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Christian_Mueller

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Alle erstellten Inhalte von Christian_Mueller

  1. Was hier interessant wäre ist welche Filme komplett analog aufgenommen worden sind und welche rein digital. Bei Jurassic Park wurden _zumindest_ die Urwaldgeräusche digital per portablen DAT Geräten (also 16Bit mit 44,1KHz) aufgenommen. Musik und der Rest ist aber eine ganz andere Frage... mfG Christian
  2. Denke ich auch. Angeblich gab es nur einen einzigen 70mm Print von Jurassic Park. Kann das hier wer bestätigen. Mich würde dann mal interessieren, welches Tonsystem da eingesetzt wurde und ob es Vergleiche zwischen dts und Magnetton gegeben hat falls der Print mit Magnetbespurung ausgeführt war. mfG Christian
  3. Deshalb erwähnte ich ja in meinem ersten Posting die Rauschunterdrückung. Mit z.B. Dolby A währen das Rauschverhalten und der Frequenzgang doch gut genug gewesen. Mit Dolby A wäre das dann aber längst die Blow-up Zeit gewesen und da war das Argument der bestmöglichen Tonqualität für die Roadshow Theater an erster Stelle. Also keine Chance für analogen Lichtton, wenn es Magnetton in allen Belangen besser konnte. Es ging ja nicht darum das Bild in den Kinos zu verbessern, sondern allein um den Ton. Daß bei den meisten 70mm Prints der damaligen Zeit auch das Bild wesentlich besser war als bei den konventionellen 35mm Verleihprints war ja nur ein Nebeneffekt. Nach der Einführung des Digitaltons wars dann ja auch ganz schnell Sense mit der generellen 70mm Vermarktung (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen). Ohne dts wäre z.B. Jurassic Park mit Sicherheit auch in 70mm verliehen worden. Aber nicht wegen dem 70mm Filmbild, sondern wegen der weitaus besseren Tonqualität. Da hielte ich im Nachhinein betrachtet die generelle Einführung eines analogen 4-Kanal Lichttons bei 35mm für wesentlich wahrscheindlicher. Hier stellt sich allerdings die Frage ob man bei 35mm außerhalb der Perforation jeweils eine Lichttonspur in konstanter Güte hätte unterbringen können? Und selbst wenn dies möglich gewesen wäre bleibt die Frage ober der Klang, welcher von einzelnen analogen Lichttonspuren erzeugt wird um soviel besser ist wie bei den Dolby Stereo Pendants die durch die Matrix gehen. Der Ton- bzw. Klangunterschied zwischen den damaligen 35mm Dolby Stereo Lichttonprints und den 70mm Dolby Stereo Magnettonprints war jedenfalls gigantisch. Wie von einer anderen Welt :!: mfG Christian
  4. Dies währe ja aber auch mit 6 diskreten Lichttonspuren möglich gewesen. Probleme das dies nicht funktionieren könnte sehe ich nicht. Naja, aber mit welchem klanglichen Ergebnis? 6x 100-10.000Hz? Trötend, blechern klingende Musik aus 5 stark rauschenden Kanälen und einem ständig rauschenden und knisternden Surroundkanal? Und soviele 70mm Kopien wurden damals ja garnicht produziert, da kam es auf die wenigen zu produzierenden Magnettonpisten auch nicht mehr an. Blos wahren dies ja eh meist nur diskrete Dolby Stereo Mixe mit Baby Boom. Einen grossen Unterschied zum normalen Dolby Stereo Mix gibt es da ja schon nicht mehr. Bei etlichen Filmen wurde auf die voll diskrete 70mm Veröffentlichung nicht nur Rücksicht genommen, sondern der Dolby Stereo Lichtton aus dem 6- bzw. 7-Kanal Master erstellt. Hierzu wurde Kanal 6 mit Monosurround zu den anderen Spuren hinzugemixt. Das Ganze dann stark in der Dynamik beschränkt und die Tieftonkanäle ebenfalls stark limitiert und abgeschwächt. Der Unterschied zwischen diesen Verfahren war aus meiner Sicht meist gewaltig. Bei Filmen wie STIRB LANGSAM 1+2, der INDIANA JONES Reihe, Krull, A Chorus Line, Abyss, Star Trek 5 usw. sowieso. Konventioneller Dolby Stereo Lichtton konnte da immer nur einen geringen Bruchteil des 70mm Klangerlebnisses vermitteln. mfG Christian
