THX
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Jürg, Andy spricht vom Netzwerk Automations Interface. Das kann man heute noch sehr wohl gebrauchen. Ich weiss ja nicht, an was du gedacht hast ... Jedenfalls, das NA10 ist ein nettes Teil - leider nur mal dran rumdrücken dürfen, hab' keines.
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Graham hat mir damals auch schon bei meiner Maturitäts-Arbeit (schriftliche Arbeit zur Zulassung an die Prüfungen des Abiturs in der Schweiz) geholfen. Ich wollte ihn immer mal besuchen gehen, aber dieses Woottonn Bassett ist so am Arsch der Welt xD
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War es Graham Carter? Ihn empfehle ich immer gerne, wenn es um technische Fragen geht. Einfach anrufen bei Dolby UK, Woottonn Bassett, und nach Graham Carter fragen :)
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Hat dein Freund denn auch den passenden Digitalton Decoder dazu? DA10, DA20, CP500 mit Dolby Digital Eingang oder CP650 mit Dolby Digital?
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Können wir heute oder sonst irgendwann mal genauer anschauen, wenn ich bei dir vorbei komme. Den Schnittstellenwandler für den FU hab' ich schon mal bestellt ;-)
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Rectimascope Anamorphoten sowie Meostigmat Objektive sind nett, aber gehören heute nicht mehr in den Kinoeinsatz. Auch nicht bei Privaten. Der Kauf von goldenen oder generell hochwertigen Objektiven ist heutzutage auch für den Privaten problemlos möglich. ==> Wertstoffsammlung.
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Die Impedanz ist der Wechselstromwiderstand und kann Wertemässig rein imaginär sein, da eine komplexe Zahl (alternative Darstellungsformen mit reellem Widerstandswert und gegebenem Phasenwinkel kommen auch vor).
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Wenn ich mich richtig erinnere (Physik-2 Quantenmechanik ist schon ein halbes Jahr her) berechnet man das aus 13.6 V * Stromstärke. Das Potential, um ein Elektron aus der Anziehungskraft des Kernes zu lösen, sprich zu ionisieren, beträgt 13.6 eV. Bei 25A wären das dann 13.6 V * 25 A = 340 W.
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Dolby SR ist ein analoges Lichttonformat - das beginnt irgendwann einfach zu leiern, wenn der Pendelrollenausgleich nicht mehr nachkommt.
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By the way: Wenn sich jemand für die Funktionsweise von AC-3, dem Dolby Digital Daten-Standard, interessiert - hier gibt es ein Dokument dazu: Digital Audio Compression Standard (AC-3, E-AC-3) Weiter gibt es im Manual des DA20 (pp 102-104, chp 5.1), eine Übersicht, was im Prozessor selber alles passiert: DA20 Installation Manual
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Korrekt. Habe ich nicht genügend scharf abgegrenzt. Wollte jedoch das Format FLAC irgendwo erwähnt haben. Kann man den Datenstrom auf die Interperf Region bringen, schafft man es auch, dieses Doppel-D Logo irgendwo rein zu malen. Schutz vor Konkurrenz hätte ich nicht so offensichtlich gelöst.
