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TK-Chris

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Alle erstellten Inhalte von TK-Chris

  1. ja, ist es tatsächlich. Ich hab ja auch einige Gerätschaften vom Bund bekommen, und das war selbst für mich als Bundesangestellter in der Verwaltung schwierig und mit viel Papierkrieg verbunden. Die Materialbeschaffungs/verwaltungsstellen sind da echt pissig. Wenn der Nachweis nicht erbracht werden kann, und so ein Gerät dann irgendwo auftaucht, dann ist das rechtlich gestohlen und dann kommt der Apparat in Wallung, ihr glaubt nicht, was für Gerätschaften noch in diversen Lagern stehen, die sicher nie nie nie mehr Verwendung finden, aber trotzdem vorgehalten werden müssen, weil die teils 50-Jährigen Fristen der Verwahrung noch nicht abgelaufen sind.
  2. Das ist ein neueres Modell, hat aber einen Handregelmotor, der frisst im Prinzip ab 6v alles bis 18v, der Versuchsaufbau sollte funktionieren. Bitte auch unbedingt vor Kauf einen Vertrag zur Veräußerung von Bundeseigentum aushändigen lassen (VEBEG oder ähnliches) - ansonsten ist die Kamera rechtlich gesehen Hehlerwahre und kann im Nachgang für mächtig Ärger sorgen. Auch sollte die Kamera unbedingt vor Gebrauch einen Service erhalten, bzw abgeschmiert werden, denn die stand wohl schon länger. Die Arris reagieren recht empfindlich, wenn die Greifersteuerbahnen trocken laufen, dann ist der Bildstand im Eimer.
  3. Achtung: Nur die ganz alten Arris (flache Magazingehäuseseite) haben 6-8v die neueren laufen mit 12v. Der Anlaufstrom ohne Film sind ca. 5A, im Lauf dann 3.
  4. Gestern nochmal im Archiv geschaut: Der "Agfa Farbenversuchsfilm" auf 16mm hat auch diese Allongen. vorn grün, hinten Rot - mit dem Agfa Rhombus. Ein Kanadischer 16mm Film von 1936 hat gelbe Allongen vorn und hinten mit dem alten "EKC" Logo. Diese wurden jeweils nass an die Filme angeklebt.
  5. Dann waren das aber keine "echten" auch da hatten die 35er eine Normung aus Start- und Endband, ggf Gekritzel auf der Allonge. Das Agfa-zeichen gab's auch in grün und rot beim Farbenfilm, war nicht ankopiert sondern wurde -wie oben schon geschrieben, im Labor vor den Film geklebt, wie später bei Kodak die weiße Allonge
  6. Sieht aus wie Warmhaltetöpfe ausm Krieg. "Der Russe" hatte für 16mm solche Behältnisse - 120m je Akt, meist 4-5 Akte. Hab da so nette Titel wie "Kornregion Donbas" oder "Medizinische Versorgung in der UDSSR" oder auch "Moderne Stromversorgung" in solchen Dosen - allerdings haben die keinen gelochten Außenring.
  7. Also ich hätte einen 16mm Film meiner eigenen Hüft-Op von 1988 im Schrank 🙂
  8. Nachdem Träger und Eigentum gottseidank geklärt sind, eine Mischung aus beiden Vorschlägen: zuerst abtasten Lassen (screenshot oder Arri@Bavaria) machen das ganz gut. und dann auf E-Bay mit dem Wunschpreis (oder als Auktion) international anbieten. Was anderes fällt mir auf die Schnelle auch gerade nicht ein.
  9. Das Original dürfte nich bei den Preussen liegen sondern da wo es hingehört: Im Archiv der dt. Kinemathek. Nun, was ist eine Kopie der Kopie der Kopie wert.... Im zweifel immer das, was ein interessent dafür ausgeben will. Das schwankt von o,- bis zu 2oo,- die Zeiten in denen solche Filmschnipsel richtig viel Geld wert waren, sind leider vorbei, die Preise verfallen. Dann - was wichtiger ist: Wem gehört diese Kopie. Bei Nachlässen wäre ich da gaaaaaanz Vorsichtig.
  10. TK-Chris

    R.I.P.

