Theo
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nicht nur das... auch die Motorwicklungen, und so ziemlich alles, was da trieft und versifft ist, läßt sich so reinigen. (Vorsicht: Hausfrau !!) Mit schmutzigen Filmen hab ichs noch nicht probiert (grins) Servus Theo
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Puh... was es alles gibt; muß ja ein edler Schuppen sein. Servus Theo
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auch meinen Senf dazu... ich habe früher sehr oft mit 2 Bauer Interlok gefahren und zwar auf ganz einfache Weise: Ich habe mir einen Sicherheitsstaukasten gebaut, die 1. Maschine angefahren, dann die Zweite. Bei meinen verschiedenen Bauer-Typen, die ich regelmäßig zum testen austauschte, hatte ich eine Filmdifferenz von max. 20 - 30 cm in 2 Stunden, d.h.,die 1. Maschine war ein klein wenig schneller, aber nur ein klein wenig. Das gleiche machte ich mit 2 neuen Ernemann 8 B: da war die Filmdifferenz ca. 80 - 100 meter!! Bei Bauers brauchte ich den Staukasten nicht (mehr), bei Ernemann sehr wohl. Es ist aber nicht so vorteilhaft für den Film. Servus Theo
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[ aber auch wir hatten schon eine aushilfs-polyesterschlampe die es tatsächlich geschaft hat 2 dieser maschinen zu himmeln. -- cu manfred Erklär das bitte näher..... Servus Theo
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Was macht ihr, wenn auf diesem Akt noch ein paar Meter "Ton" drauf sind und dann plötzlich weg ist? Servus Theo
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Wir haben drei Stück davon in großen Häusern laufen. Ich kenn diese Maschinen innen und auswendig. Sie ist Spitze, auch wenn sie "grau kräuselig" ist. Ungünstig ist der Objektiv-Wechsel. Auch die 12er kann einem zur Verzweiflung bringen, wenn das Bild auf der Leinwand einseitig unscharf ist, oder wenn sich der Objektiv-Halter nicht mehr bewegen läßt. (Im ersteren Falle war eine Kufe in der Bühne verklemmt, weil die ganze Chose leicht schief drin war; kann man aber nachstellen, bloß der in der Not gerufene K....n-Techniker fand das nicht. Zweiteres ist eine reine Ölungssache an einer Stelle, wo man normalerweise nicht daran denkt und schwer hinkommt.) Ansonsten: sie laufen und laufen und laufen und laufen auch nach 50 Jahren noch. Ich habe fertig. Servus Theo
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Nochmals ich: glaubst Du, daß wir beim Aufziehen damit rechnen, daß die Analog-Spur fehlt? Da könnte ich ja gleich schauen, ob vielleicht ab der Mitte des Films Bilder fehlen könnten. Servus Theo
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Auflösung des Rätsel Der Sechste Akt hatte keine Analogspur. Sowas ist mir in 20 Jahren Kinotätigkeit noch nicht vorgekommen. Stellt Euch folgende Situation vor: Film läuft, nach 1 1/2 Stunden kommen Zuschauer und beschweren sich - kein Ton. Man überprüft sofort sämtliche Möglichkeiten: Prozessor, Verstärker, Tonlampen, TL-Gleichrichter etc. alles funktioniert. Mit einem Papierstreifen durch die "Lichtschranke" am Tongerät machts "wupp wupp"... Bis sich rausstellt, da ist ja kein Analog-Signal drauf, die Spur ist transparent... wurde beim Kopieren vergessen. Sachen gibts. Servus Theo
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Was ist das: "Vier Federn" laufen auf Digital-Ton einwandfrei. Kommt in kleineren Saal mit Dolby-Analog. Plötzlich ist der Ton weg, Anlage ist aber in Ordnung. Was meint ihr? Servus Theo PS: Ausgeschlossen von diesem Rätsel ist Stefan2 (der weiß anfach alles)
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Möchte bloß wissen, warum die "Citizen Kanne" so hoch gelobt wird und an erste Stelle ist. Hab mir eine DVD gekauft und war enttäuscht. Nun ja, Geschmack ist eben eine andere Sache. Servus Theo
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Wir spielen Heilig Abend und Sylvester nur nachmittags, abends ist geschlossen. Kommt eh niemand und mehr Kohle gibts auch nicht. Servus Theo
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Morpheus@, ja, Polizei hatten wir schon mal wegen FSK-Kontrolle im Haus. Ist aber schon fast 20 Jahre her. Ein Diskobesitzer am Ort hat mir die Polizei geschickt, weil ich angeblich Kinder in 18er Filme reinließ. Sie kamen mit 2 VW-Bussen, umzingelten das Kino und suchten sich den Saal, mit besagten Film (Lederhosen-Sexkram). Sie fanden darin aber keine Kinder. Ein Mädchen war kurz vor 18 Jahren. Das fand ein Polizist aber nur raus, weil er sie kannte. Sie verließ den Saal, die Polizei zog auch ab und ich hatte nie mehr was gehört. Das wars. Servus Theo PS: Wir halten uns strikt an die FSK-Freigabe, denn ich möchte meinen Laden noch länger haben.
