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Doch muß man. Sonst ist der Film nicht vollständig und die Idee bzw. Intention der Filmschaffenden mit Füßen getreten. Alleine die Vergangenheit der Zensur zeigt, wie lächerlich und verlogen da oft vorgegangen wurde. Waren die Western früher im Kino geschnitten? Oder Spartacus? Für damalige Verhältnisse waren das nämlich oft sehr brutale Filme und die laufen heute alle uncut im Vormittagsprogramm. Da gab es bei manchem Film ein Jugendverbot und FERTIG. Ich sehe nicht wirklich ein, daß ich wg. der Geldgeilheit von ein paar Managern viele Filme im Kino nichtmehr uncut sehen kann. Das ist nämlich genau die falsche Entwicklung die mit Sicherheit nur kurzfristig einen größeren Erfolg für das Kino bringen wird. Seit der Einführung der DVD interessieren sich immer mehr Leute für Filme und somit auch für Altersfreigaben und Uncut Versionen. Können die Kinos Filme nichtmehr Uncut bringen geht dieser Schuß mit Sicherheit ordentlich nach hinten los, spätestens wenn man dann auf einem DVD-Release Szenen sieht die man für die Kinoversion einfach rausgeschnitten hat. Im Grunde hätte sich Hollywood schon in den späten 40ern für ein Gesetz stark machen müssen, daß man Filme nicht nach Willkühr kürzen darf. Im TV laufen oft Filme die um 40 Minuten und länger geschnitten sind. Das hat dann nichts mehr mit dem entstandenen Werk eines Filmschaffenden zu tun. Aber vielleicht denken manche Jugendliche ja _dadurch_, daß Filme früher nicht sogut waren wie sie das heute sind. mfG Christian Mueller
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Wird die Welt ja nicht gleich zusammenbrechen, wenn ein 13jähriger einen FSK 16 Film sieht. Er braucht nur mal die Nachrichten aufdrehen, da sieht er wesentlich ärgere Sachen. Und das stündlich und im Vormittagsprogramm. Bei den Amis gibts das Problem weniger mit Gewaltszenen, sondern viel eher mit Nackter Haut oder obszönen Ausdrücken. Wie Janet Jackson ihren Busen während des Superbowl hergezeigt hat war im Senat der _extra darüber_ getagt hat traurige Stimmung. Einige Senatorinnen haben geweint und geheult wie Schloßhunde (ist wirklich kein Witz). Aus europäischer oder überhaupt normaler Sicht absolut lachhaft und noch lächerlicher. Übersetzt auf Deutschland würde das heissen, daß Angela Merkel im Bundestag einen Weinkrampf bekommt, weil man im TV in der Pause des Pokalfinales eine Gewaltszene gesehen hat. Hierzulande wäre das vollkommen zurecht ihr politisches Ende, über den großen Teich werden die Senatoren dafür sogar noch bedauert und bemitleidet. Echt peinlich. :lol: mfG Christian Mueller
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Und ich muß bei einer solchen Aussage mit dem Kopf schütteln. Immerhin sollte es eine Selbstverständlichkeit sein einen Film im Kino (wie auch sonst) in Gesamtlänge sehen zu können. Ich erinnere mich nur ungerne an Filme die ich wo cut gesehen habe. Ganz egal ob das im Kino, auf Video, im TV oder sonstwo war. Es ist einfach ärgerlich, wenn man sich seitens der Filmanbieter oder TV Sender anmaßt nur um eine günstigere Freigabe bekommen zu können mit der Scheere agieren zu müssen. Wer erinnert sich nicht an geschnittene Filme wie die "Stirb langsam" Filme, die damals gottseidank in Österreich im 70mm Kino uncut zu sehen waren und auf Video zusammengestutzt wurden. Jetzt plötzlich kann man das auch schon ab FSK 16 rausbringen und herzeigen. Warum geht das jetzt plötzlich doch, wo das früher nicht möglich war? Oder etwa "Auf brennendem Eis" der auch bei uns in Österreich dermaßen stark gekürzt war, daß man sich schon fragen mußte, wieso man dafür eigentlich auch noch was zahlt und ins Kino gekommen ist. Auf Video und dann auf DVD gab es dann die Uncut Version und ich dachte mir wieso nicht gleich auch im Kino so? Diese Liste könnte beliebig lange fortgesetzt werden. Falls Troja wirklich geschnitten sein sollte (und wenn auch nur 5 Sekunden fehlen), warte auch ich natürlich auf die DVD, da ich nicht bereit bin eine solche Vorgehensweise auch noch zu unterstützen. Niemand sollte das Recht haben einen Film einfach zu kürzen, ganz egal aus welchen Gründen oder aus welchen Rechtfertigungen.. mfG Christian Mueller
