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Naja, den Austro-Adler würde ich nicht unbedingt als Zeichen einer "seriösen Herstellerfirma" ansehen, das Federvieh kann man kaufen und ankleben - da steht nur "made in Austria" drumherum. Professionell ist der Projektor allemal gebaut. Mich fasziniert dieses Ding wahnsinnig. Elmo Laufwerk, Siemens 800 Lampenhaus, Spulentrommeln von... ja... ich hab keine Ahnung. Da hat sich jemand mit Ahnung verewigt. Interessant wäre es, herauszufinden, ob dieses Unikat noch irgendwo existent ist. Es kommt jedenfalls dem "Idealen Projektor für Super 8" sehr sehr nahe.
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Der Siemens verträgt übrigens ohne Probleme Nähmaschinenöl, da alle Lager mit Filzen "versorgt" sind die am Ende eines jeden Ölkanales liegen. Wichtig ist, dass das Greiferwerk VOR einer längeren Inbetriebnahme geschmiert wird, geht da was fest wars das, Teile gibts keine mehr. Der 800er war eh schon sehr selten, in der Magnettonausführung war er für die meisten Haushalte unbezahlbar (ca. 3x ein Color-Fernsehgerät zur damaligen Zeit). Gratulation zum tollen Zustand des Gerätes. Ich hab auch noch so einen, der wurde wohl auch nur gekauft um ihn ins Regal zu stellen 😉 Bei Olaf Carls´s Seite gibts auch noch einige Infos zum 800er, die dort downloadbaren Anleitungen zum 2000er (16mm) kann man fast 1:1 für den 800er nutzen, da die Mechanik weitgehend gleich ist.
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Wie denn auch, wenn es sich bei der Liste um Video"leinwände" handelt und nicht um Kinoleinwände im eigentlichen Sinne 🙄 Schuster, bleib bei deinen Leisten!
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Nein, die stammt definitiv nicht aus Rosenheim. Im Filmpalast gab's keine Bauern, nur Ernemänner oder Philips. Bauer war nur in den Kaiserlichtspielen und in den Kammerlichtspielen, und die stehen bei mir.
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Wörtlich übersetzt "Film (mit) reduzierter Breite" bzw. "schmaler Film"
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Oh, vielleicht sollte ich da mal vorbeischauen. Hoffentlich sind das welche mit Ton.
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Cinematographica Deidesheim am 13.04.2024
TK-Chris antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Eigentlich sollte es mit der Technik keine Dramen mehr geben, letztes Mal ist beim Museums Beaulieu die Lampenfassung durchgeschmort (die feuchte im Keller halt) und ich hab ja meinen aufgestellt, während ich im Nebenkämmerlein den Museums-Beaulieu repariert habe. Ich bin mir jetzt nur nicht mehr sicher, ob ich ne neue Lampe eingesetzt habe oder eine alte, die schon ihren Zenit überschritten hat... Sonst ists eigentlich nix wildes. Da ich ja am Abend definitiv da bin, ists personell auch kein Problem. Aber abklären muss ich es totzdem noch final 🙂 -
In Bayern waren Geräte Eigentum der Schulen und mussten auch vorgehalten werden. Die Bildstellen hatten bei uns nur Geräte für Prüfzwecke und für den Fall, dass an Schule xy das Gerät (Film oder Video) defekt war. Der VCR Standard wurde, als er vorgestellt wurde, von der FWU für den AV Einsatz an Schulen empfohlen, U-matic wurde im Ratgeber erwähnt aber aufgrund von "Größe der Geräte" und "mangels Möglichkeit Schulfernsehen aufzuzeichnen" (gemeint war, dass die Geräte keinen eigenen Tuner hatten) nicht in Betracht gezogen. Im Heftchen von 1982 wird dann neben VCR plötzlich VHS erwähnt, (hat ganz schön lange gedauert) man empfahl aber weiterhin VCR um die Kompatibilität des Schularchivs zu gewährleisten. Das ging dann so bis 1988, ab dann nur noch VHS. Empfehlungen für 16mm hielten sich bis 2000! Ab Mitte der 90er elmo 16cl. Meine Schule schaffte sich 98 noch 3 neue Elmos an, aber die hatten auch noch bis 1996 VCR als Standard... (Wenn der Lehrkörper so alt wie das Schulhaus war kein Wunder). Als ich mit der Schule fertig war, durfe ich den ganzen Krempel mitnehmen, da waren die Elmos noch verpackt... Ist auch schon wieder über 20 Jahre her, merk ich grad...
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Bei mir sind es die Kassetten aus diversen Schulen, die Recorder waren nie da, nur noch Kassetten. Als dann mal der 1702 aufgetaucht ist, stellte ich leider fest, dass die Kassetten alle Standard waren ;( immerhin VCR Standard war bis 1989 lieferbar 😄 Einen Grundig SVR hatte ich von meinem Großvater, leider war der hin, der steht jetzt in Deidesheim.
