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Jensg

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Alle erstellten Inhalte von Jensg

  1. Jensg

    Lange Leitung

    hallo leute. in punkto dämpfungsfaktor hat stefan2 völlig recht. bei durchweg aktiven systemen ohne passive weichen ist langes lautsprecherkabel nur im bassbereich relevant hörbar. kurzes kabel gibt eine präzisere wiedergabe. anders verhält es sich bei passiven systemen. die durch die eigenmasse der lautsprecher beim einschwingen und ausschwingen generierte spannung wird über die frequenzweiche an die anderen lautsprecher, die an dieser weiche angeschlossen sind, weitergegeben. das bewirkt ein indifferenziertes klangbild mit schlechter räumlicher staffelung. durch ein kurzes kabel kann nun die endstufe diese spannungen "vernichten". dadurch kommt nur das gewünschte signal an den lautsprechern an. deshalb im hifibereich auch die dicken kabel. die aufstellung der endstufen hinter bzw. unter/neben der leinwand hat eigentlich nur das lärmproblem durch die lüfter sowie ein gehäuse. für die kinotechnikindustrie auch noch einnahmeverluste durch die kurzen kabel. bei der grossen gewinnspanne zwischen einkauf und verkauf ist das schon ein schöner batzen. die länge des kabels zur signalübertragung kann locker bis zu 300m betragen, bei mikros steht oft "bis zu signalwegen von ca. 600m treten fast keine verluste auf", gescheites kabel vorausgesetzt. schwieriger ist es allerdings, dem elektiker beim bau des kinos beizubringen, das er ein 230 V kabel vom bwr zur bühne legen muss, und es eben nicht vom sicherungskasten, der im keller steht, abzweigen darf(sonst brummts garantiert wenn man keine trenntrafos im signalweg verwendet). denn auch unsymmetrisch kann man bis zu ca. 100m kabel legen, wenn man nur für ein gleiches erdpotential prozessor-endstufe garantiert. gruss jens
  2. Leitfähiger Fussbodenbelag, der eventuell auch noch feuchteregulierend ist. zum beispiel linoleum. das nimmt beim wischen eben auch feuchte auf. wir blasen z.b. die luft zum kühlen in den bwr. dadurch wirds erheblich kühler im sommer wie winter und auch feuchter. bisher haben wird daher nur sehr selten probleme mit statischer aufladung. und wenn, dann nur beim filmrichten. gruss jens
  3. Schön, dass die, die keine tks haben, diese verschenken würden. ist ja auch einfach. gute geräte die komplett sind und laufen, haben auch berechtigterweise ihren preis. den zahlst du sonst später durch die zeit und den aufwand, das fehlende zu suchen. die verschenktgeräte nach der auflösung der ddr sind halt einmaligkeiten und glücksfälle. davon hab ich auch profitiert. insofern halte ich den preis für ok
  4. hallo barbara. die kinotechnik mieten und schauen, wie geht, ist das gescheiteste. sonst kannst du ja bei mir aml vorbeischauen. dvd und beamer kosten bei gescheiter leistung mehr als eine 35mm anlage. die filmrechte und konditionen bei verleih sind die gleichen. also zwischen 250-500 euro mindestgarantie, open-air-kino status etc. schwarzprojezieren ohne meldung beim verleih kann sauteuer werden, vor allem, wenns kinos versuchen. ich hab mal wegen der rechte nachgefragt. es ist dem verleih wurscht, auf welchem medium du vorführts, hauptsache, du hast die rechte. für 150 personen tuts ne tk35 mit xenon, sowas verleih ich mit turm, ton und leinwand. neben grossen sachen. gruss jens
  5. Jensg

    CP200 Netzteile (PS1B)

