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30 Meter für 30 Ören? mann, das ist geil :)
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Danke, das ist nett, aber, wie ich jetzt leider weis, nicht nötig. Man hat einfach die komplette Relaiseinheit aus der Maschine ausgebaut, und an die Wand in einen Schaltkasten gepackt. Die Steuerung läuft über ein modifiziertes Anschlusskabel via Wandinstallation. Wer auf solche Ideen kommt, möchte ich gern mal wissen. In Prinzip bleibt nur noch die vereinfachte Neuverdrahtung…. Jippie!
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Den Schaltplan zu genau dieser FP habe ich sogar, allerdings stimmt weder die Kemmenbezeichnung noch die -belegung mit dem Schaltplan überein. Auf dem Lampenhaus steht übrigens noch "Philips FP30" in großen Lettern. Klangfilm auf der Anleitung ist daher abzuleiten, dass KT seinerzeit noch den Service aufrecht erhielt. Die FP dürfte ein frühes 70er Jahre Produkt sein, sie stammt aus einem kleinen Kino in Bayern, nebenan war eine E8, dann ein Cinemecc Teller, alles im piekfeinen BWR. Die FP wurde mittels Adapterkabel an die alte Vorführungssteuerung und das Saaltableau angeschlossen, und genau dieser Verteilerkasten samt Kabel ist noch im BWR, daher wird die Maschine ohne weiteres nicht laufen, das hab ich schon herausgefunden. Das mit dem Voltmeter ist nett gemeint, auf die Idee bin ich auch schon gekommen, ist ja nicht die erste FP, allerdings sind alle Kabel innerhalb der Maschine bei Installation umgelötet worden, wie gesagt, da passt gar nichts. Der Relais-Schaltkasten ist an der BWR-Wand, aber an sowas denkt man ja nicht, vor allem dann, wenn man bedingt durch die Arbeitszeit nur eine Stunde zeit hat, alles abzubauen und im Auto zu verstauen (ja, eine FP passt in einen Handelsüblichen Kombiwagen) Tante Edith sagt, ich solle meine Schlechtschraibveler korrigieren...
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Richtig Friedemann, der Film lief "Schicht Innen" durch die Kamera, der Träger war hier glasklar und dementsprechend geprägt, so war das auch beim Siemens-Linsenrasterfilm, ich muss jetzt mal das Buch "Color" zu Rate ziehen, bin gerade sowieso mit Grippe ans Bett gefesselt, da bleibt Zeit zum Studieren der Schriften ;) Ich denke auch, dass der Träger vor dem Begießen geprägt wurde, sonst hätte man das Problem mit der Druckbelichtung auch noch gehabt. Es war ein technisch sehr aufwendiges Verfahren.
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Friedemann, du nicht, aber andere, mit teils seltsamen Mails. Man sollte sich auch nicht an Orthographie aufgeilen, aber das muss nicht hier her. Es geht um den Träger, der nimmt, sofern mit richtigen Wässern gewässert, Feuchtigkeit auf und kann so, in begrenztem Maße, wieder auf die Maßhaltigkeit gebracht werden. Das geht aber leider nicht von jetzt auf gleich, siehe die Experimente mit Kampfer in einem anderen thread.
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Nein nein, ich finde das super, was ihr macht, so machen wir das schon seit über 6 Jahren. Ich schildere dir nur die Probleme, die wir so haben, gerade weil es an 35mm immer knapper wird. Als ich alles Material zusammengetragen habe, war ich noch Schüler, mit nebenjob im örtlichen Kino, das war kein Zuckerschlecken damals, und ich kann nachvollziehen wies dir geht. Das mit dem dolby Rack muss ich nur wissen, da sind auch andere dran, aber die sind, ehrlich gesagt, keine Einzelkämpfer wie du, die könnten sich sowas auch neu kaufen, deshalb ;-)
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Also im Alltag war es oft so, dass ein geschrumpfter Altfilm nochmals durch die Chemie gejagt wurde, die Schichten reagieren anders als reines wässern. Beim wässern besteht immer die Gefahr, dass sich die Schicht vom Träger löst und dann ist der Salat da. Aber was Red ich denn, ich bin ja nur einer der mal im Kopierwerk war...
