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Der ist schon bei der Post :)
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ich glaub mitte bis Ende der 90er. Ich hab selbst noch frische Kassetten verdreht, naja, genau eine einzige. Danach wars aus.
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Ich hab einen Bekannten, der könnte sowas herstellen. Bei Walzen aus hochpoliertem Werkzeugstahl kannst mittels Laser bis auf nen halben mü runtergehen also 0,5/1000 mm. sollte dann auch irgendwie klappen
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Sascha hats woanders treffend formuliert "Kossmo is back"
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Jau, das hat gesessen. Darf ich Dir dafür bei Gelegenheit einen ausgeben?
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dafür ist die Qualität einfach zu schlecht, sowas geht bei 8mm nicht. Technicolor nutzte nie Teilbilder innerhalb eines Frames, sondern immer die volle Kardrierung. Beim 3 Streifen System dementsprechend drei Negativfilme auf einmal in der Kamera.
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Hat aber mit dem Thema nichts zu tun. Zum LH Lüfter: Das nachlaufgesteuerte LH ist auch was feines, leider hatten manche Maschinen nur das "einfach" konfigurierte. Ich habe bei mir das kompakt-LH der FP18 angebaut wegen Platzproblemen, da laufen die Lüfter ab Einschaltstrom, ist aber von KT nie so vorgesehen werden. Eigentlich ist jede FP auf Kundenwunsch gebaut worden, die Grundkonfiguration ist immer die gleiche, aber die Varianten gehen beinahe ins Unendliche, fast schon so wie bei der FP23
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Kopieren kann man übrigens ganz normal, sonst hätte das Verfahren ja auch nicht funktioniert. Wichtig war nur, dass Negativ- und Positivmaterial die Linsenprägungen hatten, sonst hätte alles nicht funktioniert. Auch müssen die Linsen an ihrem Platz sein, sonst gibt es Farbsäume. Die Probleme kann man gut in Koshofers "Color - die Farben des Films" nachlesen. Warum nicht Prizma/Kinemacolor? Drehende Filterräder und Belichtung nacheinander? Oder Roux-Color mittels Prisma und simultaner Belichtung auf zwei Negativfelder? Oder Sczepanik? 16 Objektive in Paternosterkette und 4 Farbauszüge in einem Bildfenster, die Möglichkeiten sind schier unendlich, wie man mit S/W Material Farben projezieren kann :)
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Hallihallo Hans-Ruedi, die Blende der FP wird auch über einen Servomotor gesteuert, der hat aber einen Inkrementalgeber verbaut, soll heißen, die Maschine wird über den Blendenmotor gesteuert. Um eine Bezugsgröße zu haben (sprich ist der Projektor betriebsbereit, hat die Blende ihre Sollgeschwindigkeit erreicht) läuft die Blende auch bei stillstehender Maschine, einfach deshalb um einen schnelleren Start zu ermöglichen. Die Stillstandzeiten sowie die Fortschaltzeiten müsste man errechnen, das Bild bleibt 3 mal so lange im Bildfenster stehen wie bei einer herkömmlichen Maschine mit Malteserkreuzgetriebe. Die Schaltzeiten müssten demnach ein ca. Viertel der Schaltzeit eines normalen Projektors betragen, jedoch wird der Servomotor von einer "Steuerparabel" angesteuert. Die FP hat eine Zweifügelblende mit zwei Flügeln mit je 70° Dunkelsektoren, sie rotiert m.W. nach mit 1440u/min Zum Lampenhaus: Die Lüfter laufen je nach Verdrahtung permanent oder erst mit dem Motorrelais, das ist auch mit dem Kolben so. Meine Maschine habe ich so umgebaut, dass die Lüfter permanent laufen, der Kolben aber nur nach dem Drücken der "Run" Taste zündet. Zusätzlich ist hinten am LH ein Kippschalter verbaut, der den Gleichrichter dauerhaft abschaltet.
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Ob er auch weis, dass es die B5en für nen Kasten Bier gibt und sonst auch niemand mehr Zahlt, in einer Welt, in der man 15 Jahre alte FP30 für lau mitnehmen kann?