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Hier wird der Streifen mit 2,35:1 angekündigt. http://66.102.9.104/search?q=cache:KWaD...n&ie=UTF-8 Gibts vielleicht zuverlässigere Quellen wie die IMDB? Im film-tech.com Forum ist jedenfalls von "Flat" also 1,85:1 die Rede... mfG Christian Mueller
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Cleopatra als Ausgangstitel für eine ansprechende Produktion mit angemessenem Budget zu nennen halte ich für extrem übertrieben. Bei den Dreharbeiten zu diesem Monumentalstreifen ist so ziemlich alles schiefgegangen was nur schiefgehen konnte. Die damals unglaubliche Summe von 46 Mio. Dollar wurden insgesamt für die Produktion verbraucht was heute einem Betrag von etwa 280-300 Mio. Dollar entspricht und somit kann in Zusammenhang mit diesem Streifen vom teuersten Film aller Zeiten gesprochen werden. Fox hat die Kosten bis heute bei weitem nicht wieder einspielen können. Im Gegenteil. Cleopatra war Schuld daran, daß Fox fast Pleite gegangen wäre und auch der Kurs der Aktien seit diesem Fiasko ständig immer mehr eingebrochen ist. Krieg der Sterne dagegen war mit rund 10 Mio. Dollar verhältnismäßig billig. Wenn man meint der Film hatte keine Stars so stimmt das sicher. NUR: Hatten große Sci-Fi Filme eigentlich überhaupt je wirkliche Stars? Ich denke kaum. So gesehen braucht ein Sci-Fi Streifen aus meiner Sicht auch keine Stars da man gerade hier in eine völlig fremde Welt entführt werden soll und da ist es aus meiner Sicht kontraproduktiv, wenn man die Hauptschauspieler schon als andere große Leinwandhelden gesehen hat. Planet der Affen kann hier als Ausnahme der Regel genannt werden aber ansonsten sind wohl eher die Trickaufnahmen der wichtige Hauptdarsteller. Wenn man meint Star Trek - Der Film kostete das 3-4fache so stimmt das sicher. Nur: sieht der Film wirklich 3-4 mal so teuer aus? Ich denke kaum. Es ist fast umgekehrt. Ich habe wie so viele damals sämtliche Sci-Filme im Kino gesehen und kann nur sagen, daß aus meiner Sicht "Krieg der Sterne" sogar am aufwändigsten und teuersten gewirkt hat und auch so rübergekommen ist. Sogar noch teurer als der große Vorgänger 2001 der ja auch "nur" etwa 10 Mio. gekostet haben soll. Sicher war das 1968 mehr Geld als der gleiche Betrag 10 Jahre später aber verglichen mit den teuersten Monumentalfilmen (natürlich) kein Vergleich. Alien kostete etwa dasselbe wie die Ep.4. Ist das jetzt auch ein B-Movie? KRIEG DER STERNE ist 1977 völlig zurecht eingeschlagen wie eine Rakete und hat auch Fox wieder in die schwarzen Zahlen gebracht. Die Aktien haben sich innerhalb von 2 Wochen nach dem Start vom Kurs verdoppelt. Ich war und bin nach wie vor von der alten Ep.4 begeistert obwohl ich den Film im Kino ohne die SE dazuzuzählen über die Jahre vielleicht 20 mal gesehen habe und kein einziges mal kam oder kommt der Verdacht eines B-Movies auf. Jedenfalls bei mir. Der Film erzeugt eine dermaßen düstere und gleichzeitig lockere Stimmung und zeigt die Möglichkeiten auf, die man aus meiner Sicht nur ganz selten für Filme dieses Genres nutzt auf. Es gibt keine 5 Sci-Fi-Streifen die sich mit diesem Meisterwerk messen können. mfG Christian Mueller P.S.: Auch ein Vergleich mit dem Katastrophengenre ist interessant. Flammendes Inferno kostete etwa 13-14 Mio. Aber ohne Stars hätte er vermutlich weniger als 9 Mio. gekostet. Earthquake kostete gar nur 7 Mio., trotz Star Aufgebot. Trotzdem kann man ihn denke ich mal nicht zum B Genre zählen. Poseidon Adventure hatte ein Budget von etwa 5 Mio. Dollar. Und das trotz Staraufgebot. Ich kann auch bei diesem erstklassigen Katastrophenstreifen beim besten Willen nichts erkennen, was an ein B-Movie erinnert. WAREN DAS (!) NOCH FILME!!! :shock: :? :(