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Fragen sind wichtig und nur her damit :) Die Kamera im Dolby Digital Reader ist ein CCD-Line -Array, also nur eine Zeile wie im Scanner. Diese Zeile generiert ein Videosignal, welches zum Decoder übermittelt wird und dort als Rohdatensatz erst mal zwischengespeichert wird. Da festgestellt werden kann, wann ein Datenblock beginnt (helles Perfoloch gefolgt von schwarzer Schulter) und zu Ende ist (schwarze Schulter gefolgt von hellem Perfoloch), wird erst danach im Prozessor aus dem rohen Datensatz die Information ausgelesen. Es wird die Breite der Spur ermittelt, die Länge des Blockes (von schwarzer Schulter am Anfang bis zu jener am Ende), dann wird ein 76x76 Raster über die Daten gelegt und das Thresholding durchgeführt (Helligkeitsgrenzwert zur Unterscheidung zwischen 1 und 0). Ist das erledigt, bekommt man die optisch auf dem Film gespeicherten Daten als digitalen Datensatz, der weiter verarbeitet werden kann. Fehlt dieses Logo, wird, soweit ich weiss, nicht decodiert - warum auch immer. Die Orientierung, sprich das Finden der Ecken, wird mit Sync-Patterns erledigt. Diese siehst du auch im obigen Bild in den Ecken ganz deutlich als schwarzes Kreuz mit ein paar Linien drumrum. Im Decoder, DA20 als Beispiel, sieht man auf den beiden DSP Karten auch an den LEDs, ob diese Ecken gefunden wurden (Upper Left found first pass, Upper Right found first pass, ...., ...found at all). Diese Ecken sind zentral, denn nur wenn diese Muster gefunden wurden, kann man sicher gehen, dass die Datenblöcke z.B. nicht angeschnitten wurden durch eine falsch eingestellte Klebepresse. Man wird dann zwar auch Daten extrahieren können, aber das gibt nur Müll. Korrekt - und Lichtton ;-)
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Aufnahme und Wiedergabe sind nicht komplizierter als Lichtton. Wenn man das alles genügend stark verkleinern oder genügend vergrössern kann, geht das ganz gut. Es ist die Signalverarbeitung, die etwas aufwändiger wird. Es wäre aber grundsätzlich möglich - wenn auch sinnlos, da ein synchronisierter CD Player einfacher ist. Die Datenrate auf einer CD (44.1 kHz * 2 Kanäle * 16 Bit/Kanal = 1'411'200 Bits/Sekunde ≈ 1.41 Megabit/Sekunde) ist nur deswegen so hoch, weil damals noch unkomprimiert aufgezeichnet wurde. Technologien wie FLAC, AAC oder das bekannte MP3 schaffen es, ein Signal fast genau so wiederzugeben, wie es aufgenommen wurde, jedoch z.B. mit einer um den Faktor ≈7 geringeren Datenrate (MP3 192 Kilobit/Sekunde als Beispiel).
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Sali Rudolf Dolby Digital, genau so wie SDDS, wird als digitales Muster auf den Film ausbelichtet. Das ganze sieht dann vergrössert so aus: (v. l. n. r.: SDDS, Dolby Digital, Lichtton SR, DTS) Ich weiss jetzt nicht, wie bekannt dir das Prinzip von digitalem Ton z.B. auf CD bekannt ist - vielleicht muss ich hier noch etwas bei den grundlegenderen Sachen anfangen (ich mach's einfach mal). Ein analoges Audiosignal kann durch Analog/Digital-Wandlung als eine Abfolge von quantisierten Digital-Werten dargestellt werden, sogenannte Samples. Diese Samples sind aus einer bestimmten Anzahl einzelner Bits (Einsen und Nullen) aufgebaut. Die Anzahl, bekannt als bit-depth oder Auflösung, bestimmt den Wertebereich, der pro Sample überspannt werden kann. Jedes Sample kann 2^(bit-depth) unterschiedliche Werte darstellen. Bei 16 bit sind dies 65'536 voneinander unabhängige Werte, folglich auch so viele unterschiedliche Spannungen bei der analogen Repräsentation der Abfolge von Samples. Ich mache jetzt einen recht grossen Sprung und überspringe ziemlich viele Themen (Nyquist-Shannon Theorem, Datenkompression, Interleaving, Fehlerkorrektur, Synchronisationsmuster, ...), die bei Digitalton wichtig und zentral wären ... Du kannst dir jetzt diese Abfolge von Samples, die dein analoges Audiosignal darstellen, als eine lange Schlange von Einsen und Nullen vorstellen. Dieses Schnürchen schneidest du in Stücke à z.B. 76 bits und legst 76 dieser geschnittenen Teile übereinander auf den Tisch vor dir. Jetzt hast du einen 76x76 Block aus digitalen Daten. So gross ist ein Block auf einem Perfo-Steg der Dolby Digital Spur. Aber wie gesagt, das ist jetzt seeeeeehr frei hergeleitet. In Wirklichkeit ist das um einige Niveaus komplizierter und aufwändiger - ich will hier nur die grundsätzliche Methode erläutern. Wenn Du die Daten wieder lesen willst, schaust du dir jede Zeile mit einer Art Videokamera einzeln an, speicherst die Videodaten zwischen und nachdem du alle Zeilen eines Blockes eingelesen hast, beginnst du die Daten auszuwerten. Zuerst muss festgestellt werden, wie hell die dunklen Sektoren sind und wie hell die hellen Sektoren sind. Dies ist wichtig, denn man braucht einen Helligkeitswert, an dem man zwischen hell und dunkel, resp. zwischen einer Eins und einer Null im DAtenstrom unterscheiden kann. Hat man dies gefunden, setzt man den Datenstrom wieder zusammen und man hat nach der Digital/Analog-Wandlung wieder das selbe Signal wie vorher. Falls du noch mehr wissen willst, melde dich nur ;)
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Hallo Rudolf Wenn Du mehr über Dolby Digital wissen willst: Ich arbeite mich gerade etwaa tiefer in die Materie ein und könnte Dir sicher ein paar Infos und Dokumente dazu weitergeben. Gruss, Patrick
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Ein 101 für Neulinge, die wissen wollen ob ihre Kamera funktioniert sieht meiner Meinung nach so aus: Kassette rein, ggf. Blende einstellen falls nicht automatisch, ein paar erste Einstellungen auf Film bannen, Kassette zuende belichten, Kassette entwickeln, Werk begutachten und dann kann man immer noch weiter schauen. Wenn man die Kamera selber repariert bekommt, gut, sonst kauft man sich eben eine andere. Diese Geräte sind so gut wie wertlos und haben eigentlich nur noch Liebhaberwert. Eine Reparatur lohnt sich in den seltensten Fällen.
