Jensg
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der hilfsspiegel umschliesst die lampe fast immer bis zur hälfte. zumindestens bei 900 und 1600w. die 2.500w sind nicht ganz so tief. es gibt für jede lampenleistung einenm spiegeltyp. wichtig ist auch die kühlung, sonst verdampft mit der zeit die beschichtung. korrekt eingestell ist der spiegel dann, wenn spiegelbild und bogenbild in der optik gleich gross sind, nur steht das hilfsspiegelbild auf dem kopf. ohne objektiv gibts ein 'batmanfledermaus' ähnliches abbild auf der leinwand. das muss mittig auf der leinwand abgebildet werden, dann stimmt die ausrichtung des lampenhauses. wenn du die unkle scheibe aus der einstelloptik nimmst, kannst du seht gut anode und kathode sehen. aber nur im ausgeschalteten zustand und bei geöffnetem lampenhaus. so kannst du dann auch die lampenlage richtig einstellen (höhe des kolbens, quasi ausmitteln). das wird durch verstellen der unteren befestigung gemacht. danach den hilfsspiegel ebenfalls ausrichten. dann scheibe wieder rein, deckel zu und feinjustieren. jens
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hallo rolli. das stimmt nur, solange die türme nicht allzu alt sind. leider ist nämlich das lager der spezialsparstelltrafos nicht für eine dauerhafte bewegung ausgelegt. das ist ne messingwelle in einer messingbuchse. dadurch vergrössert sich im lauf der zeit da legerspiel und die zahnstange springt über, was zu dem beschriebenen klackern führt. wieder richtiges einhängen hilft da auch nicht. verringert wird die häufigkeit des überspringens durch ölen der wellen. die turmsteuerung verfügt über eine filmzugregelung beim zurückspulen. diese ist leider nicht korrekt elektronisch ausgeführt. die zwei parallel geschalteten transistoren werden nicht durch emitterwiderstände in einen termisch stabilen arbeitspunkt eingestellt, sondern durch basisvorwiderstände. dadurch brennt oft erts der eine und dann der andere durch. zolange dies als kurzschluss geschieht, merkt mans nur am nicht mehr funktionieren des filmzugreglers. irgend wann sind sie dann aber ganz hin und der turm spult nicht mehr um. das sind aber die einzigen macken. sonst sinds die einzigen türme, die ich kenne, die wircklich einwandfrei funktionieren. zum filmverschleiss. die meisten türme haben zu wenig filmzug. auch der neue hasso. da rutscht der film auf der spule und wird zerkratzt. beim alten turm hilft ein zusatzgewicht, bei den neuen entweder mehr federzug oder auch ein gewicht. durch dazwischenlegen eines papierstreifens kann man sehr gut feststellen, ob der film rutscht und wann genug zu da ist. so long jens
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hallo raff. zuerst den hauptspiegel ausrichten. dabei ergibt sich eine gute ausleuchtung der leinwand auf der unterer hälfte. oben die ecken bleiben dunkler. du siehst so in etwa ein abbild des lichtkegels. dann mit hilfe des hilfsspiegels die ecken oben ausleuchten und fertig. das geht leichter, wenn du eine´optik hast, mit der du von hinten durch die bohrung des hauptspiegels den lichtbogen sehen kannst. ist eigentlich standartausrüstung bei stehenden blöcken. falls nicht irgend einer mist gebaut hat.. jens
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zu den polfiltern. soweit ich weiss,gab/gibts die auch in wassergekühlter ausführung. vielleicht tropfen die dann ein wenig "hitzeschweiss" aus. na ja,nix für ungut. jens
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ja, film ist halt ein "schweres" geschäft. damit man das nie vergisst, werden dann irgenwann mal die discs in extra stabiel, diebstahlsichere container geliefert, den abmessungen heutiger filmkartons nicht unähnlich. man hat sich ja so dran gewöhnt. und natürlich in schwarz und genauso gammelig, versteht sich. :P jens
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hallo jo. raus schon. den aluring eventuell erwärmen und dann mit nem hammer herausschlagen. nur rein ist das problem. da musst du nämlich gelichmässing auf dem aussenrand drücken. daher ists gescheiter, die geräusche zu ignorieren, das alte fett mit öl wieder zu erweichen und auszuspülen. dann neues fett rein (lithiumverseiftes lagerfett, so ein cremeweisses zeug). danach gibts zwar immernoch rumpelgeräusche, aver kein rasseln mehr. das kommt vom losen kugelkorb. wenn du das lager gut reinigst und es noch keine löcher in den laufflächen und kugeln hat. läufts danach wieder wie neu. diese lager tragen tonnen an last im normalen einsatz. für den teller wurden sie nur genommen, um nur ein lager zu nehmen, das auch eine gewisse stabilität auf seitendruck hat. die last würde auch ein kleine kugellager mit 8mm bohrung tragen. nur ginge da halt keine einsteckeinheit rein. deshalb dieser trümmer. die gabts halt beim schrotthändler im regal, als die burth's den teller entwickelten. (den schrott- und alteisenhändler gibts nämlich in ravensburg mit einem riesigen sortiment, kommt bastlern echt entgegen). und so bot sich das wohl an (vermute ich). na, und als es sich bewährte, wurde es nicht verändert. falls, du wirklich ain neues oder noch funktionierendes lager brauchst, schick ich dir im tausch einen trägerring mit lager. davon hab ich noch ein paar übrig. jens