    hei lui. die steckverbinder, egal ob amp oder andere, haben die fatale neigung, mit der zeit die spannung zu verlieren und dann schlecht zu kontaktieren. das trifft auf fast alle zu, die aus einer ziemlich harten messinglegierung gefertigt sind. meist sind sie noch verzinnt, daher eben silbrig statt messingfarben. das ist ein altes problem, das vor allem bei der spannungsversorgung immer wider ärger macht. einfach direkt die kabel einlöten und ruhe ist. die restlichen tipps von jens sind klasse. elkos kannst du auch übers gewicht prüfen. wenn die grossen ganz leicht sind, sind sie meist fertig, der elektolyt ist dann verdunstet. das zeigt sich durch erhöhten brumm im ton. die kapazität ist dann meist nur noch 1/1000 der aufgedruckten. gruss jens
  6. eigentlich müsste es so funktionieren. die beiden wicklungen hintereinader schalten, und über die phasenschieberwicklung den kondensator schalten. fertig. gruss jens
  7. welches tongerät hast du. bei klangfilm klemmt manchmal durch verformung die pendelrolle, bei ernemann durch verschleiss und verharztes öl dir lagerung der beiden pendelberuhigungsrollen. dann leierts. gruss jens ps. bei mir rieb auch mal das kabel der zelle an der schwungmasse. leierte auch gut und vor allem unregelmässig
  8. hy leonard. das mit dem bildstand bei trailern und hauptfilmen kommt öfters vor. isbesondere kannst du es sehen, wenn du eine untertitelte fassung hast. dann zittert das bild hinter den untertiteln. oft ist der projektor um längen besser wie die kopie. selbst kreuze mit luft wackeln weniger wie ne miese kopie. gruss jens
  9. Jensg

    Kufen der FP 30E

    hallo florian. es wäre schon, wenn kinoton eine kleine kunststoffzwischenlage zwischen den inbus und das gewinde des stiftes gelegt hätte. dann würde nämlich das gewinde nicht beschädigt und der stift nicht immer wieder wackeln. wenn die kufen fast ganz abgelaufen sind, dann kann man auch die rundung die die schaltrolle umschliesst, etwas nachfeilen. Die paarung von kufe und filmbahn beeinflusst auch erheblich den bildstand. gruss jens
  10. Jensg

    Dolby-Zellen

    hey, hab die zellen ja mit cat69t getestet. der mach halt 0db. davon abgesehen hab ich schon mehrere 'normen' über tonspurbreite und spaltbreite gefunden. u.a. die us-norm mit 2,5mm. die sieh unter abzug des mittleren stegs schon mit 1mm breiten abnehmern lesen lässt . die 2,68mm sind mir auch schon begegnet. die meo5 lichttongeräte haben einen 2,5mm breiten spalt, der exakt dem spaltbreitentestfilm (buzz track) von dolby entspricht. wers genauer weiss, bitte info. gruss jens
  11. Jensg

    Schlechte Zündung

    na ja, die elektroden brennen halt ab. bei den alten keramiktonnen mussten sie deshalb regelmässig gereinigt und wieder zusammengeschraubt werden. dann sammelt sich staub auf allen hochspannungszuleitungen und vermehrt so die abstrahlung von störimpulsen und reduziert durch elektrostatische abstrahlung die zündspannung. desweitern mögen die siebkondensatoren die dauernde impulsbelastung auch nicht so arg. ebenso erhöhen sich übergangswiderstände in den entstörkreisen. die da kurzzeitig fliessenden ströme sind nicht zu unterschätzen. und so weiter. ich hab zur verkürzung des zündimpulses die mitgelieferte elektromechanische elektronik des bauch züngeräts einfach durc eine ca 40-60 volt zenerdiode und eine induktionskurzschlussdiode über die relaisspule ersetzt. das relais zieht jetzt nur solange an, bis der kolben brennt. kein mehrfachzünden mehr. die almpe ist an und basta. da das eine bauch-relais 48v spulenspannung hat und die üblichen gleichrichter ca. 90 volt leerlauspannung haben. fällt es bei der brennspannugn von ca 20-30 volt auf jeden fall ab. weils dann kein saft mehr bekommt. dre impul ist kürzen als mit der originalschaltung. gruss jens
  12. Jensg

    Dolby-Zellen

    hey, ich hab noch welche. vielleicht funktionieren auch die solarzellen aus taschenrechnern dafür. bei den grossen schau ich nach, wieviele das noch sind. die vergossenen zellen lassen sich gut mit schmelzkleber befestigen. eine elegante lösung zum einstellen: die zellen auf doppelseitig kaschiertes platinenmaterial auf eine seite löten. auf der anderen seite eine gabel aus messing löten und diese dann auf einem geöffneten 20 gang spindelpoti aufstecken. nun kannst du die zelle genau positionieren. das hab ich bei den roxiumbauten damals so gemacht. war ne feine sache. zum thema lichtleiter. ich hab das mal mit fototransistoren versucht. die hatte exakt 1mm öffnung. nun sollte die tonspur ja auch nur 1mm breit sein. hat auch mit den testfilmen hervorragend geklappt. 1a kanaltrennung und ein mordspegel . die konnte ich direkt an einen linepegeeingan anschliessen. dann kam titanic, und die sache ging unter. tonsprbreiten über norm. da zerrt dann so ne präzisionszelle wie sau. sauber rechteck. wie übersteuert. das war die tonspur ja auch. so hab ich das dann beerdigt und bin auf breitere zellen umgestiegen, die eine schlechtere kanaltrennung haben, allerdings bei übersteuerten tonspuren halt weniger zerren. leider. gruss jens
  13. Jensg

