Jensg
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mit nem schmunzeln macht das lesen einfach ab und zu mehr spass, und jemanden beleidigen oder abwerten wird hier niemand wollen. das mit der wärmerückgewinnung wäre übrigens gar nicht so übel. ein multiplex erzeugt allein mit der lampenabwärme genug heizenergie für ein niedrigenergiehaus. jens
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das mit der selektion weiss ich auch. das hätte jede fira so gemacht. 35mm auf 14m höhe aufzublasen und einem grossen publikum zu zeigen, das macht wohl niemand mit nem produkt einfach aus der serie. und sie haben funktioniert, die e15. jens
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hallo fh99. mit kaltlichtspiegel läufst du dann aber eventuell in die gefahr, eisblumen auf dem film zu bekommen :lol: eventuell kann man ja den betriebsstundenzähler über eine fotowiderstand einschalten. dann zählt er wirklich nur die lampenbrenndauer. jens
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hallo stefan. teller ist eh das filmschonenste. bei spulen tritt halt immer der konflikt zwischen viel zug und festem wickel und eben der gefahr der dehnung des films und wenig zug und durchrutschen. der ernemann sidewinder zieht jedoch so gering, das du zwischen den wicklungen unten gut durchschauen kannst. da rutsch der film wi teufel und ist nach zwei wochen schon erheblich beschädigt. ich weiss,d as wir hier nicht über firmen schimpfen wollen, diese spulenfriktion mit so vielleicht 200 'gramm' zug beschädigt jedoch die kopie. ich habs mir in nem kino angesehen, die 'armgewichte' sien so leicht, da kanns keinen gescheiten wiickel geben. beim umspulen ists fester, jedoch kannst du da auch noch den wickel mit der hand problemlos auf der spule hin und her schieben. die kinotonteller hatten das problem mit den schlecht gewartete einsteckeinheiten und polyesterfilm, da muss man ehrlicherweise sagen, das es bei der entwicklung der einheit keinen so weichen film gab und die einheit mit triazetat einwandfrei funktioniert. die neue lösung der elektronischen einsteckenheit funktioniert wohl tadellos. ich hab auch schon funktionierende strongteller gesehen und bin von der einfachen konstruktion beeindruckt. auch den antrieb ganz nach aussen zu legen ist vernünftig. technik jedoch als serienreif zu verkaufen, die nur erfahrene spezialisten einstellen können, halte ich jedoch für fragwürdig. die mentalität macher softwarefirmen in der art 'management by bananas, produkt reift bei kunden', hat in der kinotechnik nun gar nichts zu suchen. und ernemann hätte nach der e12, die von der idee her ja auch schon pfiffig, von der inneren mechanischen ausführung her jedoch nix gescheites (ich hab so ein 'ding), nicht bei der e15 so weitermachen sollen. es gibt gute e15, z.b. die in hannover beim expo-kino. ich findes es hat schade und völlig überflüssig, dinge zu entwickeln, die nicht notwendige macken haben. und damit bin ich sicher nicht alleine, wie man an den teilnehmern diese forums sehen kann. so weit. schönen sonntag jens
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hallo stefan2. du hast mit deinen anmerkungen schon recht. auch ich hab festgestellt, das bei kraftschlüssigen verbindungen spule-spulenturm die regelung besser funktioniert. die realität sieht jedoch meist nicht so aus. da werden immer wieder fehler durch die anwender gemacht. daher sollte ein system im bereich verschleiss der achsen und mitnehmer eine entsprechende fehlertoleranz besitzen. denn das spiel stellt sich (bei türmen) irgendwann von alleine ein. teller sind da anders und lassen sich einfacher regeln. für mich stellt sich eher die frage, warum seit vielen jahren sorgenfrei funktionierende systeme verschlimmbessert werden müssen. die kostengründe führen dann oft zur verärgerung der kunden und zur rufverschlechterung des unternehmens. jens
