte raumecken oder orte von bestimmten nervigen resonanzen befreien, die anderen schallanteile jedoch nicht beeinflussen. soweit die theorie, die praxis hat immer überraschungen bereit. oftmals überdeckt oder vernichtet eine grundresonanz nämlich 'oberresonanzen', die dann nach entfernen der grundresonanz plötzlich auftauchen. das problem kennt jeder tontechniker, der rückkoplungen mittels klangregelung versucht zu verhindern und dann plötzlich mit den anderen koppelfrequenzen konfrontiert ist. jens
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hallo patrick. bei llv oder elektor findest du etliches, mit dem du sehr einfach so eine programmierbare steuerung aufbauen kannst. vielleicht kannst du ja auch ne alte sps auftreiben, kuhnke, siemens, omron u.s.w.. das macht dann auch schon spass, es auszuprobieren, relaisausgänge sind auch dabei. sowas findest du auf einem schrottplatz, der etwas besser sortiert ist. jens
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ein guter maschinenbauer ist noch lange kein guter elektroniker. siehe weinkopf/hassoturm. elegante regelung, jedoch ist die filmzugregelung mittels zweier transistoren überhaupt nicht nach elektronischen gesichtspunkten aufgebaut. die transistoren sind parallelgeschaltet, die zur gleichmässigen stromverteilung unbedingt notwendigen emitterwiderstände fehlen, dafür gibts nur zwei basisvorwiderstände. bei selektierten transitoren mag sowas ja noch funktionieren aber.... und mosfets gabs damals noch nicht. das ende vom lied: oft geht der filmzugregler nicht mehr. ich bin auch erst darauf gekommen, als die transistoren endgültig durchgebrannt waren und der wickelmotor nicht mehr lief. gruss jens
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hallo simon, nicht das böse versuchen herauszufordern. bei mir gabs keine abgeschliffenen finger. ich bin so frei, bei den anwendern von tipps vorauszusetzten, dass sie selbst entscheiden können, ob sie sich die durchführung zutrauen. ich denke, das ist eine grundvoraussetzung für eigenständiges handeln und mitgestalten dieses forums. zum thema: wasser und backpulver gibt die gleiche lauge, nur ist die reine natronlauge um ein vielfaches stärker. daher gibts beim kauf auch manchmal schwierigkeiten, wenn die apotheke dir die anwendung nicht zutraut. find ich gut so, nicht jedem gefahrvolle chemikalien einfach so in die hand zu drücken. nochwas zur temperaturregelung. bei meiner creators profiteer maschine ist die temperaturregelung ein ganz simpler bimetallkontaktschalter ohne sprungfunktion. das öffnen des kontakts erfolgt daher langsam und es gibt immer einen kleinen lichtbogen, der den kontakt abnutzt. dadurch öffnet dieser immer früher und der kessel wird nicht mehr so heiss. das geschieht ganz langsam und schleichend, sodass man es erstmal gar nicht so wahrnimmt. der schalter hat auch keine mindestemperatur, bei der er immer geschlossen ist. dreht man ihn an den einen anschlag mit geringster vorspannung, dann sollte er bei umgebungstemperatur gerade schliessen. ist der kontakt dann schon offen, kann man die vorspannung mittels der kleinen, meist lackierten stellschraube so einstellen, das er gerade schliesst. bitte nicht mehr, sonst klappt die regelung nicht mehr und der kessel wird viel zu heiss (eígentest, gab einen blauen kesselboden). diese amerikanische billigtechnik funktioniert erstaunlicherweise. grüsse und viel erfolg jens
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ich auch nicht, allerdings gibts genug alternativen. die klirrfaktormessung erfolgte übrigens direkt am ausgang der vorverstärkerkarte des cp50. jens ps. wenns mal einen anschluss zum anzapfen nicht gibt, hilft immer noch ein lötkolben und ein stückchen draht.
