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TK-Chris

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  1. mauerwerk und sperreinrichtungen, die ein übergreifen eines evtl. auftretenden feuers inkl. der auftretenden rauchgase und/oder wärementwicklung durch punktuelle hochtemperaturbrände für eine bestimmte zeitperiode verhindern oder zumindest verzögern
  2. Ich vermute, dass man bei dir wirklich wenig Ahnung von der Materie hat und sich noch, wie so häufig, an die Lichtspielverordnung von 1936 hält. Eine Brandschutztechnische Trennung zwischen BWR und Saal war schon seit der Einführung von Sicherheitsfilm nicht mehr Baulich vorgeschrieben. Die Korrespondenzen hierzu sind in unserem Stadtarchiv nachzulesen, inkl. der Regularien, damals gings um den Bau eines neuen Kinos, das war 1956. Stahlklappen, bzw Brandschutzklappen sind allein schon der Definition wegen nie T0, schlimmstenfalls T30. Aber so ists halt mal, wenn da leute im Amt sitzen, die von der Materie keine Ahnung haben und sich dann eben strikt nach dem richten, was in irgendwelchen Vergilbten Ordnern vor sich hin schlummert.
  3. TK-Chris

    Super 8 Digital

    bei der D21 mit optischem sucher ging das doch auch. man braucht nur einen inkrementalgeber auf die transportachse der kamera setzen, die sollte mit null schlupf arbeiten und die friktion nicht belasten, so dass sich daraus eine abhängigkeit der verschlusszeiten mit den umdrehungen der friktion herausleiten ließe. geht allerdings nur wenn die belichtungszeit immer einheitlich wäre :)
  4. Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass ich ein paar Jährichen in einem Kopierwerk war, ich denke, ich rede keinen Blödsinn. auch VNF Schrumpft, wie jeder Filmträger, wenn er altert. Vergleiche mal Neuen Rohfilm mit Film der 3 Jahre alt ist, auch hier ist die Schrumpfung schon zu bemerken. Nicht umsonst haben 35mm Kameras eine "pitch" verstellung für den Abstand Sperr-Transportgreifer. Wie die Meopta schneidet, ist mir nicht bekannt, ich habe das Justieren auf die Klebepressen von Arri/Catozzo bezogen, mit denen idR gearbeitet wird.
  5. Ich glaube kaum. Die Kopie die ich habe stammt aus einer Bildstelle, die schon in den 80ern geschlossen wurde. Sieht leider auch dementsprechend aus ;/ aber ich nehm sie für euch mit :)
  6. Ich glaube schon, das Bild hat auch schon ein paar jahre auf dem Buckel. Zum Bildstand kann ich sagen: Nichts auszusetzen. Vor einigen Monaten haben wir mal eine Art "Telecine" geschichte gemacht. Eine Logoanimation am Rechner entworfen, das ganze dann vom LCD Monitor abgefilmt. Bei der Testvorführung im Kopierwerk stand das Bild wie ein Dia. Keine Bildstandsschwankungen bei 3 Meter Projektionsbreite erkennbar.
  7. Die letzten Serien der "Russengurke" Krasnogorsk, sind auch nicht zu verachten. Mein exemplat ist jedenfalls von der Optik her nicht zu verachten. Der Bildstand entspricht zwar nicht einer Sperrgreiferkamera aber er ist wesentlich besser als sein Ruf.
  8. Bei 1,8m Bildbreite ein Bildstand der sich um "ca 2mm" verändert ist aber ähm... Beschissen. Ich filmte mit der 4008 ZM4, Kodachrome, ganz normal, ohne Andruckplatte und Projeziere mit der Bauer Studioklasse (diesen Grauen Plastebombern) das Bild zieh ich auf knappe 3 Meter auf, und selbst da "wackelts" gerade mal einen knappen Millimeter, eher meist weniger. Ganz ohne Andruckplatte, aber mit exakr justiertem Projektor und einer von Ritter gewarteten Kamera.
  9. wenn wir gerade bei Zerlegungsfotos sind:
  10. Wenn Du nichts dagegen hast, würd ich gern mal prüfen, wo hier das problem liegt. gern auch in deinem beisein, allerdings in Deidesheim schlepp ich nicht den ganzen apparatus mit ^^
  11. 16mm "Technofarb" ist sicher auch noch vorhanden. Soll mit nach Deidesheim?
  12. Da wir gerade beim Englischen sind: ich habe die komplettedition Fury und lassie auf 16mm s/w mit Originalton... sind ca. 600 kg Film. Kommt mit nach Deidesheim.
  13. Vom roten Ballon habe ich noch eine 35mm Technicolor-Kopie. Herrlich, diese Farbkompositionen!
  14. bitte justiere das Messer mit neuem Filmmaterial oder Polyesterfilm. Es kann sein, dass der "Einmessfilm" geschrumpft ist. Bedingt durch die Konstruktion erhält man dann dieses Ergebnis. Oder: Die Filmhaltenasen haben unterhalb des Blechstreifens die Haltevorrichtungen. In diesen haben sie leicht Spiel und werden durch den Blechstreifen gehalten. Der Blechstreifen ist ein einfach gestanztes Halbzeug. Man kann ihn bei diversen Modellen herausschrauben, wenden und Umdrehen, dann sollte der Perfo-Messer-Abstand wieder stimmen.
  15. Nein, die Tonspuren hatten alle das gleiche Negativ, die Farbe der Tonspur unterscheidet sich nur dank eines Magenta-Filters im Strahlengang der Tonkopierung. Hier wurde woanders geschlampt. ggf. fuhr man die Kopie zu schnell und die Druckluftbeaufschlagung stimmte nicht zur Filmtransportgeschwindigkeit, sodass sich ein Luftpolster bildete, dass natürlich für die Schärfe der Tonspur nicht optimal ist. Hat der Film auch eine SR*D Spur? dann würde ich gerne mal einen Akt via WinDRAS kontrollieren, ob der denn auch "digitale Unschärfen" hat oder nicht. Manchmal bekommt man Kopien ja nur über "Umwege" sprich Kopierwerksausschuss, da kann sowas durchaus schon mal dabei sein, zum Ärger des Filmfreundes.
  16. Danke :) Zur Farbfrage: da ist bisher eigentlich nichts schlimmes dabei gewesen, bisher waren es meist Kopien auf Agfa oder Orwo-Materialien, die faden nur ganz leicht ins Blaue und/oder Braune, sind aber wesentlich besser anzusehen als rosarote Kodak-Filme. Wir führen bei der Prüfung mit einer FP30E vor, im Open Air ist dann eine FP20 im Einsatz, da ist eigentlich nur noch das Gehäuse und Teile der Elektrik original, der rest ist Neu oder von modernen FPs. Dann gibts noch eine FP30, die ich zur mobilen Maschine umgebaut habe und eine Fedi XVt.
  17. So wars bei uns in Rosenheim auch. Die ersten, die gefleddert haben, waren irgendwelche Sektierer/Freikirchen. Allerdings hab ich denen die Tonanlagen damals nicht verkauft, Stühle schon, aber die waren vorher von uns damals in handliche Reihenpakete umgebaut worden. Trotzalledem, sowas schmerzt, gerade, wenn man in diesem Kino groß geworden ist....
  18. TK-Chris