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Hallo! Wenn Cinerama über Star Wars oder Raiders spricht, kommt es mir so vor als ob er diese Zeit oder den Bezug zu dieser Zeit als wenig objektiv analysiert. Das Budget betrug 10,5 Mio Dollar. Das war selbst für damals nicht viel, aber man muß hier gleich mehrere Punkte berücksichtigen. Man stellte die Spezialeffekte, welche für die damalige Zeit bahnbrechend waren selbst aus gebastelten Teilen und neuen Tricktechniken her, was Kosten einsparte. Viele dieser Leute arbeitenen praktisch umsonst um bei Lucas der in Fachkreisen ja sehr beliebt war mitarbeiten zu können. Der Film hat keine Stars, sondern praktisch nur Newbies die einen entsprechend geringen Geldbetrag "kosteten". Guiness wäre sicher teurer gewesen, er bekam eine Gewinnbeteiligung. Je länger die Produktion dauerte, desto mehr vertrauen gewannen die Studiobosse von Fox (inkl. Ladd) zu dem Projekt. Daher wurde das Budget von vorgesehenen 5 Mio. zunächst auf 6 und dann auf 10 Mio. Dollar erweitert. Trotzdem war man ständig am Sparen und Lucas verzichtete für die Merchandisingrechte auch an seiner Bezahlung. Wer also hier trotzdem noch meint, daß der Film eine Billigproduktion war, dem sei gesagt, daß es eigentlich irgendwo auch auf Preis/Leistung ankommen sollte. Und da hat der Film wirklich einiges zu bieten. Ich denke nämlich, daß man gerade diesem Film nicht wirklich ansieht, daß er so wenig gekostet hat. Im Gegenteil. Wo hat man denn bitte zuvor (und tw. auch danach) derart gewaltige Bauten gesehen? Eine Raumstation die sogroß ist wie ein kleiner Mond. Raumschiffe die 1 Meile lang sind. Raumschlachten mit Lasergeschützen und Kanonen, Monster aus 1000 Welten, Waffen wie Laserschwerter die man sich vorher garnicht vorstellen konnte. Als Lucas die ersten Paints vorlegte und meinte, so müsse man das verfilmen, erntete er nur blankes Kopfschütteln. Antworten wie "ist ja verrückt sowas kann man filmisch nicht umsetzen" waren zu hören. Das Ergebnis war aber trotzdem genauso wie auf den von ihm vorgelegten Zeichnungen mit epochalen Monumentalbauten, realistischen Effekten und sehr überzeugenden Raumschlachten. Und was die Filmtechnik angeht: Kann es eigentlich wirklich eine Billigproduktion sein, eine vorher nie dagewesene Tonqualität mit 70mm Magnettonkopien und perfekten, nie zuvor gezeigten Spezialeffekten zu vereinen und zur perfekten Wirkung zu bringen? Ich denke wohl kaum. Der Film ist ja nicht deshalb so eingeschlagen, weil er billig wirkt (was sowieso völliger Unsinn ist), sondern weil er ganz neue Perspektiven und Möglichkeiten aufgezeigt hat und auch von der Kameraführung aus meiner Sicht erstklassig in Szene gesetzt wurde. Das sehr gute Drehbuch war ein weiterer Gewinn für diese Art Stoff. Dieser Streifen war einer der Meilensteine in der früheren Filmgeschichte und ist neben 2001 DER Sci-Fi Film schlechthin. Wer aber wie Cinerama vom Hinterhofkino eines Herzog oder Fassbinder begeistert war und ist, tut sich mit dieser Materie vielleicht wirklich ein wenig schwerer. Und was war an Raiders bitte schlecht inszeniert? Wenn ich um beim dermaßen gelobten Monumentalfilm zu