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hallo t-j. von isco gabs mal anamorphoten für so kurze brennweiten. 30mm und 28mm oder so. die wogen dann als kombiobjektiv meines wissens so knapp 20kg und kosteten auch soviel in dm und die gabs auch nur so. bei schneider ist schluss bei 42,5mm für cs, das entspricht 28mm breitwand. das kürzeste, ein 24mm objektiv hab ich auch, dafür gibts allerdings kein gegenstück für cs von schneider. jens
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hallo majestix. simpelster spulenturm: meo5 antrieb und schalter zum überbrücken des vorwiderstandes wenn mehr wie 2.500m film aufgewickelt sind. geht seit jahren störungsfrei. am besten mit anfangskerndurchmesser von 30cm (z.b. kinotonspulen). nachteil. beim starten muss mit der hand mitgeholfen werden oder mittels frequenzumrichter an der maschine sehr langsam anfahren (mehr wie 10s). das haben kunden von mir seit nur 4 jahren im einsatz, die spielen eine film alle zwei wochen und wollen nix anderes, weil man nix falschmachen kann und auch nix kaputtgehen kann. der motor des meo5 antriebs ist ein hysteresemotor, der auch dauerhaft ohne schaden blockiert werden kann. viel spass beim suchen eines solchen antriebs. es gibt dazu auch ausführliche threats im forum. jens
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versuch doch erstmal, dein publikum zu 'analysieren'. das 'bürgerliche' publikum, auch oft in programmkinos zu finden, mag gerne die filme, die ihnen gut gefallen haben (Der schmetterling, Mädchen mit dem Perlenohrring u.s.w) nochmals auf grosser leinwand sehen. die 'popkorn & colakids' kriegst du eh schlecht. alles aktuelle schon downgeloadet und daheim, also langweilig. die kamen, sehr erstaunlich, bei mir zu: Viel lärm um nichts', und waren echt begeistert. jens
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hallo rolf. nebenbei bemerkt ändert sich die entzerrung je nach verwendeter grundoptik ein wenig. bei schneider gibts die info, das das verhältnis bei sehr kurzen brennweiten (42,5; 45mm) statt 1:2,35 zu 1:2,6 wird. das hängt natürlich auch damit zusammen, das die leinwände keine oder keine korrekte krümmung aufweisen. jens
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gibts bei bauer auch. das fett muss man so alle 20jahre dann mal ersetzen. allerdings haben sie diesen federkupplung dann bei der b5 wieder weggelassen. vielleicht kennt jemand die gründe fürs für und wieder dieser kupplung. jens
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hallo ben, so um die 2-5mv pegel sollten schon aus deiner zelle kommen. 'normale' line-eingänge von üblichen verstärkern benötigen etwa 150mv pegel. also so um die 30fache verstärkung. die von fh99 angesprochene spaltverlustkorrektur brauchst du eigentlich nur, wenn du nachher dein signal über dolby a oder sr entzerren willst. das arbeitet sonst nicht so richtig zufriedenstellend. bei den bauer projektoren, bei denen ich die roxytongeräte mit row-optiken auf stereo umgebaut habe, ist die höhenwiedergabe so gut, das die spaltverlustkompensation des cp65 nicht benutzt wurde. im übrigen bewirkt nach meinen empfinden eine spaltverlustkompensation eine nicht unerhebliche anhebung des klirrfaktors. bevor man sie verwendet, sollte man eher versuchen, die tonoptik zu verbessern. ich habe meine zellenvorverstärker alle mit ne5532 oder lt1013 aufgebaut, etwa 2kohm belastung verwendet und auch keine schlechten ergebnisse erzielt. auch die verwendung des ssm2017 als vollsymmetrischen mikrofonpreamp hat sich bewährt. beim prüfen mit pinknoisefilm gabs keine aussreisser im frequenzgang, und klirrfaktor war auch nicht sonderlich vorhanden. schlimmeres habe ich letzten bei verwendung eines ernemannlasers an eine trafoeingang eines cp50 gesehen. der klirrfaktor war auf einen oszi bei verwendung des 1khz testfilms cat69t sehr deutlich zu sehen und auch zu hören. grüsse jens
