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Jensg

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  1. WIrd es auch noch lange, wenn ihr dafür sorgt, das die Wasserkühlung richtig funktioniert. Also Kühlwasser jährlich wechseln und vor allem den Kühlkreislauf mit Druckluft durchpusten, um etwaige Hefepilzansammlungen in den Bohrungen der Kühlkörper der DPL zu beseitigen. Daran sterben die Serie 1 nämlich gerne, weil der Kühlwasserfluß nur beim Einschalten kurz mal abgefragt wird, danach nicht mehr. Und ist es zu wenig, dann gibt das blaue DLP zuerst auf. Ansonsten ist der DCP3000 Block hermetisch dicht, staubt nicht ein und als Verschleiß gibts nur den abnehmenden Kontrast der DLP und den Umlenkspiegel des Lichttunnels. Soweit meine Erfahrungen mit dem alten Teil. Jens
  2. Jepp, die Kühlung ist mangelhaft und deshalb sterben die 400V Elkos in den Netzteile auch gerne. Andere Fehler hatte ich in den Netzteilen bisher nicht. Jens
  3. Alten dicken Vorhang um den Projektor hängen. Ich habe auch mal eine spanische Wand gebaut, jedoch mußt du den 'Lärm' absorbieren, und das geht am Besten mit schwerem, altem Stoff, den gibts oft für Umme, wenn man zum richtigen Zeitpunkt kommt. Oder altes Molton aus der Veranstaltungstechnik. Kannst auch neues nehmen, nur viele Lagen und die schwere Ausführung. Jens
  4. Vor allem, was ist defekt. Die Zahnriemen sind immer hin bei den Tischen, wenn sie nicht in den letzten maximal 10 Jahren mal Neue bekommen haben, der Rest an Elektronik ist relativ robust und bis auf den Zähler einfach gestrickt. Die ganz alten mit Steenbecks, und um so einen scheint es sich ja zu handeln, wenn es ein 6000er ist und kein 6001, sollte man erst nach dem Komplettersatz der alten Elkos wieder ans Netz anschließen. Da sind mittlerweile doch so einige netzspannungsführende Teile wirklich hin, die einfachsten Fehler sind noch die explodierenden Netzfilter. Nur können die auch schon einen ganz schöne Sauerei incl. Abbrand verursachen. Dafür haben die ganz alten Tische noch T5 Riemen, die bekommt man noch einfach. Jens
  5. Blöd gelaufen, die LED-Netzteile sind fast immer PWM-Netzteile und flimmern daher. Schaltnetzteile über Vorwiderstand zur Strombegrenzung würden nicht flimmern, bzw. mit 250kHz oder mehr, das schafft dann der Film doch nicht. DA meisten jedoch Universalnetzteile in den LED's verwendet werden, die eine reine Strombegrenzung haben und Ausgangsspannungen von z.b. 12-42V bei z.B 700mA haben, geht das nur über PWM (Pulsweitenmodulation). Jens
  6. Bild, bitte schön. Jens Kinoton DCP30 Seite offen.pdf
  7. Wickeln so lala, Umspulen nicht. Filmzug zu gering. Ernemann machte ja Werbung mit schonendem Filmzug, der Sidewinder reichte mit Originalarm beim Wickeln nicht für einen festen Wickel. Gewicht auf den Aufwickelarm konnte das etwas lösen, jedoch auf 400gr. dynamischen Filmzug, also etwa 900gr. statisch erreichte er nie. Jens
  8. Ja, denn die Schicht ist am Licht, und bei ca. 15% Trägerdickenunterschied merkt man das schon, je nach Kopienqualität. Richtig merkbar ist es beim Ton, ich hatte Mitte der 90er Jahre gemischte Trailerrollen und auch Acetat und Polyester beim Open Air Kino abwechselnd. Und da mußte ich beim Hauptfilm immer die Schärfe der Tonoptik bei der Meo5 nachjustieren. Lästig, weil die Spurlage bei der Kiste über den Lensshift der Spaltoptik eingestellt wird. Also mittels Spitzzange die Spaltoptiklinse halten und dann die Rändelhülse für die Schärfe verdrehen. War nicht viel, so 10° etwa. Da ich die Filme immer fertig gerichtet auch den Teller bekam, wußte ich erst beim Anliefern, ob Poly oder Acetat. Daher ging das Justeieren immer erst beim Hauptfilm. FP20 mit Originaltongerät kenne ich als einzige MAschine ohne diese Probleme, möglich, das der schmälere Laserspalt das auch nicht hat bzw. die Abtastung mit Rotlicht den Effekt kaum. Jens
  9. Leider haben alle die Maschinen, die den Film auf der Objektivseite führen, immer ein Schärfeproblem, wenn man Actetat und Polyester gemischt in der Trailerrolle vorführt. Je nach Objektiv, ob 1.6 oder 2.0. Stärker abdunkeln hilft dann da. Jens
  10. Mußt du schauen, ob die Kabel und die Kühlwasserschläuche lang genug sind. Kabel ist einfach zu verlängern, die könnten auch lang genug sein, Kühlwasserschläuche bestimmt nicht. Die gehen auch nur ganz garstig von den Anschlüssen runter. Am einfachsten wäre es, aus einer defekten DCP30 die Schläuche zu nehmen und zu verlängern. Durchschneiden geht auch, die 90bar Schläuche dürften ca. 10mm Nennweite haben. Jens