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Die FFA bekommt je nach Umsatz zwischen nix und 2,5 % des Eintrittpreises. Von 0 - 66.500 Euro/Umsatz/Jahr = 0 % bis 108.000 = 1,5 % bis 185.000 = 2 % über 185.000 = 2,5 % Wie die GEMA abrechnet, weiß ich nicht, denn das ist ganz schön undurchsichtig. Ich habe früher öfters schon versucht, wie die GEMA die Gelder, die sie einnimmt, wieder aufteilt, aber das konnte mir dort niemand sagen. Auf alle Fälle sind obige Kosten ganz schön happig. Servus Theo
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Ja, früher, so in den 80er und 90er Jahren gab es Razzien bei mehreren Sammlern. Man stelle sich folgende Sitation vor: ziemlich früh wird das Haus von mehreren Polizeiwägen umstellt. Es kommt die Kripo, Staatsanwalt und "Verleiherverband" und stellen das Haus auf dem Kopf. Es werden sämtliche Formate 8/16/35 mm sichergestellt und abtransportiert. Dann kommt es zu einem Prozess, wo die Richter nicht wissen, wogegen der "Verbrecher" eigentlich verstoßen hat. Es wurden bisher alle Verfahren gegen Zahlung einer Verlegenheitssumme eingestellt. Nach einiger Zeit konnten die Sammler ihr "Zeugs" wieder abholen. Was haben diese Sammler verbrochen? Sie haben 35 mm Kopien angeboten oder getauscht..... Seit "Jonas Klingsporn" im Verleiherverband das sagen hat, ist so ein Unfug nicht mehr passiert, außer bei einem Sammler, der 35mm Kopien auf 16 mm umkopiert hat und dann verhöckert. Das ist nämlich ein Fall von Urheberrechtsverletzung. Darum vorsicht, wenn jemand auf dieser Seite versucht, 35er anzubieten, wo er keine Rechte dazu hat. Ich habe fertig. Servus Theo
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MichaelB@ Sicher hast Du Recht. Was ist schon dabei, wenn sich jemand in seinem privaten Keller ein schnuckeliges Kino einbaut und gebrauchte Filme anschaut. Es hat doch niemand einen Schaden dabei. Jedoch die Majors mögen das nicht, es gab schon jede Menge Prozesse. Allerdings viel erreichen konnten die Verleiher auch nicht, denn in keinem Fall gab es einen Urheberrechtsverstoß. Das Material darf man besitzen. Nun gibt es ja nicht nur Kopien von den Amis, sondern auch von ehemaligen deutschen etc. Verleihern. Die Rechte hat irgend jemand und kein Hahn kräht mehr nach alten Kopien. Neben viel Schrott sind auch manchmal recht nette Sachen darunter. Mit den Majors zu reden hat keinen Sinn, denn die wollen einfach nicht. In Amerika ist das anders. Da kann man, soweit ich weiß, offiziell abgespielte Kopien kaufen. Servus Theo
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Er schmeißt nicht nur Spulentürme um... Das lustigste, was ich gehört habe, war, daß eine FP 30 auf dem Teller lag (haha). Wie das geht? Ganz einfach: nach dem ein Polyesterfilm kaum mehr reisst, zieht er die Geräte (Turm/Maschine) einfach um, wenn er sich irgenwo verhackt. Wenn allerdings ein Roxy-Tongerät fliegt, dann war es schlicht und einfach nicht angeschraubt!!! Der Polyfilm macht auch Maltesterkreuze kaputt, jedoch nicht bei der Bauer. Diese zerschnipselt den Poly, wie ers braucht. "Auf die Dauer läuft nur Bauer". Servus Theo PS: Lieber Ciniwa, "Sicherheitsfilm" sagt noch nichts über die Zug- und Reißfestigkeit des Materials aus; nur ob es leicht oder schwer entflammbar ist.
