Jensg

obs den radialwellendichtring in den 20er jahren schon gegeben hat, bezweifle ich, lass mich aber gerne belehren. meist wurde damal entweder gar kein dichtring eingesetzt, sondern a la bauer, ein fangring mit rücklaufbohrung eingesetzt. dann ist dei bohrung mit dreck zu. so ist das z.b. bei allen bauern bis b12 und wahrscheinlich b14. nix mit ring. oder man setzte filz- oder asbestringe ein. dann haben die wellen eine schraubenrille als ölrückförderille eingefräst oder gedreht. wenn die rille voller abrieb ist, ists auch nicht mehr dicht. sowieso ist diese form der dicht nicht im stand dicht, sondern nur bei drehung. daher sabberts immer ein wenig. jens

hallo uwe. es gibt normungen. in alten handbüchern waren diese abgebildet. aus dem kopf. die tinspur pro kanal sollte 1mm maximal breite habe. die gesamtbreite beider tonspuren maximal 2,5mm, der unbelichtete spalt dazwischen 0,5mm. die realität: spuern bis zu 2,65mm und kein unbelichteter spalt meht (titanic lichtton, nachgemessen mittel schieblehre nach erheblichen tonproblemen). jens

und eine andere variante, kopien übrig zu haben, ist die der verleiherpleite. da holt sie dann keiner mehr ab, denn das verursacht kosten. oder man bekommt wind davon und lässt sie ein paar wochen länger liegen. da liegt sie dann und harrt der dinge, die da kommen. oder, selten, der verleiher 'verschenkt' sie,da die kopie nach einem jahr dauereinsatz eh verschlissen ist. so was gabs und wirds auch immer wieder mal geben. jens

irgend eine preisangabe stimmt hier einfach nicht. eine komplette meo für 3.000 euro, ein neues kreuz für 1.500 euro. wo ist da der haken. in der ddr wurde 1984 ein preis von 16.000 mark für eine komplette meo angesetzt. zweifelsohne ist ne bauer, egal welche ausführung, die qualitativ höherwertige maschine. die preise bei ebay sind im übrigen kein anhaltspunkt. da gehen die meos zwischen 600€ bis zu 2.000€ weg. je nach bietern. jens

hallo stefan. da kann ich dir nicht ganz zustimmen. kinotechnik der älteren bauart war sehr robust und bedurfte keiner individuellen vor-ort anpassung. die weinkopf/hasso türme laufen trotz oder gerade wegen ihrer einfachen, aber robusten technik die ersten 15 jahre praktisch wartungsfrei. nebenso die kinotonteller. danach stellt sich auch hier störender verschleiss ein. der ansicht des 'managemet by bananas, produkt reift beim kunden', kann ich bei serienprodukten keinen reiz mehr abgewinnen. dafür sind die einfach zu teuer. ausserdem ists unwirtschaftlich, zur nachbesserung ständig techniker kostefrei durch die gegend zu schicken. diverse firmen müssen hier ihre hausaufgaben einfach besser machen und es nicht auf die 'dusseligen' kunden abschieben, das dass produkt nicht einwandfrei funktioniert. die mentalität des grössten softwareherstellers auf andere produkte auszuweiten ist einfach abzulehnen. schönen sonntag jens

hallo andreas. in so einem kleinen raum kannst du eigentlich bloss die lautprecher mittels nahfeld analyse unter 1m messabstand auf linearität einmessen. der anteil an stehwellen und kammfiltereffekten ist zu hoch. da aber fast jede vernünftige hifibox so halbwegs linear ist, stell lieber den frequenzgang auf deinen persönlichen geschmack ein. wenn du die möglichkeit hast, einen frequenzgang anzuzeigen, kein balkendiagramm, dann schau erstmal nach den kammfiltereffekten. das sind so tiefe einschnitte in oktavabständen in frequenzgang. die sind raum- und messmikropositionspezifisch, habne nix mit dem frequenzgang des lautsprechers an sich zu tun und lassen sich nicht entzerren. beim versuch, es doch zu tun, klings gar grausig. in so einem fall, und der ist immer so bei wohnzimmern ohne akustische bedämpfung, hilf nur, die boxen ein wenig umstellen, und den sessel, und sonst die sache mittels teppich ein wenig, aber doch gut hörbar, zu entschärfen. das ist kein quatsch, nach 20 jahren lautsprecherentwicklung und messen in wohnräumen, kommt so was als erfahrung raus. frohe ostern und kein frust jens

hallo patric. das mit den s-karten aus einem tapedeck funkioniert tatsächlich. ist wohl auch in der sr222a so verwertet. jedoch nicht über den vorverstärker des tonkopfs einspeisen. der hat, je nach einstellung der bandsorte eine andere höhenentzerrung. ich habs mal so gemacht, und auch noch ein deck so konfiguriert. in die s-karte nach dem koppelkondensator des jeweiligen kanals eingespeist.. beinchen ausgelötet und statt dessen das vorverstärkte signal eingespeist. da must du dann halt mit den 400mv pegel bei 50% rein. sonst stimmt die entzerrung nicht. voraussetzung für einwnadfreien betrieb ist aber ein frequenzgang bis mindesten 12khz, besser mehr. sonst brauchst du noch eine art splitt-loss kompensation, einen in der frequenz und anhebung verstellbaren equalizer. sonst wird er ton dumpf und manchmal ein wenig komisch im klang. je nach kassettendeck stellen sich auch störungen in der masseführung und einstreuungen der anzeige ein. jedenfalls solltest du es nur mit einem erfahrenen bastler machen, der über einen spekrumanalyser verfügt. dann brauchst du noch einen pink-noise testfilm sowie einen cat69t für den pegel. jens