  5. Die Frage hab ich mir auch schon gestellt aber eigentlich ist es garkeine. Zu Zeiten von Todd-AO war der Magnetton fürs Dialogpanning notwenig und hing mit der 70mm Vermarktung in engem Zusammenhang. Bestmögliches Bild mit bestmöglichem Ton. In der Blow-up Zeit war 6-Kanal-Magnetton wohl _der_ Hauptgrund überhaupt 70mm Kopien herzustellen. Aus diesen Gründen glaube ich nicht daran, daß man beim Breitformat je einen analogen Lichtton anstrebte oder gar damit experimentierte. mfG Christian
  6. Ist das bei allen Filmen so, oder werden _dann_ jene (alle) Streifen, welche diese Digitalisierung nicht automatisch durchlaufen qualitativ verschlechtert, wenns nur noch Digitalkino gibt?! Ich denke, daß man da sehr vorsichtig sein muß. Es sind nämlich zwei Paar Schuhe ob man bzw. "das Publikum" einen Unterschied sieht/hört oder ob man nur etwas merkt bzw. feststellt. In diesem Thread http://www.hifi-forum.de/viewthread-87-1603.html wurden Leute über die aktuelle Tonqualität im Kino befragt. (Meist) Völlig unbewußt wird da über die Digitalen Tonsysteme schlecht geschrieben. Z.B.: "bei so ziemlich jeder Action-Scene zieht es im Ohr und das find ich ein wenig belästigend" "Und wie gesagt die Bässe sind immer zu leise und die Höhen zu laut und tun im Ohr weh." "Vor allem stört mich der (mittel?)Hochtonbereich in den allermeisten Kinos: dermassen "schrill", dass es mir bei lauten Passagen wirklich in den Ohren schmerzt" Habe genau das gleiche Problem im Kino mit den schrillen Tönen, dass sie wirklich schmerzen. ch bin jemand, der gerne LAUT hört!!! Wirklich. Aber ich bin schon ausm Kinosaal raus und hab Alarm geschlagen, weils zu laut/schrill war. usw. Zum Digitalbild: Ich habe mal eine interessante Reportage im TV gesehen, wo der Unterschied zwischen einem rein analogen Signalweg und einer Digitalkette (einschl. hochwertiger Digitalkamera) gezeigt wurde. Beim direkten Vergleich im Kinosaal waren eigentlich alle Anwesenden erstaunt wie schlecht das Digitale Bild im direkten Vergleich war. Leider hab ich die Sendung weder aufgenommen, noch weiß ich genau welche Reportage das war. Sorry, aber mit solchen Aussagen verkaufst Du Dich weit unter (Deinem) Wert. All diese Verfahren dienten nur einem Ziel: Nämlich _der Verbesserung_ der Filmtechnik und sicher nicht ausschließlich der Geldeinsparung von Verleihern auf Kosten von (möglicher) Qualität und auf dem Rücken der Kinobetreiber und Filmvorführer. Vor allem ein sehr seltsamer Standpunkt von Jemandem der 70mm Vorstellungen programmiert. ;) Was kann eigentlich das Digitalkino was das analoge nicht kann? Mir kommt es vieleher so vor als ob es derzeit häufig _absichtlich_ schlechte wie billige Prints von manchen bzw. vielen Verleihen gibt um das Digitalkino als _qualitative "Trumpfkarte"_ bzw. "Ausweg" im Ärmel zu haben. Ist das nicht vielmehr so ähnlich wie wenn ich eine DVD _unter_ VHS Auflösung veröffentliche und dann als Rettung eine VHS Kassette mit voller VHS Auflösung als "Verbesserung" bringe? mfG Christian
  7. Das ist zweifellos korrekt. In der IMDB gibt es zahlreiche fehlende bzw. tw. sogar falsche Angaben zu Bild- und Tonformaten. Daher ist wie überall sonst auch Vorsicht geboten! mfG Christian