    äh nein. dieser Thread ist für verstorbene aus der Filmbranche gedacht gewesen.... warum muss man grundlegendes eigentlich immer und immer wieder erklären? Da hat Fabian schon recht...
  11. Mono? Der Film kam 1993 als 4-Kanal Dolby Lichtton-kopie wieder in die Kinos. Die EA war bekanntlich auf 4-Kanal Magnetton und klang spitze (hab vor Jahren mal den ersten Akt bei einem Freund in dessen Heimkino gesehen)
  12. TK-Chris

    HInweise auf Ebay-Artikel

    Nu, das passt aber nicht so ganz zu deinen sonstigen Statements bezüglich Preise etc 😉
  13. TK-Chris

    HInweise auf Ebay-Artikel

    an der Anordnung der Steckerleisten vorne und an der Abdeckung überhalb des Revolvers, die späteren Maschinen hatten diese nicht mehr. Die "letzte" Serie hatte dann noch silberne Wickelrollen und andere Andruckbügel und Führungsrollen. Höherpreisige Ausstattungen hatten anstatt der Plastikrollen welche aus Alu mit Kugellagern drin.
  14. TK-Chris

    HInweise auf Ebay-Artikel

    Na dann... ich such immernoch eine fp mit 5000m Kapazität
  15. das mit der Cameflex hab ich verwechselt stimmt. es gab von eclair ne kamera, deren greifer war der der BL sehr "ähnlich" und kam, so glaube ich, auch vor der BL serie raus. die 16er reihe meinte ich nicht, da war die 16s ja eher dran als die eclair
  16. Greiferwerk der Arri BL-Serie: Modifiziertes Cameflex Greiferwerk, der Unterschied war, dass die Greifermechanik aus Pertinax zur Schalldämpfung war... und schwupps neues Patent. Das einzige, bei dem ich mich wehement dagegen wehre sind die Behauptungen die Arri 35 wäre eine abgekupferte US-Entwicklung... das war sie eben nicht. Spiegelreflex und US? lol
  17. ja, danke, genau, das Cinema/City. das war schon, nachdem da die Prevost mit der xetron konsole drin installiert wurde, da durfte ich auch einmal ran, und bin kläglich gescheitert... 😄
  18. Beim Doremi direkt gehts über das diagnostic tool, das findest du unter doremi apps. Ich hab dank @carstenk unsere mühle auch geupdatet, da war einiges zu tun, läuft (bis) jetzt auch stabil.
  19. das kommt schon hin, der "Chefvorführer" war jedenfalls nicht da und mich hat damals ein recht junger durch die Winkelgänge geführt. Ernemann 15, damals für mich noch Neuland, weil noch nie live gesehen. Zu Daniel: Ich hab damals eine Rolle film mitgebracht, die wir aus neugier dann im Central durch die Ernemann gejagt haben: Eine Ausbelichtung eines neuen Filmrecorders einer Münchner Firma, alles nur zu Testzwecken. Erstaunlich war die Bildqualität, keine Artefakte, nix... Ach, das waren noch Zeiten... da war ich noch jung XD
  20. wie hieß denn nochmal gleich hier dein kollege, den ich in Ingolstadt ein paar mal besucht habe... Damals groß. blond, lange Haare.... Cinedax oder so ähnlich, glaub ich. Jeanette macht ja heute noch ihr OAK im Turm und seit diesem Jahr noch kleinere Sachen, wir haben eine Zeit lang gemeinsam beim J.R. in München gearbeitet. Irgendwann, das muss ende der 90er gewesen sein, da hab ich ne Führung durchs Cinemaxx in Rgbg bekommen, das warst aber nicht zufällig du? (Wir hatten da in Ro ja nur die Herder´schen Kinos, in denen ich im Filmpalast immer die Nachmittage fuhr, unter aufsicht natürlich, weil noch zu jung)
  21. TK-Chris

    HInweise auf Ebay-Artikel

    Ist ne Fedi mit Revolver - ist aus der selben Familie wie Cinemecc (die Gründer sind verwandt gewesen) sowas gabs ja auch von Philips "FPP Solo Automatik"
  22. TK-Chris

    Kinoton FP18

    theoretisch kannst Du dann auch nur das Laufwerk der 16er hinten an die FP in die "Heckklappe" bauen. ggf. hätte ich noch so ein "Klappenlaufwerk" im Lager liegen, das ist aber, soweit ich mich erinnere, schon ziemlich zerrupft.... ich komm leider erst übernächste Woche wieder da hin (Urlaub)
  23. TK-Chris

    Kinoton FP18

    Dann schaffst Du das 🙂 Ich persönlich würde zur kombimaschine mit separaten Laufwerken raten, du hast dann die Schaltung der FP30 und der 16mm teil wird von da aus einfach mitversorgt. Im Prinzip genial, aber wenn das Ding dann unsachgemäß zerlegt wurde muss man eben vom Fach sein, um sich da wieder auszukennen, ist aber machbar.
  24. TK-Chris

    Kinoton FP18

    Wie fit bist Du in elektrotechnik? Das Ding ist komplex, selten und Teuer.... eigentlich auch faktisch nicht mehr zu bekommen, aber wenn, dann ist das eine Hammer-Maschine. Anleitungen nützen für den elektrischen Teil leider wenig, da, wie Florian schon schrieb, alles individuell nach Aufstellort konfiguriert wurde... ggf. kann ich mal meine Ohren spitzen, vielleicht läuft mir noch eine über den Weg...
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