Ich kenne auch keinen anderen. die neuen sind rot, und haben 15kv, die alten so gelbbraun mit 25kv. ich bleibe dabei, das schlechte zünden ist ein problem der leerlaufspannung und der siebung. unter der voraussetzung, das alle schraubverbindungen im gleichrichter festgezogen ind und nicht irgendwo, z.b. auf der rückseite der anschlussplatte, die muttern/schrauben lose sind. das kommt bei messing öfters vor. frohe ostern jens

nils oder stefan2 haben bestimmt eine antwort. Vielleicht liegts an den kristallinen ablagerungen auf dem kolben, die verhindern eventuell eine schnelle bogenausbildung. das problem dürfte allerdings eher bei alten kolben auftreten. jens

bei der thomson csf 16mm ist ein bild dieses spezialturms dabei, bei dem nicht zurückgespult werden muss. hat einer eigentlich noch so ein ding im einsatz? jens

hallo ernemann. meist liegt das am kolben und der leerlaufspannung sowie der siebung der leerlaufspannung. 90v reichen aus um einen 900w kolben heiss zu zünden. für 1,6kw gerad so mit schwierigkeiten, für 2,5kw gar nicht. der zündet heiss erst so ab 110v sicher. hatt ich mit einem meogleichrichter auch schon. kolben kalt, lampe an, kolben heiss, nix zünden. da half es auch nicht, die funkenstrecke zu verstellen oder länger zu zünden. der funke spingt zwar über, jedoch bildet sich keine ionisierte gasstrecke aufgrund der verwirbelungen des gases im kolben aus. ich hoffe, letztere schlussfolgerung stimmt so. gruss jens

oder das kabel zum schrittmotor ist nicht abgeschirmt oder die abschirmung beidseitig angeschlossen. versucht immer zuerst die quelle zu entstören, bevor ihr versucht, mittels netzfilter etc. die störungen in den griff zu kriegen. ein altes ukw und mittelwellenradio leistet beste dienste beim auffinden von hf-störungen. sobald so ein radio beim einschalten eines der verursachergeräte übelst rauscht und lärmt. hast du den verursacher gefunden und kannst gegen ihn vorgehen. jens

na ja. villeicht liegts an dem elektrischen feld, das kurzzeitig während des zündens entsteht. beim betrieb einer sogenannten elektrisiermaschine (neuerdings bandgenerator) entsteht eine nich geringe menge ozon. ich denke, nicht nur durch die funkenbildung. jens

kurze info zum them lautstärkeregler an endstufen. der klang einer endstufe wird manchmal durch die stellung des lautstärkereglers beeinflusst. das hängt damit zusammen, das der regler in verbindung mit dem 6db tiefpass im eingang der endstufe einen dadurch in der frequenz einstellbaren 6db tiefpass darstellt. das kann bei verwendung von 100kohm potis zu einem hörbaren frequentgangsabfall führen, wenn dieser nicht voll aufgedreht ist. so z.b. bei fast allen hifiverstärkern handelsüblicher bauart. professionelle endstufen haben jadoch meist 10kohm potis als regler. da ist die beeinflussung vernachlässigbar. das quellrauschen der dolbyprozessoren lässt sich durch zudrehen der endstufen verringern, sofern der ausgang genügend pegel zur verfügung stellt. bei unsymmetrischer ansteuerung ist die variante möglichst viel pegel aus dem prozessor und den eingang der endstufen bzw. frequenzweichen zuzudrehen, vorzuziehen. dann aber markierte potistellungen oder diese durch fetswiderstände ersetzen. frohes schaffen jens

na denn, 7.0 ist definitiv heutzutage zu laut. ich hab mal beim neueinrichten unseres kino samurai fiction auf 7.0 angeschaut. war schon klasse. nur war der eben auch gescheit gemischt. die werbung laüft auf 3.5, die hauptfilme auf 4.2 bis 4.8. sonst gibts proteste. jens

