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flimmerman

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Alle erstellten Inhalte von flimmerman

  1. flimmerman

    Zündgerät

    Hallo miteinander, ich weiß, ´das Anfangsthema war zwar ein anderes, aber nachdem wir schon beim Kohlebogenbetrieb sind. Wer heute noch Kohlebogen in regulären Betrieb live erleben will, is in "Marias Kino" in Bad Endorf richtig (nähe Rosenheim). Dort kann man heute noch Programmkino mit dem besonderen Licht einer Bauer B8 mit Kohlebogenlicht und im krassen Gegensatz Dolby SR geniesen. Is ein mit viel Liebe betriebenes Kino im alten Still und lohnt sich einen Besuch alle mal. Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  2. Hi rollifilm, das die Victoria 12 nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluß ist, muß ich zugeben, aber das man es nicht fertig brachte, ihr das leiern abzugewöhnen ist denn schon etwas fragwürdig! Denn wenn die Tonwellenlager und die Andruckrolle auf die Tonwellenrolle in Ordnung sind, sollte es normal keine Probleme geben. Denn eine friktionierbare Bremsrolle a la Klangfilm, Ernemann, Bauer und co gab es nämlich von CM nicht. Jedenfalls was VIC 5, 8, 9 und 12 betrifft. Und noch eine Anmerkung. Ich wollte auf keinen Fall Kinoton schlecht machen! Die bauen auch absolut brauchbare Projektoren für den Alltagsbetrieb. Haben aber auch genauso wie CM ihre Macken und Fehler. Nur denk ich, ist es ziemlich aus der Luft gegriffen, wenn man über CM herzieht. Ich muß zugeben, es ist sehr schade, wenn bestimmte Kinobetreiber und Vorführer hier nicht den entsprechend geforderten Service und die Kompetenz erhalten haben die sie benötigt hätten. Aber dafür kann CM nichts! Denn diese Maschinen sind eigentlich grundehrlich und von ihrer Konstruktion leicht überschaubar und für einen versierten Vorführer leicht zu warten und zu reparieren. Sollte es wirklich mal bei irgend jemand Probleme mit CM geben, und man konnte ihm angeblich nicht weiterhelfen, dann schreibt mir. Eventuell kann ich euch dann weiterhelfen. Hab inzwischen doch schon reichlich Erfahrung mit den italienischen "Kaffemühlen":D gesammelt, und bin der Meinung, das es an denen nichts gibt, was man nicht beheben kann! Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  3. hi rollifilm, jetzt glaub ich, muß ich mich auch mal einmischen, was die Bemerkung gegenüber den Italienern betrifft. Auch wenn viele gößtenteils unberechtigt über Cinemeccanica schimpfen, aber auch diese Maschine haben einige technische Features zu bieten, und stehen ner Kinoton FP20/30 in keinster Weise nach!!! Oder zeig mir einen Objektivrevolver, bei dem du jedes Objektiv einzeln eintaummeln kannst, oder gar jedes Objektiv einzeln motorisch fokusieren kannst!? Und nur nebenbei bemerkt zählt wohl CM nicht unbedingt unbegründet zum zweitgrößten Projektorenhersteller der Welt! Auch kannst Du zu ner CM jede erdenkliche Ausstattung bekommen. Genauso wie bei KT. Würde mich ehrlich gesagt mal interessieren, was eigentlich wirklich so schlimm an CM ist. Denn bei den meisten Fehlern, die ich kenne, war es absolute Unfähigkeit der Vorführer! Nun denn. Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  4. Hi Michi, um nochmal auf Deine Frage zurückzukommen, welche Maschine besser ist. Unter den Ernemann waren die IX und X die noch brauchbarsten vom Getriebe her. Hatten auch Grundsätzlich sehr gute Tongeräte. Nachteile sind der etwas aufwendigere Formatwechsel und vor allem bei der IXer der Überblendmechanismus mit Bowdenzug. Ziemlich kranke Konstruktion. Weiterer Nachteil der Ernemann ist der extrem hohe Körperschall der ganzen Konstruktion (voluminöser Fuß und alles aus Alu) und das bei einem von Haus aus sehr hart laufenden Kreuz (nageln teilweise ziemlich stark). Hatte schon mehrere Kinos, wo man den Projektor ziemlich stark durch Übertragung der Wände und Decken in den Zuschauerraum hörte. Über Bildstand kann ich nur sagen, das die Ernemann in gut gewarteten Zustand auch nicht schlechter als ne Bauer ist! Kenne genug Bauer die im runtergespielten Zustand einen schrecklichen Bildstand haben! Von der Robustheit und der sehr durchdachten und gut zu handhabenden Konstruktion her is ne Bauer natürlich zu bevorzugen. Für Anfänger is ne Bauer natürlich schon ne ziemliche Herausforderung. Hat ziemlich viel mechanische Stolperfallen, wo man beim zerlegen und herrichten mehr kaputt machen kann, als man denkt. Vor allem Getriebe. Jede Bauer ist ein absolutes Unikat, was das Getriebe betrifft. Jedes ist absolute Handarbeit!!! (von Hand nachgearbeitet angepaßt und verstiftet) Auf deutsch: Ne Bauer is ne absolute Präzisionsarbeit die es mit maximaler Zuverlässigkeit dankt. Für Anfänger, kann ich vor allem die FP5/6 56 von Philips empfehlen! Sehr leicht durchschaubar, robust, absolut leise, und sehr leicht zu reparieren. Nachteil aber leider auch hier, der Formatwechsel. Zum Abschluß zur Entscheidungserleichterung: Wenn beide so ziemlich gleiche Ausstattung haben und der Zustand ziemlich gleich ist, dann nimm lieber die Bauer! Du wirst es nicht bereuen! Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  5. Servus miteiander, also ich hab mir ehrlich gesagt diese Diskussion hier echt mit einem Schmunzeln durchlesen müssen. Sorry, Shadow wenn ich jetzt auch noch meinen Senf dazu geben muß, aber ist Dir das nicht irgendwie peinlich, was Du hier vom Stapel läßt??? Ist Dir eigentlich schon mal aufgefallen, das 99% der Leute, die hier vertreten sind Spaß am Kino haben und dies größtenteils als ihr sehnlichstes Hobby betrachten?! Mich würde auch sehr interessieren, in welchem Kino du arbeitest. Außerdem scheint es Dir wirklich nur um Geld zu gehen!!! Kannst Du Dir vielleicht vorstellen, das diese Seiten aus Liebe zum Kino entstanden ist, und nicht um daran Reich zu werden. Ich gebe Dir einen gut gemeinten Rat. Suche Dir bitte eine andere Internetseite aus, und laß uns mit Deine 80er Jahre Schuhschachtel-Kino einstellung in Frieden. Falls es Dir nämlich aufgefallen ist, wir sind schon jenseits der 2000, und da muß man inzwischen wirklich was im Kino bitten, um die Besucher zufrieden zustellen, was sie wohl bei den Eintrittspreisen auch absolut verdient haben. Vor allem wie würde es Dir gefallen, wenn Du Dich auf einen schönen, entspannenden Abend freust und Dir nur eine mäßige Filmvorführung geboten wird! Das ist ja schon fast so, als wenn Du ne Operette von nem Säufer auf der Straße singen läßt. Buah, schauderhaft. Also wünsch Dir noch viel Spaß beim geldanhäufen im Kino, aber bitte verschohne uns damit!!!!! Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  6. flimmerman

    Ausfall SR-Ton

    Hi Leonard, da Du von einer "SR out" LED sprichst, nehme ich mal an, daß es sich bei euch um einen CP50 oder CP55 mit SRA 5 handelt. Wenn ja dann starte mal ne Werberolle und schalte den Prozessor per Hand auf SR. Zusätzlich nimmst Du die Frontblende des SRA 5 ab. Wenn die Anzeige am SRA 5 nicht auf "SR in" springt, schaltest du den auf der rechten Seite angebrachten Kippschalter auf SR In (Normalstellung is "Remote"). Wenn jetzt ein Ton kommt, happerts in der Komunikation zwischen CP50/55. Wenn nicht is mit sehr großer Wahrscheinlichkeit das Netzteil im SRA 5 defekt. (2 SR Karten gehen normal nicht auf einmal kaputt). Wenn Ton da ist schaltest Du wieder auf "Remote zurück" und