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es kostet richtig asche. so ein grosses lager. reinige es doch erstmal mit bremsenreiniger, blas es aus und fette es neu. dann sollte ruhe sein. die dinger sind dermassen überdimensioniert, sodass sie eigentlich nicht kaputtgehen sollten. meist ist nur nach 20 jahren das fett trocken und dann gibts solche geräusche. ps. ich hab leider keine kuhnke relais mehr für dich, jo. alle weg. nur die reste eine pultsteuerung für st200 (widerstände, Zeitrelais etc). jens
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hallo neskino. die silberleinwand ist nötig. objektiv auch. die bonner kinemathek macht z.b. solche 3d vorführungen. die bringen dann die leinwand und objektive und zum teil auch filme mit. allerdings ebenso einen, ders betreut. frag doch mal an. jens
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hallo lichtspielfan. miss erst mal den rundlauf der schaltrolle,meo pfuschte da ab und zu. dann prüf deine maschine auf unwucht. gerade die 53xb neigt zu vibrationen irgendwo, bedingt durch den nicht komplett gewuchteten synchronmotor mit lüfter. da hat meine auch sorgen mit. je nach spannung des zahnriemens schwingt der objektivhalter, oder der vorsatz etc.. da hilft im zweifelsfall nur ausbau des motors und komplett mit alle,was fest daran angeschlossen ist (lüfter und Zahnscheibe) auswuchten. das problem ist bei den gummigelagerten 125w 1 phasenmotoren nicht so arg. ob das getriebe einen schuss hat, kannst du auch durch aufheizen prüfen. wens warm ist und dann weniger zittert, musst du mal dadrin nachsehen. jens
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hallo martin. bei der aufnahme würde es wohl probleme geben. da wird ja nicht über filter aufgenommen, macht ja auch keinen sinn, sondern das menschliche augenpaar als norm genommen. daher klappt übereinander wohl nicht, da der winkel ein anderer ist. bei der projektion über filter spielt jedoch der winkel keine rolle mehr, da die leinwand eh das bild streut (muss sie ja, sonst ham wir wieder das achsenproblem). die varinate mit zwei über eine starre welle verbundene projektoren setzte ja auch keinen absoluten abstand voraus. sie hatte nur den vorteil, bessere auflösung und hellere bilder zu projezieren. nachteilig war jedoch der pfusch bei der kopiienbehandlung. fehler beim kleben oder herausschneiden von bildern in nur einer rolle und schon war der effekt hin. jens
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hallo martin.ich glaube nicht, das es eine rolle spielt, ob nebeneinander oder übereinander. das bild für das jeweilige auge wird über den polfilter der brille dem auge zugänglich gemacht. nicht durch einen etwas anderen projektionswinkel. der 3d effekt entsteht durch ausblenden des jeweils falschen bildes. der film wird zwar über eine stereoskopische kamer aufgenommen, bei der wiedergabe lägen die bilder jedoch ohne filter übereinander und jedes auge würde beide bilder sehen. also nix 3d ohne brille. jens
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ja und ganz gemein ist auch eine verbogene schaltwelle, weil irgend jemand mal mit einem schraubenzieher die schaltrolle abgehebelt hat. es gibt auch unrunde schaltrollen, aber sehr selten. oder schrägstand der schaltwelle zum filmkanal. viele möglichkeiten. auch ne los schwungmasse kann dazu beitragen. bei spiel im getriebe sollte sich das nicht auf den bildstand auswirken. aber verschlissene antriebe können schon ursache sein. dann hämmert und rumort die maschine aber in richtung alte nähmaschine. eine messuhr auf einem flexiblen magnetstativ zum messen des rundlaufs der schaltrolle bringt da schon ne menge aufklärung. die kannst du dir in einem metallverarbeiteten betrieb sicher mal ausleihen. oder an der berufsschule. jens
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ja, wohl mehrere. einmal das rot/grün verfahren mit entsprechender brille. dann das verfahren mit zwei polarisationsfiltern und zwei bildern nebeneinander und ebensolcher polarisationsfilterbrille. das objektiv dazu besteht aus zwei optischen systemen nebeneinander. der film ist wie bei cs in der breite gestaucht und wird bei der wiedergabe wieder entzerrt. das gleiche scheints auch übereinander für cs zu geben (wenn ich hier richtig mitgelesen und mein reim stimmt). für das polfilterverfahren brauchts eben die hochreflektierende silberleinwand mit den beschriebenen problemen. jens