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hallo interlocker. du schriebst, der lineargeber beschleunigt und bremst. wenn er das wirklich tut, liegt genau darin das problem. als ich versuchte, spulentürme mittels frequenzumrichter zu bauen, gabs genau durch die bremserei das von dir beschriebene aufschwingen bis zur resonanzkatastrophe. es funktionieren leider oder glücklicherweise nur die wickelfriktionen richtig, die nicht bremsen, sondern einfach nur den antrieb leer mitlaufen lassen, wenns zu schnell geht. der filmzug bremst von alleine nämlich schon genug. besser wird das ganze bei gebremsten systemen nach meinen erfahrungen nur mit viel regelweg. oder der möglichkeit, das der antrieb in der bremsrichtung durchrutscht. das geht natürlich nicht bei direktantrieb. wenn ernemann den teller so konstruiert hat, das die steuerung bremst, wirds wohl immer einen bereich geben an dem sich das system zur katastrophe aufschwingt. je kräftiger der antrieb, um so schlimmer oder schneller. da hilft nur eines, wenn dies nicht lösen wollen. die antriebsleistung verringern. eventuell durch vorschalten von widerständen. ist zwar leistungsverbratung, sollte aber helfen. zum filmrichten kann man sie ja überbrücken, und zum umspulen. ich habe meine spulenturmsteuerungen immer nur auf entweder auf und abwickeln, oder umspulen programmieren können. trotz versuchen mit bedämpften armen etc.. das bremsen der motore hat immer alle versuche boykottiert. die leistungsreduzierung benötigt dann aber einen längeren sanftanlauf der maschine. sonst kannst du sie nicht mehr mit vollem teller anlaufen lassen, wenn dir z.b. der film kurz vor ende mal reisst oder du anhalten musst. jens
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hallo interlocker. ich hab mir auf der homepage mal die bilder und beschreibung des tellers angesehen. so ein lineargeber macht ja irgend einen weg. gehe ich recht in der annahme, das mindestens 1 rolle beim aufwickeln auf den teller beweglich ist und den zug misst. un dann,mit sehr wenig regelweg, den zug regelt. wenn dem so ist, dann ist das nach meinem ermessen zwar scheisse, aber leider so konstruiert. eine schwerere rolle würde hier das regelverhalten verschieben und dadurch die resonanzen. eigentlich sollte das in der software bedämpft sein. nur tritt dabei das problem auf, das bei vollem teller der teller zu langsam anlaufen kann. deshalb wird die regelkennlinie so eingestellt.das der teller irgendwann unproportional heftig anläuft. an einem solchen punkt fängt das system zu schwingen an. abhilfe schafft da meist nur eine verlängerung des regelwegs oder eine reduzierung der kennlinie auf dem softwareweg. damit der teller aber noch schnell genug zieht, sollte der projektor einfach langsamer anlaufen. ernemann hat da wohl gepennt und sollte das beheben. oder du musst aus der wegmessung mittels einer rolle eine doppelrolle machen und den film über zwei schalufen laufen lassen. so ne art flaschenzuguntersetzung. damit verdoppelst du den regelweg und das system kann feiner und präziser regeln. kinoton hat bei seinen neuen tellern auch den regelweg verkürzt, jedoch das porblem besser in den griff gekriegt. die herren burth, die den ersten funktionierenden teller, den kinoton dann tausendfach nachgebaut hat, sind immer von den extremwn ausgegangen. daher auch der grosse regelweg von fast 2 metern. leider scheine heute immer mehr ingenieure ohne erfahrung neue 'verbesserte' konstruktionen zu entwickeln. und das ist dann eben im einsatz mist. (musste ich mal loswerden, weils mich einfach ärgert und ich aus eigener beratung von diplomanten diese erfahrung gemacht habe). so long jens
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kann man eigentlich den filmzu durch anbringen von z.b. gewichten beeinflussen un damit die resonanzen verschieben?. der ernemann sidewinder wickelt nämlich mit zuwenig zug, was beim spuelnbetrieb halt zum durchrutschen des films führt. jens
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das mit den pendelnden spulentürmen ist ein altes problem bei verwendung irgend einer art von elektronischer steuerung. es gibt da verscheidene hilfsmittel. wenn du einen keilriemenantrieb ahst, und der ist straff gespannt und rutscht nicht, dann mach ihn versuchsweise mal lockerer und lass ihn rutschen, das dämpft schwingungen. oder, bei direktantrieb mittels zahnriemen oder ähnlichem, schalte, wenn möglich, einen widerstand vor den motor und nimm ihm den power. die ursache des ganzen desasters ist der wunsch, alles zu optimieren.. nur leider ist der regelweg im normalfall zu kurz. daher klappt das nicht. entweder spult die kiste zu langsam, dann funktioniert das wickeln, oder eben nicht. ich habs lange versucht, nur eine sache hat einwandfrei funktioniert: gleichstrommotor mit stelltrafo. geht immer und sorgenfrei. jens