bleiben mir die Massen- und Schlachtszenen von z.B. Spartacus ansehe, DA wird mir dann erstmal richtig schlecht. Denn DAS sieht billigst produziert wie ein B-Movie aus. Oder wenn Douglas die ganze Zeit in einem Studio steht wo plumpe Kulissen wie bei einer Star Trek Original TV Serie im Hintergrund zu sehen sind. Oder die Kampfszenen wo man merkt, daß sich die Leute mit den Schwertern gegenseitig kaum berühren. Oder wo die Massen von den verschiedenen Seiten im Hintergrund anmarschiert kommen und die einkopierten und mehrfach überlagerten Bilder stark flackern und grobkörnigst verschieden herumzittern. Im Gegensatz dazu ist jede Szene von Raiders meilenweit überlegen. Kein Vergleich sage ich da nur. mfG Christian Mueller
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Ah hab schon. THE ABYSS lief am Donnerstag, den 28. September 1989 im deutschen Sprachraum an. Dann hab ich den Trailer wohl vorm Bond Film LIZENZ ZUM TÖTEN gesehen und kann nur sagen, daß die Tonqualität des Trailers besser war als dann vom Bond Film. ;) mfG Christian Mueller
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Ja klar erinnere ich mich. Das Beeindruckende war, daß dieser Trailer in Dolby Stereo war und der Ton hörte sich wirklich sehr gut an. Ich glaube sogar wesentlich besser als dann der Hauptfilm (war das damals JAGD AUF ROTER OKTOBER?/Kann mir hier Jemand sagen _wann genau_ THE ABYSS im deutschen Sprachraum angelaufen ist?). War zu dieser Zeit wirklich nicht alltäglich, daß ein Trailer in DS-Ton war (ich denke es war sogar der erste Trailer überhaupt den ich im Kino in Dolby Stereo gesehen habe). Leider dürfte dieser Kurzfilm mitverantwortlich dafür zu machen sein, daß ABYSS beim Kinostart nicht so gut angekommen ist. Immerhin sieht man hier derart viel von den Dreharbeiten, daß man meinen könnte das Wort Illusionsraub ist nichts dagegen. ;) Trotzdem hat am Anfang des Films die Szene mit dem U-Boot in gutem Raumton wirklich ausgezeichnet gewirkt. Zwar nicht sogut wie dann auf 70mm aber immerhin. :) mfG Christian Mueller
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Dolby Digital-Schild für 200 Euro???
Christian_Mueller antwortete auf Jens-D's Thema in Allgemeines Board
Dann muß es wohl wirklich unterschiedliche Prints gegeben haben. Im Abspann wirst Du aber bei allen Streifen der damaligen Zeit nur Dolby Stereo lesen. Auch bei "Batman Returns" und "Demolition Man" stand ja nur jeweils Dolby Stereo am Poster und in den Schlußtitel, obwohl sogar "Demolition Man" bei uns in Dolby Stereo Digital war. Du kennst einen Trailer wo das Digital schon ganz links unter dem Doppel-D vorkommt? Welcher Trailer ist das? mfG Christian Mueller -
Dolby Digital-Schild für 200 Euro???
Christian_Mueller antwortete auf Jens-D's Thema in Allgemeines Board
Keine Ahnung. Ich weiß nur, daß ich den damals im Wiener Artis Kino in Dolby SR.D gesehen habe. War wirklich phänomenal die Tonqualität. Ich dachte immer, daß der generell auf deutsch in Dolby SR.D war, da er ja auch bei Dolby Inc. in der Liste als 5.1 German angeführt ist, wenn man THE FUGITIVE eintippt... http://www.dolby.com/theatres/intlfilmsearch_page.cfm mfG Christian Mueller -
Dolby Digital-Schild für 200 Euro???
Christian_Mueller antwortete auf Jens-D's Thema in Allgemeines Board
Die deutschen Kopien von Star Wars waren 1978 Lichtton Mono, 4-Kanal-Stereo Magnetton (Magoptical) und auf 70mm-6-Kanal-Dolby Stereo Baby Boom. Also nix Dolby Stereo auf 35mm. Jurassic Park war der erste dts Film. Der erste Dolby SR.Digital Film mit deutschem Ton war STALINGRAD. Der erste deutsch synchronisierte Film in Dolby SR.D war AUF DER FLUCHT. mfG Christian Mueller -
Dolby Digital-Schild für 200 Euro???