nimmst Dir den Prozessor auf der Rückseite vor. Wenns ein CP55 is hat er fast immer eine ca. 10x10cm kleine Platine hinten aufgesetzt (CAT321). Sie dient zur decodierung des 4-bit Fernsteuersignals. Nachdem SR auf 03 liegt, ist es wahrscheinlich die einfache Verdrahtungsvariante. Kontrolliere mal, ob die Verbindung CAT321/TB1 Pin ID1 mit SRA5/TB2 Pin ID7 in Ordnung is. Schrauben der Klemmblöcke nachziehen und Lötstellen der Fanning-Strips überprüfen. Überprüfe mal vorsichtshalber auch alle anderen Verbindungen zwischen SRA5 und CP55. Sollte es doch ein CP50 sein, dann schreib hier einfach nochmal rein, denn da muß ich selbst erst in den Unterlagen nachsehen, wie die ganze Fernsteuerrei zwischen CP50 und SRA5 abläuft. Ach ja, da ihr wahrscheinlich einen DA20 mit drin habt, sollte alles nichts helfen, dann zieh mal den Stecker vom DA20 CP Sense/Control ab. !!Achtung vor abstecken erst Netz von der Verstärkeranlage nehmen, genauso bei wieder einstecken!! Wenn dann die Umschaltung funktioniert, blockiert der DA20 die Umschaltung. Hab ich auch schon erlebt. Wenn dies der Fall ist, dann is eventuell die CAT 673 im DA20 defekt. Schreib einfach mal hier rein, was du alles geprüft hast, und was sich getan hat. Viel Glück Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  7. flimmerman

    Nr 500

    Hallo Leute, muß mich dem Lob an Henri und alle aktiv Beteiligten anschließen!!! Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  8. Hallo Leute, THX war mal interessant, um einen gewissen Standart in die Kinos zu bringen. Siehe vor allem 80er Jahre. Schuhschachtel-Kinocentren mit beschissenem Bild, Ton und Sitzkomfort. Es war mal ein schönes Aushängeschild, um einen gewissen Qualitätsstandart zu schaffen. Die Betonung liegt auf war. Gute Kinos gibt es inzwischen auch ohne THX-Zertifizierung. Und seit dieses Logo auf jedem scheiß Heimgerät aufgestempelt ist, und manche Intelligenzbestien meinen, sie müßten jetzt ins Kino kommen und abnöhlen, sie hätten zu Hause angeblich ne bessere Anlage als im Kino, (O.K. es gibt noch Kinos, die man in die Tonne klopfen kann) frag ich mich schon, was das noch für nen Sinn hat. Eigentlich nur noch reine Geldschneiderei. Denn fast keiner von diesen Media-Markt-Geschädigten hat ne Ahnung, was im Kino hinter diesem THX-Logo für ein Aufwand steckt!!! Und das sie Zuhause Welten davon entfernt sind!!!!! Die Weiche selbst is ein praktischer Monitor mit auf die THX-Vorgaben zugeschnittenen Frequenzweichen. Gibt aber bessere Monitore. Siehe der Digitalmonitor von QSC (DCM-Serie). Tolles Gerät. Mit über das Laptop programmierbare Frequenzweichen, digitale Überwachung der Endstufen aus dieser Serie. Und das Ding gibts bis 8-Kanal und 3-Wege Weichen. Hab selbst schon damit gearbeitet. Ist ein tolles Teil und billiger als die THX-Weiche!! Einfacheres Gerät, aber auch absolut brauchbar, gibt es von Ultra-Stereo. Haben Gerade die neueste Version herausgebracht. Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  9. Hallo Leute, ein Objektiv kann durchaus durch Hitze springen. Passiert vorzugsweise bei CM-Projektoren. Liegt aber weniger an der Beschichtung der Spiegel, sondern mehr an der Form. Dadurch erreicht CM eine extrem hohe Lichtausbeute. Nachteile: Beim CX1000 und CX21 lassen sich die Lampen nur sehr umständlich tauschen und der Brennpunkt des Spiegels fällt unter Umständen direkt ins Objektiv. Beste Möglichkeit einen Objektivschaden zu vermeiden: Immer einen durchsichtigen Film als Schleife zum Ausleuchten einlegen und laufen lassen. Ach ja, noch etwas. Es gibt auch Blechspiegel, die als Kaltlichtspiegel ausgeführt sind. Und einen großen Vorteil haben Blechspiegel. Sie überleben ohne weiteres eine Kolbenexplosion. Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  10. Guten morgen, sorry FH 99, die Cat 97 hab ich glatt überlesen. Man sollte nach nem anstrengenden Arbeitstag einfach keine Postings machen, bei denen man auch noch denken muß. Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  11. Hallo FH 99, einen Testfilm hast Du vergessen. Und zwar brauchst Du noch nen Alternating Track Test Film mit dem Du deine Abtastzelle zur Tonspur richtig einstellst. Das heißt, geringstes Übersprechen beider Kanäle. Mit dem Buzz-Track stellst Du nur Spaltbreite und Spaltlage deiner Tonoptik ein. Kleiner Tip noch, um den Azimuth möglichst genau hinzukriegen, hängst Du Oszi und Analyzer parallel. Während Du das Oszi auf xy-Betrieb stellst, schaltest Du deinen Analyzer auf Differenz. Bei optimalem Azimuth hast Du keinerlei Höhenanhebung auf dem Analyzer-Display. Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  12. Tach sewi, Ich weiß zwar nicht, von welchen Filmtellern Du redest, aber ein CM kanns wohl nicht sein. Bekanntlich sind an diesem Teil nur die Umlenkrollen mit Halter aus Plastik. So wie das klingt, liegt es wohl eher daran, wie man mit dem Filmteller umgeht. Diese Teller gelten eigentlich als robust (z.B. sehr verwindungssteife Tellerscheiben). Und es ist der einzige mir bekannte Teller, wo Du, wenn Du aus versehen schon den Ring aus den Film genommen hast, zu zweit die Scheibe mitsamt dem Film wechseln kannst! Also probiers vielleicht erst mal mit etwas mehr Gefühl und nem Sprachkurs für italienisch, um ihm gut zureden zu können! Dann klappts auch. Kenne um die 60 CM-Teller, die bis auf kleine Bedienfehler zuverlässig laufen! Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  13. Hi Ciniwa, leider gibt es da keine billigeren Lösungen. Die CAT 699/700/701 kannst Du nur an den von Dir genannten Geräten und CP500 anschließen. Vorausgesetzt CP500 und CP650 beinhalten den Digital-Teil. Beide gibts auch in reiner Analogton Version. Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  14. Servus Manfred, zu meiner Entlastung. Habe auch mindestens an der Hälfte der Maschinen selbst vorgeführt. In der Firma(kleinere Kinokette) in der ich meist nebenher vorführte(fast 10Jahre in der selben Firma!) gab es so gut wie in jedem Saal ne andere Maschine. Und das bei knapp 20 Häusern kommt da schon was zusammen. Diese Centren stammten halt noch aus der Zeit, als man alles verbaute, was irgendwie wie ein Projektor aussah! Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  15. Hallo Manfred, als kleine Anmerkung zur Wanderwurst. Kann bei dem ein oder anderen vielleicht auch daran liegen, das es auch Mitglieder im Forum gibt, die nicht nur der Riege der Vorführer angehören und somit schon allerlei Projektoren bis aufs letzte Teilchen in den Fingern hatte. Und es soll ja auch recht fanatische Sammler geben. Ich kenne Leute, die stecken wirklich jeden Pfennig in Projektoren. Warum auch nicht! Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  16. Hi Leute, auch bei mir sind in den letzten 14 Jahren schon einige Maschinen zusammengekommen, mit denen ich zu tun hatte: Bauer: Aero Standart B 5/5A* B 8/8B* B 11 B 12 B 14/B 14studio selecton IIO standart*/studio* P5/P7/P8 Ernemann: VIIB VIII/VIIIB IX/X 12 15 Philips: FP 56 5/6 FP 20 FP 3* DP 70 Kinoton FP 20* FP 28studio FP 30 D FP 38 Cinemeccanica: V5 standart/Konsole V9 V12 Portacine Frieseke & Höpfner: FH 66 Prevost: ach schlag mich tot, wie diese Hobel hiessen Veronese portable TK 35* Siemens 2000 opt.* Denke, das müßten soweit alle gewesen sein. Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  17. flimmerman

    Xenonlampe 500 St.