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hallo dennis. eine möglichkeit ist der winkelschleifer mit ner weicheren topfdrahtbürste, nicht gezopft. damit kannst du die ganzen harten zuckerreste wegbürsten und das edelstahl wird blankpoliert. dabei unbedingt ne schutzbrille, handschuhe und stabilen arbeitskittel tragen, die abbrechenden stahlbürstenteile stecken sonst überall in den klamotten und pieksen. um den kessel innen zu reinigen geht auch konzentrierte natronlauge. die kannst du als natriumhydroxidplätzchen in der apotheke kaufen. aber vorsicht. das zeug ist stark ätzend. den kessel halb mit wasser füllen und reichlich davon rein und das ganze gut aufkochen. der dampf reinigt dir dann auch gleich die ganze maschine. da kommt der dreck aus jeder ecke, läuft an den scheiben runter u.s.w.. die winkelschleifermethode ziehe ich aber vor. dabei musst du nämlich den kessel demontieren, den bodendeckel entfernen und kannst dann gleich prüfen, ob die zuckersuppe zwischen heizung und kesselboden gelaufen ist und dort verkohlt dazwischenhängt. das isoliert prächtig und der kessel wird nicht mehr so schnell nachgeheizt, wie eigentlich möglich und nötig. alles reinigen und die kiste läuft wie neu. aber vorsicht, keine schrauben verlieren ist meist alles zoll. jens
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und bei der auswahl der dias aufpassen muss. z.b. ist ein schwarzer grund mit weisser schrift völlig ungeeignet bei solchen lampenleistungen. ich habe allerdings bessere erfahrungen mit ungeglasten dias gemacht. die kann man direkt kühlen und damit das anschmelzen reduzieren. guten rutsch jens
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na ja, alte karussels leiden öfters mal unter dreck auf dem schieber, abgebrochenen stiften im transport oder geplatzen kunststoffnockenrädern. dass betrifft die mit schwarzen kunststoffrädern. der zeiss projektoren sind heller und haben eine gleichmässigere ausleuchtung. die mir bekannten xenonumbauten sind alle schei..e und lohnen nicht. entweder schlechte ausleuchtung, oder durchgebrannte dias oder ständig futsch. jens
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hallo patrick. die optimale temperatur liegt kurz vor dem rauchen des öls. dann hast du den grössten wirkungsgrad und das meiste popcorn mit dem geringsten ungepoppten körneranteil. solange in kleinen schritten am regker drehen, bist es passt. jens
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hallo marc. das ausrichten der filmbahn ist nicht schwierig. dafür brauchst du nur eine bildtestfilmschleife oder ein stück startband. die inbusschrauben nur locker anziehen, sodass du die filmbahn mit ganz leichen schlägen eines hammes auf einen holzstock oder ähnlichen nahe an der verschrauunbung noch bewegen kannst. so kannst du die filmbahn dann wieder in die richtige lage kippen. wenn du sie vor der demontage mittels einer anreissnadel auf der befestigungsplatte markierst. bekommst du sie meist auch wieder exakt montiert. bei der vorsichtigen schlagmethode ist fingerspitzengefühl angesagt. durch dir neigung der filmbahn zum objektiv kannst du übrigens auch unschärfe bei schrägprojektionen von oben oder unten korrigieren. von rechts oder links geht nur bei meo5, vielleicht auch bauer u5. eventuell ist die filmbahn auch mit fixierstifen gesichert. dann kannst du sie einfach abnehmen. oder du bohrst dir vorher zwei fixierstifte ein. dann hast du auch wieder die richtige position. jens
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hallo zusammen, rotlichtfolie reicht alleine nicht, die kannst du auch weglassen. in kombination mit irsperrfilter aus dem fotohandel gehts dann wohl. der versuch ist einfach. eine blaue filterfolie zwischen tonoptik und zelle halten und die zellenspannung vorher und nachher messen. mit dem kombinationsfilter aus roter folie und irfilter muss es erheblich weniger sein, sonst klappts nicht. versuche mit einem laser geben solche ergebnisse. guten rutsch. jens
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hallo michael. bildfensterlinsen gabs auch für bauer. die meo53 hat sie noch, dadurch wird trotz kurzer brennweite des hauptspiegels das bild gleichmässig ausgeleuchtet. der nachteil ist eine sehr geringe tiefenschärfe bei brennweiten um die 60mm. jens
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gehts nur weg, wenn du die hand in die nähe hälst?. das kann auch kapazitive einstreuung sein. dann ist vielleicht die masse auf der rückseite der zelle ab. da zeigt zwar der testfilm noch signal, aber es ist durch brummen übertlagert. da beide kanäle auf dem gleichen substrat sich befinden, kommt was aus der zelle raus, brummt aber. jens
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kommt wohl hin. das ist ja auch davon abhängig, ob mit oder ohne spulenkästen, lampenhaus etc. jens