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Übrigens, wenn Du den Ordner so grausam findest, dann hättest Du im Gespräch ja darauf hinweisen können. Aber Schwarzwald, das kann uU. auch schon in Doofland sein, hier ist die Grammatik nach der Schlechtschreibreform ja sowieso jedermanns eigene Sache (kotz). Das hätte aber, meiner Meinung nach einen positiven Effekt auf die GF hinterlassen, da Du beflissen bist und dir Gedanken machst. Dass Du wegen "20 Minuten zu spät" einen Job unter Umständen hast sausen lassen.... siehe Oben.
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Lieber Simon, was ich getan hätte, würde ich im Sozialamt oder ähnlichem sitzen *räusper* würdest Du sicher als unverhältnissmäßig betiteln. Du hast dich einer Arbeitsanbahnung für dich erfolgreich in den Weg gestellt. Dies würde in Deutschland bedeuten, dass du erst einmal eine 12 Wöchige Sperre deiner Leistungen (Arbeitsloseneld) sowie ein Anhörungsschreiben erhältst. Unter umständen bekommst Du noch ein Bußgeld wegen sozialwidrigem Verhalten. Wenn ich der böse Sachbearbeiter wäre, würde ich außerdem noch deine Werkstatt in Bargeld umwandeln lassen (ja, unter Umständen geht das, im ALG II) damit du für die Zeit, die du benötigst um dieses Vermögen auf den Stand deines dem Alter nach zu berechnendem Schonvermögen abzuarbeiten keine Sozialleistungen mehr vom Staat benötigst. Sorry, aber mir geht bei solch einem Verhalten (aus purer Eitelkeit heraus) der Hut hoch!
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Lizenzrechte Frage 16mm sw Film von ca. 1936 Deutschland
TK-Chris antwortete auf Frame's Thema in Allgemeines Board
Ich glaube, das wird dir hier niemand so richtig beantworten können, da wir hier meist am Ende der Auswertungskette stehen. Amateurfilme hatten idR keinen Verleih, also sind die Rechte einer kommerziellen Verwertung nie eingetragen worden. In diesem Falle ist es die 70-Jahre Regel die hier greift. Ggf. könnten die Erben der auf den Bildern zu sehenden Personen etwas gegen eine Veröffentlichung haben, aber wer hat die Namen und die Daten derer, die damals Gefilmt wurden. Das ist wie mit den Filberichten über "Das dritte Reich in Farbe" dort sieht man ja auch immer mal wieder Menschen, die in die Kamera starren und fröhlich winken. In diesem Falle, da es eben ein Amateurfilm ist und auch die Personen idR. auch nicht mehr unter uns weilen, würde ich nach der 70-jahre-Regel verfahren.- 2 Antworten
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Ja, ist ein schönes Gerät, aber sau schwer (40 Kilo) sau laut (durch das Gebläse) und wenn was hin ist, gibts kaum noch Teile dafür, wenn überhaupt. Dann lieber einen Elmo mit Xenon oder einen Beaulieu. Hab so ein Dingens zu Hause, stand jahrelang in einem Münchner BWR einer Mehrzweckeinrichtung herum, neben zwei Kinoton FP38. Sage und schreibe 5 Betriebsstunden, aber eben auch eine furchtbar zimperliche Kiste.
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Oha, dann ist Ghana schon weiter wie das Kino, dass ich mir im Februar in Ägypten ansehen durfte, war sehr interessant. Ein Haus ohne Dach, hinten drin dann zwei Projektoren, die so nach B11 aussahen (vielleicht der Indische Nachbau) und Plörrlautsprecher. Das Publikum war auch sehr… ähm ausgedünnt, schließlich hat man in Ägypten ja auch Satellitenfernsehen und die meisten können Englisch, ich glaube fast, das dieses Kino eher das der einfachen Bevölkerung war, war jedenfalls recht nett anzusehen, gespielt wurden geschätzt 10 Jahre alte Filme auf Arabisch, die wohl ihre beste Zeit schon hinter sich hatten. Das andere Kino, das ich letztes Jahr besuchte, es war in einem Einkaufszentrum, wich jetzt einem Klamottenladen für Zahlungsfreudige Russinnen, der aber nach einem Monat wieder dicht machte, Russland ist aus Ägyptischen Touristenzentren ausgeflogen.