    Hallo Leute, ist ja interessant, mit den Zündproblemen. Seit wann habt ihr diesen Fehler schon, und welche Zündgeräte sind denn bei euch im Einsatz. Kenne das Problem inzwischen auch. Hab das erste mal vor einem Jahr damit zu tun gehabt. Auch 2000W Kolben von Osram, eingesetzt in neuen Cinemeccanica Projektoren mit CX21 und CX4000 Lampenhäusern. Lassen sich auch nach einigen Betriebsstunden im warmen Zustand nicht mehr zünden! Im kalten Zustand erst nach ein paar Zündversuchen. An der Kühlung kanns nicht liegen. Neuere CM-Lampenhäuser haben eine hervorragende Sockelkühlung und die Abluft wird mit 350m³/Std abgesaugt. Es kam schon der Verdacht auf, das dieses Problem durch die neuen von CM gebauten Zündgeräte liegt, da Osram die Kolben immer wieder zurückschickte, und meinte diese wären in Ordnung. Desswegen wäre es Interessant hier mal alles zu posten, was mit diesem Problem zu tun hat, wenn möglich mit genauen Angaben von Lampenhaus, Xenonblock, Zündgerät, Gleichrichter und Betriebsstunden der Lampen und welche Art von Abluft. Vielleicht liegt der Fehler ja doch bei Osram?! Wenn ja, kann man damit mal an Osram etwas direkter herantreten! Viele Grüße an alle flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  18. Guten Abend miteinander, ich seh schon, das Thema um Laser, Rotlicht & Co scheint die Gemüter ja ganz schön zu erhitzen! Gleich mal ein kleiner Tip, woran man erkennt, ob eine LED an der Cat 701 ausgebrannt ist. Wenn die LED am Ende ist, bildet sich das LED-Array gut sichtbar als Zeile ab. Neue LED'S leuchten so hell, das man nur einen grell rot leuchtenden Fleck erkennt. Zusätzlich kann man den Strom, nicht wie weiter oben genannt die Spannung (ist ein Stromgeregeltes Netzteil) weiter erhöhen. Liegt man schon bei ca. 500mA und die Fehlerrate verbessert sich kaum mehr, ist schon sehr bald ein Austausch erforderlich! Noch etwas zu Cat 700. Die Cat700 hatte fast immer bessere Fehlerraten, als die Cat 701. Ich gehe davon aus, das es an der gleichmäßigeren Ausleuchtung der Abtastfläche liegt. Der LED-Chip besteht ja nur aus mehreren aneinander gereihten Einzel-LED's, wodurch man in Verlauf der Zeile immer ein Dunkelfeld zwischen den LED's hat. Die ungleichmäßige Ausleuchtung ist auch sehr schön mit DRAS 10 zu sehn. Während die Halogenvariante optimal ausleuchtet. Ach ja, es ist möglich, den LED-Chip einzeln auszutauschen, nur ist dieser Chip einzeln nur schwer zu bekommen! Desweiteren ist beim Einbau des Chips darauf zu achten, das er halbwegs gut im Azimuth des Abtastelements liegt, sonst hat man einen starken Abfall der Ausleuchtung zum Rand hin. (Somit total besch. Fehlerrate). Was ich wohl kaum noch erwähnen brauche ist, das die Lebensdauer des LED-Chips erheblich verlängert wird, wenn der Strom so niedrig, wie möglich eingestellt wird. (Wichtig: der vorgeschriebene Videopegel des Digitalsignals muß noch erreicht werden, da Fehlerrate sonst rapide ansteigt. Zu messen mit dem Oszi.) Und unter Umständen die Jumper-Stellung der Abtastplatine überprüfen, um die maximale Empfindlichkeit des Abtasters zu erreichen! Also noch viel Spaß mit der "tollen" digitalen Errungenschaft Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  19. Tach miteinander, hab auch ein bischen zu der Geschichte mit der Rotlicht-Abtastung beizutragen. Zu der Sache mit der LED muß ich FH99 zustimmen. Eine superhelle LED würde nicht ausreichen, um eine Tonlampe zu ersetzen. 