  8. Wie ist eigentlich die Qualität von Super 8 im Gegensatz zum aktuellen DVD Standard zu sehen. Ist ein guter Super 8 Print da viel besser? mfG Christian
  9. Dank Euch für die Infos! Muß damals eine Sensation gewesen sein solch einen Magnettonfilm sehen zu können. Das mit dem Mann am Saalregler der zwischen mono und stereo umschaltet ist sicher ein filmischer wie akustischer Augenschmaus. Schade, daß es da wahrscheindlich keine DVD oder LD VÖ zu gibt. Aber was nicht ist kann ja noch werden. :) mfG Christian
  10. Hallo! Kann sein. Ich hab drei solcher CS-Demofilme in der IMDB gefunden: http://www.imdb.com/title/tt0361446/ http://www.imdb.com/title/tt0313901/ http://www.imdb.com/title/tt0360476/ Leider dürften die sehr selten sein, bzw. werden nur bei irgendwelchen Festivals gezeigt. Ich habe bisher keine genauen Inhaltsbeschreibungen finden können. Vielleicht steht ja in dieser http://www.widescreenmuseum.com/widescr...post-x.jpg Filmpost Ausgabe was näheres. Dort scheint damals jedenfalls eine CinemaScope Demonstration stattgefunden zu haben. Wenn man das Verfahren allerdings jeweils nur mit einem Auszug eines Konzertes bzw. eines Orchesterwerkes vorgestellt hat, so finde ich das eigentlich eher wenig einfallsreich. Da wären verschiedenste (Demo-)Filmausschnitte bei denen sämtliche Möglichkeiten des Verfahrens aufgezeigt werden sicher interessanter gewesen... :?: mfG Christian
  11. Hallo! Ich hätt da mal ne Frage zu oben genanntem Demonstrationsfilm von 1954. Er dauert 11 Minuten. Was war da so alles zu sehen und zu hören? mfG Christian
  12. Also ich tipp dann noch mal und diesmal auf "Der schware Prinz" von 1955... mfG Christian
  13. http://i.tvspielfilm.de/iimages/9/1/jar...x240-e.jpg mfG Christian
  14. Die Split Surround Tonspur war dann wohl eher von der 70mm Fassung. Dick Tracy hat übrigens sogar eine ganz gute deutsche 5.1 Tonspur auf der DVD... mfG Christian Mueller
  15. Eben genau das meinte ich auch. Wieso man dann diese von Cinerama vorgebrachte Kritik einfach mit "Eigentor", "kauf Dir ne neue Brille" oder gar "Dein Vergleich kommt doch nur von ner low-cost Home-DVD" abtut verstehe ich nicht. Bei Röhren-TVs gibts meist einen Overscan. Bei _direkt_ angesteuerten Plasma bzw. LCD-TVs oder DLP-LCD Beamern gibt es bei der richtigen Verbindungsart keinen Overscan mehr. mfG Christian
  16. Hallo im neuen Jahr :!: Wieso zeigt eine (low-budget) Home DVD mehr Bildanteil, als eine 70mm Präsentation? Sowie "My Fair Lady" als auch "2001" wurden ursprünglich in 65mm aufgenommen und sind keine Blow-ups. Deshalb sollte man im 70mm-Kino eigentlich _mindestens_ genausoviel Bildanteil wie auf der DVD sehen (können). Ein "Eigentor" oder "schlechte Augengläser" kann ich bei Cineramas Aussagen (objektiv gesehen) kaum entdecken, egal ob jetzt Sylvester ist oder nicht. :shock: mfG Christian Mueller
  17. Doch. Und selbst im Kolosseum gab es 70mm Aufführungen. Darum geht es aber nicht. Die 2010 Vorführung im Haydn war herausragend. Auch für das Haydn A selbst gesehen. So gut, daß Lichtton als Quelle kaum in Frage kommen kann. Schließlich kenne ich zahllose andere _Dolby A_ Vorführungen in dem Saal. Kein Vergleich zu 2010 und der Lichtton Mix von 2010 war zwar gut aber bei weitem nicht sogut wie mit Magnetton möglich. Wenn Du: schreibst so fragt man sich, welche Säle Du sonst noch so als besser in Erinnerung hast bzw. als besser in Erinnerung zu haben glaubst. mfG Christian