Christian_Mueller antwortete auf Jens-D's Thema in Allgemeines Board
Weil Dolby SR.D oder wenn man so will Dolby Digital (DD) anfangs Dolby Stereo Digital hieß! "Stereo" steht ja nicht nur für 2 Tonspuren, sondern für "Raum". Somit bedeutet Stereoton nix anderes als Raumton. Als sich dann die US Kinobetreiber massiv beschwert haben, hat man bei Dolby Inc. das Wort Stereo aus der Bezeichnung gestrichen. Ich fand es eigentlich immer ganz passend. Wenn Du schreibst Dolby Stereo ohne Surround hat es nie gegeben, so stimmt das nicht. Es gab in GB und USA sehr wohl sogenannte Dolby SVA Filme (Stereo Variabel Area), welche nur über 3 links, rechts und Center verfügte und auf den beiden Lichttonspuren genauso wie nachher auch der Surroundkanal drauf war gespeichert wurde. Für den deutschen Verleihraum hast Du sicher Recht. Da gab es Dolby SVA nie. mfG Christian Mueller -
Dolby Digital-Schild für 200 Euro???
Christian_Mueller antwortete auf Jens-D's Thema in Allgemeines Board
:lol: Ich denke Du bist dermaßen gut informiert, daß man mit Deinem Wissen hier eine FAQ aufmachen sollte. Dann erspart man sich diese ganze unnötige Fragerei und weiß bescheid! mfG Christian Mueller -
Dolby Digital-Schild für 200 Euro???
Christian_Mueller antwortete auf Jens-D's Thema in Allgemeines Board
Die 20 Jahre können natürlich nicht stimmen, jedoch muß man zugeben, daß das Schild sehr selten ist. Ich habe so ein Schild noch nie zuvor wo gesehen, kenne es so nur als Dolby Digital Logo jedoch nicht als Dolby Stereo Digital Schild. Kann ohnehin nur kurz am Markt exestiert haben, da Dolby das dann aufgrund von einer Protestwelle ja ändern mußte. 200 Euro ist es mir aber natürlich auch nicht wert obwohl mich wundert, daß der DIGITAL-Schriftzug über das ganze Logo geschrieben wurde und nicht nur unter DOLBY STEREO wie bei diesem Schrifzug üblich. mfG Christian Mueller -
Was sind für Dich bitte _nicht lesbare Beiträge_? Möglich ist auch, wenn Du ins Auto einsteigst und versehentlich an der Hupe ankommst, daß man eine Anzeige gegen Dich in die Wege leitet oder eine Klage wegen Ruhestörung. Wenn auch nur einer glaubt, daß er im Leben stets vor Klagen sicher ist, dann irrt dieser. _Ist_ in einem Rechtsstaat nun mal so. mfG Christian Mueller
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Hallo, ähem, hüstel...sage mal, Christian...wo lebst du??? :cry: Und wo lebst DU? Der Betreiber eines Forums oder einer Site steht also laut Deiner Aussage mit einem Bein im Knast, weil in dem Forum möglicher Weise ein Satz oder ein Posting steht, daß einem Kinobetreiber oder Konzernmanager vielleicht nicht paßt? Ja? Sorry aber das ist wirklich völlig lächerlich. Wenn Du geschrieben hättest, daß es möglicher weise zu gerichtlichen Auseinandersetzungen kommen _kann_, dann wäre das ja noch halbwegs nachvollziehbar. Aber mit einem Bein im Knast ist MIT SICHERHEIT _die_ Übertreibung des Jahres. Ich kann verstehen, wenn man als Forenbetreiber sämtliche Möglichkeiten einer Klage von vornherein ausschließen will und dann auch gleich vorsorglich einschreitet bzw. einschreiten läßt, wenn wirklich unhaltbare Aussagen oder ordinärste Beschimpfungen bzw. Sachverhalte dargestellt wurden. Das ist hier aber garnicht passiert! Und TROTZDEM wird hier regelmäßig eingeschritten und auch schonmal zur Löschkeule gegriffen. Hängt halt auch immer irgendwo davon ab wie man sich einer Aussage oder einer Sache annehmen möchte oder nicht und ob man überhaupt irgendeinen Standpunkt zu irgendetwas hat. Erst wenn alles so bleiben soll wie es jetzt ist, wird doch in Wirklichkeit gelöscht. Nicht wahr? Trotzdem hat ein möglicher Kläger wenn XY schreibt, daß er bei Firma YZ negative