1. Da sie die Spaltoptik nur punktförmige und ungleichmäßige ausleuchten würde, und 2. die Lichtmenge nicht ausreicht, um den Optical-Preamp mit ner herkömmlichen Solarzelle ausreichend auszusteuern. Dolby arbeitet mit einem LED-Array, das auf einem Chip aufgebracht ist. Ultra Stereo arbeitet mit ähnlichen LED-Arrays, die aber von den Abmessungen größer sind. (Bekannt unter dem Namen Jacks-Light. Während die Dolby Variante makroskopisch abtastet (in analoger Version Vorzufinden bei Kinoton, Cinemeccanica, in digitaler Version bei fast allen SRD-Abtastern, außer Dolby Cat699,700), ersetzt Ultra-Stereo die Tonlampe durch dieses LED Array. Nachteil ist, das die alte Tonoptik bleibt, was weiterhin meist mit schlechtem Freqenzgang verbunden ist (vornehmlich Klangfilm-Tongeräte, katastrophale Tonoptik!!!) Beide Varianten benötigen aber nach der Abtastzelle (bei Dolby ein speziell entworfener Abtastchip) einen Vor-Vorverstärker, was natürlich die durch die Solarzelle aufgenommenen Lichtstöhrungen und das Grundrauschen der Zelle nochmal um einiges verstärkt. Vorteil bei makroskopischer Abtastung gegenüber der herkömlichen: Es kommt nicht so viel Fremdlicht an den Abtastchip. Die Dolby-Variante läuft in der Praxis(bei richtig eingestellten LED-Strom) weitestgehend zuverläßig. Nachteil ist, das es diese Variante nicht für alte Maschinen gibt. Da kommt der Laser ins Spiel, der meiner Meinung nach die besten Ergebnisse bringt! Mir bekannt sind zwei Anbieter dieses Systems. Ernemann Cinetec in Kiel und eine Schweizer Firma. Für Ernemann 8,9,10,12 kommt am besten der Ernemann Laser in betracht. Funktioniert auch an den meisten Bauer Projektoren (Ausnahme B12). Für Klangfilm, Prevost, auch Ernemann gibt es passende Laser vom Schweizer Hersteller. Funktioniert hervorragend und liefert spitzen Abtastwerte! Leider gibt es noch nichts passendes für FP56, und B12 Tongeräte. Die Idee mit dem Filter von FH99 funktioniert genauso, hat aber den Nachteil der weiter bestehenden Optik, und somit weiterhin schlechte Abtastwerte (Frequenzgang, Kanaltrennung). Ach ja, wie weit man in Deutschland mit der Umstellung ist kann sich jeder selbst am Arbeitsplatz davon überzeugen. Wir haben inzwischen schon die 1. Stufe der Umstellung hinter uns (Magenda-Tonspur) Erkennbar an der lila-durchsichtigen Färbung. Somit schon die ersten Tonverschlechterungen, zusätzlich zu den katastrophal gezogenen Filmkopien, mit denen man uns zur Zeit bombardiert. Kleine Ergänzung zu der von Dolby gebauten Reverse-Scan. Selbes System wird von Ultra-Stereo als Umbau-Satz für diverse Projekten(z.B. FP20/30) angeboten. Konnte mich aber nicht sonderlich überzeugen! Zu Stöhrungsanfällig! O.K. denke das reicht mal wieder um den Wissendurst der Kollegen für ein paar Minuten zu stillen. Grüße Euer flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  20. Tach, zwecks der Sache mit dem Frequenzumrichter an Bauer Projektoren. Hab zwar jetzt keine Erfahrung mit Mitsubishi FU's da ich ausschließlich mit T-verter und Möller FU's arbeite. Erst mal, was den Leichtlauf zwecks kaltem Öl usw. betrifft, sind Bauers recht unkritisch, da die Motoren einen sehr hohen Drehmoment haben und somit bei längerem Lauf