MaxBiela

Stuart Little z.B. steht als 8-Channel Film in der Liste, die deutschen Kopien haben nur ne 6-Kanal Mischung. Andere Filme werden dort garnicht bzw. falsch gelistet...

HPS hin oder her, auch auf anderen Anlagen fällt der deutlich dumpfere Dialog im Vergleich zu den Trailern bzw anderen Filmen auf.

Werden ALLE Kopien vom gleichen Negativ gezogen!? Wohl kaum..?

In Dortmund: Gute Auslastung der Abendvorstellung, Bildstand total daneben, Schärfe ausgezeichnet, Farben auch super, Tonmischung nicht soooo dolle (dumpfer Dialog), SDDS hatte einige Ausfälle auf die Backupspur und Anti-Piracy-Markierungen im 2. Akt (Punkte). Einer der wenigen Filme bei denen man sogar die FEINEN Kornstrukturen sehen konnte (und damit meine ich nicht die großen Hagelkörner von höher empfindlichen Material), ich würde auch auf jeden Fall auf ein 4k-DI tippen. Filmmäßig fand ich den Bond sehr gut, sowohl vom Stil (wurde wohl sehr viel mit kurzen Brennweiten gearbeitet? Besonders in der Anfangssequenz), als auch von der Story her, trotz der Länge wurde es nie langweilig!

Zur Kopie: Soweit ich weiß CS 2.39, SRD/DTS/SDDS, Kodak Vision Material Max

Wie ich gerade beim Kartenreservieren feststellen musste läuft der neue Bond hier in Dortmund mal wieder nicht in SDDS (Wieso auch einen Film mit SDDS in den Saal mit SDDS packen, wenn er auch in einem gleich großen mit SRD laufen kann :roll: )... Ich freu mich schon auf diverse Dropouts, knacksende Anti-Piracy Markierungen, orangene Punkte im Bild usw...

Zu Die another day: Die Farben waren allesamt bei den beiden 35er Kopien... sagen wir.. recht kühl gehalten 8) . Von einem Blaustich würde ich jedoch nicht sprechen, die Titelsequenz hatte doch schöne Röttöne die kein bisschen ins Violette wanderten. SDDS gabs allerdings garnicht (nur SRD-EX/DTS-ES)

Die Scope Trailer aus dem deutschen Kopierwerk (Arri bzw Bavaria) von Narnia (4k) auf Kodak Premier Material waren echt gut, im direkten Vergleich dazu eine in Italien-gezogene Version des selben Trailers (die direkt vor einem Hauptfilm kopiert wurde) sah jedoch schrecklich aus - trotz 4k DI.

Weit verbreitet ist in der Fotowelt anscheinend die Meinung das die komplette Auflösung beim Scan des Negativs erreicht ist, sobald auf dem Scan das Korn sichtbar wird. Abgesehen davon.. wieso wird bei allen Vergleichen grundsätzlich der gescannte Film mit den digitalen Daten des Sensors am PC verglichen? Hier hat der Film automatisch Nachteile da bei der D/A-Wandlung schonmal nicht wenig an Qualität (nicht nur Auflösung) verloren geht. Würde jemand auf die Idee kommen, die digitalen Daten auf Film auszubelichten und mit dem original Dia per Projektion oder Lupe zu vergleichen, würde alle Welt wegen einem unfairen Vergleich aufschreien...

;-)

Ich denke das auf der Wiedergabeseite sich vieles verbessert hat in den letzten Jahren, gerade durch den Ersatz von vielen Mikrooptik-Systemen mit Stereo-Solarzelle durch Reverse-Scan-Reader. Grundsätzlich wird heute in den meisten Fällen durch die Hi-Magenta-Tonspuren schon etwas an Qualität verschenkt um "kompatibel" mit Rotlicht UND Weißlicht/IR-Abtastung zu sein (sprich: klingt auf beiden Systemen gleich schlecht). Cyan-Tonspuren auf Rotlicht-Tongeräten klingen ebenso schlechter als Silber-Tonspuren auf IR-Tongeräten. Wenn dann noch schlampige Kopierung hinzu kommt (beispielsweise eine Reihe von Findet Nemo-Kopien, die die Tonspur unscharf kopierte Tonspuren hatten -> dumpfer Ton) ist auch die beste Analogmischung hinüber.