  11. Viel mehr sind mir in D nicht bekannt, wenn ich die örtlichen Raumausstatter mal weglasse. Bei diesen mußt du aber schon ganz konkrete Vorgaben machen, damit du Theatervorhänge bekommst. fängt schon beim B1 Stoff an. Geht weiter beim minimum 200g/m Bleiband, dem Bindeband, das B1 sein muß usw. Jens
  12. Da ist dann der falsche Farbraum hinterlegt beim Format. Jedes Format, das du auswählst, wird definiert über den Eingang, den dazugehörigen Farbraum, der Objektivposition und der Lampenhelligkeit. Jens
  13. https://www.westholt.de/ ist in Kerpen. Und neben Gerriets auch einer der Anbieter für alles an Bühnentextilien. Jens
  14. Schick mir mal die Maße, Faltenzugabe und die gewünschte Stoffqualität, dann frage ich gerne für dich an. Jens
  15. Nö neu, die sehen so aus. Selbst die Cinemeccanica Spulen in antrazith sehen nicht sonderlich toll aus. Jens
  16. Ich mache dir auch die Mechanik und Steuerung, meine Vorhänge selber beziehe ich von Gerriets und auch das Schienenmaterial. bei den stark gebogenen Vorhängen ist dann das Jovomaterial schon sehr schön, das würde ich dann eher nehmen. Als Antriebe nehme ich hingegen sehr gerne die alten Keilriemenantriebe, weil die einfach die besseren Havarieeigenschaften haben. Beim Verklemmen oder Blockieren rutscht dann eben der Keilriemen durch und es beschädigt nicht die Aufhängungen oder Ableit- und Umlenkrollen. Das ist bei den heute üblichen Winkelgetriebeantrieben meist der Fall, weil Motorschutzschalter nicht auslösen und der Umbau auf Frequenzumrichter zwar machbar, jedoch einen allstromsensitiven FI benötigt, wenn man da 100% auf der sicheren Seite sein will. Gut, bin nicht NRW, jedoch bei Bedarf in ganzen Land tätig. Grüße Jens
  17. Vermute ich mal als Start, as man wieder zum alten 'historischen' Starttermin hin will. Jens
  18. Das dürfte 3,5mm Klinke Mono sein, Stereostecker gehen natürlich auch, muß man halt Spitze und 'gehäuse' nehmen. eher selten ist 2,5mm Klinge, das war nur an kleinen Ohrhörern dran. Adapter auf alte 2 Stift Din sind da nur selten nötig, und die Lautsprecher funktionieren auch als 6 Ohm, denn die gibt es öfters bei kleinen Kompaktanlagen. Ehrlicherweise muß man bei den Lautsprecherwiderständen sowieso folgendes beachten. 8 Ohm Lausprecher haben bei Messung mit Ohmmeter meist zwischen 5,6 bis 6,xx Ohm, 4 Ohm um die 3,2 Ohm rum. Da ein Lautsprecher ja auch fast immer eine Tauchspule in einen Magneten ist, besitzt der ja einen frequenzabhängigen Widerstand. Früher mal bei Tieftönern m.W. gemessen bei 400Hz und bei Hochtönern bei 1kHz. Jens
  19. Könnten damals ja auf elektronische Starter umgerüstet worden sein, als man die neuen Kabel einzog. Jens
  20. Ich kenne das, schluckt Licht und funktioniert tatsächlich, wenn man sich 'eingesehen' hat. Gibts in verschiedenen Dichten, bei erheblichem Rotstich ist das Bildergebnis dann aber wenig anschaubar mit Vergnügen. Habe den in Mannheim im Cinema Quadrat mal verwendet bei 35mm Xenon, da klappt das. Ob mit 100W Halogenlampe, deren Blau-grün Anteil eh nicht so dolle ist, eine noch brauchbare Helligkeit zu erzielen ist, hm, eher weniger. Und bei der Digitalisierung würde ich das auch mittels Software lösen. Jens
  21. Auch kein Rauschen, kein leises? Jede elektronische Schaltung rauscht, kommt gar nix, dann ist der Weise gefragt, der die Elektronik versteht. Und Mechanik, bei den analogen Maschinen dringend erforderlich. Jens
  22. Ja, da war die Ursache allerdings der defekte Kartensteckplatz. Der mischte auch noch negativ im Ton mit. Da die Vollbestückung mit Frequenzweiche nicht mehr nötig war, nutzte ich den anderen Slot und seither ist alles gut. Jens
  23. Dann mal Kopfhörer prüfen, der Schalter in der Buchse schaltet den Lautsprecher ab. Und, wie oben schon geschrieben, oxidiert das Hartsilber nach den Jahren zu einen schwarzen Oxidschicht und leitet dann nicht mehr. Jens
  24. Jo, und so ein Bimetallstarter hält echt lange. Eben X Startvorgänge, und bei 365 im Jahr, das kann dauern. Es gab m.W. starterlose Technik für Ex-geschütze Lampen. Seite 9 des pdf: http://www.stefanslichtparade.de/files/narva_schaltungen_von_entladungslampen_1982.pdf Jens
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