  18. Hmmm. Florian hat das hier geschrieben: Also doch noch ein 70mm Spieltermin nach Spartacus im Frühsommer 1993, bevor man für Jurassic Park (dem ersten Digitaltonfilm im Gartenbau die Anlage verändert hat? Termin bitte untereinander ausmachen. - Ja. Eröffnung des Kinos. - 1961. - Ich kann nicht genau sagen, wann man die Anlage demontiert hat. - Ja. mfG Christian
  19. Den Hinweis muß es aber geben. Vermutlich im Kinoprogramm des Kurier am Freitag, denn da hab ich immer nachgesehen was es Neues gibt. Mich hat der Hinweis damals geärgert, da dort in der Art "JETZT IN 70mm" (oder so) gestanden hat, dabei war er ja auch schon vorher in 70mm zu sehen. Wenn das alles stimmt, dann verstehe ich die Welt nicht mehr! Und dann ist die Dolby Stereo Lichtton Version von 2010 der beste Lichtton den ich je gehört habe. Im Auge war der Ton aber wie bei 35mm üblich. Wie kann ich mir dann den 70mm Hinweis vorm Haydn Kino einbilden? Die Info an der Kassa kann ja noch erklärt werden aber der Hinweis im linken Glaskasten? Hab kurz gesucht und auch noch meine Kinokarte von damals entdeckt: Das Einzige was ich mir jetzt noch vorstellen könnte ist, daß man dort 70mm für kurze Zeit installiert hatte wie z.B. im Gloria in Floridsdorf. Da bin ich ganz anderer Meinung. Selbst mit der besten Anlage und Einstellung bleibt Lichtton klanglich eingeschränkt und bei der Musik habe ich noch nie einen Lichtton von überragender Qualität gehört. Wenn man öfter in ein und dasselbe Kino geht, so weiß man was eine Anlage in Verbindung mit Dolby Lichtton zu leisten im stande ist. Naja. Schon ein wenig einfach, wenn sich die Breitfilmfreunde den Ball immer gegenseitig zuschieben. Mich hat halt Dein Einstieg hier ein wenig gewundert, als Du vom Gartenbau als den am schlechtest erhaltenen 70mm Kinosaal von Wien geschrieben hast. Welcher ist denn Deinem Eindruck nach der _am Besten_ erhaltene? :wink: mfG Christian
  20. Mehrere Hinweise für 70mm im Haydn Saal A: -) Im Glaskasten vorm Kino angekündigt. -) Bestätigung nach Frage an der Kassa. -) Eine Tonqualität die nicht nur gut, sondern gewaltig gut und bei den Toneffekten aber vor allem bei der Musik derart dynamisch war, daß Dolby Lichtton als Quelle unmöglich in Frage kommen konnte! Eine Woche zuvor im Auge die Tonqualität praktisch auf konventionellem Dolby Lichtton Niveau. Eine Woche später im Gartenbau von der Dynamik her auf gleicher Höhe obgleich natürlich die Anlage und vor allem die Akustik im Gartenbau besser war. Der letzte Spieltermin im Haydn war am 21.3. die Spätvorstellung. Zwei 70mm Prints eines selben Filmes innerhalb der Wiener Kinos waren damals praktisch unmöglich. Einen Tag später lief der Print (also weit weniger als 24 Stunden später) dann im Gartenbau. Über wieviele Hände können die Kisten in dieser kurzen Zeit wohl gegangen sein? Kennst Du Herrn Dörfler? Ziemlich stark was hier abläuft. Als ob die Leinwand im Apollo stärker gekrümmt war als die im Gartenbau. Sicher war sie größer aber wohl kaum stärker gekrümmt. Aber was die Beurteilung von Kinos anlangt scheinen wir ja ohnehin grundsätzlich verschiedene Ansichten zu haben. Weder gab es in Wien nur Kellerkinos (Ursachen waren meist auch ganz andere als die von Dir erwähnten), noch war die Bildwand des Tabor wie von Dir beschrieben "klein" (oder gar etwas zu klein). Auch die Bildwirkung im Apollo war nicht wirklich besser als im Gartenbau. Trotz größeren Ausmaßen haben mir die Besuche im Gartenbau wegen der hervorragenden Bauweise und der einmaligen Wirkung stets besser gefallen als im Apollo. Und von der Programmierung her waren die beiden Kinos kein Vergleich. Das konnte man alleine schon am Spielprogramm immer wieder sehen. Da war das Forum