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meine Leinwandgroße, wo zur Zeit HP II läuft ist ca. 15 x 6.50 m. Anscheinend sind wir in der glücklichen Lage, eine ordentliche Kopie bekommen zu haben, denn sie ist ohne Fehl und Makel. Servus Theo
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Aber Morpheus, warum siehst Du das denn nur so negativ? Wir haben eine excellente Kopie mit leuchtenden Farben und der Film ist gestochen scharf. Der Inhalt is nett und unterhaltsam, die Leute freuen sich. Was meiner Meinung nach ein bischen heftig ist, ist die Altersfreigabe ab 6 Jahre. Es sollten schon Erwachsene mitgehen. Wäre er aber ab 12 J., würden wir eine Menge Zuschauer nicht haben. Freu Dich doch auch, dann hast Du mehr vom Leben. Nichts für ungut. Servus Theo
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Also, ich denke, der Erfinder Hans Vogt wird doch in seinem Aufsatz wissen, wie er seine Firma Triergon genannt hat. Sicher, die Amis würden ohne unsere Genialität noch in Bärenfellen rumrennen und das Wasser aus der Pfütze trinken (hämisch grins), aber ehrlich, Filme machen können sie und jeder von uns freut sich darüber. Stellt euch Kino ohne Amerika vor.... wir müßten unsere Häuser schließen und nach Hause gehen (seufz.., großes Seufz) Servus Theo
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Nein, lieber Manfred, Hans Vogt schreibt in seinem Aufsatz nur immer von "Triergon" und niemals von Tri-ergon. Das Wort Triergon steht etwa 20 mal so geschrieben drin. Die Erfindung des Lichttons wurde nicht sofort nach Amerika verkauft, sondern an den schweizer Rechtsanwalt Dr. Arthur Curti in Zürich. Das war der 5. Juni 1923. Die Schweizer Triergon AG schloß 1925 mit der Berliner UFA einen Vertrag und diese drehten den Tonfilm: "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern". Flopp!:( Damit hatte die Ufa vorerst kein Interesse mehr am "Tonfilm". William Fox allerdings erkannte die Sache und kaufte die Schweizer Triergon AG für 200.000 Schweizer Franken. Den Rest kennen wir ja. Danke Dieter (FH 99) für Deine Unterstützung. Wieviele Beträge (gut oder lausig) bringen einen Stern? Servus Theo
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Hallo Leute, hiermit protestiere ich öffentlich über die Angaben hier im Filmforum bezüglich der Erfindung des Lichttons. Leider hat unser guter Henri meine Informationen (noch) nicht veröffentlicht. Also: nicht die Amis haben den Lichtton erfunden, sondern die Deutschen Masolle, Vogt und Engl. Sie gründeten die Firma Triergon in Berlin-Wilmersdorf, Babelsberger Str. 49 in einem Kohlenkeller. Sie erfanden die Ultrafrequenzlampe zur Tonaufzeichnung, die Fotozelle, das Tongerät schlechthin, die Verstärkerröhre (welche aber gleichzeitig von Siemens zum Patent angemeldet wurde, den Lautsprecher und vieles andere mehr. Am 26. Februar 1921 nachts halb 1 Uhr war der erste "sprechende Film" fertig. Friedel Hintze rezidierte "Sah ein Knab ein Röslein stehn". Die 1. Tonfilm-Premiere fand im Kinopalast "Alhambra" in Berlin statt und zwar am 17.9.1922. Wurde aber von der Presse zerrissen. Nach zu lesen in "Die Erfindung des Lichttonfilm" von Hans Vogt, DEUTSCHES MUSEUM MÜNCHEN, Abhaldung und Berichte 1964 Heft 2 Verlag Oldenbourg München 1964. Richtig ist, daß die Deutschen den Wert dieser Erfindung nicht kannten, sondern der Lichttonfilm in Amerika groß rauskam. Ich habe fertig. Servus Theo (Jetzt steht mir aber wieder ein goldenes Sternchen unterem meinem Logo zu, nicht?)
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Hai, bei der E 15 ändert man den schlechten Bildstand wie folgt: Maschine sachgemäß ausbauen, gegen eine BAUER, egal welche, austauschen und schon hat man Ruhe. Es folgt: Freude im Vorführraum, Freude im Saal, lauter zufriedene Menschen.... E 15 ins Foyer stellen, damit der Zuschauer sieht, mit welchen modernen und guten Geräten gearbeitet wird. Servus Theo
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Hallo Leute, wenn ihr wissen wollt, wie schnell eure Gurken wirklich laufen, dann macht folgenden Test: nehmt eure Armbanduhr mit Sekundenzeiger und messt damit die Umdrehungszahl der Nachwickelrolle. Sie muß sich in 1 Minute 180 mal drehen. Das ergibt dann 24 Bilder pro Sekunde. Bei alten Projektoren brauchte man nur die Kurbel etwas reindrücken. Jedesmal wenn der Mitnehmerbolzen vorbeikam, gab es ein "Klack". Diesen mitgezählt in 1 Minute sagt uns die tatsächliche Bildzahl aus. Sitzen bei euch die Besucher mit der Stopp-Uhr im Saal und messen die Filmlänge? Jaja, ich sags ja immer: diese neurotischen Besucher können keinen Film geniesen, sondern suchen nur was zum Meckern. Noch eine kleine Anektode aus der "guten alten Vorführerzeit" als der Film noch durchgekurbelt wurde: es gab durchaus Vorführer, die den Projektor schneller kurbelten, um dann 10 Minuten eher heimgehen zu können.... Servus Theo