hallo thomas. es gibt sicherlich nicht mehr so viele dieser 'einmaligen' filme aus hollywood. entweder überholt die realität das kino, oder die ideen gehen aus. die letzte riesenproduktion, die sich lange gehalten hat, war titanic. durch die dvd-auswertung, hochwertige heimkinosoundanlagen und den unpersönlicher werdenden und oft schlechteren service grosser kinoketten sinkt die attraktivität. kleine und mitllere, persönlich betriebene kinos habens da leichter im überleben. nur leider sind die oft aussserhalb der blickwinkel der distributoren. die können jedoch auch nicht aufs kino als werbeträger ihrer filme und dvds verzichten und befinden sich so langsam in der klemme. nur wissen sie noch keinen ausweg. eine möglichkeit, die qualität zu steigern ist sicherlich, die menge an neuen filmen herunterzufahren und dafür die qualität hoch. fängt beim drehbuch an und hört bei der 35mm kopie auf. man muss halt besser sein wie heimkino, und nicht als markt das heimkino und als werbeträger das 'normale' kino betrachten. nur läufts so leider zur zeit noch. bis der dvd-markt die ersten dämpfer kriegt, weil die filme im supermarkt wie tomaten gehandelt werden. jens

hallo cinejim. halogenlampen gibts in der 12v ausführung waagerecht und senkrecht. das ist bekannt. ein umbau auf autolampen ist deshalb vorzuziehen, weil es dort entsprechende bestimmungen über die wendelposition gibt, und so in einem kleinen toleranzbereich eine lampe der anderen entspricht. es gibt auch die möglichkeit, die kleinen stiftsockelhalogenlampen zu verwenden. da musst du dann aber die nur sehr gute hersteller heraussuchen, sonst ist der wendel mal hier und mal da. der umbau kann allerdings einfacher sein, weil der sockel mittels m3 gewindestangen auf den alten sockel aufgesetzt werden und justiert werden kann. ich hab das schon mit der tk35 mit bestem ergebnis gemacht. ein netzteil für 12v ist auch kein problem, da gibts z.b. für den amatuerfunkbetrieb stabilisierte netzteile mit 13,2v und 5A für wenig geld. und wenn die lampe zu hell sein sollte, kann man diese netzteile mit einfachen eingriffen reglbar machen. jens

na immerhin. das überleben der art ist gesichert. :roll: schönen tag jens

na ja, beim letzen spielen halt auf den grossen ring spielen. nur hast du dir das bestimmt selbst schon gedacht. oder du fertigst dir aus zwei 21mm multiplexplatten einen noch kleineren ring an. eigentlich müsste der teller das auch fressen, so mit vollgas. eventuell auf der einlegstellung laufen lassen. könnte gehen. zumindestens laufen die kinotonteller auch auf der einlegstellung der steuerung. nur am ende gibts durch das ruckartige beschleunigen probleme. solange läuft die schose aber normalerweise nicht auf der stellung. jens

da hilft vielleicht baldrian, ne sanfte massage und andere beruhigende massnahmen. oder handelt es sich dabei um dich und du bedarfst besonderer pflege :?: jens

hallo leute. aus dem open-air kino kann ich euch folgendes berichten. bei 19 oder 24m breite ist der unterschied zwischen 5 und 7 kw hauptsächlich der, das der 7 kw gleichmässiger ausleuchtet wie der 5kw. dadurch ist 1. die einstellung etwas leichter und 2. die gefühlsmässige frage, ob es in der mitte ein 'dunkles' loch beim einstellen gibt, stellt sich nicht. sicherlich nutzt man beim 7kw kolben das licht nicht optimal, dafür aber gleichmässiger. und obs bei cs so toll ist, das die ausleuchtung am rand und in den ecken deutlich abfällt, wage ich zu bezweifeln. ein kürzerer lichtbogen mach halt nach meinen erfahrungen die fehler des spiegels eher sichtbar durch fleckige bzw. schlechtere randausleuchtung. ihr solltet also vorher die qualität euerer spiegel mal mit kleineren kolben prüfen, um dann die entscheidung zu fällen 8den anspruch des Qualitätskinos vorasugesetzt, den ich jedem hier schreibenden mitglied des forums einfach mal so unterstelle). jens

doch. suchen hilft http://www.google.de/search?q=cache:U1Q...e&ie=UTF-8 da gibt die thiele small parameter für ne menge jbl-chassis

na ja, vielleicht für 10ms. nur ist dann die induktivität so gross, das die leistung gar nicht fliessen kann, weils keine handelsübliche endstufe gibt, die so eine spannung erzeugen kann. es gibt in amiland ja sowieso einige recht zweifelhafte mess und beurteilungsmethoden, bei denen dann immer horrende werte herauskommen. ich erinnere nur an die sae-ps, die ja als messmethode einen motor ohne schalldämpfersystem, luftfilter und nebenaggregaten und anderen leistungsminderten realitäten voraussetzt. in der realität im auto gibts dann so um die 30-40% weniger leistung. tuning ist da einfach. :P jens

na, so grob steht ja im datenblatt 250w nominal, 1000w peak. hört sich aber so an wie die beschreibungen brühmter autolaustprecher. frag doch mal bei proaudio in heilbronn nach. die haben doch den deutschen jbl-alleinvertrieb. oder heissts audio pro. so oder so ähnlich. jens

hallo Stand-By. lies dir das datenblatt genau durch. der frequenzgang mit +/-10db sagt genug über die qualität der verwendeten treiber aus. :cry: jens