und tw. das Tabor ja noch besser und öfter mit 70mm programmiert. Auch liefen gelegentlich und zur selben Zeit die gleichen Filme im Gartenbau in 70mm und im Apollo lediglich in Lichtton. Das Nummer eins Kino in Wien war von 1961 bis etwa 1993 das Gartenbau und nicht das Apollo. Nach dem Umbau auf THX und von 3 auf 7 Säle (wobei man im alten Apollo von Saal B und C eigentlich nicht von Sälen sprechen konnte) drehte sich dieses Verhältnis innerhalb kürzester Zeit um 180 Grad und das Gartenbau wurde in der Gunst immer mehr abgebaut. Hier war mitunter auch eine merkwürdig baßarme Tonwiedergabe verantwortlich die ab etwa 1996 bei vielen Fans für Verdruß gesorgt hat. Mir hat diese Art der Tonwiedergabe jedoch ausgezeichnet gut gefallen. Daß im Gartenbau bei 3-Strip mit Spiegeln gearbeitet wurde ist eigentlich klar, da das System ja für Windjammer eingebaut wurde. Konnte damals kein Mensch wissen, daß sich das Verfahren nicht durchsetzt. Zugegeben hätte man sich auch schwer getan zwei weitere BWRs zu etablieren. :wink: Die Leinwand und Krümmung selbst wurde zu einem Zeitpunkt mit dem Kino Eröffnet als Spartacus anlief. Mister Kirk Douglas persönlich kam zur Eröffnung! :D mfG Christian
  21. Schon komisch so eine Interpretation. Glaubst Du im Ernst, daß man bei Dolby absichtlich solch eine Bezeichnung gewählt hat um ein Verfahren von vornherein als minderwertig zu etikettieren? Spectral bezieht sich nicht auf Fake oder gar gespenstisch, sondern wohl eher auf Spektrum (spectrum) = Gesamtheit. In diesem Fall also der gesamte Frequenzbereich bzw. das gesamte Tonsignal. Spectral bedeutet dann wohl mehrere Teile des ganzen (des Spektrums) vermutlich stärker/lauter aufgenommen bzw. berücksichtigt als der Rest. Das ist meine Interpretation des Wortes "Spectral". :wink: mfG Christian
  22. 2010 bezog sich auf das Haydn (Saal A) und nicht aufs Auge. Hinweise auf 70mm in Verbindung mit dem Auge kamen von Cinerama. :wink: In dieser Liste fehlen zahlreiche 70mm Spielstätten. Möglich allerdings, daß in einigen 70mm erst nach 1966 möglich war. Konnten beide 70mm. Im Kolosseum dann später nach dem Umbau bzw. der Zersplitterung sogar mehrere Säle auch wenn es bei derart kleinen Leinwänden eigentlich keinen großen Sinn gemacht hat. Geringer Platz? Die Leinwand war 15 Meter breit. Bitte nachsehen. :wink: Auch würde mich das genaue Datum des letzten 70mm Spieltermins im Gartenbau interessieren. mfG Christian
  23. Tabor war auch ebenerdig. mfG Christian
  24. Aber größer als die des Gartenbau und die einzige Großleinwand der Stadt bei der man Ultra Panavision über die gesamte Leinwand zeigen konnte ohne das Bild irgendwo abschneiden zu müssen. Das konnte nichtmal das Apollo. Ben Hur lief in dieser Form etwa 1 1/2 Jahre! Das Problem des Tabor war sicher nicht die Leinwand, sondern die Akustik und die Tonanlage, welche im Vergleich zu Gartenbau und Apollo weit unterlegen war. . Aus meiner Sicht war das alte Auge vorm Umbau Anfang der 80er ein ausgezeichnetes Kino. Danach konnte davon eigentlich keine Rede mehr sein. Inzwischen ist es nach nochmaligen Umbauten aber sicher wieder überdurchschnittlich was die technische Seite betrifft. mfG Christian
  25. Ich kenne auch keinen Hinweis auf 70 beim Auge, aber es steht glaube ich im von Cinerama zitierten Buch... Ich habe dort selbst mehrere 70mm Kopien gesehen. Zum Beispiel spielte man 2010 in der 70mm Version und schickte den Print drei Wochen später ans Gartenbau weiter. War im März 1985. mfG Christian
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