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Ja, bei Polyester, bei Acetat wird geklebt, aber das ist ein Aufwand, der mehrere Stunden dauert und eigentlich nur was für eine Restaurierung ist. Hab ich vor Ewigkeiten auch täglich gemacht, aber da wirste auf Dauer gaga...
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Hier noch einiges in Agfacolor: und ganz besonders möchte ich diesen hier empfehlen: man beachte bitte den immensen Aufwand, der hier betrieben wurde, die 3D Effekte wurden mittels dreidimensionalem Set gedreht, das Grammophon der Überflugsszenen war ein echtes.
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Hier noch einiges in Agfacolor: und ganz besonders möchte ich diesen hier empfehlen: man beachte bitte den immensen Aufwand, der hier betrieben wurde, die 3D Effekte wurden mittels dreidimensionalem Set gedreht, das Grammophon der Überflugsszenen war ein echtes.
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In Afrika haben die Meisten Kinos gar kein Dach, sondern 4 Wände, eine ist weiß gepinselt und an den Seiten hängen Druckkammerlautsprecher. Fertig ist das Kino. Ton via 100v Bahnhofsverstärker, Bild von meist Bauer Projektoren. Digital? Bitte, wir sind in Afrika
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Oh, ich habs schon öfter mal nutzen müssen, manche Filme bekommt man nur noch im schlechten Zustand, da muss man improvisieren, zur Not aus mehreren Kopien eine machen.
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Kannst du doch
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Ich wollt mich gerade hier zu Wort melden, danke Friedeman :) Ja, ich habe alles zur Reparatur notwendige bei mir, Du kannst mir gerne den Film schicken, und dann schau ich, in wie weit, ich dir die Perfo wieder flicken kann. Unter Umständen muss ich Dir dann sogar eine neue Perfo "einschweißen" aber das krieg ich schon hin :) Und außer Porto für die Rücksendung will ich übrigens nichts.
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Filmpräparieranstalt Pohlmann ist übrigens der Nachfolger des Wohnwagenmannes :)
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Danke Friedemann für die Korrektur. Du kommst der Farbe recht nah, beachte auch das leicht bräunliche grün der Wiese, wie ich es anfangs erwähnte. Wir hatten vor Jahren eine Kopie von Münchhausen in der Resto, die lag seit Uraufführung im Speicher eines Kinos in der Uckermark, überlebte also zwei politsche Systeme ^^ nun ja, wenn ich sarkastisch sein darf, hatte jedes dieser Systeme Einfluss auf die Farben: Durch die falsche Lagerung war der Film ins rotbraune (welch ein Wortspiel) gekippt. Es waren Restfarben vorhanden, aber es entsprach so ungefähr dem "Retro"Filter in so manchem Bildbearbeitungsprogramm für Smartphones. Aber wir reden hier vom Negativ-Positiv-Prozess, nicht von Umkehrmaterialien, die bei Agfa generell ein wenig Farbstabiler waren, siehe das Dia mit der Kuh oder der Wohnwagenfilm. Einen tiefgefrorenen Agfacolor-Film hatte ich auch schon auf dem Schneidetisch (im ehemaligen Archiv eines Münchner Medienmoguls, der mittlerweile in der Geschlossenen verweilt), vom Farbcharakter durchaus mit der Kuh vergleichbar, jedoch waren die Farben im Allgemeinen kräftiger.
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Diafilme sind vom Charakter her recht ähnlich den Schmalfilmen, teilweise war es ja auch die selbe Emulsion, die verwendet wurde. Den Neg/pos-Prozess kann man mit Umkehrmaterialien eigentlich nicht vergleichen, gerade auch, weil hier nie mit "Einlichtkopierung" gearbeitet wird - man hats bei den ersten Agfacolorversuchen mal so versucht, ist aber zum Entschluss gekommen, dass man mit Lichtsteuerung arbeiten muss, um die Eigenheiten der Materialien zu kompensieren