Erfahrungen gemacht hat ziemlich schlechte Karten. Selbst wenn man hier auf eine hohe Geldsumme klagt (Stichwort: Schaumschlägerei) dürfte ein finanzieller Schaden eher zwischen schwer und garnicht nachzuweisen sein. Und Rufschädigung gilt auch nur dann, wenn er als Einziger eine negative Leistung zu Gesicht bekommen hat. Finden sich noch weitere Aussagen und Zeugen, kann so eine Klage ganz schnell nach hinten losgehen. Hinzu kommt dann auch noch der Umstand, daß es auch noch sowas wie eine Meinungsfreiheit (die im Grundgesetzt steht) gibt. Selbst wenn das vielen Managern nicht passen sollte. Im Erstfall wird man wohl maximal eine zukünftige Unterlassung erreichen, mehr aber auch schon nicht. Ich möchte noch anmerken, daß auch ich hier im Forum schoneinmal einen Vorfall in einem Wiener Kino geschildert habe, wo ich mit der Qualität der Vorführung (war von Men in Black II) nicht wirklich zufrieden war, da die Tonspur andauernd zwischen DD und SR hin- und hergeschaltet hat. Kino ist im Moment leider wohl immer noch und nach wie vor sehr störanfällig. Wem das nicht klar ist oder nicht paßt, aus welchen Gründen immer kann auch kein Mensch mehr helfen. Im Grunde hätte man als zahlender Kinobesucher nämlich eigentlich das Recht auf eine einwandfreie Präsentation und eine Entschuldigung, falls durch einen Mißstand eine Filmvorführung gelitten hat. DAS sollten sich die Kinobetreiber vielleicht einmal überlegen. Wenn ich als Kinobesucher immer nur abgefertigt werde, so überlege ich mir beim nächsten Film 3x ob ich wieder hingehe. Gottseidank gibt es in Wien Kinos wie das Apollo, Gartenbau, UCI Millenium Center, Filmcasino, Breitenseer usw. bei denen sowas nicht oder nur ganz selten vorkommt. Und falls sowas mal vorkommt, dann gibt es eine Entschuldigung und das Versprechen, daß es das nächste mal wieder die gewohnt hohe Vorführqualität zu sehen gibt und mit Sicherheit keine Post vom Anwalt. Ich bin der Meinung, daß man einen Mißstand immer berichten und aufzeigen können _sollte_, sonst ändert sich nämlich an der generellen Situation nichts. Verschärfen sich allerdings die Maßnahmen gegen Aussagen über mangelhafte Kinovorstellungen, so bin ich auch der Meinung, daß man hier EBENFALLS NICHT mehr über Kopierwerke, einzelne Prints, Projektoren und Systeme wie (Bild- und Ton) Standards im Negativen sprechen darf. mfG Christian Mueller
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Echt wahr? Darf man auch fragen warum? Ich denke, wenn das stimmt dürfte es wohl keine Foren mehr auf der Welt geben. Nicht wahr? mfG Christian Mueller
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Also wenn mich ein Thread und ein Thema interessiert, dann lese ich jede Zeile die geschrieben wurde (auch wenn manche Beiträge noch so lang sind). Was soll das auch für ein Respekt gegenüber einem anderen User sein, wenn geschrieben wird: "ab einer gewissen Länge lese ichs sowie nicht mehr"?! Auch finde ich es lustig, wenn einerseits bei Abschnitten: "Hier kann über alles Kinotechnisch relevantes diskutiert werden..." steht und dann gleich ein Hinweis käme man solle sich möglichst kurz fassen und darf pro Posting maximal 400 Zeichen bringen. Erinnert dann an die Anfangszeit des Internet, wo man sich aufgrund der geringen Bandbreiten und Geschwindigkeiten möglichst kurz halten hätte sollen und sicher nicht an eine Diskussionsplattform von 2004. Falls man das aber wirklich so einführt, dann kann man auch bitte gleich eine Beschränkung der Postinganzahl pro User und Tag durchführen. Wäre dann zumindest der nächste logische Schritt und genauso sinnvoll. Denn dann überlegen sich vielleicht manche ob sie völlig unnötige sowie überflüssige Kommentare wie "GÄHN" usw. in ein eigenes Posting setzen oder nicht besser gleich von einem derart "wichtigen" Standpunkt Abstand halten.. mfG Christian Mueller