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"Italienreiniger" von "Selex" nennt sich "sgrassatore universale" und gibts bei coop oder famlia. Damit hab ich den N1702 (einen 1500er such ich noch, da hab ich hunderte von Kassetten dafür...) und den "Video 9180" wieder sauber bekommen - auch die total versottete Kopftrommel. Beide funktionieren wieder einwandfrei, den "fidschö" hab ich an die Glotze angeschlossen, Aufnahmen sind so möglich und sind für ein knapp 50 Jahre altes Gerät gar nicht mal so schlecht wie befürchtet.
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Cinematographica Deidesheim am 13.04.2024
TK-Chris antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Wenn ich euch da einspannen darf, dann mach ich das 😍 Den 16er hti Bauer bring ich wieder mit, der aus dem Museum hat ein Problem mit dem Vorschaltgerät, der Beaulieu steht entweder in der Vitrine oder in der Nebenkammer, zur Not Nehm ich einen mit, der ist aber "nur" duoplay -
Cinematographica Deidesheim am 13.04.2024
TK-Chris antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Es geht hier ja nur um den Filmabend. Gebucht ist bei mir auch schon alles, aber das Museum hat derzeit einfach nicht genügend Personal. Den Filmabend hab die letzten Jahre ich betreut und vorab organisiert, dabei bleibt's auch, nur steht jetzt einfach noch nichts fest, die Börse ist davon nicht betroffen, keine Angst. -
Cinematographica Deidesheim am 13.04.2024
TK-Chris antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
bitte bitte, nicht zu vorschnell den Filmabend einplanen bitte. Da steht wegen Personalmangels noch gar nichts fest. Ich bin selber noch nicht mal sicher, ob ich schon am Freitag ankommen kann, da ich wohl nicht frei bekommen kann und zumindest bis 13 Uhr im Büro sein muss. -
Tja, das ist das, was die erfahrenen Menschen aus der Branche vor Jahren schon gesagt haben, aber im "besten Deutschland aller Zeiten" ist eine Expertenmeinung schon seit Jahren nichts mehr wert. Stattdessen wird das Kopierwerk des Filmarchives geschlossen und versucht auf der Vebeg zu verkaufen. Digitale restauration etc. hat alles Vorteile, das stimmt, aber bei der Langzeitarchivierung für Filme ist - Stand 2023 - nichts besser als Farbauszüge auf s/w Film, dann folgt die Farbfilmkopie und dann.... mit großem Abstand die "digitale Archivierung" die, wenn man alle Kosten bedenkt teurer ist, als eine Einlagerung von chemischen Film.
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Der Selecton untertscheidet in den Betriebsarten sehr wohl zwischen "Rangierbetrieb" sprich spulen im Filmkanal und "Rückspulen" wie bei den regulären Bauern üblichg außerhalb. Ist am Betriebsschalter auch so bezeichnet und wird in der Anleitung beschrieben. Die Aussage, dass man dies nicht tun soll, irritiert mich jetzt und kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen - ehrlicherweise hab ich den Film immer durch den Filmkanal zurückgespult, ist einfacher, weil er eh schon drin ist und die Filmzugregelung hier eingreift.
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Und ich hab meine Catozzos vor Jahren immer für nen fuffi verkauft..... jessas.....
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Hans sucht für Montagearbeiten eine 16mm (Trocken-)klebepresse. Ich hab leider keine mehr übrig.
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Ich biete hier drei Objektivhalterungen inkl. Adapterringen für Bauer B-Projektoren an. Alle drei zusammen für 30,- plus Versand. Viele Grüße Chris
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Vom Album TK-Chris´s Filmallerlei
Objektivhalter Bauer -
Ha, das ist doch die Hintergrundmusik des Werbefilmes für den Selecton 🙂
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Doch, in Deidesheim stehen drei. Einer im Museum und zwei irgendwo vergraben im äh "Lager"
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Die DEFA gibt es seit ein paar Jahrzehnten nicht mehr. Und nein, Babelsberg hat nichts mehr, da steht nur noch ein DDR Schneidetisch von Pentacon (35mm) im internen Museum als Ausstellungsstück herum. Ein Schneidetisch für 16mm sollte sich noch bei Andec finden lassen, der hat die damals von Arri bekommen (Steenbeck 6 Teller)
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Ach weißt Du, ich habe da noch einen 47jahre alten VW LT - Benziner mit 150l Tank. Neben dem Tank verläuft das Auspuffrohr (ist am gleichen Halter wie der Tank verschraubt) sollte mir da mal einer hinten drauf fahren, dann ist der Tank hin und das Benzin spritzt über den heißen Auspuff, kann sich da im Rahmen sammeln und wird das brennen anfangen. Davon kriege ich dann aber dank nicht vorhandener Rückhaltesysteme und Kopfstützen eh nichts mehr mit, da ich mit Genickbruch über dem Armaturenbrett hänge, während die Lenksäule mein Rückgrat durchbohrt hat. Oiso is ma ah wurscht!
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und das kopierwerk hat man abgewickelt, weil "digital archivieren ist besser" - typisch deutsche Dummheit eben. in Frankreich ist man da nicht so blauäugig und sichert nachwievor auf Filmmaterial, hält halt einfach länger.
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EIne Blende braucht und hat der Kemco trotzdem, sonst würde es nicht funktionieren, der Lichtstrahl muss beim Transport unterbrochen werden, sonst sieht man "schlieren". Bei G.Fromm stand so einer - mit Blende 🙂