und optimaler Einstellung so gut wie gar nicht auseinander laufen. Hab schon mehrere solche Installationen in den Fingern gehabt. Wichtig ist erstens, wie die anderen schon erwähnten, die Schirmung der Leitungen. Netzfilter sind bei diesen Leistungsklassen nicht nötig. Sind meist schon intern gut gefiltert. Hab mich da von nen Maschinenbauer aufklären lassen. Außer es handelt sich um einen älteren LENZE! Was die neu aufzubauende Steuerung angeht, sollte man sich unbedingt die Mühe machen. Wenn Du nämlich Interlock spielen willst, sollten alle Maschinen abschalten, wenn eine von ihnen einen Riß o. ä. hat. Empfehlenswert wären auch Poly-Sicherheitsschalter zwischen den Projektoren, um manche unliebsam ausgerissene Umlenkrolle o. schlimmeres zu vermeiden. Am besten Du legst ne Ringleitung zwischen den Kinos, wo Du jedes einzelne Kino, das im Interlock laufen soll mit nem Schalter oder Relais aufschaltest. Diese BUS- oder Ringleitung sollte jeweils ne Ader für Start, Stop, Riss-Alarm und OV als gemeinsamen Bezugspunkt haben. Vorteilhaft wäre es da, wenn die Maschinen auf Drucktastensteuerung umgerüstet wären. Mit ein bischen Fantasie kann man da schon ne gute Schaltung zusammenbringen. Ach ja, und vergeß nicht Deine Motoren von Stern auf Dreieck umzuklemmen. (Metallblättchen am Motor-Klemmenblock senkrecht einklemmen, anstatt waagrecht, da Dir der FU 230V Drehstrom anstatt 400V zur Verfügung stellt! Bei Netztbetrieb aber unbedingt wieder umklemmen, sonst wirds ne hitzige Vorstellung. Vergewissere Dich aber erst am Typenschild, was es für ein Motor ist. (220V/380V oder 110/220V). Zweiteres war bei Studiomaschinen üblich, da sie über Rotosyn-Anlagen synchronisiert wurden die auf 220V liefen. Somit bliebe die Klemmung so wie sie ist. Wünsche noch viel Spaß! Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  21. flimmerman

    Philipsverstärker

    Hallo Ciniwa, kannst mir Deine E-Mail Adresse geben, dann scan ich Dir die Unterlagen ein und schick sie Dir. Vorab als kleine Hilfe: Das Erde Zeichen und die Klemme mit 15V ist der direkte Lautsprecherausgang. An 4 Ohm liefert das Teil 55W (laut Technischer Unterlagen). Wenn Du den internen Transformator benutzen willst, mußt Du von der 15V Klemme zur IN Klemme eine Brücke setzen. Dann hast Du die Möglichkeit zwischen der 0V Klemme und der 50V,70V oder der 100V Lautsprecher mit 100V Übertrager anzuschließen. Ursprünglich für Beschallungsanlagen der ELA-Technik gedacht gewesen. (Durchsagen, Hintergrundmusik,...). Klanglich ist somit dieser Verstärker nicht gerade für High-End Anwendungen geeignet. Kinoton verwendete diesen als Monomischverstärker in ihren K5-Wandgestellen oder auch in ihrem FP30-Komplettangebot. Um auf die Klemmen zurückzukommen. Bei der 100V-Technik verwendest Du vorzugsweise den 100V-Anschluß. Die 50V und 70V sind mehr für die Anpassung von mehreren Schallzeilen gedacht. Die Klemmen mit den Bezeichnungen +, 0, - waren wohl mal für die externe Spannungsversorgung des Verstärkers (durch Batterien o. ä.) gedacht und sind in dieser Serie meist gar nicht intern angeschlossen. Die Interconn Buchse ist die Trennstelle zwischen Mischer und Endstufe. An ihr kannst Du einen Fernregler anschließen, oder mehrere Endstufen dieses Typs kaskadieren. (Anschluß der Buchse bei Stand-alone Betrieb: Brücke von Pin 3 auf Pin 4). Die anderen 5 Buchsen sind Eingangsbuchsen, die durch interne Steckmodule auf die jeweilige Eingangsart programmiert werden können. Ist es ein Verstärker, der von KT verbaut wurde sind die ersten 2 Eingänge optisch, der 3. MIC o. RIAA, der 4. und 5. MIC oder linear(TAPE o. CD o. TUNER). Ich hoffe, ich konnte Dir fürs erste erst mal weiterhelfen. Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  22. Zur Ergänzung, was den Kauf von Bauer Masken betrifft: Achtung, Finger weg von Bauer Masken, deren Oberfläche verchromt ist, ähnlich wie Masken für die FP20/30 von KT. Gibt extreme Randreflektionen auf der Leinwand. Sieht nich schön aus auf der Leinwand. Wenn dann Masken mit matter Oberfläche verwenden. Und wer es perfekt haben will, kann sie sich nach dem feilen auch noch brünieren. Gibt so ein Mittel in der Waffentechnik. Beziehbar im Waffengeschäft. Ihr wisst ja, nach dem 2. Weltkrieg durften die Deutschen keine Panzer mehr bauen, somit bauten sie Projektoren. Viele Grüße von flimmerman:bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  23. Tag miteinander, um es kurz zu machen, was die Verwendung von Original-Projektorenöl auf sich hat (Mußte mich da von einem Bauer-Techniker aufklären lassen): Liegt daran, das Bauer-Projektoren einige Gleitlager beherbergen, die bei Verwendung von Getriebeöl und Ölen auf synthetischer Basis, nicht ausreichend mit Schmierung versorgt werden. Is wie bei nem alten VW-Käfer, fahr ihn mit nem Synthetic-Öl, und Du kannst den Motor bald in die Tonne treten! Man könnte hier jetzt nen wissenschaftlichen Bericht drüber schreiben, aber das spar ich mir mal lieber. Hab eh die Hälfte schon vergessen, die mir der Techniker reingedrückt hat. Gut, ich muß zugeben, wenn ein Projektor nur dann und wann mal läuft, wird man kaum gleich Schäden feststellen. Ich geh in dem Fall von Maschinen aus, die regelmäßig laufen. Hab da schon die übelsten Werke gesehn! Aber ich denke, für seine Lieblinge, gerade bei Bauer, sollte man keine Kosten und Mühen scheuen! Ach ja gleiches gilt für Ernemann usw.! Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  24. Servus Daniel, das Oel sollte bei ner Transportablen möglichst alle 50-100 Std. getauscht werden! Spätestens jedes Jahr. Wenn die Maschine schon länger keinen Oelwechsel mehr erfahren hat, solltest dies nach dem ersten Mal gleich ca. 10 Std. später nochmal wechsel, vor allem, da anscheinend nicht das passende Oel drinnen ist, denn dieses dürfte nicht schäumen! Das richtige Schmiermittel, für den kleinen Racker ist das Original Bauer-Projektoren-Oel, was Du bei fast jeder Kinotechnikfirma kriegst! Von normalen Getriebeoel rate ich ab. Diese Maschine hats eh schon schwer genug ihre Schmierung an die richtigen Stellen zu kriegen, da sie keine Oelpumpe besitzt, wie Martin fälschlicherweise angiebt. Das Oel wird durch die Keuzschwungmasse und Oelleitbleche an die richtigen Stellen gebracht. Und lieber einmal zuviel wechsel, als einmal zu wenig. Is eh nicht viel drinnen. Und das Übersetzungsgetriebe der Schaltrole kann ruhig ne gute Schmierung vertragen. Is ne totale Schwachstelle an der Maschine. Hab selbst zwei von den Standmaschinen am Laufen. Gruß flimmerman:bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
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