Gabs alles schonmal, irgendwann ist hat die komplette Schicht runter :evil:

Wieso nicht einfach unterschiedliche Presets bzw User-Formate definieren? Diese können über die Matrix angesteuert werden. So haben wirs schon immer gemacht (Bei CP 650, DCP-1000, DFP-3000... viele weitere natürlich ebenfalls möglich). Einfach Werbung auf SR auf nem seperatem Preset mit -8dB Fader. Max

Ich weiß ja nciht wie der Smiley zu deuten war.. .. aber im Gegensatz zu vielen anderen hab ich bei denen nie "geschlampe" erlebt. Was ist an der E14 alles anders im Vergleich zur E15?

Interessant, gibt es noch mehr Fotos von der Ernemann 14? Wer war für das Projekt verantwortlich? Cine-Project? Grüße Max

Umso erschreckender ist es, das in vielen Multiplexen nur die (ehemaligen) THX Kinos die allerminimalsten Standards einhalten- wie z.b. anständige Kaschierung der Formate ohne fehlende Überblendzeichen bei CS-Filmen um die Wand-Breite/Höhe optimal zu nutzen :roll:

Von FTT produzierter Dolby Trailer. Gibts als SR mit dem altem "Dolby Stereo SR - Spactral Recordung"-Logo und als SRD-Version. Einfach mal bei FTT (www.film-ton-technik.de) anfragen! Grüße Max

Was könnte wohl mit diesen Umbaumaßnahmen gemeint sein? Umstellung auf größere Teller um Spielfilme spielen zu können? Wäre jedenfalls schön auch in Deutschland Blow-Ups im IMAX sehen zu können.

da sich bei längeren Brennweiten jedoch nicht nur der Winkel verändert, sondern ebenso die größe der einzelnen Objekte zueinander in der Perspektive kann nur ein Sensor mit den gleichen Abmessungen zu exakt dem gleichen Ergebnis führen. Ich weiß nicht wie es bei den heutigen Objektiven im Film-Bereich ist - im Fotobereich gibt es viele Objektive die bei weit geöffneter Blende schlechtere Abbildungsleistungen (insbesodnere Kontrast) zeigen als bei kleinerer Blendenöffnung. Bitte nicht falsch verstehen - es ist nur ein Unterschied, es war damit nicht gemeint das ein System das Bessere ist. Kommt halt auf die Vorstellungen des kreativen Kopfes hinter der Kamera an. Abgesehen davon, bieten sowohl Hasselblad wie auch Nikon weiterhin vollständig analoge Kameras an, Leica beispielsweise bietet dem Fotografen die Wahl zwischen Analog und Digital durch das wechseln der Kamerarückseite (anstelle des Films liegt hier der Sensor) - nicht für alle Bereiche ist Digitalfotografie die optimale Lösung.

Ich glaube die im Dokubereich eingesetzten Kameras haben einfach einen kleineren Sensor, sodass dies ein Grund sein könnte. Da hierdurch grundsätzlich kürzere Brennweiten verwendet werden müssen um den gleichen Bildauschnitt zu erzielen, wächst der Bereich der Schärfe im Vergleich zu 35mm.. Nur ne kurze Überlegung... :?:

Nicht 35mm ist durch, sondern der vergleich zu 2k, 4k, DLP, whatever wurde in anderen Themen schon zu genüge diskutiert

Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Einen Vergleich mit 35mm habe ich nicht angestrebt (das Thema ist nun langsam durch und Pro/Kontra wurden ausgiebig diskutiert). Viel mehr geht es um die Art der Demonstration (mit 1080 Material lässt sich nunmal nicht die um ein vielfaches Höhere 4k Auflösung demonstrieren). Mir ist die (subjektive) Qualitätssteigerung bekannt (nicht von 2k Material auf einem 4k Sony, sondern aus dem Heimbereich 480 auf 1080 Projektion), es bleibt jedoch dabei das der Sony 4K nicht sein volles Potential zeigen konnte - und so auch vom anwesenden Publikum kaum von der 2k Projektion unterschieden werden konnte.

Kein Wunder das der Unterschied bei HD-Material nicht oder nur minimal auffällt. Das ist so, als ob du einen Allen-Film mit Monoton zur Demonstration deiner 9-Kanal-Ton-Anlage nimmst :roll: (EDIT meine Tastatur brucht wohl neue Batterien ;-) )

Naja, ich schaffs nicht ein Buch mit solchem Umfang in einer Stunde mehr als oberflächlich zu behandeln :wink:

Ich kann Marc, Andreas und Stefan nur zustimmen, super Buch. Ich konnte leider nur kurz oberflächlich drin blättern aber ein eigenes Exemplar wird bestellt 8)