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jepp, kein problem bei analog. setzt jedoch ein wenig dampf im ton voraus. das mag allerdings das publikum eines solchen films nicht immer. das ist dann schade. jens
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hallo martin. eigentlich tuts jeder hubmagnet dafür, kräftig muss er halt sein. wenn du, wie in der meo5, eine konstruktion verwenden willst, die von alleine sicher zufällt, dann kann es sein, das du den hubmagnet (zb. 24v) mit einer höheren spannung zum aufziehen der klappe versorgen musst. meo verwendet dafür 36v. aber ein 230v hubmagnet geht natürlich auch. du brauchst halt ne übersetzung, weil dich sonst der hubmagnet zu teuer kommt. aber sonst sehe ich da kein problem. gruss jens
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hallo holle. ich kann dir ein lampenhaus mit 1000w oder maximal 1600w xenon dafür zur verfügung stellen. damit kriegst du schon ohne probleme ein loch rein . einfach kein wärmeschutzglas verwenden, und schon klappts. jens
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zur sprossenschrift. ich hab noch nen alten 16mm lehrfilm, da siehst du mit dem auge fast gar keine sprossenschrift mehr. dennoch kann man den ton noch verstehen. echt erstaunlich, was lichtton so alles kann. jens
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ein einfacher tipp. wenn ihr eine neonlampe im vorführraum habt und die zähne auf vor und nachwickelrolle 'stehen' seht, habt ihr 25 bilder. oder die perforation 'steht'. läuft die perfo langsam in richtung abwickelnde spule/teller, habt ihr weniger wie 25 bilder, läuft sie in richtung aufwicklung, dann eben mehr. die 50hz netzfrequenz ist so auf 0,006% genau. jens
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eben, manfred. die bauer laufen so zwischen 24 bis 24,7, je nach öltemperatur. da bleibt einem dann nur noch die fp30e, oder eben umbau auf tachogeneratorsteuerung oder rückgekoppelten frequenzumrichter. und, mal ehrlich, wozu? das ist daran so ähnlich wie die diskussion über gleichlaufschwankungen bei plattenspielern. da hat mal einer nachgemessen, wieviel einfluss die korrekte bohrung auf diesen hat. der einfluss war um 10er potenzen höher wie der einfluss durch den antrieb. nur stand as fast nie in irgenwelchen kritiken. vielleicht mögen wir menschen ja auch die unregelmässigkeit bei den dingen. sonst könnten computer ja auch viel besser musik 'erzeugen' und spielen. sie sind je einfach präziser. wo bleibt da aber der groove. was soll dann die suche nach fuzzielogic (wenn sich daran noch einer erinnert). aber nun wirds zu philosophisch. jens
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dann hatte ich ja glück. manchmal ists wohl doch besser, im verleihbezirk münchen zu liegen :wink: jens
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hi Stand-By. hattet ihr so ne miese kopie? meine war halt unscharf wegen der digitalisierung und die erste hatte einen mords laufstreifen. das gab dann umgehend ne neue. jens
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bescheid zu sagen wäre sicherlich gut gewesen. so geruckel ist meist zuwenig kufendruck, ein verschmutzter filmkanal oder ein völlig ausgeleiertes kreuzgetriebe. für letzteres kann der vorführer nichts, das ist sache des eigentümers. den rest kann er oder sie beheben. ich finde es grundsätzlich gut, bemerkungen und anregungen zur vorführung, zum kino, den service etc. zu machen. als beispiel. zu mir ins kino kam nach 5 tagen eine frau und beklagte sich, das ihre enkel nach einem besuch in meinem kino nun erkältet wären, weils nicht geheizt war. anstatt sofort zu kommen und bescheid zu sagen. da hätte der vorführer nämlich bemerkt, das die heizung nicht eingeschaltet war und es ändern können. das hätte was genutzt. bei mir findet man die vorführer nämlich noch. das kino hat nur einen saal. so wa dann niemandem geholfen und alle haben gefroren. also mund auf, wenns was zu loben und zu meckern gibt grüsse jens
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das Filmstartband - ein prägendes Merkmal für den Kinofilm
Jensg antwortete auf duke_wick's Thema in Allgemeines Board