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Warum eigentlich nicht gleich eine Beschränkung der Postinganzahl pro User?! Zum Beispiel 2-3 Posts Maximum am Tag. :roll: Ich kann bei solchen Vorschlägen eigentlich generell nur den Kopf schütteln. mfG Christian Mueller
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Nö laß mal. Sonst meldet uns ein verpaßter Ober(stufen)lehrer, der versucht das Forum übersichtlich zu halten wieder im Moderatorenboard. mfG Christian Mueller
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Hallo T-J! Bist es jetzt nicht eher Du der vom eigentlichen Thema hier ablenkt und die Sache unübersichtlicher macht? ;) Ich würde es an Deiner Stelle nicht so schwarz sehen. Es muß hart (aber fair) diskutiert und miteinander gestritten werden, daß man zu einem Ergebnis kommt. So lernt man sich nicht nur besser kennen, so werden auch völlig neue Aspekte aufgeklärt die mit der eigentlichen Streitfrage nicht in erster Linie was zu tun haben müssen. Z.B. die von Cinerama hier angekündigte Beweisführung, daß durch die dts Timecodespur der SR-Lichtton möglicher weise verschlechtert wurde. Oder etwa die unterschiedlichen Curve Einschätzungen zwischen Dolby und Klangfilm. Usw... Du mußt, wenn Du darüber nachdenkst zugeben, daß diese Punkte nicht ganz uninteressant sind. mfG Christian Mueller P.S.: Und in Teilbereichen haben sich Cinerama und ich doch schon angenähert. :shock: :D Besser als nichts...
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Hallo, natürlich sollen hier Diskussionen stattfinden! Hier wird es aber langsam unübersichtlich. Wäre ich euer Oberstufenlehrer, ich würde euch in eine Arbeitsgruppe setzen, und würde von euch gemeinsam einen Dialektischen Aufsatz einfordern. Auf 16 Seiten beschränkt, These, Antihese, Synthese! Dissens, Konsens, Diskonsens. Dieser Thread perpetuiert langsam! Grüße T. J. Du bist aber (gottseidank) nicht mein Lehrer, sondern "nur" der Mod. ;) :) Ich bin froh, daß ich mich seit vielen Jahren von keinem Pädagogen mehr belehren lassen muß. Und in eine solche Situation werde ich auch nie wieder kommen. Nie wieder! :shock: :P Immerhin fing der Thread mit der Benennung eines Tonsystems (sogar von mir selbst) an. Der Beitrag wurde also _diesmal_ von uns nicht _gethreadnappt_. 8) mfG Christian Mueller
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Wenn Ihr hier keine Diskussionen (mehr) wollt braucht Ihrs nur zu sagen und ich bin weg. mfG Christian Mueller
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Na wenigstens was. Nicht wahr? Wenn man einige Deiner Beiträge gelesen hat so mußte man ja fast zur Ansicht gelangen, daß das Dolby System nur Verschlechterungen mitsicht gebracht hat. Dem war aber wie Du jetzt und hier selbst zugibst ganz und garnicht so. Hing sicher von der Lautstärke und der Handhabung der Prints ab. Oder wurden _Deine_ Monolichttonprints generell BESSER behandelt als Dolby Stereo Kopien? Toll, daß Du jetzt auch gleich zugibst, daß das Dolby Stereo Lichttonprinzip sogar in für 70mm Vorführungen ausgestatteten Roadshow Kinos gezeigt wurde. :lol: Das aber wahrscheindlich nur solange es um den Endlosfilmteller und das Filmknistern geht. Später, wenn Du über die Roadshow-Kinos referierst waren da ohnehin immer nur 70mm-Kopien im Einsatz und der "billig" Dolby Lichtton in weniger anspruchsvollem Ambiente. :shock: Ich darf aber schon noch darauf hinweisen, daß es die von Dir beschriebenen Non-Rewind Anlagen in weit weniger als der Hälfte der Kinos gab