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hallo guido. da stimm ich dir zu. das alu zu biegen zu versuchen, ist ne heikle sache. die tellereierei ist eben nicht schlimm. meist kommt das von alleine durch herunzerheben der kopieen mit bügeln oder transportscheibe. da das material beim verbiegen gedehnt wird, lässt es sich einfach schlecht wieder stauchen bei ebene scheiben. biegst dus auf der einen stelle, wirds woanders krumm. jens
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oh, entweder so, das würde aber wahrscheinlich klickgeräusche machen, oder sie haben, dem preis gerecht, einen pitch-shifter eingebau, um sowieso etwaige schwankungen aufzufangen. ist bei so geringen korrekturen auch nicht so aufwendig zu rechnen. jens
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jo gerhard, das stimmt. bei mehr wirds allerdings grausig. ich hab das mal versucht,um hamlet von kenneth branagh zu kürzen. für österreich. da gibts nämlich seit 1995 eine bestimmung, das lichtspiele im freien um 24.00 zu beenden seien. na ja, und der film geht halt fast 4 stunden. ist aber klasse. jens
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ausserdem stehts im filmecho, 210min. ton steht dts, sdds. sowieso analog und dd. jens
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ob das wohl stimmt. durch die drehzahl wird ja kaum das verhältnis zwischen abdunklung und belichtung verändert. nur der eindruck entsteht wahrscheinlich fürs auge. messtechnischg bestimmt nicht. aber wer misst schon, wenns "augenscheinlich" so ist. jens
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hallo manfred. ich hab in der brotfabrik in bonn allerdings mit solchen optiken schon beeindruckende filme gesehen. dunkel sind sie halt. aber der 3d effekt ist klasse. nur muss man allerdings am besten auf der mittelachse der leinwand im saal sitzen und den kopf die ganze zeit gerade halten. sonst brummt einem irgendwann der kopf. aber das "house of wax" in 3d war schon beeindruckend. jens übrigens ist nach dem flop in den 70ern das ganze 3d zeugs nach indien verkauf worden und wurde da noch weiterbenutzt. (lt. mir bekannten infos)
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hallo jens. da muss du eigentlich dir einen axtmann katalog besorgen. da stehen alle filme seit 1945 drin, die in deutschland verliehen worden sind. alte davon gibts in jedem kino. bei allen filmen mit sternchen hilft nur fragen, den alten verleiher anrufen und sonst im netz suchen, wer den film mal aufgeführt hat und diesen dann anrufen. manchmal musst du da etwas bohren. und wenns was konkretes ist, einafch im forum unter suche. da gibts dann schon antworten. jens
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wahrscheinlich liegts an der beschichtung mit einer art wachs. das wunder von bern produzierte in den zwei wochen einsatz auf samtband (bauerb5) jedesmal eine menge rosafarbenen abrieb. es wurde nicht besser mit der spielzeit. wenn das zeugs als staub auf dem film ist, dann rutscht der klasse. da würde nur mehr zu ghelfen, das jedoch führt bei einigen zahnrollen (z.b. fp20/30 neuere bauart mit dreieckszähnen) zu erheblich lauteren geräusch und mehr verschleiss in den perfolöchern. jens
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stimmt martin. allerdings nur mit der 1500U/min motoren. bei 1440U/min sinds 24 bilder. meo hat wohl beides verbaut. die 53xb mit synchronmotoren läuft auf 25b/s. ach ja, es flimmert auch weniger bei 30b/s. allerdings lärmt es mehr.im übrigen mag ne bauer maximal 28 bilder/s. ob die meo 30b/s auf dauer aushält, ohne das getriebe zu schrotten, weiss ich allerdings nicht. zu befürchten ist es. jens
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neben dem beschiss des zuschauers gibt es nach meinem empfinden nur eine wirklich praktikable lösung. da der ton bei mehr als 25 bildern einfach zu verstimmt und schrecklich klingt, funktioniert das ganze nur mittels eines pitch-shifters, das ist bedeutet, die tonhöhe digital mittel eines sehr guten effektgeräts wieder stimmig zu verschieben. aus z.b. kammerton a nach tunig = 470hz wieder auf 440hz zu schieben. klappt zwar, hat aber 1. eine verzögerung durchs umrechnen und b. effektgerät ist nicht gerade billig, wenns das gut können soll. ausserdem laufen die bilder dann immer noch zu schnell, und wieviel minuten das bringt, kann jeder selbst ausrechnen. jens
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hallo tj. so viele verschiedene sichtungsmöglichkeiten wie du hab ich leider nicht. bei analoggeräten findet sich doch fast immer eine möglichkeit oder ein ausweg. ok, ich hab auch mal ne röhre nicht mehr bekommen, weil sie so kurz nur verbaut wurde, das selbst im damaligen röhrenzeitalter nix aufzutreiben war. sonst bin ich da guter dinge. jens
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na ja, kammrelais sind halt teuer. wenn du mal den typ postn kannst, schau ich mal im fundus nach. oder in der halb ausgeschlachteten 20 jahre alten tellersteuerung im pultformat. jens