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Das ist ein Diaprojektor mit Kohlebogenlicht :-)
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Hier noch ein gekritzelter Schaltplan mit Rotstich ... ich sitze gerade auf der Terrasse unter der roten Sonnenstore ^^
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Ja, Stefan, auf Pin 21 hat es einen Transistoreingang, der nach Masse schaltet, sobald die Karte aktiv ist. Bei meinen beiden A-IN Karten war das aber mehr eine Frickelei als ein zuverlässiges Signal. Habe deswegen die LED angezapft, daran einen hochohmigen Inverter gehängt, der mir jetzt den Status der Karte als TTL Signal liefert. Ob die Karte aktiv ist oder nicht, das kann ich mittlerweile ohne Probleme feststellen, auch die Signale "Digital" und "SR" werden korrekt generiert mit meiner Schaltung. Das Problem ist jetzt noch der DA20. Dieser steht bei der Prozessorwahl auf "2", also CP65 Auto-Digital. Obwohl der DA20 ein Signal an "Sense SR" anliegen hat, bemerkt er dies nicht - die LED für "CP Status - Analog" bleibt aus. Auch wenn ich "Sense Digital" liefere, durch wählen des Formates "Dolby Digital" am DCP1000 regt sich da nichts. Eigentlich müsste er sofort den Befehl zum zurückspringen geben? Was ich mir noch vorstellen könnte, wäre, dass der Eingang 15V als Steuerspannung möchte und meine geregelten 5V verschmäht.
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Mittlerweile habe ich eine A-IN Karte modifiziert, damit ich ein TTL Signal bekomme, ob die Karte aktiv ist oder nicht. Da ich momentan eh nur Lichttonformate über den DCP laufen lasse, kann ich mir mit einer Inverterstufe das SR-Signal aus dem Signal generieren. SR ist dann angewählt, wenn die A-IN Karte für Dolby Digital nicht aktiviert wurde ;-) Mal sehen, ob ich das so zum laufen bekomme.
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Wenn ich weiss, wie man den DA20 z.B. an einem CP55 anschliesst, dann könnte ich das für den DCP1000 adaptieren. Das DA20 Manual lässt einfach immer eine Frage offen: Wie erfährt der DA20, dass am CP55 DolbySR angewählt wurde. Das irgendwie so steht nirgends explizit...
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...die Musik ist etwas Ohrenkrebserregend ;)
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Hallo Gemeinde Gerade bin ich dabei meinen DA20 an den DCP1000 anzuschliessen. Es ist eigentlich alles klar, nur frage ich mich, wie der DA20 mitbekommen soll, dass der DCP1000 ein Lichttonformat angewählt hat, damit die Auto Digital Funktion bei einem gültigen Digitalsignal ab Film auf Format 10 umschalten kann? Hat hier irgendjemand einen Tipp oder schon einmal sowas miteinander verbunden? Gruss, Patrick
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Betreffend Kino in Freibädern ... in der Schweiz gibt es nette Openair Kinos in Freibädern: Kino am Pool
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Hallo Gemeinde Es sind wieder ein paar Tage ins Land gezogen und ich habe ein Update: Ein aktueller Marktpreis für einen DA20 in mint condition: 300€ Ein aktueller Marktpreis für einen Cat700 inkl. Videokabel, frisch ab Revision, alles überprüft und neu eingestellt: 450€