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Hallo Mirko, So sehr ich euer, bzw. dein Engagement schätze frage ich mich, wieso das ganze? Seit 2013 gibt es keine neuen Kopien von Filmen mehr und die Archive der Verleiher sind zu 80% schon digital. Das was man noch auf 35mm bekommt, sieht größtenteils mieserabel aus, wenn man dann noch im Verleihbezirk M ist, hat man das Pech, einem egoistischen Deppenverein ausgeliefert zu sein, der sich weigert, dir mitzuteilen ob überhaupt eine 35mm Kopie verfügbar ist, denn das sagt man, wenn überhaupt, nur dem Verleih selbst, der zwar horrende einlagerungskosten zahlt, aber sonst bitte nicht stören sollte, denn wir sind jetzt ja eine "Gruppe" und pfuschen auch woanders mit, da brauchts keine Kinobelieferung etc mehr.. Gut, das war jetzt der Frust der letzten Jahre 35mm Freilicht, auch mobil. Ach ja, schon was neues wegen dem dolby Rack gehört? Im Open Air kann analogton manchmal besser sein als Digital, da du durch das kanalübersprechen so ne breitere Front hast
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STOP! Blos keine Feuchtigkeit oder solche Sperenzchen! Wenn, dann müsste man den Film entweder erneut "einwässern" Sprich durch den Entwickler jagen oder durch PER-Anlagen. Damit kann man die Schrumpfung in geringem Maße ausgleichen. Ich würde mich des Filmes gerne mal annehmen, inkl. der Optik um dann nochmals mit geeigneten Mitteln versuchen, ein Ergebnis zu erzielen.
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Mahlzeit, ich stehe jetzt genau vor dem gleichen Problem, nun weiß ich jetzt auch die Lösung, aber hat jemand noch zufällig die klemmenbezeichnung des Steckers? Das schalttableau mitsamt der Stecker existiert leider nicht mehr
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Irgendwie törrrnen mich diese Überlegungen an. Ich mag so technische Verfahren irgendwie :)
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freut mich :)
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Der ist schon bei der Post :)
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ich glaub mitte bis Ende der 90er. Ich hab selbst noch frische Kassetten verdreht, naja, genau eine einzige. Danach wars aus.
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Ich hab einen Bekannten, der könnte sowas herstellen. Bei Walzen aus hochpoliertem Werkzeugstahl kannst mittels Laser bis auf nen halben mü runtergehen also 0,5/1000 mm. sollte dann auch irgendwie klappen
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Sascha hats woanders treffend formuliert "Kossmo is back"
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Jau, das hat gesessen. Darf ich Dir dafür bei Gelegenheit einen ausgeben?
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dafür ist die Qualität einfach zu schlecht, sowas geht bei 8mm nicht. Technicolor nutzte nie Teilbilder innerhalb eines Frames, sondern immer die volle Kardrierung. Beim 3 Streifen System dementsprechend drei Negativfilme auf einmal in der Kamera.
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Hat aber mit dem Thema nichts zu tun. Zum LH Lüfter: Das nachlaufgesteuerte LH ist auch was feines, leider hatten manche Maschinen nur das "einfach" konfigurierte. Ich habe bei mir das kompakt-LH der FP18 angebaut wegen Platzproblemen, da laufen die Lüfter ab Einschaltstrom, ist aber von KT nie so vorgesehen werden. Eigentlich ist jede FP auf Kundenwunsch gebaut worden, die Grundkonfiguration ist immer die gleiche, aber die Varianten gehen beinahe ins Unendliche, fast schon so wie bei der FP23
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Kopieren kann man übrigens ganz normal, sonst hätte das Verfahren ja auch nicht funktioniert. Wichtig war nur, dass Negativ- und Positivmaterial die Linsenprägungen hatten, sonst hätte alles nicht funktioniert. Auch müssen die Linsen an ihrem Platz sein, sonst gibt es Farbsäume. Die Probleme kann man gut in Koshofers "Color - die Farben des Films" nachlesen. Warum nicht Prizma/Kinemacolor? Drehende Filterräder und Belichtung nacheinander? Oder Roux-Color mittels Prisma und simultaner Belichtung auf zwei Negativfelder? Oder Sczepanik? 16 Objektive in Paternosterkette und 4 Farbauszüge in einem Bildfenster, die Möglichkeiten sind schier unendlich, wie man mit S/W Material Farben projezieren kann :)