    klebe presse

    hallo kurti. eventuell hilft silikonspray. das verhindert, das die gereinigte presse sich wieder mit kleber verschmiert. eventuell passt auch der ersatzteilsatz für die italienische klebepresse. der kostet ca. 50 euro. versuchs mal bei kinograph mauss. da ich noch ne arri hab, schau ich morgen mal nach, ob die teile passen. gruss jens
  14. tja hans, dannmal los. du solltest dann aber die finger von allem alten lassen und wirdklich investieren. bitte lade dir zuerst von schneider die englische version des theaterdesign berechnungsprogamms herunter und lass dir die richtige brennweite ausrechnen. bei brennweiten unter 60mm fangen die anas nämlich aus 2,35 bis zu 2,6 an zu entzerren. das programm berücksichtigt diesen fehler. gruss jens
  15. Jensg

    Dolby-Zellen

    so ist es, sorry, vergass ich dazuzuschreiben. diese dioden sind in kunststoff vergossen. daher muss man eine seíte anschliefen, um den abstand der beiden dioden für rechts und links so gering wie möglich zu gestalten. da dabei ab und zu eine diode stirbt, sollte man gleich mehrere bestellen. bei einem pries von unter einem euro kein problem. das ergebnis ist allemal die zeit und die veruche wert. wenn jemand nur eine einzige zelle braucht, dann ist eventuell ne dolbyzelle einfacher. durch den verguss ist die diode jedoch gegen beschädigungen robuster. ein grosser vorteil ist die vollständige symmetrie der beiden kanäle. dadurch werden zündimpulse vehement unterdrückt. die dolbyprozessoren haben ja einen symmetrischen eingang. nicht verschweigen will ich den geringeren ausgangspegel der dioden. der frequenzgang jedoch ist hervorragend. ich hab sie in alte bauer roxy-tongeräte eingebaut und es tut besser als die originalzelle in ner fp20. gruss jens
  16. Jensg