    VistaVision auf 16mm

    Nicht ganz, das Techniscope Bild war auf dem Negativ wirklich nur 2 Perforationslöcher hoch, das wurde dann in der Umkopierung optisch auf CS gezerrt um dann in der Projektion wieder entzerrt zu werden. Sparte beim Dreh die hälfte an Material.
  19. habt ihr echt solche probleme mit dem dialekt? der ist ja noch harmlos, da klingt das, was bei uns zu Hause gesprochen wird wesentlich "schlimmer"
  20. soweit ich weis, waren das andere gastentladungslampen, entweder marc300 oder hti, xenonumbauten solls zwar mal gegeben haben, aber die waren nicht von bauer. synchron deshalb, weil ein synchronmotor verbaut war, der die exacte bildfrequenz (meist warens 25 bilder beim betrieb an 50hz wechselspannung) einhält. der motor war dementsprechend voluminös, aber das hast du ja bereits geschrieben ;)
  21. Es gibt von DVD Videosoft den "Free to...." Converter, der zieht dir fast alles :)
  22. TK-Chris

    VistaVision auf 16mm

    An sich keine schlechte Idee, die verwendete Bildfläche dürfte in etwa die Selbe wie bei 2-Perf sein. Spart Material und damit Geld. Obs jemand je angewendet hat, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
  23. Bei den Peanuts waren die Synchros auf 16mm Magnetfilm, in Mono. Soweit ich weis, alles nur noch mit Hoher Stimme. Leider konnte ich die Perfos nicht mehr retten, die waren schon im Container zerquetscht.
  24. Ah, schön, dass die Filme angekommen sind. Ja, der Slang ist, ums mal so zu sagen "sehr südstaatlerisch" aber wenn man lang genug zugehört hat, hat mans raus. Waren bei dir Spulen dabei? Manche Dosen hatten den Film auf Spulen, manche auf Bobbie. ich bin bei deinen Filmen nach dem Inhaltsverzeichnis gegangen...
  25. Wer ein Multiplex wegen falscher Kaschierung tadelt, sollte bitte erstmal im eigenen Flur kehren und nicht in einem Posting darüber schreiben, dass es den Zuschauern wohl sch... egal ist, dass sie hier "Geld für Schrott" ausgeben. Wenn sie so blöd sind in Ordnung, aber sich mit "dem Publikum gefällts so" herauszureden, wenn man nicht in der Lage ist, eine Vorführung, wie sie sein soll, nämlich Scharf, mit passendem Ton und ohne selbstverschuldete Pannen durchzuführen sollte lieber leise sein. Wir Spielen im Open Air teils 40 Jahre alte Kopien, die nur noch aus Klebestellen bestehen bestehen, trotzdem wird jede Kopie vor der Aufführung geprüft, ggf. neu geklebt und probegesehen, ein "Screening Room" und ein Schneidetisch wurden mit privaten Mitteln von mir hierfür angeschafft. Nur dann kann man dem Zuschauer auch in die Augen treten. Wenn die Kopie verschrammt ist, weist man vorher darauf hin, aber auf ein scharfes Bild und Guten Ton haben die Zuschauer ein recht. Schließlich sind es unsere Kunden und wir sind deren Dienstleister. Gleiches gilt auch für Vorführungen von Elektronischen Medienträgern. Und jetzt steinigt mich!
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