hallo cineast. das mit dem fernglas ist im prinzip eine gute idee. geht aber nach meinen versuchen nur gescheit mit nem stativ. bezogen auf ne grosse leinwand. eher noch mit nem opernglas. sonst ist die auflösung so riesig, das du nur auf einen kleinen ausschnitt scharfstellst. und filme sind nicht gleichscharf über das ganze bild. du musst also einen mittelwert treffen. anders ists, wenn du 70m entfernt bist, da sollte es dann funktionieren. voraussetzung ist, das dein glas scharf eingestellt ist. wie du das in nem dunklen kino schaffen willst, ist auch noch zu lösen. es gibt kinos, die machen das mittels fernglas. kein witz. die haben aber auch nur einen saal. jens -
nach zwei dingen. 1. ein film sollte so hell sein, das schwarz auch schwarz ist und nicht ein durchscheinendes grau. 2. wenn er arg schlecht kopiert ist, dann nach gefühl nicht zu hell. zwar wird stefan2 davon nicht so begeistert sein, dennoch, ich machs so. schwarz-weiss filme auch nicht so hell wie farbe. und sich nicht von den us-amerikanischen kopieen foppen lassen. die sind oft schön bunt, haben aber kaum zwischenwerte. wenn die dunkel erscheinen und du drehst die lampe heller, werden sie nur flau in der farbe und schärfe, geben aber auch nicht mehr details her. da ist so meine erfahrung aus den letzen jahren filmvorführen, aus denen es nur wenig wirkliche highlights in punkto qualität der kopie gab. das betrifft ton und bild. nur wirds halt durch 2k digitalisierung nicht besser. jens
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das Filmstartband - ein prägendes Merkmal für den Kinofilm
Jensg antwortete auf duke_wick's Thema in Allgemeines Board
na, nicht verzagen. das ist doch ein ewig aktuelles thema. und diesmal nicht über autos und motorräder, oder handies etc. :P jens -
für mich setzt so ein wert auch zwei massstäbe. der zweite ist die qualität der kopie. danah die helligkeit zu variieren, halte ich für sinnvoller. allerdings gibts immer noch leute, die stehende kolben ohne hilfsspiegel betreiben. da gibts halt dunkle ecken oben. und nix mit maximal 30% abweichung von der mitte. jens
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eine frage: makrooptik oder mikrooptik. bei makro besorg dir die zelle, die kommt dann anstelle der monozelle rein. bei mikrooptik must du genau schaffen oder die zelle z.b. auf pappe kleben, damit du sie bei fehljustage wieder zerstörungsfrei abkriegst. als anschlusstrippe gibts ganz dünne 4 adrig abgeschirmte litze unter der bezeichnung tonarmlitze, 4 polig, bestellnummer 98f375 bei bürklin. die ist so dick wie sonst eine ader eines normalen cinch-kabels. echt klasse, das zeug. ich hab auch schon zellen mit heisskleben auf den halter geklebt. das hat den vorteil, das man den halter mittels lötkolben erwärmen kann und die zelle so9 genau in position schieben kann. ist fisselig, aber funktioniert. jens
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noch ein tipp. ich mache nämlich das gleiche bei uns im kino. das gesagte in bezug auf rückkopplung etc. trifft zu. das zweite problem: meist steht irgend einer vor der box. du kannst bedingt die kinoenalge nutzen, wenn du dein monosignal dann auf links und rechts gibts. was sich allerdings bewährt hat: die surroundlautsprecher als delay-line einzusetzen. die meisten endstufe stehen ja bekanntlich im vorführraum. da kommst du also gut ran. einfach delay davor und gut ist. je nach ausstattung sind kinos mehr oder mider akustisch stark bedämpfte räume. damit man mit surround eben überhaupt was anfangen kann. das bedeutet dann auch, das dein ton eben nur von vorn mit gas kommt und nach hinten sehr trocken wird. und da bewährt sich eben der surround als delayline hervorragend. gerade so laut, da er nur bei genauem hinhören wahrnehmbar ist. die mal von jbl ermöglichte frequenzgangsbescgneidung bei 7khz bei manchen surroundlautsprechern ist meist eh nicht aktiviert. da ist ein schalter ben auf der box. sollte den analogsurround rauschärmer gestalten. ist für digital nicht nötig und sollte daher auch nicht eigeschaltet sein. das betrifft die holzvariante der üblichen 3 wege surroundbox (8330 oder so ähnlich) von jbl. gutes gelingen jens
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das ist klar. die halogenfunzel hat ja auch kleinen brnnpunkt, sondern eine fläche. es geht auch gut mit ner 1000w halolampe in dem lampenhaus. gibt einen schönen warmen ton bei schwarz-weiss. jens