und für Dich ansonsten argumentativ überblend-Kinos und weniger gut ausgestattete Säle "fast" mehr zählen als zumindest die "großen" Center. Aber da es jetzt hier im Augenblick nur um das Filmknistern und die Abnutzung der Prints geht und Du die passenden Argumente brauchst war Kino für DICH auf einmal _alles_ Center _und_ Roadshow UND SONST NICHTS :!: Nicht wahr :?: Nö. Nix wurde mißverstanden. Es bringt aber auch wenig alte Aussagen von Dir wieder aufzuwärmen. Ich kann nachdem Du ständig Deine Präferenzen zwischen analogem Dolby SR- und Monolichtton, Spulen- und Tellerbetrieb, Dolby Spott und Dolby Anerkennung, Roadshow- und Programmkinos sowie und VOR ALLEM _zwischen_ 70mm-Academy und 70mm-SR je nach postingabhängiger Argumentationslage hin- und herschiebst ohnehin nur den Kopf schütteln. Genau falsch. Trailer verschwanden generell wesentlich schneller als Hauptfilme. Daher auch die Unterschiede im Knistern. Das war vor allem vor 1985 noch so. Was wurde mir nicht schon alles über "Oberwellen" von Schallplatten berichtet. 40KHz und mehr sollen für die natürlichen Klänge und den der CD klar überlegenen Klang verantwortlich sein. Wie schlecht, synthetisch, künstlich und begrenzt klinge im Gegenzug doch die miserable CD die im Gegensatz zur genialen LP eine absolute Fehlkonstruktion darstelle. Du kannst mir glauben, daß ich hier schon die längsten Diskussionen hatte. Und es haben ALLE ihre ach so tollen _Thesen_ von den "Oberwellen" "Sinuskurven" und dem "Zerhackstücken" zurücknehmen müssen, wenn ich mit meinem CD-Rekorder auf Kurzbesuch war. KEIN MENSCH konnte beim Blindtest sagen was gerade wiedergegeben wurde. Die LP oder die CD. Da brachen ganze (Schein-)welten und tagelange Diskussionen innerhalb von wenigen Minuten in sich zusammen. Da war die Stimmung plötzlich gedrückt und von der analogen Überlegenheit war nachher NICHTS MEHR übrig. Und es ging hier nicht um SR Lichtton auf Hornlautsprechern, sondern um LPs auf High End Plattenspielern, Vor- und Endstufen sowie Referenzboxen. Manch einer hat aber auch Angst vor solchen Testläufen und weigert sich stur an einem solchen teilzunehmen. Das sind dann auch jene Leute denen das DAT System verhasst war, daß bereits vor 10 Jahren perfekte Ergebnisse liefern konnte und das zweifellos auch tat. Das ist Deine Meinung. Sie ist nur zufällig nicht meine. Gehe mal auf einer dicht befahrenen Straße entlang und achte auf Lautstärke, Flachheit und Sterilität. Du wirst vielleicht wie ich feststellen, daß der digitale Kinoton schon in diese realistisch aber vielleicht unangenehme Richtung geht. Auch klar, daß das _wieder_ kommen mußte. Wie kann man ersthaft hergehen und einen Monolichtton der 50er und 60er mit dem digitalen Kinoton vergleichen. Der alte Monolichtton war eines der allerschlechtesten Tonsysteme die diese Welt zur damaligen Zeit kannte. Ich verstehe es wirklich längst nicht mehr wie man sich seine Welt derart stark und ohne (Selbst-)Zweifel zurechtbiegen kann. Das stimmt so doch garnicht. Selbstverständlich hat es im Kleinstbereich immer wieder Verbesserungen gegeben. Das System selbst war und ist aber dasselbe geblieben was es schon immer war. Ein Überbleibsel aus der Vorzeit. Gut, daß Dolby Inc. auf die Bühne trat und hier maßgebliche Eingriffe tätigte, sonst gäbe es auch das von Dir so geschätzte Dolby SR nicht. Und den Academy Filter hat man selbstverständlich auch in den 50er und 60er Jahre zumindest in den USA eingesetzt. Das ist belegt. Dafür gibt es soviele Unterlagen, daß selbst DU hier früher oder später einlenken wirst müssen. mfG Christian Mueller
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Wohl kaum. . . . . mfG Christian Mueller