    Dolby-Zellen

    hei leute bpw 34 schleifen und aufkleben, geht klasse und kostet wenig. gleich 10 stück bestellen, z.b. in smd, beim schelifen gehen einige futsch, und aufgleben. di dinger gibt in verschiedenen spektralempfindlichkeiten und schnelligkeiten. ich mach das seit jahren so, das ergebnis ist besser als bei dolbyzellen und vor allem vollsymmetrisch, da jeder kanal seine eigene + und- anschlüsse hat. geschliffen wird auf feinem schleifpaier oder einem abziehstein. gruss jens:rotate:
  17. hallo braunbear. wenn die entfernungseinstellung dei´nes anamorphoten nicht langt, weil z.b der anschlag begrenzt ist (grosse Rathenower z.b.), dann kannst du den auch entfernen. das geht bei vielen der alten anas. die neuen von schneider und isco sind leider ein wenig teuer, sind aber die einzigen, die ab 42,5mm brennweite funktionieren. gruss jens
  18. tja, schade auch das mit den sr-karten. auf die idee mit dem band bin ich durch die leds gekommen, die mit reftape bezeichent sind. sonst find ichs klasse, das sich hier ein haufen kluger leute versammeln. zu den kompaktkassetten noch folgendes. die frequenzgänge beziehen sich auf -20db, die meisten bänder sind für eine lagerung mit gescheitem frequenzgang eh zu hoch ausgesteuert. bei 0db ergibt sich meist eh nur ein linearer frequenzgang bis ca. 12khz (bei nem guten deck), der durchs lagern schlechter wird. dann gibts noch bänder von basf, die alterungkompensation hatten. das verwirrkte dann di dolby-schaltkreise erst recht. gruss jens
  19. vielleicht mal was zu analoger rauschminderung. dabei ists extrem wichtig, dass die wiedergabepegel exakt stimmen. bei magnetbändern verringert sich jedoch durch alterung der eigentliche pegel der aufnahme. daher arbeitet das dolby system dann auf nem falschen arbeitspunkt, und so klingt dann auch das ergebnis. bei lichtton tritt dieses phänomen jedoch nicht auf. da altert nur die tonlampe, die optikt verschmutzt und die zelle verstaubt. das kann man durch reinigen und neu einstellen mittels testfilm wieder korrigieren. dann sollte die entzerrung das originalsignal wieder herstellen. leider hab ich noch kein referenztape für die A und SR karten, um diese auf alterungsfehler zu überprüfen und nachzustellen. bei kassettendecks müsste man dafür eine alte kassette mit sinussignalen haben, die die alterung mitgemacht hat und dann als referenz für die neue arbeitspunkteinstellung dient. so was hat aber keiner gemacht (ist auch bandabhängig), daher ists schwirig, alte dolby a/c/s bänder wieder zu entzerren. soweit dise. wenn jemand ein referenzgenerator oder band zu überprüfung der A/SR karten hat, wärs klasse, ich könnte davon mal ne kopie oder die daten haben. gruss jens
  20. hey, stefan2 meine in einem der beiträge, dass zuviel genauigkeit für das gehör doch zu stressig sei. da ist was dran,. ich bau seit vielen jahren sehr gute hifi-boxen mit einer hervorragenden räumlichen und detailreichen auflösung. das ergebnis: du kannst die flöhe in der letzen reihe des orchesters husten hören, jedoch möchten viele hörer dass genau eben nicht. die meisten wollen nach ihrem geschmack hören, weniger nach der realistischsten und natürlichsten auflösung. daher kann dises diskussion nur auf geteile meinungen stossen. einen knochenharten kickbass gibts in natura eben nicht. und druck in der anlage heisst auch nur, dass die lautsprecher komprimieren und verzerren und eben nicht mehr das eigentliche singal wiedergeben. diese bewertungskriterein legt jeder persönlich beim probehören an. für vergleiche muss man sich dann auf details einigen, z.b. ob die flöte, gitarre etc. so klingt, wie sie unverstärkt klingt. das ergebnis hat aber nichts mit dem gefallen des klangs zu tun. so long jens
  21. stimmt, nur nimm dann keine verkürzten cd hörner, sondern lange, gut alte. so ein 150hz horn sollte schon knapp nen meter lang sein, damits richtig tut. was fürs pa-system gilt, ist nicht so einfach auf kino übertragbar. da kannste nämlich an den einzelinstrumenten(kanälen) nix mehr drehen. und die summe lässt sich eben nicht so richtig beeinflussen. jens
  22. ebbes um 400 plus steuer. gruss jens
  23. hallo zusammen. was physikalisches zu basshörnern und hps oder andere verkürzte faltsysteme. ich hab kurz nachgerechnet, wie gross ein basshorn fürs kino sein sollte, wenns 30hz sauber und mit druck bei den 30hz wiedergeben soll. bezogen auf nen 18" (da reicht dann einer) ergibt sich für ein horn mit 25 Hz unterer frequenz eine länge von 5,35m sowie eine mundöffnungsfläche von schlappen 7,5m². schalldruckgewinn 21db bei ca. 50% halsöffnung zu membranfläche. macht bei nem 99db speaker immerhin 120db bei einem watt. für die aufstellung am boden. für noch tieferes gerumpel ergibt sich bei 20 hz eine länge von 7,3m und schlappen 11,8m² mundöffnungsfläche. um hornresonanzen zu mindern, sollte man die untere grenzfrequenz eben etwas tiefer legen als erforderlich. das zu physik. ich hab zwei 50hz hörner fürs open air, und die tun genial. nun ist mir folgendes aufgefallen. in unbedämpften sälen sind basshörner leider kaum zu gebrauchen. vor dem horn ist kaum bass und irgenwo nach so ca. 15m blästs heftig. das tritt bei bassreflex halt nicht auf, ausserden sind die systeme kleiner und haben eine tiefere untere grenzfrequenz mit genug schub. daher gibts im kino meist nur mittel-hochtonhörner. die sind leichter zu kontrollieren. die fehlende dynamik eines subwoofers als bassreflex wird halt auch nicht so störend wahrgenommen. wer sich mal die hornsysteme anhören will, ist herzlich zu einem der openairs mit den dingern eingeladen. die termine setz ich ins forum. gruss jens
  24. Jensg

    Umbau TK 35

    hallo leute, ich hab die motoren auf 230 volt umwickeln lassen, das hat ca. 130dm gekostet. man kann auch die wicklungen hintereinander schalten. geht auch. die zusätzliche kühlung gibts bei mir nicht, die projektoren laufen trotzdem problemlos mit turm auch 3 stunden, wenns sein muss. mit 1,6kw xenon als "heizung" ohne probleme. gruss jens
  25. Jensg

    Was nimmt man am zur

    hallo ciniwa, schau doch mal in dem threat nach, indem wir das schonmal besprochen haben. ist schon eine weile her. gruss jens
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