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Hallihallo Hans-Ruedi, die Blende der FP wird auch über einen Servomotor gesteuert, der hat aber einen Inkrementalgeber verbaut, soll heißen, die Maschine wird über den Blendenmotor gesteuert. Um eine Bezugsgröße zu haben (sprich ist der Projektor betriebsbereit, hat die Blende ihre Sollgeschwindigkeit erreicht) läuft die Blende auch bei stillstehender Maschine, einfach deshalb um einen schnelleren Start zu ermöglichen. Die Stillstandzeiten sowie die Fortschaltzeiten müsste man errechnen, das Bild bleibt 3 mal so lange im Bildfenster stehen wie bei einer herkömmlichen Maschine mit Malteserkreuzgetriebe. Die Schaltzeiten müssten demnach ein ca. Viertel der Schaltzeit eines normalen Projektors betragen, jedoch wird der Servomotor von einer "Steuerparabel" angesteuert. Die FP hat eine Zweifügelblende mit zwei Flügeln mit je 70° Dunkelsektoren, sie rotiert m.W. nach mit 1440u/min Zum Lampenhaus: Die Lüfter laufen je nach Verdrahtung permanent oder erst mit dem Motorrelais, das ist auch mit dem Kolben so. Meine Maschine habe ich so umgebaut, dass die Lüfter permanent laufen, der Kolben aber nur nach dem Drücken der "Run" Taste zündet. Zusätzlich ist hinten am LH ein Kippschalter verbaut, der den Gleichrichter dauerhaft abschaltet.
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Ob er auch weis, dass es die B5en für nen Kasten Bier gibt und sonst auch niemand mehr Zahlt, in einer Welt, in der man 15 Jahre alte FP30 für lau mitnehmen kann?
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Übrigens, wenn Du den Ordner so grausam findest, dann hättest Du im Gespräch ja darauf hinweisen können. Aber Schwarzwald, das kann uU. auch schon in Doofland sein, hier ist die Grammatik nach der Schlechtschreibreform ja sowieso jedermanns eigene Sache (kotz). Das hätte aber, meiner Meinung nach einen positiven Effekt auf die GF hinterlassen, da Du beflissen bist und dir Gedanken machst. Dass Du wegen "20 Minuten zu spät" einen Job unter Umständen hast sausen lassen.... siehe Oben.
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Lieber Simon, was ich getan hätte, würde ich im Sozialamt oder ähnlichem sitzen *räusper* würdest Du sicher als unverhältnissmäßig betiteln. Du hast dich einer Arbeitsanbahnung für dich erfolgreich in den Weg gestellt. Dies würde in Deutschland bedeuten, dass du erst einmal eine 12 Wöchige Sperre deiner Leistungen (Arbeitsloseneld) sowie ein Anhörungsschreiben erhältst. Unter umständen bekommst Du noch ein Bußgeld wegen sozialwidrigem Verhalten. Wenn ich der böse Sachbearbeiter wäre, würde ich außerdem noch deine Werkstatt in Bargeld umwandeln lassen (ja, unter Umständen geht das, im ALG II) damit du für die Zeit, die du benötigst um dieses Vermögen auf den Stand deines dem Alter nach zu berechnendem Schonvermögen abzuarbeiten keine Sozialleistungen mehr vom Staat benötigst. Sorry, aber mir geht bei solch einem Verhalten (aus purer Eitelkeit heraus) der Hut hoch!
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Lizenzrechte Frage 16mm sw Film von ca. 1936 Deutschland
TK-Chris antwortete auf Frame's Thema in Allgemeines Board
Ich glaube, das wird dir hier niemand so richtig beantworten können, da wir hier meist am Ende der Auswertungskette stehen. Amateurfilme hatten idR keinen Verleih, also sind die Rechte einer kommerziellen Verwertung nie eingetragen worden. In diesem Falle ist es die 70-Jahre Regel die hier greift. Ggf. könnten die Erben der auf den Bildern zu sehenden Personen etwas gegen eine Veröffentlichung haben, aber wer hat die Namen und die Daten derer, die damals Gefilmt wurden. Das ist wie mit den Filberichten über "Das dritte Reich in Farbe" dort sieht man ja auch immer mal wieder Menschen, die in die Kamera starren und fröhlich winken. In diesem Falle, da es eben ein Amateurfilm ist und auch die Personen idR. auch nicht mehr unter uns weilen, würde ich nach der 70-jahre-Regel verfahren.- 2 Antworten
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